03-02-2018, 17:43
Ich sehe mir das Ganze von der protestantischen Seite aus an. Was soll die Basis denn diskutieren wollen? Es gibt da einige "brennende" Fragen, die nicht zur Diskussion stehen (Schwangerschaftsabbruch, Zeitung von gestern, Lehrverständnis, Frauen als Priesterinnen, weitere Berufshindernisse bei Kirchens, ...).
Mir scheint das eigentliche Problem die weltanschauliche Bindung zu sein an mythologische Vorstellungen und Welterklärungsmodelle uralterTraditionen. Diese "Modelle" tragen nicht mehr, bieten keine Motivationshilfe und werden überwiegend zum Hemmschuh für ethische Entwicklungen, die es längst gibt, für Christen aber eher einen gewissen Ungehorsam ihren Kirchen gegenüber bedeuten. Die Laien haben da mehr Mut als die Kirchenführer.
Ein Beispiel: Das "bald anbrechende Reich Gottes" (Jesus) ist eher eine Horrorvision (Gottesstaat) als ein Frieden stiftendes Bild einer gerechteren Welt. Wollen "die" Bischöfe wirklich an diese Wurzeln heran? (Ich glaube nicht!)
Mir scheint das eigentliche Problem die weltanschauliche Bindung zu sein an mythologische Vorstellungen und Welterklärungsmodelle uralterTraditionen. Diese "Modelle" tragen nicht mehr, bieten keine Motivationshilfe und werden überwiegend zum Hemmschuh für ethische Entwicklungen, die es längst gibt, für Christen aber eher einen gewissen Ungehorsam ihren Kirchen gegenüber bedeuten. Die Laien haben da mehr Mut als die Kirchenführer.
Ein Beispiel: Das "bald anbrechende Reich Gottes" (Jesus) ist eher eine Horrorvision (Gottesstaat) als ein Frieden stiftendes Bild einer gerechteren Welt. Wollen "die" Bischöfe wirklich an diese Wurzeln heran? (Ich glaube nicht!)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard