02-06-2009, 00:36
(02-06-2009, 00:28)Ekkard schrieb: Und wozu Transzendenz, wozu Überlegungen für nach dem Tod, warum Gott? Was haben die Menschen davon?
Es gehört zur intellektuellen Redlichkeit, dass man Geschichte korrekt wiedergibt und sie nicht nach persönlichem Gusto verfälscht. Nur das habe ich moniert.
Zitat:Der Mensch ist ein vergesellschaftetes Wesen.
Darum geht es doch gar nicht. Sondern um das historische Selbstverständnis der Relilgion.
Zitat:Hätte die Religion (mit ihrer Transzendenz, dem ewigen Leben und der Vorstellung von Gott) nicht die eindeutige Aufgabe, das vergesellschaftlichte Leben aufrecht zu erhalten, dann gäbe es sie ganz einfach nicht - außer bei ein paar masochistischen Spinnern.
Wirkt sehr nach ausgedacht.
Zitat:Und weil das so NICHT ist, hat die Religion - wie alle weltanschaulichen Regeln zusammen genommen - jene Aufgabe. Ob dir die Spucke wegbleibt, ist relativ unerheblich.
Ja, es ist unerheblich. Dennoch ist sie mir weggeblieben. Ich liebe halt die Wahrheit. Und Verfälschungen sind schlicht unredlich.