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Auferstehungsvorstellungen
(14-12-2020, 09:05)Urmilsch schrieb: Iss es schon wieder so weit, dass der Imperativ genommen und die Macht als Moderator ausgespielt wird Ulan?

Es geht nicht um Meinungen, sondern Aussagen wie diese:
(14-12-2020, 09:05)Urmilsch schrieb: Im Übrigen sind mir keinerlei unterschiedliche Ideen in diesen Schriften bekannt, denn sie sind sich in ihrer Kernaussage immer gleich.
Natuerlich sind Dir unterschiedliche Ideen bekannt, denn ich habe sie Dir ausdruecklich zitiert und verlinkt, womit sie Dir bekannt wurden, auch wenn Du sie vorher nicht gekannt haben solltest. Du scheinst einfach gegensaetzliche Aussagen der Veden gedanklich auzublenden. Und an dem Punkt macht es keinen Sinn mehr, mit Dir ueber so etwas zu reden, weil die Kommunikationsbasis wegfaellt.

(14-12-2020, 09:05)Urmilsch schrieb: Stellt sich die Frage woher die wussten, dass sich das Weltall ausdehnt, aber dir wird schon irgendetwas einfallen Ulan dessen bin ich mir sicher.

Na wie wohl: Sie sassen bei ihrem Getraenk am Lagerfeuer, und mit ein bisschen Hilfe von stimulierenden Substanzen haben sie die Bilder vor sich ins Grosse uebertragen. 

Die nachfolgende Predigt haben wir jetzt schon mehrfach gelesen, aber irgendeine Auferstehungsvorstellung laesst sich darin jetzt konkret nicht festmachen. Was passiert denn Deiner Meinung nach mit Dir nach dem Tod? Was passiert mit Deinem "Ich"? Erlischt Dein Bewusstsein?
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(12-12-2020, 20:20)Ulan schrieb: Tut mir leid, aber auch das ist hier nicht Thema. Dass Du nicht an diese Form der Auferstehung glaubst, weiss hier jeder. 

Was "hier" jeder weiß, ist aber nicht entscheidend, Ulan. Es geht darum, diejenigen anzusprechen - u.a. auch  Newby lira - die hier nicht seit Jahren rezensieren. 

Wenn es die vielen "Gäste" gibt, die uns die Forenstatistik vorgaukelt, dann wissen die längst nicht alle, was Du und andere vom tatsächlichen histortischen Auferstehungsgeschehen wissen. Die habe ich in erster Linie vor Augen; denen will ich etwas mitteilen. Ja, auch um das Forum interessant zu halten und nicht abgehoben  über  hinduistische Veden zu diskutieren. Wir sehen doch, dass wir schon mit "unserem" eigenen Glauben oder Nichtglauben ständig über Kreuz liegen.

Deine und meine Meinung können sowieso nur noch handfeste Beweise beeinflussen. Frömmelnde Buchstabengläubigkeit z.B.  gehört nicht dazu, zumindest nicht bei dem selbst ernannten Kernsatz des kirchenamtlichen Christentums:  der Auferstehungsfrage.

MfG
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Ich schrieb in Beitrag #192
(13-12-2020, 22:31)Sinai schrieb: Die Moslems glauben ans Paradies - wo sie spezielle Genüsse erwarten

Dazu möchte ich noch ergänzen, daß auch die Moslems an den Himmel glauben, siehe die Himmelfahrt Mohammeds auf seinem Pferd البراق Buraq oder Barak
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Beitrag #193
(13-12-2020, 23:10)Davut schrieb: Denominationen sind immer christlich.


Diese ganzen schön klingenden Definitionsversuche bringen doch alle nichts.
Denn die eine Denomination spricht der anderen Denomination das Christsein ab

Deshalb sprach ich ja in Beitrag #189 sehr vorsichtig und weit gefaßt von neutestamentlichen Denominationen
(13-12-2020, 20:50)Sinai schrieb: Das zieht sich durch alle neutestamentlichen Denominationen . . .
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(14-12-2020, 09:05)Urmilsch schrieb: Dir werden jetzt ja hoffentlich keine Hörner wachsen wollen  Icon_evil ? 

Wie spricht das Vishnu Purana: 

Jedem, der dieses unsortierte Geschwafel liest, wachsen Hörner.

