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Naturwissenschaften und Glaube
#1
Liebe Forum-user,

gerne werden gültige Richtigkeiten, die sich bei mehrmaliger Prüfung als stets gleichbleibend verlässlich gezeigt haben, mit dem Bergriff WAHRHEIT verwechselt. Da sich aber im Kosmos alles verändert, in ständiger Bewegung befindet, sollte man diese 2 Begriffe schon vorsichtiger trennen können.

In der Welt der allerkleinsten Teilchen (Quantenmechanik) ist z.B. nichts mehr "wohl definiert".  Icon_rolleyes Es gibt immer Unbestimmtheit. W. Heisenberg hat dies schon 1926 formuliert.

So sollte auch jemand, der sagt, er "glaube" an eine urheberartige kosmische Wirkkraft (mit welchem Namen auch immer belegt), nicht voreilig als Lügner oder Spinner hingestellt werden, denn eine Lüge wäre gegeben, würde er z.B. behaupten, er habe diese Urheber-Kraft gesehen.

Nicht nur dieses Missverständnis führt immer wieder zu den hier aufgeheizten Wortgefechten, welche dann die Moderatoren zwingen, einen doch recht interessanten thread zu schließen.

Also - hört euch besser geduldiger und toleranter zu - denn nichts ist absolut gewiss, wie es Ekkard neulich richtig anmerkte!  Eusa_hand  

Gruß von Reklov
#2
Schon wieder derselbe Thread, der gerade erst zugemacht wurde.

Du spielst mal wieder mit Wortdefinitionen. Der Begriff "Wahrheit" hat viele verschiedene Definitionen, und Du tust so, als koenntest Du diese gegeneinander ausspielen, um daraus irgendeinen nichtexistenten Schluss zu ziehen. Was bleibt, ist Dein ewiger Kategorienfehler.

Kommt von Dir noch irgendein neuer Gedanke, der von Dir nicht schon hundertfach hier auf dem Forum wiedergekaeut wurde? Deine Missverstaendnisse zu Wissenschaft noch einmal zu kommentieren, duerfte genauso fruchtlos verlaufen, wie zu den zig Gelegenheiten zuvor, also koennen wir uns auch das sparen.

Bei Dir gibt's nichts zuzuhoeren, was noch irgendwie interessant waere. Das ist das Problem.


Und natuerlich landet dieses philosophische Thema schon wieder in "Naturwissenschaft", wo es nicht hingehoert. Anscheinend geht's Dir nur noch darum, die Geduld der Moderatoren zu testen. Nach "Philosophie" verschoben.
#3
(06-09-2023, 18:43)Reklov schrieb: gerne werden gültige Richtigkeiten, die sich bei mehrmaliger Prüfung als stets gleichbleibend verlässlich gezeigt haben, mit dem Bergriff WAHRHEIT verwechselt. Da sich aber im Kosmos alles verändert, in ständiger Bewegung befindet, sollte man diese 2 Begriffe schon vorsichtiger trennen können

nein, sollte man nicht

"wahrheit" ist ein aussageattribut, und wenn etwas "sich bei mehrmaliger Prüfung als stets gleichbleibend verlässlich gezeigt hat", ist ihm dieses attribut zuzuerkennen

nicht, daß dir das nicht schon hunderte male erklärt worden wäre

deine "aristotelische wahrheit" wiederum hat weder mit aussagelogik noch gar naturwissenschaft etwas zu tun

du perpetuierst schlicht deinen ewigen kategorienfehler

Zitat:In der Welt der allerkleinsten Teilchen (Quantenmechanik) ist z.B. nichts mehr "wohl definiert".  Icon_rolleyes Es gibt immer Unbestimmtheit. W. Heisenberg hat dies schon 1926 formuliert.

So sollte auch jemand, der sagt, er "glaube" an eine urheberartige kosmische Wirkkraft (mit welchem Namen auch immer belegt), nicht voreilig als Lügner oder Spinner hingestellt werden

und wieder hat das eine nichts mit dem anderen zu tun
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#4
(06-09-2023, 18:43)Reklov schrieb: (Es) sollte (...) jemand, der sagt, er "glaube" an eine urheberartige kosmische Wirkkraft (mit welchem Namen auch immer belegt), nicht voreilig als Lügner oder Spinner hingestellt werden, denn eine Lüge wäre gegeben, würde er z.B. behaupten, er habe diese Urheber-Kraft gesehen.
Fühlst du dich in dieser Weise "hingestellt"? Ich denke, es ist eher deine stets gleich bleibende "Begründung" der "Urheber-Kraft". Eine solche Begründung gibt es einfach nicht. Man kann nicht begründen, was man als Konvention anbietet. Vielleicht findest du ja irgendwo Anhänger. Aber das ist eine andere "Baustelle".
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#5
(06-09-2023, 18:43)Reklov schrieb: So sollte auch jemand, der sagt, er "glaube" an eine urheberartige kosmische Wirkkraft (mit welchem Namen auch immer belegt), nicht voreilig als Lügner oder Spinner hingestellt werden, denn eine Lüge wäre gegeben, würde er z.B. behaupten, er habe diese Urheber-Kraft gesehen.

