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Soll es Austausch der Religionen geben ?
#46
[quote=Lea]
Jede Begegnung von Mensch zu Mensch ist religi
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
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#47
[quote=adagio]
Ich werd dir mein Statement dazu hier schreiben, weil ich aus respektierenden Gr
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#48
[quote=Mandingo]
[quote=Lea]
Jede Begegnung von Mensch zu Mensch ist religi
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#49
[quote]
ist die Rubrik Islam od. Christ.. nur f
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#50
Wie jemand denkt, von welcher Perspektive her er Zusammenh
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#51
[quote=adagio]
[quote]
ist die Rubrik Islam od. Christ.. nur f
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#52
Hier die Stellungnahme von katholischer Seite:
http://www.welt.de/data/2006/12/12/1143453.html

aber auch das gibt es zum Thema Austausch der Kulturen/Religionen zu sagen: http://www.blick.ch/news/schweiz/artikel...=kommentar

hmm??
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#53
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#54
[quote]Ich habe den Eindruck, lieber Adagio, dass Du es nicht so mit dem Angeben von korekten Zitaten oder Quellen hast, oder...? Hast Du jemals die Textstelle gelesen, von der Du hier berichtest oder hast Du das Zitat aus der Sonnt
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#55
Hallo Lea :)
Och, die Position des Kardinals Meissner versteh ich durchaus. Es ist doch auch sonst in der elt so, dass man, ohne etwas Eigenes zu kennen und darin einige Erfahrung zu haben, es getan zu haben (eindeutig das Fachgebiet), nichtmal viel davon hat, noch total verschiedene andere zugleich mit gleicher Intensitaet zu bekommen - kennen tut man dann keins wirklich und dem gehoert auch keine Gemeinde zu, nur "die ganze Welt".
Manche Dinge sind viel Lehrstoff und brauchen Zeit, damit ein Vorgang ueberhaupt stattfinden kann, der darin etwas Wesentliches ausmacht.
Nimm mal die grosse Psychoanalyse als Beispiel, etwa nach Freud. Die Theorie lernst du binnen zwei wochen - aber der inter-menschliche Vorgang des an-sich-Bindens und dann wieder von-einander-Loesens geht nicht unter 3 Jahren ab. Und man muss ihn ganz durchstanden haben, sonst kann man es andere nicht lehren, es muss biografisch Fusstapfen gemacht haben und Fahrspuren muessten verlegt werden, ehe es heilt.

So etwas ist der Wissenschaft bekannt und wird eingesehn. Dass aber eine Religion das auch braucht, das faellt nur den Praktikern auf, wie dem Papst und dem Kardinal, oder Leuten wie mir. Es geht um logische, aber mehr noch sozio-logische und bio-logische Ebenen, die Lehrgegenstand der Religionen sind.
Sie bilden sozio-logisch Familien aus, und zur Familien-Erfahrung ist es wirksamer, sich ueberhaupt regelmaessig zu treffen als wenn man nur einen Nachweis des Stammbaums im Kopf oder Schrank hat oder andererseits tiefe Gespraeche austauschte.
"Blut ist dicker als Wasser" sagt der Volksmund.

In der Gesamtkultur unseres Hintergrundes sieht man aber auch an den Adoptivkindern, die als Saeuglinge wegkamn, dass es doch Zeitpunkte gibt, wo sie heftiger und heftiger verlangen, ihre bio_logischen Eltern zu treffen - der eine, um sie zu beschimpfen, weil er sie fuer an allem Unglueck als schuldig erachtet hat - der andere, um dort Liebe zu finden, die ihm bio-logisch haltbarer zwischen angeboren-Verwandten erscheint.

Kirchen nehmen Kinder gern fruehstmoeglichst auf von Eltern, die - wie man hofft - zusammenbleiben. Dann ist aller Antrieb zumm geordnet mitmenschlichen Verhalten auf der selben Seite.
Es gibt doch wohl kein geistig derart ausgewogenes Kind, das als 3-4-Jaehriger sagen wuerde: meine Eltern, naja, sind fuer mich wohl soweit ok - aber andere Menschen selbstverstaendlich nicht minder. Normalerweise wird es denen den Zuschlag geben, die es selber hat. Das hoert man von "schoenste Mutti der Welt!" und "groesster Vati der Welt!" - und goennt es doch denen.