Fremde, die zufällig bei diesem Auferstehungsthema landen, suchen schnell den Exit-Klick. Und das schadet dem Ansehen des Forums ganz allgemein. 

MfG
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Es hat wenig Sinn, ein Glaubensbekenntnis begründen zu wollen. Denn Glaube ist eine "Setzung", gewissermaßen der "erste Nagel" in die glatte Wand der eigenen Anschauungen. Glaube bestimmt, wie ich mir verschiedene, insbesondere soziale Verhaltensweisen denke, und was ich für verwerflich halte. Alles, was mir an anderen Ansichten begegnet, wird mit diesem "Filter" gemessen und sortiert. (Glaubens-) Überzeugungen sind, wenn überhaupt nur sehr allmählich wandelbar.

Es geht mir darum, dass das 'Urmilsch'-Filter in jedem von uns, die eigenen Filter aktiviert. Man kann das 'Urmilsch'-Filter, den Glaubensgrund auf eine kurze Formel bringen: Alle gemeinsam sind Gott. Insofern ist auch Auferstehung nichts anderes als das Erwachen Gottes in jedem/jeder.

Nur mit dem Erkennen-Müssen durch die anderen (ideologische Falle!) haperts eben, weil Glaube nicht begründbar ist, sondern seinerseits bestimmt, was wir von unseren Mitmenschen denken. (Damit erklären sich alle Zirkel in unserem Forum.)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(14-12-2020, 17:42)Ekkard schrieb: Nur mit dem Erkennen-Müssen durch die anderen (ideologische Falle!) haperts eben, weil Glaube nicht begründbar ist, sondern seinerseits bestimmt, was wir von unseren Mitmenschen denken. 

Die Glaubensphilosophie bestimmt m. E. nicht das, was ich ueber meine Mitmenschen denke. Sie bestimmt mein ganz hoechstpersoenliches Empfinden ueber Gegenwart, ethische Einordnung und Zukunftserwartung meines (endlichen) Lebens - und den Tod; inclusive dessen, was danach noch oder nicht mehr kommt.

Auch begruendbar ist der Glaube, grundlos haette ihn keiner. Und wenn der Grund nur die Abstammung ist. 

Beweisbar, und vielleicht hast Du das auch gemeint, beweisbar ist er nicht. Das ist das, was er mit "Gott" gemeinsam hat.

MfG
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(14-12-2020, 17:42)Ekkard schrieb: Es hat wenig Sinn, ein Glaubensbekenntnis begründen zu wollen. Denn Glaube ist eine "Setzung", gewissermaßen der "erste Nagel" in die glatte Wand der eigenen Anschauungen. Glaube bestimmt, wie ich mir verschiedene, insbesondere soziale Verhaltensweisen denke, und was ich für verwerflich halte. Alles, was mir an anderen Ansichten begegnet, wird mit diesem "Filter" gemessen und sortiert.

Mit Urmilschs Glauben habe ich kein Problem; der ist ja im Prinzip nicht unsympathisch, auch wenn's meiner Meinung nach in den Details hakt. Aber Aufhoeren tut's halt an dem Punkt, wo absolute Aussagen zu Sachfragen gemacht werden, die objektiv und nachpruefbar falsch sind. Mein Zitat aus dem Rigveda ist nicht meine Meinung; das steht schlicht da, ist also eine Aussage des Rigveda. Einfach zu behaupten, in den Veden wuerde etwas anderes stehen und dass alle religioesen Texte der grossen Religionen im Prinzip dasselbe sagen, ist in dem Zusammenhang kein valides Gegenargument. Da muss man dann schon genauer argumentieren, warum man die eine Aussage der Veden akzeptiert, aber die andere Aussage der Veden verwirft, obwohl man von einer Gottesautorenschaft der Veden ausgeht (Aehnliches gilt entsprechend fuer andere religioese Texte).