Was soll der Glaube an eine solch "urheberartige kosmische Wirkkraft" bezwecken? Gar noch, wenn der Gläubige diese "urheberartige kosmische Wirkkraft" selber nie gesehen hat. Gott ist dein, mein unser aller jeweils innerer Schweinehund. Diesem jeweils eigenen Schweinehund wäre es selbstverständlich nur allzu Rechtens, von jederfrau und jedermann verhätschelt und geliebt zu werden / immer im Mittelpunkt aller Aufmerksamkeit zu stehen.
Also kann Leute die an eine solch urheberartige kosmische Wirkkraft glauben, wohl zu Rechtens als Spinner abtun, wenn sie dann auch noch immer neue Lügen und Ausreden erfinden, um dieser konkreten Frage ausweichen, was denn dieser Glaube an ein "urheberartige kosmische Wirkkraft" bewirken solle.

Und da sie auch noch ausschließen, dass es dann im Falle auch noch sehr viel andere solcher urheberartige kosmische Wirkkräfte geben könnte, als nur diese eine, wie ganz nach ihren geschmacklichen Vorlieben "gedachte", kann man sie sogar noch als Idioten hinstellen, über die man im allerbesten Fall nur lachen.

Der Urheber solch "urheberartige kosmischen Wirkkraft" ist doch der Glaube und darüber hinaus, kann niemand behauten diese "urheberartige kosmische Wirkkraft" selber gesehen zu. Denn sonst wäre er nach dein deinen Worten ein Lügner.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#6
(06-09-2023, 19:56)Geobacter schrieb: Was soll der Glaube an eine solch "urheberartige kosmische Wirkkraft" bezwecken?
Zunächst einmal befriedigt Glaube ganz allgemein das Bedürfnis nach Gewissheit in Sachen Schicksal. In Analogie zur menschlichen Gesellschaft, sollte das Schicksal nicht blind wirken. Es ist wohl angenehmer zu glauben, dass uns das schicksalhafte Wirken wohl gesonnen ist, von Einzelfällen abgesehen.

Wahr zu nehmen oder zu "sehen" braucht man diese "urheberartige kosmische Wirkkraft" nicht. Anderenfalls würden wir (oder jemand aus der menschlichen Herde) dazu auch mehr sagen können, ohne eine Konvention darüber einzurichten (zu konstruieren). Das ist einfach das Nachfolgen geistiger Strömungen bei Herdenwesen, wie es der Mensch ist.

Der "innere Schweinehund" kommt dann ins Spiel, wenn das mentale Folgen unbequem wird. Die Vorstellung wird dann mangels äußerer Wirkung geradezu beliebig so hingebogen, dass der unbequeme Aufwand minimal wird.

(06-09-2023, 19:56)Geobacter schrieb: Diesem jeweils eigenen Schweinehund wäre es selbstverständlich nur allzu Rechtens, von jederfrau und jedermann verhätschelt und geliebt zu werden / immer im Mittelpunkt aller Aufmerksamkeit zu stehen.
Aber sicher doch! Wie gesagt, das Schicksal sollte immer uns im Blick haben! Ich würde Anhängern bestimmter Glaubensrichtungen nicht den "gesunden Menschenverstand" absprechen. Aber zu einem (beliebigen) Glauben gehört besonders der Zweifel und die Selbstkritik. Eben weil der "innere Schweinehund" gern mal an negativen Folgen dieser Denke vorbei sieht.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#7
(06-09-2023, 19:56)Geobacter schrieb:
(06-09-2023, 18:43)Reklov schrieb: So sollte auch jemand, der sagt, er "glaube" an eine urheberartige kosmische Wirkkraft (mit welchem Namen auch immer belegt), nicht voreilig als Lügner oder Spinner hingestellt werden, denn eine Lüge wäre gegeben, würde er z.B. behaupten, er habe diese Urheber-Kraft gesehen.

Was soll der Glaube an eine solch "urheberartige kosmische Wirkkraft" bezwecken? Gar noch, wenn der Gläubige diese "urheberartige kosmische Wirkkraft" selber nie gesehen hat. Gott ist dein, mein unser aller jeweils innerer Schweinehund. Diesem jeweils eigenen Schweinehund wäre es selbstverständlich nur allzu Rechtens, von jederfrau und jedermann verhätschelt und geliebt zu werden / immer im Mittelpunkt aller Aufmerksamkeit zu stehen.
Also kann Leute die an eine solch urheberartige kosmische Wirkkraft glauben, wohl zu Rechtens als Spinner abtun, wenn sie dann auch noch immer neue Lügen und Ausreden erfinden, um dieser konkreten Frage ausweichen, was denn dieser Glaube an ein "urheberartige kosmische Wirkkraft" bewirken solle.