[quote]Kard.Meissner: Benedikt XVI. hat im
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#56
Hallo WiTaimre,

woher deine Rede? Es war ein Vergn
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#57
WiTaimre schrieb:...die Position des Kardinals Meissner versteh ich durchaus. Es ist doch auch sonst in der Welt so, dass man, ohne etwas Eigenes zu kennen und darin einige Erfahrung zu haben, es getan zu haben (eindeutig das Fachgebiet), nichtmal viel davon hat, noch total verschiedene andere zugleich mit gleicher Intensitaet zu bekommen - kennen tut man dann keins wirklich und dem gehoert auch keine Gemeinde zu, nur "die ganze Welt".
Ich verstehe vielleicht die Hintergrund-Position Meissners,
aber nicht seine
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
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#58
Meiner Meinung nach muß es ein Austausch der Religionen geben.
In jeder heiligen schrift steht es gibt nur ein Gott, jede heilige schrift verbietet es ander götter zu haben und die heiligen schriften ähneln sich stark. Jetzt mal ein bischen komisch gedacht, es gab nur ein gott auf der welt und dieser hat die menschheit vor ein schweres rätsel gestellt indem es halt mehrere heilige schriften gibt und in jeder eigentlich mehr oder weniger das gleiche steht. In welchen sprachen wurden die heiligen schriften denn geschrieben? Ich bin mir nicht sicher aber ich denke mal das es verschieden sprachen waren und diese dan übersetzt wurden. Was passiert wenn man etwas übersetzt? ganz einfaches beispiel ihr müßt was vom englischen ins deutsche übersetzen, macht das mal und vergleicht eure ergebnisse mit anderen z.B. bei einer Klassenarbeit, ihr werdet merken das eure ergebnisse sich voneinander doch unterscheide werden. Klar werdet ihr jetzt sagen das der ein besser englisch kann als der andere, aber es wird auch bei sehr guten übersetzern doch zu unterschieden kommen. Jetzt nehmen wir mal an das jeder der die einzelnen heiligen schriften geschrieben hat über das selbe geschrieben hat, nur halt jeweils in einer anderen sprache und diese wurden dann übersetzt, hiermit steigt schon die wahrscheinlichkeit das die einzelnen heiligen schriften sich dann doch voneinander unterscheiden werden.

Ich bin mir sicher das wenn es ein austausch der religionen geben wird, sich die welt grundsätzlich ändern würde, man muß nur offen und natürlich mit vertrauen einander begegnen. Natürlich könnte es passieren das ein anhänger einer relgion einen anschlag verübt auf eine anhänger einer anderen relgion, mhh wie könnte man den anhänger einer relgion nennen der es nötig hat auf den anhänger einer anderen religion eine anschlag auszuüben, mhh überlegt mal ............................................................................
..........................................
Ich würde ihn einfach TEUFEL nennen. da der Teufel in jeder religion erscheint ist er auch in jeder religion vertretten, der TEUFEL wird immer versuchen unruhe zu stifften und wird versuchen gegen die anderen anhänger andere relgionen anzukämpfen und es wird sicherlich eine Zeit lang dauern bis alle religionen ihre TEUFEL bekämpft haben. Es wird immer dazu führen das der TEUFEL irgendwie seine finger im spiel hat, jedoch sollte es z.B. bei Anschlägen, Terror keine vergältung geben sondern jede religion muß sich von ihren eigenen TEUFELN befreien, in dem sie ihren TEUFEL selber bestraft. Mit bestrafen meine ich nicht töten sondern man kann sicherlich den TEUFEL bekehren indem man ihn z.B. mit wasser beschüttet und sagt dein feuer (hass) ist somit erloschen, diese sollte man natürlich öffentlich machen so das jeder den TEUFEl, der nun bekehrt wurde kennt.
Mal ganz erlich, egal wie gut wir Menschen sind in jedem steckt auch ein bischen was TEUFLISCHES, man muß nur einfach wissen wie man damit umgeht und wie man seinen eigenen TEUFEL bekämpft.
Hat jemand von euch schonmal die hölle auf erden erlebt, wenn ja, könnt ihr mir gerne was schreiben bzw. natürlich ins forum posten.

Freue mich über kommentare.
Gruß
wecan
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#59
Hallo, Wecan :)
Gruess Dich an Bord.
Dieser Thread leidet leider auch schon an technischen Mottenloechern, wie ich eben an den etwas aelteren Beitraegen sehe - ich weiss nicht, woran es liegt, aber solange man dt.Spezial-Buchstaben vermeidet und Umlaute als ae, oe, ue und das Sz als ss schreibt, scheint dies Text-Verluste zu vermeiden.

