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Einmischung in Angelegenheiten die nicht gesetzlich verboten sind
#1
Es gibt Dinge die bestimmte Religionen verbieten wie zum Beispiel die Samenspende, und andererseits ist die Samenspende heutzutage nicht gesetzlich verboten.

Es gibt Menschen die dafür kämpfen alles Böse das es auf der Welt gibt abzuschaffen, auch wenn dieses Böse nicht gesetzlich verboten ist.

Ich glaube nicht klug ist wenn Menschen anderenn Menschen Polizisten spielen wenn sie etwas tun was ihnen das Gesetz erlaubt, zum Beispiel Sperma spenden.

Was noch schlimmer ist dass sie andere Menschen einbeziehen die ihnen dabei helfen solen.

Diejenigen die die Möglichkeit einer Samenspende gemacht haben und diejenigen die Samen spenden tragen die negativen Folgen einer Samenspende, und daher muss man nicht in die Dinge eingreife die ihnen das Gesetz erlaubt.

Es ist eine ganz andere Sache den staatlichen Institutionen zu schreiben dass die Samenspende negative Folgen hat und gesetzlich verboten werden sollte.
#2
(25-03-2024, 03:47)Statesman schrieb: Diejenigen die die Möglichkeit einer Samenspende gemacht haben und diejenigen die Samen spenden tragen die negativen Folgen einer Samenspende, und daher muss man nicht in die Dinge eingreife die ihnen das Gesetz erlaubt.

Es ist eine ganz andere Sache den staatlichen Institutionen zu schreiben dass die Samenspende negative Folgen hat und gesetzlich verboten werden sollte.

Wenn wir Ostern um SEX nach Oberösterreich fahren, SPERMA den Hund in den Kofferraum, damit es ihn beim bremsen nicht VORHAUT. Falls wir dann sonst keine anderen "sechsuellen" Probleme mehr haben, fragen wir sicherheitshalber erst noch mal @Statesman.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#3
Hallo 'Statesman'
Dein Thema ist in Politik und Soziales angesiedelt und lautet: "Einmischung in Angelegenheiten die nicht gesetzlich verboten sind"

Derartiges wird auf den Universitäten diskutiert. Beispielsweise in Rechtsphilosophie
Hier für das Forum sind solche Themen schlecht geeignet, sie führen sofort zu Blödeleien, wie in Beitrag #2 ersichtlich


Beispielsweise Haschischrauchen in den verschiedenen Staaten der Welt, da gibt es sogar innerhalb der EU gesetzliche Unterschiede, oder die gesetzlichen Jugendschutzbestimmungen bei alkoholischen Getränken oder Zigaretten sind in allen Ländern anders

Zu sagen, alles was gesetzlich nicht verboten ist, wäre zu dulden, klingt zwar schön, führt aber bald zu folgenden Problemen:
Eine große Unzufriedenheit mit den Zuständen in dem betreffenden Staat würde aufkommen und wachsen, die Familien würden sich im Stich gelassen fühlen.
Eine unglaubliche und unüberschaubare Flut von neuen Gesetzen wäre dann die Folge, um hier alle Tricks und Hintertürchen auszuschalten. Ein unerträglicher Zustand, denn da müssten die Bürger immer einen Rucksack mit 10 Kilo Gesetzbüchern mitführen . . .

Hier die Balance zu schaffen zwischen Regelung und Deregulierung ist eine große Kunst

Ein wirklich anspruchsvolles Thema

Gesetzliche Verbote oder gesetzliche Freigaben fallen heutzutage nicht vom Himmel, sondern sind das Ergebnis von langwierigen Vorgängen der Meinungsbildung und Wahlen

Du könntest eine Anfrage senden, mit der Bitte, Dir ein Forum von interessierten Jurastudenten zu nennen:
E-Mail: rechtsphilosophie@jura.uni-muenchen.de
#4
(25-03-2024, 03:47)Statesman schrieb: Ich glaube nicht klug ist wenn Menschen anderenn Menschen Polizisten spielen wenn sie etwas tun was ihnen das Gesetz erlaubt, zum Beispiel Sperma spenden.

Was noch schlimmer ist dass sie andere Menschen einbeziehen die ihnen dabei helfen solen.

Kannst du näher erläutern, was du mit diesen beiden Sätze vermitteln willst?

(25-03-2024, 03:47)Statesman schrieb: Es ist eine ganz andere Sache den staatlichen Institutionen zu schreiben dass die Samenspende negative Folgen hat und gesetzlich verboten werden sollte.

Welche "negativen Folgen" wären das?

Solltest du dein Anliegen nicht ausreichend klar vortragen und begründen können, wird hier geschlossen.
MfG B.
#5
(25-03-2024, 12:53)Sinai schrieb: Zu sagen, alles was gesetzlich nicht verboten ist, wäre zu dulden, klingt zwar schön, führt aber bald zu folgenden Problemen:
Eine große Unzufriedenheit mit den Zuständen in dem betreffenden Staat würde aufkommen und wachsen, die Familien würden sich im Stich gelassen fühlen.
Eine unglaubliche und unüberschaubare Flut von neuen Gesetzen wäre dann die Folge, um hier alle Tricks und Hintertürchen auszuschalten. Ein unerträglicher Zustand, denn da müssten die Bürger immer einen Rucksack mit 10 Kilo Gesetzbüchern mitführen . . .

also wenn man nicht alles verbietet, führt das unweigerlich dazu, daß alles verboten wird?

ich danke dem großen rechtsphilosophen sinai für diese tiefgreifende erkenntnis
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#6
(25-03-2024, 12:53)Sinai schrieb:  Zu sagen, alles was gesetzlich nicht verboten ist, wäre zu dulden, klingt zwar schön, führt aber bald zu folgenden Problemen:
Eine große Unzufriedenheit mit den Zuständen in dem betreffenden Staat würde aufkommen und wachsen..

Na klar... Samenspendern "freie Hand" lassen, wäre ja wie Sodom und Gomorrah in einem,  und einen jeden anständigen, rechtsdrehenden, abendländischen Rechtsstaat untergraben. Denen muss wirklich sofort das "Handwerk" gelegt werden.... bevor es zu späht ist und die Familien abgeschobener Flüchtlinge auch noch in einem Brief oder kleinem Paket ins Land einreisen..... Alle  wahren Rechts-Philosophen sind sich darüber längst schon einig.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#7
Ich setze hier mal einen Punkt. Denn ernsthaft kann man die Sache nicht diskutieren, weil Privatsache nun mal privat sein muss.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard


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