Und da sie auch noch ausschließen, dass es dann im Falle auch noch sehr viel andere solcher urheberartige kosmische Wirkkräfte geben könnte, als nur diese eine, wie ganz nach ihren geschmacklichen Vorlieben "gedachte", kann man sie sogar noch als Idioten hinstellen, über die man im allerbesten Fall nur lachen.

Der Urheber solch "urheberartige kosmischen Wirkkraft" ist doch der Glaube und darüber hinaus, kann niemand behauten diese "urheberartige kosmische Wirkkraft" selber gesehen zu. Denn sonst wäre er nach dein deinen Worten ein Lügner.

Hallo Geobacter,

zum x-ten Mal schreibst Du nun hier von "Gott" als dem jeweiligen "inneren Schweinehund", was Ulan sogar noch als "moderne Psychologie" auslegen möchte.  Icon_rolleyes 

Auch Deine rein persönliche Ansicht, die sog. urheberartige "kosmische Wirkkraft" könnte etwas mit dem Wunschdenken von Menschen zu tun haben, ist völlig daneben!  Icon_frown

Zu meinen, jeder innere "Schweinehund" wollte von jedermann und jederfrau verhätschelt und geliebt werden, ist mit Verlaub lediglich auch nur Deine Ansicht - welche Du hier als praxisfremde Unwahrheit  (Lüge) auftischen möchtest, damit aber keinerlei Allgemeingültigkeit beanspruchen kannst!
Denn, - es ist nun mal so, dass mancher "innere Schweinehund" auch von Menschen überwunden werden konnte/kann. Diese waren/sind dann sogar bereit, sich in die hinterste Reihe (ohne jeglichen Wunsch nach Aufmerksamkeit!) zu stellen, um von dort aus zu dienen und beachtliches Leid von anderen Schultern auf sich zu laden und zu ertragen.
Deine rein persönliche Definition von "Gott" als unserem jeweiligen "inneren Schweinehund" ist also nicht nur intellektuell armselig, sondern auch in vieler Hinsicht absurd, kann nicht ernst genommen werden! (Gestatte, dass ich zur Abwechslung mal über dich lache.  Icon_smile )

Dass menschliche Vorstellungen das "Gottesthema" nur unzureichend sprachlich abhandeln oder denkend bearbeiten konnten/können, ist ja nun von mir auch schon öfter und unmissverständlich deutlich im Forum angesprochen worden.
So darf es auch keinen groß wundern, dass der "innere Schweinehund" des Menschen mit dem Thema "Gott" seit jeher völlig überfordert ist!

Dass es viele, von den Naturwissenschaften entdeckten Wirkkräfte im Kosmos gibt, ist ja nun auch bestens bekannt. Es käme aber wohl niemand auf die Idee, diese als "Gott" bezeichnete Urheber-Kraft mit den Mitteln der Physik und Chemie beschreiben zu wollen  Icon_exclaim

Zu Deiner Frage: 
"Bezwecken" kann ein Glaube bereits im praktischen Leben auf allen Gebieten sehr viel (ohne religiös zu sein), denn ohne den Glauben an sich selbst sind keine allzu hohen Wagnisse oder Leistungen möglich. -
 
Im Bereich relig. Vorstellungen ist es wiederum so, dass er die Gläubigen mit Hoffnung und Zuversicht erfüllt, während die "andere Abteilung" dagegen nur an ein einmaliges Leben in ihrem grobstofflichen Körper "glaubt", diesen also regelrecht vermodern sieht, wenn ihre Körperfunktionen zum Stillstand kommen, wenn ihnen, wie Ekkard meinte, "der Stecker gezogen wird."

Welche der beiden genannten Gruppen aber nun als "Idioten" zu bezeichnen, zu belächeln wären, könnte nur jemand korrekt beantworten, der schon in beiden "Dimensionen" gewesen ist, - und somit unsere Erkenntnisse von "lebendig" und "leblos" weiter auffächern, also z.B. die so viel zitierte "unsterbliche Seele" bekunden kann. 

Wenn ich mich nicht irre, zählst aber weder DU noch ich dazu?  Icon_razz 

Übrigens: Menschen sprechen und benennen viele Dinge und Ereignisse, die sie noch "nie gesehen" haben: Vom Big Bang - oder der Unendlichkeit. Auch Elektrizität und Strom selbst sind nicht sichtbar. Strom besteht aus kleinsten Teilchen, die eine bestimmte Ladung haben. Von Strom spricht man, wenn elektrische Ladung durch ein Material fließt.

Gruß von Reklov
#8
(06-09-2023, 19:42)Ekkard schrieb:
(06-09-2023, 18:43)Reklov schrieb: (Es) sollte (...) jemand, der sagt, er "glaube" an eine urheberartige kosmische Wirkkraft (mit welchem Namen auch immer belegt), nicht voreilig als Lügner oder Spinner hingestellt werden, denn eine Lüge wäre gegeben, würde er z.B. behaupten, er habe diese Urheber-Kraft gesehen.
Fühlst du dich in dieser Weise "hingestellt"? Ich denke, es ist eher deine stets gleich bleibende "Begründung" der "Urheber-Kraft". Eine solche Begründung gibt es einfach nicht. Man kann nicht begründen, was man als Konvention anbietet. Vielleicht findest du ja irgendwo Anhänger. Aber das ist eine andere "Baustelle".

