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Auferstehungsvorstellungen
#1
Guten Tag,

ich bin katholische Religionsschülerin in der 13. Klasse. Wir müssen eine Freiarbeit zu dem Thema "Auferstehung" anfertigen. Ich finde die verschiedenen Auferstehungstheorien oder auch Theorien dazu, was nach dem Tod passieren könnte sehr interessant. Ich habe mich auch schon mit den Vorstellungen verschiedener Religionen auseinandergesetzt. Dass ich nun einen Beitrag in diesem Forum anfertige, beruht auch weitgehend auf meiner eigenen Neugier. Ich würde gerne verschiedene Meinungen von Personen aller Religionen (oder auch keiner Religion) zu dem Thema Auferstehung, Leben nach dem Tod oder was passiert nachdem man stirbt, hören. 
Des weiteren würde ich gerne Meinungen zu dem Thema "Auferstehung im Leben" hören. Hierbei handelt es sich um die Theorie, dass jeder auch im hier und jetzt "auferstehen" kann, in dem er zum Beispiel gute Taten vollbringt oder sein Leben umkrämpelt kann er schon jetzt ein wenig des Reich Gottes auf Erden erleben (dies schließt eine Auferstehung nach dem Tod natürlich nicht aus).

Ich wäre sehr dankbar wenn sich einige hier zu diesen Themen äußern könnten, egal welche Überzeugungen Ihr haben solltet. Dabei wäre es auch schön vorab kurz zu wissen welche religiösen Ansichten Ihr teilt. Wer auch immer hier rauf antwortet, dem wäre ich zu tiefst dankbar.

Ich wünsche allen einen schönen Tag :)
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#2
Hallo lira_rose. Herzlich willkommen im Forum..., Icon_smile

da du dich ja schon mit den Vorstellungen verschiedener Religionen auseinandergesetzt hast und neugierig bist, vermute ich, dass du dir auch schon eine eigene Ansicht zur Thematik erarbeitet hast...Liege ich damit richtig?

Ich persönlich verbinde mit der Auferstehung u.a. das Versprechen Gottes, den Menschen Leben zu schenken. Der Text aus Römer 6,23 ist dir sicherlich bekannt: "Denn der Lohn, den die Sünde ihren Sklaven zahlt, ist der Tod; das Gnadengeschenk Gottes aber ist das ewige Leben in Jesus Christus, unserem Herrn."

All das Leid, was durch den Tod (ob gewaltsam oder "natürlich") wird durch die Auferstehung beseitigt. Das ist für mich stets ein Grund zur Freude, auch in Zeiten der Trauer um einen Menschen, der gegangen ist.

An der Auferstehung hängt eine ganze Menge... Im Grunde genommen und gemäß 1. Kor. 15,12-19 der gesamte christliche Glaube! 


lira_rose schrieb:Des weiteren würde ich gerne Meinungen zu dem Thema "Auferstehung im Leben" hören. Hierbei handelt es sich um die Theorie, dass jeder auch im hier und jetzt "auferstehen" kann, in dem er zum Beispiel gute Taten vollbringt oder sein Leben umkrämpelt kann er schon jetzt ein wenig des Reich Gottes auf Erden erleben
Hmm, gute Taten zu vollbringen und sein Leben darauf auszurichten ist generell von Nutzen, nicht nur für einen selbst. Und das ist wohl auch nicht nur Theorie. Es ist natürlich gut, wenn man sich jetzt schon so verhält, als lebte man schon im Reich Gottes. Das ist einen gute Schulung für das jetzige Leben.


Ich bin mir sicher, dass du genug Material für deine Freiarbeit findest.
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#3
Hallo Lira...rose, ein herzliches "Grüßdich" hier im Forum.
Als Atheist glaub ich, dass manche unserer Ideen, Erfahrungen, Irrtümer.. usw. usf. - nach dem "Sich-Auflösen" unserer ICH-Illusion  im Nichts, in den Köpfen all jener weiterleben, mit denen  wir während unserer Zeit im "Hier und Jetzt" in engerer Beziehung standen, bzw noch stehen. Auch unsere Genom, in welchem die Seele  und somit auch unserer wesentlichen Eigenheiten festgelegt sind, wird nach unserem Ableben hier auf Erden in unseren Nachkommen (falls wir uns fortpflanzen) noch sicher eine Weile weiterleben. Aber auch unsere leiblichen Überreste die ja von Myriaden von Mikroorganismen abgebaut werden, um damit wieder dem Kreislauf der Natur und somit auch der lebendigen Natur zugute kommen, wird in vielen unterschiedlichsten Lebensformen eine Art Wiederauferstehung erfahren.

