23-04-2020, 00:37
(22-04-2020, 20:20)edi schrieb: edi meint:
wie ich bereits geschrieben haben, wurden frauen im christlichen mittelalter oft wie leibeigene gehalten. das recht der 1.nacht durch den landesherrn, war eine solche massnahme, von der kirche gebilligt, die die völlige rechtlosigigkeit von frauen demonstriert, der einzige ausweg für dienstmägde usw. war oft nur die prostitution! ein gutes buch über die geschichte der sexualität hilft weiter!
Was haben die Dienstmaegde jetzt wieder in diesem Zusammenhang zu suchen? Eingeschraenkt rechtsfaehig und ohne das Recht, sich einen Ehepartner aussuchen zu duerfen (geschweige denn, wie im Fall von Knechten und Maegden, ueberhaupt zu heiraten) war ein Grossteil der Bevoelkerung, egal welchen Geschlechts. Dass die Rechtsstellung der Frau schlechter war, ist klar, aber man muss jetzt nicht noch so tun, als waere das ein reines Frauenproblem gewesen.