Hallo Ekkard,

dass Du als Naturwissenschaftler nur begründet siehst (sehen kannst), was Physik und Chemie Deinen Sinnen so anzubieten haben, ist aber auch wiederum eine andere "Baustelle".  :icon_razz:

Eine einheitliche Konvention über den Begriff "Gott" gibt es nicht, was sich ja bereits an den unterschiedlichen Vorstellungen innerhalb der vielen Glaubenslehren ablesen lässt.
Es mag/kann sich jemand für Wissenschaft oder Religion lediglich entscheiden; es bleibt aber stets die Frage, wer oder was entscheidet darüber, was die einzelne Person als Wahrheit anerkennt, annehmen kann?  o.r

Gibt es einen "Gott", der mit seiner Schöpfung in Beziehung tritt, kann für manche Person die Frage, für andere wiederum nur nebensächlich sein. Aus Wissenschaft und Religion kann sich jeder das aussuchen, was ihm zusagt, - wie im Restaurant von der linken oder rechten Seite der Speisekarte zu bestellen - auf die Gefahr hin, sich eine ernsthafte, wenngleich wohl nicht unheilbare logische Magenverstimmung zuzuziehen.  :icon_razz:

Anmerkung:
Keine noch so tiefe menschliche Not, kein glühender Glaube, kein überzeugendes Argument und keine intellektuelle Anstrengung kann einen "Gott" herbeizaubern, wenn es keinen gibt. - Kein redlicher Agnostizismus, keine entschiedener Atheismus, keine wissenschaftliche Erklärung, und sei sie noch so schlüssig, keine noch so deutliche Unvereinbarkeit zwischen Wissenschaft und Glauben kann bewirken, dass "Gott" nicht existiert, wenn es einen gibt!

Es liegt auch nicht in unseren Händen, über diese Dinge zu entscheiden. Wir können erst wissen, wenn es der geistigen Anstrengung des Menschen gelungen ist, die Leiter zu zimmern, die zu den endgültigen Antworten führen könnte. Ob dies gelingen dürfte, ist und bleibt (nicht nur im Forum) die Frage.

Gruß von Reklov
#9
(07-09-2023, 18:48)Reklov schrieb: Dass menschliche Vorstellungen das "Gottesthema" nur unzureichend sprachlich abhandeln oder denkend bearbeiten konnten/können, ist ja nun von mir auch schon öfter und unmissverständlich deutlich im Forum angesprochen worden

ja

über gefühlt 3000 seiten

kein mensch sonst labert derart viel darüber, was er (sogar nach eigener aussage) eh nicht weiß oder gar überhaupt wissen kann
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#10
(07-09-2023, 18:48)Reklov schrieb: Zu Deiner Frage: 
"Bezwecken" kann ein Glaube bereits im praktischen Leben auf allen Gebieten sehr viel (ohne religiös zu sein), denn ohne den Glauben an sich selbst sind keine allzu hohen Wagnisse oder Leistungen möglich. -
 

Jede Einschätzung ist Glaube ohne Gewissheit. Leute die aber die ihre eigenen Einschätzung für maßgeblich göttlich halten und meinen, dass sich jeder daran, wie auch an ihnen Maß nehmen SOLLE und müsse, aber gar nicht begründen können warum, sind Leute die sich damit nur selber blamieren.
Ich hatte dich gefragt, was ein solcher Glaube an eine urheberartige kosmische Wirkkraft ganz nach deinen Vorstellungen - (Wesen; intelligenter Designer, Planer / Vorseher usw. usf.) - bezwecken SOLLE.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#11
(07-09-2023, 19:26)Reklov schrieb: Es mag/kann sich jemand für Wissenschaft oder Religion lediglich entscheiden; es bleibt aber stets die Frage, wer oder was entscheidet darüber, was die einzelne Person als Wahrheit anerkennt, annehmen kann?
Die Antwort ist doch trivial: Jede/r entscheidet dies für sich. Darüber diskutieren wir doch nicht.

(07-09-2023, 19:26)Reklov schrieb: Eine einheitliche Konvention über den Begriff "Gott" gibt es nicht, was sich ja bereits an den unterschiedlichen Vorstellungen innerhalb der vielen Glaubenslehren ablesen lässt.
Wenn du den Begriff "Konvention" (Übereinkunft in einer Partialgesellschaft) verinnerlicht hast, dann gibst du hierdurch zu, dass alle Vorstellungen von Urheber-Kraft keinerlei Wissen enthalten. Stattdessen konkurrieren sie um Aufmerksamkeit, gar Anbetung.