Selbst wenn unser ICH mit dem Tod für immer erlischt, ist also ein Weiterleben unsererseits in dieser Welt ziemlich sicher. Vielleicht nicht für ewig und immer, aber das wäre dann eh nur langweilig.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#4
Beitrag #1
(01-12-2020, 17:35)lira_rose schrieb: Guten Tag,

ich bin katholische Religionsschülerin in der 13. Klasse. Wir müssen eine Freiarbeit zu dem Thema "Auferstehung" anfertigen. Ich finde die verschiedenen Auferstehungstheorien oder auch Theorien dazu, was nach dem Tod passieren könnte sehr interessant.


Hallo Lira Rose
Du wirst hier in diesem Forum zahllose Meinungen hören, atheistische, jüdische, mohammedanische, buddhistische, vielleicht auch ein paar christliche (wobei dieser Begriff hier im Forum sehr weit zu verstehen ist). Da hast Du eine gute Materialsammlung für Dein Vorhaben.



(01-12-2020, 18:44)Praytes schrieb: Es ist natürlich gut, wenn man sich jetzt schon so verhält, als lebte man schon im Reich Gottes.


Das ist eine lebensgefährliche, eigentlich tödliche Idee. Ich seh einen Löwen und geb ihm ein Bussi
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#5
(01-12-2020, 17:35)lira_rose schrieb: Guten Tag,

ich bin katholische Religionsschülerin in der 13. Klasse. Wir müssen eine Freiarbeit zu dem Thema "Auferstehung" anfertigen.....
Des weiteren würde ich gerne Meinungen zu dem Thema "Auferstehung im Leben" hören.

Hallo und willkommen. Hoffentlich beschränkt sich Dein Interesse nicht nur auf  dieses, "Dein" Thema wie bei ueber 90 % der Neulinge. Sie drehen wieder ab. 

Du willst als junges Schulmaedchen also etwas ueber die leibliche Auferstehung Jesu erfahren? Oder gar ueber die Auferstehung aller Menschen? 

Denk doch mal an deinen Bio-Unterricht in der Schule. Was passiert mit einem Menschen, der nur eine Stunde klinisch tot ist? Die Verwesung hat bereits begonnen. In dem Moment, wo das Herz nicht mehr schlägt, beginnt dieser Prozess. Umkehr unmöglich! 

Also: Eine Rückkehr ins Leben, eine Wiederauferstehung, ist gar nicht realistisch. Darauf, mein Rat, musst Du Deine Arbeit aufbauen. Was die christliche Religion unserer Kultur daraus (künstlich) macht, ist eine andere Sache. Da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Das beantwortet Dir jeder nach seinem Gusto. 

Schreib deine eigene Meinung auf, begründe sie und du hast eine ordentliche Zensur im Klassenbuch. 

MfG
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#6
(01-12-2020, 18:44)Praytes schrieb: All das Leid, was durch den Tod (ob gewaltsam oder "natürlich") wird durch die Auferstehung beseitigt. Das ist für mich stets ein Grund zur Freude, auch in Zeiten der Trauer um einen Menschen, der gegangen ist.

Mann könnte dann aber "natürlich" immer noch ausrutschen, stolpern oder hinfallen und sich den Kopf anschlagen oder sonst was brechen. Die Schwerkraft muss dann also wohl auch beseitigt werden...................... Icon_lol Die kann sehr böse sein.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#7
(01-12-2020, 18:44)Praytes schrieb: All das Leid, was durch den Tod (ob gewaltsam oder "natürlich") wird durch die Auferstehung beseitigt. Das ist für mich stets ein Grund zur Freude, auch in Zeiten der Trauer um einen Menschen, der gegangen ist.

Deinen Grund zur Freude bei Auferstehungen versteht  jeder. Aber wieviele solcher Auferstehungen hast Du denn schon miterlebt?   Wie fanden die statt?  Wie sind die Verstorbenen zurückgekehrt? Was haben Sie jenseits des Todes erlebt?  Fragen ueber Fragen, die man der Schülerin erklären muss. 

MfG
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#8
Hallo Lira_Rose,
auch von mir ein herzliches Willkommen in unserer Diskussionsrunde.
(01-12-2020, 17:35)lira_rose schrieb: ... Thema "Auferstehung" ... . Ich finde die verschiedenen Auferstehungstheorien oder auch Theorien dazu, was nach dem Tod passieren könnte sehr interessant.
Nun, ich bin Physiker mit protestantischem Hintergrund und war einige Jahre in der Kirchenleitung meiner evangelischen Heimatgemeinde.