Dein Grundgedanke scheint mir einleuchtend, also dass es angebracht ist, erstmal das "Teuflische" (als masslose Anklage, Niemals-eines anderen Fehler Verzeihen und Entzweiung definiert) in sich selbst zu erkennen und zu bezaehmen und sodann in der eignen Konfession jene als solche zu brandmarken - ich meine das verbal - die es umtreibt, anders Glaeubigen staendig mit Zorn und Hass zu vergaellen, dass sie einer anderen Ueberlieferung folgen und noch nicht zu diesem "Haufen" uebergewechselt haben.
Das gilt auch fuer Atheisten und Agnostiker, wenn die der Vernunft zuliebe eben dezidiert nicht-glaeubig leben wollen.
Ein gewisser Typ von Agitation ist keine Empfehlung fuer jede beliebige Gruppe der etwas-meinenden Menschheit. Daher ist es wirklich vorzuzehn, sich im eigenen Laden umzuschauen, um klarzustellen, dass solche Eiferer ja geradezu eine Anti-Werbung darstellen - denn dann muesste man ja auch zu solchen unter denselben Hut gehen.

Im Punkt, dass alle heiligen Schriften ungefaehr dasselbe lehren, im Sinne von nur 1 G*tt existiere und alle andern solle man nicht bedienen, darin stimme ich nicht zu. Es ist richtig, dass mehrere Uebersetzer aus dem einen Urtext sehr Verschiedenes heraus-uebersetzen, das stimmt, aber gewisse Mitteilungen sind wirklich nicht dermassen Sprach-abhaengig.
Zur Zeit studiere ich alte aegyptische Texte, und da ist ganz normal die Rede von verschiedenen G*ttern, die ein fromm-religioeser Aegypter zu beruecksichtigen pflegte, zum Beispiel in UNU (Heliopolis) hat man 2 *Neune - das macht 18 - in einer Art Spiegelbild der Gesellschaftsstruktur aus Maennern, Frauen, Erbkind, Geschwistern, Vaetern und Grossvaetern, und denen zugeordnete Natur-Bilder - zusaetzlich hie und da noch lokal oder berufliche Wir-Personifikationen immer abwechselnd im Text, es gibt da auch hoehere oder geringere Instanzen, wie man sie sich da vorstellte - aber nur wenn man es so sehen will, laesst sich das vereinbaren mit einem Konzept, dass es nur 1 Hoechsten eigentlichen G0TT gebe - sodass jemand, der das glaubt, unter denen leben koennte, wissend, dass die alle geschoepfseitig und menschen-abhaengig existent sind - nur der Eine G0TT ist auch ohne alles schon ganz ER Selber.
Was man sich damals moeglicherweise und hoechst wahrscheinlich gar nicht fragte, werden sie also nicht gedacht haben, auch die Erstjuden noch nicht.
Und nimm mal den Inhalt: im Qur'an - ein im Islam "heiliges" Buch, also eins, das niemand mehr aendern soll, weil es Rechtsprechungs-Unterlage der Gemeinschaft wurde - enthaelt weder Genealogien noch historische Berichte ueber das eben erster Muslime mit ihrer Konfession, enthaelt also auch keine Selbst-Kritik, wie oft sie sich wieder renovieren und bekehren mussten zu der eigentlichen Lehre, es enthaelt keine Liedersammlung, keine Spruchsammlung, keine Stimmen aus rund 1000 Jahren der Leute mit dieser Konfession - das kann keine Uebersetzungs-Variante der Bibel gewesen sein.
Auch ein Buch wie das I-Ging liesse sich nicht parallel zur BagvadGita sehn.
Das waren denen, die die Texte beibehielten, auch "heilige" Buecher, und gemeinsam ist allen, dass es erst die Gemeinschaften schon gab und diese entschieden, was genau fuer ein Text ihnen so hilfreich wurde, dass sie ihn dann nie mehr veraendern wollten, um so lange wie moeglich zu sich selber identisch zu bleiben.
Vorrangig bilden Eintracht und Positives im Miteinander die Gemeinden zuerst, und in alle kommt ein Missklang, sowie sich welche dranmachen, dann Andersglaeubige anzugeifern, um das Eigene als lobenswerter hinzustellen - vielleicht ist das aber auch nur das Naturell, das hie und da jemand eben hat, denn es tritt zu regelmaessig bei allen mal auf.
Ob sie sich mahnen lassen, es sachlicher anzugehn und nicht die Luft aller zu vergiften? Versuchen sollte man es immer wieder - aber hat sich einer beruhigt, der nach links aus dem Zaun der Gemeinschaft raus bellt, kann sicher nach rechts oder Nord oder Sued schon wieder so einer aktiv sein.
Es ist wohl eine Arbeit wie Staubwischen ...... man braucht es immer wieder.
mfG WiT :)
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#60
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