(07-09-2023, 19:26)Reklov schrieb: Anmerkung:
Keine noch so tiefe menschliche Not, kein glühender Glaube, kein überzeugendes Argument und keine intellektuelle Anstrengung kann einen "Gott" herbeizaubern, wenn es keinen gibt. - Kein redlicher Agnostizismus, keine entschiedener Atheismus, keine wissenschaftliche Erklärung, und sei sie noch so schlüssig, keine noch so deutliche Unvereinbarkeit zwischen Wissenschaft und Glauben kann bewirken, dass "Gott" nicht existiert, wenn es einen gibt!
Natürlich ist das so. Über was reden wir denn die ganze Zeit? Dann lass' doch einfach alle Begründungsversuche fallen und vereinfachen uns das Leben. Nur erwarte nicht, dass ich Konventionen der Art "Gottesvorstellung" oder "Urheberkraft" etc. beipflichte.


(07-09-2023, 19:26)Reklov schrieb: Es liegt auch nicht in unseren Händen, über diese Dinge zu entscheiden. Wir können erst wissen, wenn es der geistigen Anstrengung des Menschen gelungen ist, die Leiter zu zimmern, die zu den endgültigen Antworten führen könnte. Ob dies gelingen dürfte, ist und bleibt (nicht nur im Forum) die Frage.
Selbstverständlich liegt die Entscheidung für oder gegen bestimmte Vorstellungen in unseren Händen. Nur sind diese Entscheidungen individuell und nur auf Anhänger solcher Konventionen beschränkt. "Endgültige Antworten" sind eine Illusion deinerseits.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#12
(06-09-2023, 18:50)Ulan schrieb: Schon wieder derselbe Thread, der gerade erst zugemacht wurde.

Du spielst mal wieder mit Wortdefinitionen. Der Begriff "Wahrheit" hat viele verschiedene Definitionen, und Du tust so, als koenntest Du diese gegeneinander ausspielen, um daraus irgendeinen nichtexistenten Schluss zu ziehen. Was bleibt, ist Dein ewiger Kategorienfehler.

Kommt von Dir noch irgendein neuer Gedanke, der von Dir nicht schon hundertfach hier auf dem Forum wiedergekaeut wurde? Deine Missverstaendnisse zu Wissenschaft noch einmal zu kommentieren, duerfte genauso fruchtlos verlaufen, wie zu den zig Gelegenheiten zuvor, also koennen wir uns auch das sparen.

Bei Dir gibt's nichts zuzuhoeren, was noch irgendwie interessant waere. Das ist das Problem.

Hallo Ulan,

... wenn nicht einmal die "alten" Gedanken zu lösen waren/sind, können auch keine "neuen" zum Thema des Seins und Daseins (Kosmos und Mensch) treffsicher vorgestellt werden. - Außer Deinem Berufswissen (von anderen Vorgängern fleißig erlernt!) war von Dir wenig "Fruchtbares" zu hören, außer den Negationen im Bereich des Transzendenten. Das ist/scheint Dein Problem zu sein!?

Eigentlich müsste aber auch dir klar werden können, dass der Schwerpunkt hier auf dem Wort >Religionsforum< liegt - und Religion ist eben nicht nur in den Büchern der großen Weltreligionen zu finden, sondern verbirgt sich in vielen Chiffern der Transzendenz.

Wer aber nur durchs Mikroskop guckt oder Reagenzgläser schüttelt, dem "erscheint" die WELT lediglich als ein Ort, in welchem elektromagnetische Wechselwirkungen (eine der 4 Grundkräfte in der Physik) stattfinden. Und hier endet auch sein Verständnis, seine Auffassung von WAHRHEIT.
Das mag auch bei Dir daran liegen, dass das lat. Wort religio (Rückbindung) dem Menschen in keiner Weise möglich war/ist, denn bekanntlich ist sein Auftreten auf der Zeitschiene der Evolution doch ziemlich spät zu verzeichnen.

An welche Spur sollten sich also der Mensch schon groß heften können, wenn er eine "Rückbindung" anstreben möchte?

Biologie - als Wissenschaft von der belebten Materie, den Lebewesen - kann zu einer "Rückbindung" äußerst wenig beitragen! Dies solltest auch Du einsehen und Deine "Wissenschaft" entsprechend bescheiden eingrenzen können!

Interessant wäre ja, könntest DU auch nur im Ansatz sagen, woher denn dasjenige kommt, was wir LEBEN nennen! (Die stofflichen Bedingungen dazu sind ja hinreichend bekannt, wie auch die ersten Spuren von Leben (bakterienartige Einzeller ohne eigenen Zellkern - vor ca. 3,5 Milliarden Jahren).

JA und was weiter???

Gruß von Reklov
#13
(07-09-2023, 19:26)Reklov: schrieb: Es mag/kann sich jemand für Wissenschaft oder Religion lediglich entscheiden; es bleibt aber stets die Frage, wer oder was entscheidet darüber, was die einzelne Person als Wahrheit anerkennt, annehmen kann?

Ekkard:
Die Antwort ist doch trivial: Jede/r entscheidet dies für sich. Darüber diskutieren wir doch nicht.