Zunächst einmal zum Fachjargon: Es gibt keine Auferstehungstheorie; denn Theorien sind experimentell oder zumindest erfahrungsgemäß feststellbare Zusammenhänge. Bei der Auferstehung handelt es sich um eine Glaubensvorstellung. Darüber hinaus gehende Erfahrungen oder Beobachtungen, also Informationen gibt es nicht. Soweit die garstige Seite meines Nachdenkens!

Für viele Menschen ist das allerdings kein befriedigender Gedanke, obwohl ich der Auferstehung und einem ewigen Leben nach dem Tode keinerlei positive Gefühle entgegenbringe. Denn die Ewigkeit kann verdammt lange dauern und muss keineswegs problemfrei sein, auch wenn man keine Hölle unterstellt.

Im Gegenteil: Sobald mein Gehirn im Tode seine Lebensfunktionen eingebüßt hat, verschwinden Bewusstsein und Zeitgefühl. M. a. W. die Zeit endet (für mich).

Für andere sieht das anders aus, dort leben meine Eindrücke und Informationen weiter, die ich hinterlassen habe - auch meine Erbinformationen, soweit ich Kinder habe. Nun, diese Informationen können beliebig verdünnt werden, verschwinden tun sie nie mehr - auch eine Art Auferstehung! Aber doch ganz anders, als es sich z. B. die Bibelautoren gedacht haben (mehr dazu: "Die Auferstehung und das Leben danach" klick!).

(01-12-2020, 17:35)lira_rose schrieb: Des weiteren würde ich gerne Meinungen zu dem Thema "Auferstehung im Leben" hören. Hierbei handelt es sich um die Theorie, dass jeder auch im hier und jetzt "auferstehen" kann, in dem er zum Beispiel gute Taten vollbringt oder sein Leben umkrämpelt kann er schon jetzt ein wenig des Reich Gottes auf Erden erleben (dies schließt eine Auferstehung nach dem Tod natürlich nicht aus).

"Auferstehung im Leben" erlebt man gelegentlich. Das kann ein besonderes Ereignis sein, das Erwachen des Lebens im Frühling, die Begegnung mit liebenswürdigen Menschen, ein großer Erfolg nach viel Mühe, ...
Das kann schon den Eindruck göttlichen Wirkens machen, auch wenn uns dazu außer dem Glauben keine harten Beobachtungsdaten vorliegen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#9
(01-12-2020, 23:02)Ekkard schrieb: Zunächst einmal zum Fachjargon: Es gibt keine Auferstehungstheorie; denn Theorien sind experimentell oder zumindest erfahrungsgemäß feststellbare Zusammenhänge.


Wenn wir diesen Definitionskrieg beiseite lassen, so machte der ungläubige Thomas und die anderen Jünger die Erfahrung der Auferstehung Jesu
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#10
Tja, darum wurden diese neuen Versionen der Evanglien ja geschrieben, um dort scheinbare Sicherheiten verkuenden zu koennen. Das Markus-Evangelium kennt noch keine Auferstehungserlebnissse, was ja dann dazu gefuehrt hat, ihm spaeter auch noch ein falsches Ende anzuhaengen. Mit dieser im Vagen bleibenden Ungewissheit haben wir wohl den fruehesten Zustand christlichen Verstaendnisses der Auferstehung vor uns.

Frueheste Ideen zur Auferstehung finden sich halt bei Paulus, 1 Korinther 15, lange bevor irgendjemand daran dachte, Evangelien zu schreiben.

@lira_rose: Herzlich willkommen hier auf dem Forum. So richtig etwas beizutragen habe ich ansonsten zum Thema nicht, aber Deine Idee einer "Auferstehung im Leben" finde ich sehr erfrischend. Beispiele dafuer findet man bestimmt genug.
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#11
(02-12-2020, 01:25)Ulan schrieb: Tja, darum wurden diese neuen Versionen der Evanglien ja geschrieben, um dort scheinbare Sicherheiten verkuenden zu koennen. Das Markus-Evangelium kennt noch keine Auferstehungserlebnissse, was ja dann dazu gefuehrt hat, ihm spaeter auch noch ein falsches Ende anzuhaengen.


Pech gehabt: Schon das ALTE TESTAMAENT schreibt von der AUFERSTEHUNG:
Daniel 12:2
"And many of them that sleep in the dust of the earth shall awake, some to everlasting life, and some to shame and everlasting contempt."
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#12
@lira_rose: Ekkard hat dir mit seinem blauen "klick!" den Weg zu einer riesigen Materialfülle genau zu deinem Thema "Die Auferstehung und das Leben danach" gewiesen.