An dem Punkt kommt man dann halt auch zu der Erkenntnis, warum es gar nicht verwunderlich ist, dass andere Menschen etwas anderes glauben als man selbst, und zwar auch, was die Glaeubigen angeht, die diese Texte fuer autoritativ halten. Dann hat man zumindest einen Schluessel fuer einen etwas toleranteren Umgang, auch wenn den dann natuerlich nicht jeder nutzen wird (streiten laesst es sich immer noch trefflich).
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(14-12-2020, 21:54)Ulan schrieb: Dann hat man zumindest einen Schluessel fuer einen etwas toleranteren Umgang, auch wenn den dann natuerlich nicht jeder nutzen wird (streiten laesst es sich immer noch trefflich).

Da scheint  der Hase im Pfeffer zu liegen. Auch ich habe mich  mein Leben lang gern in jeden Schriftsatz verbissen, den man mir hingehalten hat.

Aber das "Zicklein, Zicklein. - baeh" von Geobacter  war doch harmlos, nicht mal den Ordnungsruf wert. Wir sind doch alle an der Nase herumgefuehrt worden. 

Vielleicht ist ja ein zumindest vom Namen her friedliches "Religions"-Forum geeignet, die Stringenz etwas zahmer vorzutragen:   Versprochen!    Wer macht sonst noch mit? 

MfG
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(14-12-2020, 21:42)Davut schrieb: Die Glaubensphilosophie bestimmt m. E. nicht das, was ich ueber meine Mitmenschen denke. Sie bestimmt mein ganz hoechstpersoenliches Empfinden ueber Gegenwart, ethische Einordnung und Zukunftserwartung meines (endlichen) Lebens - und den Tod; inclusive dessen, was danach noch oder nicht mehr kommt.
Gewiss doch! Nur ist das alles undenkbar ohne das soziale Umfeld. Ich fasse diese Art Glaube wesentlich weiter als den religiösen Glauben. Das kommt in den relativ kurzen Statements nicht so rüber(?).

(14-12-2020, 21:42)Davut schrieb: Auch begruendbar ist der Glaube, grundlos haette ihn keiner. Und wenn der Grund nur die Abstammung ist.
Nun, der o. a. "Glaube" setzt Gründe für all' die von dir aufgezählten "Einordnungen" ja Empfindungen. Nur selbst beruht er auf Setzungen (auch Konsensbemühungen) aus dem sozialen Umfeld. Insofern ist er nicht ursachenlos. Aber Konsens beruht nun mal nur auf dem, was im sozialen Umfeld als "vereinbart" gilt - möglicherweise aus generationenübergreifender Auseinandersetzung.

(14-12-2020, 21:42)Davut schrieb: Beweisbar, und vielleicht hast Du das auch gemeint, beweisbar ist er nicht. Das ist das, was er mit "Gott" gemeinsam hat.

Dann meinen wir vielleicht doch das Gleiche. "Beweis" ist üblicherweise die Rückführung auf Grundannahmen (Axiome) und Voraussetzungen. Der hier gemeinte Glaube hat axiomatischen (Konsens-) Charakter.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(14-12-2020, 21:54)Ulan schrieb:
(14-12-2020, 17:42)Ekkard schrieb: Es hat wenig Sinn, ein Glaubensbekenntnis begründen zu wollen. Denn Glaube ist eine "Setzung", gewissermaßen der "erste Nagel" in die glatte Wand der eigenen Anschauungen. Glaube bestimmt, wie ich mir verschiedene, insbesondere soziale Verhaltensweisen denke, und was ich für verwerflich halte. Alles, was mir an anderen Ansichten begegnet, wird mit diesem "Filter" gemessen und sortiert.

Mit Urmilschs Glauben habe ich kein Problem; der ist ja im Prinzip nicht unsympathisch, auch wenn's meiner Meinung nach in den Details hakt. Aber Aufhoeren tut's halt an dem Punkt, wo absolute Aussagen zu Sachfragen gemacht werden, die objektiv und nachpruefbar falsch sind. Mein Zitat aus dem Rigveda ist nicht meine Meinung; das steht schlicht da, ist also eine Aussage des Rigveda. Einfach zu behaupten, in den Veden wuerde etwas anderes stehen und dass alle religioesen Texte der grossen Religionen im Prinzip dasselbe sagen, ist in dem Zusammenhang kein valides Gegenargument. Da muss man dann schon genauer argumentieren, warum man die eine Aussage der Veden akzeptiert, aber die andere Aussage der Veden verwirft, obwohl man von einer Gottesautorenschaft der Veden ausgeht (Aehnliches gilt entsprechend fuer andere religioese Texte).