Hallo Ekkard,

Dir müsste aber schon aufgefallen sein, dass eben gerade über die persönlichen Entscheidungen (der Glaube gehört schließlich auch dazu!) hier am eifrigsten diskutiert, geschimpft und geurteilt wird! - Wie also soll Deine obige Bemerkung hierzu aufgefasst werden???

(07-09-2023, 19:26)Reklov: schrieb: Eine einheitliche Konvention über den Begriff "Gott" gibt es nicht, was sich ja bereits an den unterschiedlichen Vorstellungen innerhalb der vielen Glaubenslehren ablesen lässt.

Ekkard schrieb: 
Wenn du den Begriff "Konvention" (Übereinkunft in einer Partialgesellschaft) verinnerlicht hast, dann gibst du hierdurch zu, dass alle Vorstellungen von Urheber-Kraft keinerlei Wissen enthalten. Stattdessen konkurrieren sie um Aufmerksamkeit, gar Anbetung.

... über das Wort "Gott" gibt es keinerlei Wissen. Somit sind wohl auch alle Konventionen darüber unvollständig oder sogar gänzlich falsch! Dies bezieht sich aber auch auf manche wissenschaftliche Sichtweise über die WELT. Oder kannst Du sagen, woher das Leben kommt und warum es Unbestimmtheit in der Welt der Quanten gibt? Warum es verschiedene Blutgruppen gibt? Wie der Placebo Effekt funktioniert? ... etc., etc... 

(07-09-2023, 19:26)Reklov: schrieb: Anmerkung:
Keine noch so tiefe menschliche Not, kein glühender Glaube, kein überzeugendes Argument und keine intellektuelle Anstrengung kann einen "Gott" herbeizaubern, wenn es keinen gibt. - Kein redlicher Agnostizismus, keine entschiedener Atheismus, keine wissenschaftliche Erklärung, und sei sie noch so schlüssig, keine noch so deutliche Unvereinbarkeit zwischen Wissenschaft und Glauben kann bewirken, dass "Gott" nicht existiert, wenn es einen gibt!

Ekkard:
Natürlich ist das so. Über was reden wir denn die ganze Zeit? Dann lass' doch einfach alle Begründungsversuche fallen und vereinfachen uns das Leben. Nur erwarte nicht, dass ich Konventionen der Art "Gottesvorstellung" oder "Urheberkraft" etc. beipflichte.

... der Sinn dieses Forums besteht ja nun nicht in zwanghaftem Beipflichten! Es werden hier lediglich Sichtweisen zum Sein und Dasein vorgestellt - wissenschaftliche und religiöse.
Ansonsten müssten wir ja alle nur schweigen und das Forum könnte geschlossen werden.
Wenn Du es allerdings vereinfachter, leichter und störungsfreier für Dein Gemüt haben möchtest, darfst Du nicht als Moderator in einem Religionsforum aktiv sein.  Denn - die menschliche Suche nach Wahrheit wurde und wird immer von unbequemen Störungen versch. Art begleitet.

(07-09-2023, 19:26)Reklov: schrieb: Es liegt auch nicht in unseren Händen, über diese Dinge zu entscheiden. Wir können erst wissen, wenn es der geistigen Anstrengung des Menschen gelungen ist, die Leiter zu zimmern, die zu den endgültigen Antworten führen könnte. Ob dies gelingen dürfte, ist und bleibt (nicht nur im Forum) die Frage.

Ekkard:
Selbstverständlich liegt die Entscheidung für oder gegen bestimmte Vorstellungen in unseren Händen. Nur sind diese Entscheidungen individuell und nur auf Anhänger solcher Konventionen beschränkt. "Endgültige Antworten" sind eine Illusion deinerseits.

... dann sage doch bitte, wo, wie und wann ich schon in der Lage gewesen wäre - "endgültige Antworten" abzuliefern.   Icon_rolleyes

Gruß von Reklov
#14
(07-09-2023, 20:59)Geobacter schrieb:
(07-09-2023, 18:48)Reklov schrieb: Zu Deiner Frage: 
"Bezwecken" kann ein Glaube bereits im praktischen Leben auf allen Gebieten sehr viel (ohne religiös zu sein), denn ohne den Glauben an sich selbst sind keine allzu hohen Wagnisse oder Leistungen möglich. -
 

Jede Einschätzung ist Glaube ohne Gewissheit. Leute die aber die ihre eigenen Einschätzung für maßgeblich göttlich halten und meinen, dass sich jeder daran, wie auch an ihnen Maß nehmen SOLLE und müsse, aber gar nicht begründen können warum, sind Leute die sich damit nur selber blamieren.
Ich hatte dich gefragt, was ein solcher Glaube an eine urheberartige kosmische Wirkkraft ganz nach deinen Vorstellungen - (Wesen; intelligenter Designer, Planer / Vorseher usw. usf.) - bezwecken SOLLE.

