(26-02-2017, 20:02)Unwissend schrieb: - - -Nein Unwissend.
Mit einem etwas anderen Zungenschlag weiter.
Jeder Mensch hat seinen persönlichen Erkenntnishorizont,
Dazu müsste der Mensch schon mit einem fertigen Erkenntis-Bewusstsein auf die Welt kommen. Was wir aber alle wissen, dass das gar nicht zutrifft.
Der Erkenntnishorizont des Individuums wir von jenen Menschen geprägt, mit denen er am engsten zusammenlebt und in Gemeinschaft lebbt. Von jenen Menschen die sein Sprchverständnis modellieren. Die ihm vermitteln, welche Zusammenreihung von Spprechlauten mit den Strukturen übereinstimmen, die wir Objekte nennen. Die ihm beibringen, in welchen übergreifende Zusammenhängen diese "Ordnungsmuster" von Sprache und Bild stehen. Die ihm beibringen, dass alles Wissen und alle Erkenntnis auf Erfahrungen und Beobachtungen beruht, die man gar nicht alle selber machen kann und machen muss. Es hängt natürlich von den genetischen Veranlagungen, wie Begabungen und Wahrnehmungsschwächen des Individuums ab, in wie weit es dazu in der Lage ist, das alles auf die richtige Reihe zu kriegen, um nicht alle Fehler die man machen kann, selbst erst ausprobieren zu müssen.
(26-02-2017, 20:02)Unwissend schrieb: der Horizont ist immer abhängig von Standpunkt (+Sichtweise+Blickwinkel).Nein, Unwissender. Wir Menschen können uns dank unserer komplexen Sprache und unseres Sprachverstädnises auf den Standpunkt anderer Artgenossen einlassen und somit unseren eigenen Horizont weit über die begrenzte Reichweite der eigenen Sinne hinaus erweitern.
Und andersherum, ist das auch der Grund warum wir Atheisten mit Leuten, welchen der eigene Glaube ihr ganzer Horrizont ist, nicht viel anfangen können..und vielleicht sogar hier im Forum Religion.de sind. Leute vom Glauben sind nämlich vom eigenen Wahrheitsmodellen als Maß aller Erkenntnis überzeugt und viele von uns schon ein paar mal unangenehm darauf hereingefallen..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........