An dem Punkt kommt man dann halt auch zu der Erkenntnis, warum es gar nicht verwunderlich ist, dass andere Menschen etwas anderes glauben als man selbst, und zwar auch, was die Glaeubigen angeht, die diese Texte fuer autoritativ halten. Dann hat man zumindest einen Schluessel fuer einen etwas toleranteren Umgang, auch wenn den dann natuerlich nicht jeder nutzen wird (streiten laesst es sich immer noch trefflich).

Ulan, grundsätzlich sind die vorgefundenen Schriften die Referenz bezüglich dem was wir Gott nennen, denn ohne diese Schriften gäbe es ja keinerlei Kenntnis über das was wir Gott nennen. Jetzt bekommt man von Kindebeinen an unterschiedliche Gottesbilder vermarktet, je nachdem wo man denn auf dieser Welt aufwächst und nicht wenige Menschen werden ihr jeweils erlerntes Weltbild als korrekt einstufen. Ironischerweise erklären aber diese Schriften Gott tupfengleich, deren zugehörigen Schriften eben nur auf den ersten Blick und durch das übernehmen der Strukturen der Vorfahren in unterschiedlichen Glaubensmustern münden, textanalytisch jedoch vollkommener bullshit und letztlich in der vorgefundenen Art und Weise nicht zielführend sind. Deine zitierte Textstelle im Rigveda stellt die Frage, ob und wie denn die Götter wissen konnten wie sie erschaffen wurden und diese Antwort gibt der Schöpfer selbst in den Puranas und analog hierzu im NT, jene Schriften die den vorangegangenen Schriften nachgefolgt sind. Und wie diese zitierte Textstelle im Rigveda schon treffend ausführt, kann niemand außer dem Schöpfer selbst erklären wie alles entstand. Wir haben ein Problem mit dem Vokabular bezüglich dem Sohn Gottes, denn der geschichtlich beschriebene Christus war ja gar kein Sohn im menschlichen Sinn und da liegt auch schon das Problem bei der Exegese dieser Schriften. Den abrahamitischen Schriften nach kam nämlich der Schöpfer selbst ins Fleisch, welchen man als eingeborener Sohn sehen konnte, denn das Wort aus dem alles gemacht wurde, kam geschichtlich ins Fleisch Joh 1, 1-14, nämlich der Schöpfer selbst siehe auch Kol 1, 15-18. Nun hat der Mensch immer noch ein Verständnisproblem unter anderem aber auch deshalb, weil er zum besseren Verständnis nicht auch andere Schriftteile bemüht. In den Puranas kann man jedoch lesen, dass der unbewegte, vollkommen reine Gott sich selbst in eine Form bringt um schöpfen, bzw. wirken zu können und die Schöpfung in Gang zu setzen. Das ist der eingeborene, in sich selbst geborene Sohn, der Schöpfer, welcher jedoch nichts anderes ist, als Gott selbst. So wird es beschrieben und dieser Schöpfer erklärt in den Puranas, dass er sich im Leser und der Leser sich in ihm selbst (Dem All) befindet, eine Aussage die sich mit der des Christus aus Joh 14, 20 deckt (Ich in euch und ihr in mir). Die Aussagen sind also vollkommen identisch und werden von den Aussagen jeder Menge Schriften gestützt, welche die Kirchen nicht in ihrer Bibel haben wollten, weil dessen Inhalt eben nicht in ihr Bild über Gott passte, was aber eher am Gottesbild der Kirchen und weniger an den Schrift selbst lag, denn wenn Christus im Thomasevanglium erklärt, dass er das ALL ist und unter einem Stein oder in einem gespaltenem Stück Holz zu finden ist, dann passt es eben zu den Aussagen der oben zitierten Schriften, dass Christus der Schöpfer ist, in welchem sich alles befindet und welcher sich eben auch in allem befindet. 

Nun könnte ich mehrere Hundert Textstellen in den indischen Schriften und auch mehrere in den abrahamitischen Schriften sowie in den Apogryphen zitieren, welche dem Leser eben erklären, dass sich das was wir Gott nennen, in uns selbst nahtlos befindet, eine Aussage der keinerlei Beachtung geschenkt wird, welche jedoch essentiell für das Gottesverständnis und im Nachgang für das vernünftige Miteinander ist. Das die Aussagen der Puranas bezüglich der Schöpfung den Feststellungen der Quantenphysikern gleicht, bzw. ähnelt, halte ich eben für keinen Zufall, sondern für logisch. 