Hallo Geobacter,

... typisch für den rational denkenden Menschen ist, dass er hinter allem einen einsehbaren Zweck sehen will, wenn möglich auch noch einen überprüfbaren!  Icon_rolleyes

Ich bin kein Narr und mache mir deswegen auch keine "eigenen" Vorstellungen von dem sprichwörtlichen "intelligent Designer". Einen Zweck des Daseins können  denkende Menschen also schlecht anführen, wissen sie doch bis heute nicht einmal, warum und wieso sie denn auf diesem kleinen Planeten die Glieder innerhalb langer und unterschiedlicher Evolutionsketten bilden.  Icon_rolleyes

Denkt jemand, das Dasein, wie es unseren Sinnen "erscheint", sei in seiner vermaßten und vom Menschen so berechneten mathematischen Ordnung nur zufällig und sogar zwecklos, so kann er auch sein eigenes Erdenleben unschwer als zwecklos denken - mit diesen oder jenen Folgen für seine Handlungen und sein Innenleben.

Wie ja auch Dir bekannt sein müsste, haben Geistes- und Naturwissenschaftler den Versuch unternommen, die Welt mit ihren Mitteln zu "denken", auch wenn sie dabei nur Modelle entwickeln konnten, welche keinen absoluten Anspruch auf Wahrheit anmelden können.
All unser Wahrsein liegt in der Subjekt-Objekt-Spaltung und all unser Wissen ist auf Gegenständlichkeit angewiesen. Diese hat aber in der Welt der Quanten schon mal ihre "Form" und ihren bestimmbaren Ort verloren!

So ist es auch nicht verwunderlich, dass wir nicht nur das greifbare Dasein, sondern auch das Sein selbst, das Absolute, das Allbegründende, das Unbedingte in der Form der Gegenständlichkeit eines Objekts, in der Gestalt einer Ausdehnung oder in der Geltung eines "richtigen" Satzes zu besitzen begehren.

Den von Dir erwähnten "Zweck" eines Glaubens an einen "Intelligent Designer" angeben zu können, ist mit menschlicher Sprache nicht ausreichend möglich. Er ist aber psychologisch für viele Menschen eine Art Halteseil, an welchem sie sich anbinden können, ohne sich allein nur der Tragik und der Hoffnungslosigkeit in ihrem kurzen biologischen Dasein hingeben zu müssen.

Es kann und darf jemand auch den Weg wählen, allein die Realität nüchtern anzuerkennen, ihrer Härte und Strenge zu gehorchen, was ja durch Erfolge beweisbar sei. Die unbestreitbare Wahrheit dieses Realismus wird aber dann hinfällig, wenn die Realität als ganz und endgültig gekannt vorausgesetzt wird, und wenn sie beansprucht, allein und absolut zu bestimmen, worauf es ankomme.  Icon_exclaim
Kein Mensch bringt sich mit Schrecken oder Befriedigung selbst hervor, sondern kann nur durch Erfahrung wahrnehmen, wie und was er aus seinem intellektuellen Grunde sei...

Mein Gedankengang richtet sich auf eine unbekannte kosmische Wirkkraft, welche auch mathematische Berechnungen innerhalb der bisher von Experten erforschten Welt ermöglicht. Dabei bin ich umringt vom Alltagsrealismus, von philosophischer Ontologie ... etc. - verliere mich aber nicht nur in geschichtlichen Vorkommnissen oder im Materialismus verabsolutierender Wissensinhalte.

Ich setzte also in "altmodischer Denkweise" auf die Kraft der Liebe und auf ein, auch für uns, weiterführendes kosmisches "Konzept-Programm", welches nicht wir entworfen haben, aber in welchem wir nicht ohne Hoffnung zugrunde gehen müssen - wie es einige so gerne negativ denken, aussprechen und auch vorleben.  Icon_frown

Hoffe, ich konnte etwas anmerken, ohne gleich wieder in den Verdacht zu geraten, Dich von Deinen persönlichen Gedankenwegen irgendwie abbringen zu wollen, denn - ich sage immer: Jeder, wie er mag und kann ...  Icon_razz

Gruß von Reklov
#15
(08-09-2023, 15:32)Reklov schrieb: ... wenn nicht einmal die "alten" Gedanken zu lösen waren/sind, können auch keine "neuen" zum Thema des Seins und Daseins (Kosmos und Mensch) treffsicher vorgestellt werden. - Außer Deinem Berufswissen (von anderen Vorgängern fleißig erlernt!) war von Dir wenig "Fruchtbares" zu hören, außer den Negationen im Bereich des Transzendenten. Das ist/scheint Dein Problem zu sein!?

Nun, von Dir ist zu dem Thema ebenfalls nichts Fruchtbares zu hoeren, was ja mein Punkt war. Mich interessiert das nicht weiter, weshalb Du von mir dazu auch nichts hoeren wirst. Ich weise lediglich auf Deine dauernden Kategorienfehler hin, deren Vermeidung Du jetzt auch nach mehr als 2000 Beitraegen und haeufigen Hinweisen dazu nicht hinbekommst und uns stattdessen mit deren Perpetuierung langweilst.

