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So eine Katastrophe
#1
Also ich plädiere ja dafür, dass es noch mehr katastrophen gibt. Die Leute haben zuviel Zeit für Kriege Geiselnahmen,.........

Ich wäre für noch ein paar Erdbeben, aber nicht immer bei den 3.Weltländern sondern mal richtig in Amerika und im Iran. Dann noch ein paar Flutkatastrophen. Mit England zu beginnen finde ich gar nicht so schlecht, die gehören noch ein bisschen mit ein paar Erdbeben wachgerüttelt.

Katastrophen schweißen die Menschheit zusammen. Ich werd heute für ein paar Katastrophen beten.
Auf jeden fall bete ich für ein Erdbeben in den USA, Iran und England. vielleicht könnte man noch die Türkei und China und Taiwan und Nordkorea dazunehmen.
Die Türkei fliegt so gerne mit Militärflugzeuge über die Griechische Grenze um Macht zu demonstrieren, und sehr viele Generäle würden dort gerne einfallen, und sehr viele würden gerne mal wieder Kurden jagen gehen.
Die Führung von China würde auch dringend ein Erdbeben benötigen. Und Iran und England sowieso.

----

warum erwischt es bei katastophen immer die 3. Welt ?? warum ist das so ? und wenn es ein industriestaat erwischt, dann auch immer eine Gegend die nicht wirklcih den industriestaat darstellt, wie z.B. New Orleans ??
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#2
Russland habe ich noch ganz vergessen. Wie kann man auf die Russen vergessen Icon_lol
Da gehört schon mehr als ein Erdbeben dazu. Jetzt schießen sie schon auf Georgien Raketen.
Die haben viel zu viel zeit.
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#3
tja, adagio - so besehn hat Deine Idee etwas fuer sich

- aber wirkt es sehr lange?
Iran steckte auch schon grosse Erdbeben ohne Hilfen weg,
und Rotchina - man mag gar nicht dran denken, was das Land schon alles so weggesteckt hat als "innere Angelegenheiten", als haetten sie nur Ziffern als Buerger.

Naturkatastrophen haben allerdings den Vorteil, dass man dafuer nicht gleich irgendwelche Leute beschuldigen kann und dass die kleinen Leute vor Ort einander ja dann auch helfen.

Aber drum beten wuerde ich nicht grad - zumal es so sicher nicht hilft wie die Welt alt ist.

mfG WiT ;)
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#4
ich bin mir sicher, dass Brown nur desshalb in Dafur helfen will , weil es unlängst die Flutkatastrophe gegeben hat.

Die Leute denken doch großteils so. Immer wenn eine Katastrophe passiert überdenken sie die Kriege die sie gerade führen und orientieren sich neu. Vor allem bei Erdbeben.

Wenn Iran mal durchgebebt wird und SanFranzisko, dann werden die mal schön mit dem Aufräumen beschäftigt sein, und die Leute haben nicht mehr soviel Energie um sich auf Bush und Ahmadinejad zu konzentrieren. Ich glaube, dass der glaube: dass Katastrophen Strafe sind zutiefst in der menschlichen Seele drinnensteckt:

Bei Naturkatastrophen beschuldigen die meisten keine anderen sondern meist sich selbst Icon_lol und da wird so mancher Krieg dann aufgehoben und überdenkt. Das ist dann (für die Leute) die Strafe Gottes Icon_lol
DAs fängt im Kleineskindesalter an, wenn Kinder glauben, dass bei einem Gewitter Gott böse ist und sie bestrafen will, ......

Ich glaub, die Leute brauchen dass, dass es ab und zu mal bebt, alleine schon weil die meisten schlafen und das Leben zum Alltag geworden ist, bei dem das hirn bei Vater Staat abgegeben wurde, und die Leute zu schläfrigen konsumenten mutieren.
Also ich brauch das zumindest sehr oft, dass es ab und zu mal richtig bebt.



WiTaimre schrieb:tja, adagio - so besehn hat Deine Idee etwas fuer sich

- aber wirkt es sehr lange?
Iran steckte auch schon grosse Erdbeben ohne Hilfen weg,
und Rotchina - man mag gar nicht dran denken, was das Land schon alles so weggesteckt hat als "innere Angelegenheiten", als haetten sie nur Ziffern als Buerger.

Naturkatastrophen haben allerdings den Vorteil, dass man dafuer nicht gleich irgendwelche Leute beschuldigen kann und dass die kleinen Leute vor Ort einander ja dann auch helfen.

Aber drum beten wuerde ich nicht grad - zumal es so sicher nicht hilft wie die Welt alt ist.

mfG WiT ;)
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#5
ps:

ich glaub an was viel schlimmeres, nämlich dass es bald entweder zu einen Beben in SanFranzisko kommt oder zum Vulkanáusbruch des "Yellostone Nationalparks".

Im zweiten Fall wäre ganz Amerika binnen einem Tag zerstört und sogar die halbe Halkugel und einige Teile Europas wären davon betroffen.

Die Wissenschaflter behaupten dass beides längst überfällig ist.
Die Amerikaner täten besser daran ihre Energie in die Forschung des Parks zu investieren , als in Kriegsmaterial.

