Dass das ein "einfacher Gedankengang" ist, ist klar. Trotzdem ist das Deine Interpretation, nicht etwas, was der Text so sagt. Interessant, dass Deine Interpretation einer Beschneidung von Gottes Allmacht bedarf.
Der Geschichte selbst liegt ja noch ein Goetterbild zugrunde, in dem Gott halt wie ein Mensch ist, mit aehnlichen Eitelkeiten und Fehlern, aber halt mit mehr Macht ausgestattet. Und diese Macht koennen dem Menschen auch die Baeume im Paradies verleihen, ist also nicht auf Gott beschraenkt (das ist die alte Vorstellung, dass die Macht der Goetter von ihren Insignien kommt; siehe z.B die Geschichte von Inanna in der Unterwelt).
Interpretationen wie Deine versuchen dann modernere Gottesbilder mit den alten Geschichten irgendwie in Einklang zu bringen. Was die alten Geschichten sagen, wird dann zweitrangig. Man darf aber deshalb trotzdem keinem Interpretator zum Vorwurf machen, wenn er die Geschichten erst einmal so nimmt, wie sie wohl auch gemeint waren.
Der Geschichte selbst liegt ja noch ein Goetterbild zugrunde, in dem Gott halt wie ein Mensch ist, mit aehnlichen Eitelkeiten und Fehlern, aber halt mit mehr Macht ausgestattet. Und diese Macht koennen dem Menschen auch die Baeume im Paradies verleihen, ist also nicht auf Gott beschraenkt (das ist die alte Vorstellung, dass die Macht der Goetter von ihren Insignien kommt; siehe z.B die Geschichte von Inanna in der Unterwelt).
Interpretationen wie Deine versuchen dann modernere Gottesbilder mit den alten Geschichten irgendwie in Einklang zu bringen. Was die alten Geschichten sagen, wird dann zweitrangig. Man darf aber deshalb trotzdem keinem Interpretator zum Vorwurf machen, wenn er die Geschichten erst einmal so nimmt, wie sie wohl auch gemeint waren.