(08-09-2023, 15:32)Reklov schrieb: Eigentlich müsste aber auch dir klar werden können, dass der Schwerpunkt hier auf dem Wort >Religionsforum< liegt - und Religion ist eben nicht nur in den Büchern der großen Weltreligionen zu finden, sondern verbirgt sich in vielen Chiffern der Transzendenz.

Wie schoen fuer Dich. Dann schreib' ueber Transzendenz im entsprechenden Forum und zeige uns nicht immer wieder im Subforum "Naturwissenschaften", dass Du letztere nicht begreifst.

(08-09-2023, 15:32)Reklov schrieb: Wer aber nur durchs Mikroskop guckt oder Reagenzgläser schüttelt, dem "erscheint" die WELT lediglich als ein Ort, in welchem elektromagnetische Wechselwirkungen (eine der 4 Grundkräfte in der Physik) stattfinden. Und hier endet auch sein Verständnis, seine Auffassung von WAHRHEIT.

Das ist Dein Kategorienfehler, nicht meiner.

(08-09-2023, 15:32)Reklov schrieb: Das mag auch bei Dir daran liegen, dass das lat. Wort religio (Rückbindung) dem Menschen in keiner Weise möglich war/ist, denn bekanntlich ist sein Auftreten auf der Zeitschiene der Evolution doch ziemlich spät zu verzeichnen.

"Rueckbindung" bezeichnete die Verpflichtung der Goetter, sich um den Menschen zu kuemmern, indem man mit ihnen eine Art Vertragsverhaeltnis eingeht. Dazu habe ich schon oefter geschrieben. Das ist natuerlich eine menschliche Idee, wie sie in griechischer Philosophie zuerst beschrieben wurde, aber natuerlich auch davor schon hinter religioesen Handlungen steckte. Du aber stellst Dir hier offensichtlich etwas vollkommen anderes vor; nur, wen ausser Dir interessiert's? Du kannst ja mal ausformulieren, was Du Dir da praktisch vorstellst. Dich dauernd an Deinen Vorurteilen gegenueber den Naturwissenschaften abzuarbeiten, ist Zeitverschwendung und - natuerlich - ein Kategorienfehler.

(08-09-2023, 15:32)Reklov schrieb: An welche Spur sollten sich also der Mensch schon groß heften können, wenn er eine "Rückbindung" anstreben möchte?

Was auch immer er sich vorstellen mag.

(08-09-2023, 15:32)Reklov schrieb: Biologie - als Wissenschaft von der belebten Materie, den Lebewesen - kann zu einer "Rückbindung" äußerst wenig beitragen! Dies solltest auch Du einsehen und Deine "Wissenschaft" entsprechend bescheiden eingrenzen können!

Dein ueblicher Kategorienfehler, wie immer. Und ein Strohmannargument. Mal abgesehen davon, dass das auch eine persoenliche Unterstellung ist, die durch gar nichts gedeckt ist. Du lebst in Deiner eigenen Fantasiewelt, die mit den Forumsteilnehmern hier und deren Gedanken rein gar nichts zu tun hat. Hast Du Dich mal gefragt, was das soll?

(08-09-2023, 15:32)Reklov schrieb: Interessant wäre ja, könntest DU auch nur im Ansatz sagen, woher denn dasjenige kommt, was wir LEBEN nennen! (Die stofflichen Bedingungen dazu sind ja hinreichend bekannt, wie auch die ersten Spuren von Leben (bakterienartige Einzeller ohne eigenen Zellkern - vor ca. 3,5 Milliarden Jahren).

JA und was weiter???
Lies doch einfach in der Literatur dazu nach, wenn's Dich interessiert. Da gibt's genug. Das ist hier ein Religionsforum. Wenn Dich naturwissenschaftliche Themen interessieren, schau in die entsprechende naturwissenschaftliche Literatur. Auf Englisch findet man da auch genug Sachen, die frei erhaeltlich sind. Hier gibt's z.B. einen Artikel darueber, wie sich die Sicht auf das Problem langsam aendert, und natuerlich laesst sich in den Referenzen weiterschmoekern:
*https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8867283/

Aber wie waer's, wenn Du mal zum Thema zurueckkommen wuerdest. Eine Voraussetzung fuer eine vernuenftige Naturwissenschaft, wie sie in der akzeptierten Philosophie formuliert wurde, ist, dass man Glaube aus Naturwissenschaften heraushaelt. Das haben wir aber alles schon x-mal ausgefuehrt. In dieser Hinsicht ist das Thema dieses Thread fuer mich erledigt: Glaube und Naturwissenschaft sind "zwei Paar Schuh'". Das scheint Dir als Laien aber irgendwie nicht in den Kopf zu wollen.

Ich weise ausserdem darauf hin, dass die Frage, die Dich und viele Menschen so quaelt, also die nach dem "Sinn", eventuell gar keine Antwort hat. Sinnsuche ist etwas typisch Menschliches. Die Welt kommt auch ohne Sinn aus.


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