Man kann von den Aussagen dieser Schriften halten was man möchte, weshalb jedoch sollten sie dem Leser mitteilen, dass das was sich Gott nennt in ihnen und in ihrem Gegenüber nahtlos befindet, wenn es nicht auch so wäre. Was hätte der Verfasser konkret davon, wenn geschichtlich der korrekte Gottesdienst eben nicht in vollzogenen Ritualen in Gemäuern, sondern im Dienst an den Mitmenschen und der Natur entspricht? 

Ist es nicht viel eher so, dass wir uns in diesen Schriften selbst mitteilen wer wir sind, so dass wir das was schwerlich erkennbar ist irgendwann einmal erkennen können, nämlich das wir selbst es sind, welche sich in ihrer eigenen Schöpfung befinden, denn wurde nicht alles vom Schöpfer für sich selbst erschaffen Kol 1, 15-18 ?

Naja Ulan, geschrieben steht viel, welches jedoch im Kontext wenig bis gar nicht verstanden wird, so sehe ich das. Man sollte zum Wohl der Menschheit dringend etwas an unserem Weltbild drehen und zwar so, dass der Mensch einen guten Grund erhält, freiwillig mit Seinesgleichen und der Natur gut umzugehen, auch wenn es manchmal schwer fällt, was wäre da besser dazu geeignet als den Menschen mitzuteilen, dass das was sie da in Gemäuern anbeten, ihnen nach allen religiösen Schriften dieses Planeten Tag für Tag in den unterschiedlichsten Formen über den Weg läuft, er mit dem lebendigen Gott eben lacht, weint und ihm manchmal eben auch in die Fresse haut, denn geschrieben steht doch: Was hat der Tempel Gottes gemein mit den Götzen? Wir aber sind der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott sprach "Ich will unter ihnen wohnen und wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein". Wer kann denn wandeln und was ist lebendig?
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(15-12-2020, 09:51)Urmilsch schrieb: Man kann von den Aussagen dieser Schriften halten was man möchte, weshalb jedoch sollten sie dem Leser mitteilen, dass das was sich Gott nennt in ihnen und in ihrem Gegenüber nahtlos befindet, wenn es nicht auch so wäre. Was hätte der Verfasser konkret davon, wenn geschichtlich der korrekte Gottesdienst eben nicht in vollzogenen Ritualen in Gemäuern, sondern im Dienst an den Mitmenschen und der Natur entspricht?

Geobacter's Signatur besagt ja im Prinzip dasselbe, nur aus einem anderen Blickwinkel. Und die Aussage der Schoepfungshymne hast Du mehr oder weniger elegant weggeschwurbelt. Nun ja, so ist das halt. Die meisten Menschen benutzen die heiligen Schriften wie ein Buffet. Jeder nimmt sich halt seine Lieblingsspeise, und manche behaupten dann halt noch, die verschmaehten Gerichte wuerden genauso schmecken.
 
Meine Fragen zum Threadthema an Dich hast Du bis jetzt aber nicht beantwortet.
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Entspricht nicht deinen Vorstellungen von Geist, Bewusstsein und Wiederauferstehung. @Urmilsch.  *https://youtu.be/0DxMRK3k2f8
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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Falls das jemand nicht mitbekommen hatte: Einige Beitraege sind nach hier gewandert: https://religionsforum.de/showthread.php?tid=9973

@Urmilsch: Bitte nicht mehr auf verschobene Beitraege hier antworten. Hier geht's um Auferstehungsvorstellungen.
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(15-12-2020, 22:12)Geobacter schrieb: *https://youtu.be/0DxMRK3k2f8
Danke für den Hinweis! Ausgezeichnete Doku und visuell gut gemacht!

Ich bin gar nicht mal so sicher, dass die Inhalte nicht doch von 'Urmilsch' adaptiert werden - irgendwann -. Ich hätte schon einige Ideen. Vor allem habe ich eine Idee davon, wie es zu einem Auferstehungsglauben kommt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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