Als Sahnehäubchen für deine Arbeit könntest du zu Beginn oder Ende, falls dein Korrektor dafür empfänglich ist, ein Zitat von Goethe bringen: "Mich lässt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe, denn ich habe die feste Überzeugung, dass unser Geist ein Wesen ganz unzerstörbarer Natur ist. Es ist ein Fortwirkendes von Ewigkeit zu Ewigkeit. Es ist der Sonne ähnlich, die bloß unseren irdischen Augen unterzugehen scheint, die aber eigentlich nie untergeht."

Goethes Sekretär Eckermann hat dieses Zitat in seinem Buch "Gespräche mit Goethe" aufgezeichnet, "dem besten deutschen Buche, das es gibt", wie Nietzsche schrieb. Goethe war von der östlichen Lehre der Wiederverkörperung (Reinkarnation) überzeugt. An die Frau von Stein lauteten seine Worte: "Du warst in abgelebten Zeiten meine Schwester oder meine Frau."

Aus naturwissenschaftlicher Sicht gibt es (noch) keine Beweise für geistige Körper und Welten, die unabhängig von der irdischen Wirklichkeit existieren.
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#13
Hallo lira_rose,

herzlich willkommen in unserer Diskussionsrunde.

Zu Glaubensfragen zum christlichen Auferstehungsmythos kann ich wenig beitragen. Solltest du an Mythen der Völker über auferstandene Götter Interesse haben, helfe ich gerne weiter.

Die Idee der Auferstehung im Leben ist sympathisch. Dazu könnte man sich auch in der Literatur umsehen. Literarisch hat beispielsweise Tolstoi seinen Beitrag dazu geleistet (Leo Tolstoi: Auferstehung).
MfG B.
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#14
(02-12-2020, 11:30)Sinai schrieb:
(02-12-2020, 01:25)Ulan schrieb: Tja, darum wurden diese neuen Versionen der Evanglien ja geschrieben, um dort scheinbare Sicherheiten verkuenden zu koennen. Das Markus-Evangelium kennt noch keine Auferstehungserlebnissse, was ja dann dazu gefuehrt hat, ihm spaeter auch noch ein falsches Ende anzuhaengen.

Pech gehabt: Schon das ALTE TESTAMAENT schreibt von der AUFERSTEHUNG:
Daniel 12:2
"And many of them that sleep in the dust of the earth shall awake, some to everlasting life, and some to shame and everlasting contempt."

Ich sprach von Auferstehungserlebnissen, und die gibt's im Markus-Evangelium nicht, wie ich geschrieben habe. Dort gibt's nur die Szene mit dem weissgekleideten Mann. Antworte doch einfach mal darauf, was ich geschrieben habe. Dass hier gesagt wird, dass eine Auferstehung stattgefunden haette, ist dabei klar, aber die Form wird nicht beschrieben, und der Auferstandene kommt im Evangelium nicht vor.

Dass in Buechern der hellenistischen Zeit wie Daniel schon solche Ideen kursierten, ist klar, denn die Pharisaeer wurden ja in der Zeit "geboren".
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#15
Auch von mir erstmal ein willkommen im Forum.

Erstmal müsste man klären was Religionen überhaupt Aussagen bzw. was sie zur Auferstehung sagen. Mit der Sicht von Hegel wird in der Religion das Absolute vorgestellt und in der Philosophie dann wirklich gedacht. Ich halte z.B die religiöse Vorstellung von der Auferstehung Jesu für eine psychologische und symbolische Deutung, die wie du dann danach beschreibst, für ein Auferstehen im Leben steht. Du beziehst das zwar nicht auf Jesus direkt, aber ich denke es hängt damit zusammen. 

Die symbolische Geschichte von Jesus bietet einem sozusagen das philosophisch-psychologische Konzept um sich im Leben zu transformieren und dadurch zu einer neuen "Form" zu gelangen. Der Kreuzestod würde dann aus dieser Sicht nur dafür stehen seine alten Gewohnheiten, schlechten persönlichen Eigenschaften und Glaubenssätze zu töten, also symbolisch gesehen sich ihnen zu entledigen. Wenn man sich diesen negativen oder schlechten Dingen entledigt hat gelangt man dann zu einer Auferstehung im Leben und nähert sich dem "Absoluten", also biblisch gesehen dem "Reich Gottes". Den Tod zu besiegen muss nicht immer heißen, dass man dann nicht stirbt, sondern kann auch im Sinne von Sokrates bedeuten richtig mit ihm umgehen zu können:

"Niemand kennt den Tod, es weiß auch keiner, ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist. Dennoch wird er gefürchtet, als wäre es gewiß, daß er das schlimmste aller Übel sei." ob das jetzt wirklich ein Zitat von Sokrates ist sei dahingestellt, aber ich denke es macht meinen Punkt etwas deutlicher.
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