Vielleicht wäre das Beben in SanFranzisko gar nicht so schlecht für den Weltfrieden ?? Wahrscheinlich aber auch nicht weil es sowieso bald zu einem MAchtwechsel in Amerika kommt. Aber der Vulkanausbruch in Yellostone würde dem Weltfrieden wahrscheinlich nicht gerade nützlich sein ??

Ich denke dieser Vulkanausbruch würde reichen um das Ende der WElt einzuleiten.
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#6
Hm, adagio,
im Ernst, solche Tagtraeume
- sind a) ziemlich unfreundlich, da mit der aktuellen Meinungsmode auf ein bestimmtes zu zerstoerendes Ziel gerichtet - ueber das waeren sich aber Leute einig, die ich weder fuer friedfertig noch fuer liebens-wert ansehe, und die solche Wunschtraeume schon seit Jahrzehnten hegen - deren Idee ist doch aber dabei, dass sie selbst dazu noch "Haha - da habt Ihr's!" sagen koennten, weil "natuerlich" nur die Welt der andern gemeint ist, auch wenn sie so grosszuegig sind, zu formulieren, dass deren Untergang derartig noetig sei, dass sie auch selbst dafuer hingerafft zu werden in Kauf nehmen wuerden.

- b) So zuechtet man aber gedanklich auch Suizid-Bomber vor - ein fuer meine Begriffe sehr trauriger Abgang aus der Welt der Lebenden. Auch diese ueberschaetzen, wieviel ihr Boooom eigentlich bewirken soll, speziell, wenn so inflationaer auftretend. Mitmenschen setzen dann einfach das Level hoeher, ab wann etwas ggrauslich ist.

Grad letzte Woche konnte hier in unserm kleinen Ort noch grade abgewendet werden, das wieder ein betrunkener Familienvater sich und seine Lieben durch eine Gasexplosion seiner Wohnung ins Jenseits beamen wollte - man musste ueber 150 Mitmenschen evakuieren, die so etwas aber mit hingerafft haette, weil deren Hauser so verknuepft da stehen. Bei ca.7-8000 Einwohnern ist auch das schon ganz schlimm ruecksichtslos. Die gefaehrdete Ehefrau hatte grad noch, ehe er - den neuen Braeuchen entsprechend zur Axt greifen konnte, um seine Lieben persoenlich vor dem grossen Boom noch abzuschlachten und sodann sich und "nach ihm die Sintflut" der naechste Funke haett das Haus wohl fortgeblasen.. , sie konnte grad noch das mit dem Gashahn erkennen und kapieren, was der Familie drohte, fliehn, die Feuerwehr etc holen und den schon angefangenen Schaden stoppen.

Ueberleg mal - das sind in so kurzer Zeit also jetzt schon Rituale geworden, anstatt seinen Frust einfach allein zu versaufen, zum Jammer der Familie zu werden, allein kaputtzugehn - und das waer's, wie vor Jahrzehnten noch. Leute glauben tatsaechlich, ihnen gehoerten die Leben der Leute in ihrer Familie persoenlich, und die der restlichen Menschen und Tiere beachten sie dabei gar nicht mehr als relevant.

Wir verkommen seelisch wohl doch durch die Ueber-repraesentation von Gewalt durch Individuen in allen Medien. Es wird ja schon im Computerspiel dem Kind so eingepraegt, das sei die Eskalations-Norm: ich und du zoffen sich, Kids bruellen rum, und ein mieser Chef oder gar kein Chef zu kriegen =arbeitslos
- und Boooom - diese Welt ist dem schon entbehrlich
- nur sollen es Leute auch merken.

Das mit dem Yellow Stone Park - ich vermute mal nach dem, was ich aus geologischen Erd-Katastrophen kenne, dass sie da auch wieder ueberschaetzen, wie weit sich das auf den Gesamt-Globus auswirkt. Der Tsunami war wahrhaftig heftig - doch fuer die Medien ist das "abgekaut", wie es den Leuten dort geht. China steht das Wasser bis zum Kragen - und die Ratten - aber da ist jetzt vorher noch das Thema Olympiade 2008 und die Wirtschaftsbeziehungen dran.

Ich glaube den populaer-pseudo-wissenschaftlichen Meinungen auch nicht, dass die Dinos mit einem solchen Knall-Effekt aus dem Tierreich verschwanden, etwa nach einem Kometen-Einschlag - das gehoert nach Hollywood und war nur eine "liebliche" Erwaegung, weil das so gut als Film zu machen ist, zumal das lange her ist, mit den Dinos
- oder dass nun gleich als zweite "Selektion" die Menschen "dran" waeren. Wenn, dann haette eine so tolle Katastrophe doch auch die andern Tierarten in aehnlicher Eise mit erwischt. Wieso nur die Dinos? Es gab sie inn gross und klein, aber sie alle sind ausgestorben, waehrend andere Arten dazwischen auch in allerhand Groesen in denselben Gebieten lebten, darunter auch so Terrier-kleine Ur-Pferde und nette Vor-Hominiden, die im Laub rumkraxelten, oder zu Meere oder in den Lueften. Die Dinos hatten eben einfach ihre Zeit gehabt und ihre Bestaende duennten sich aus, bis die letzten aus waren.

Die phantastischen Reptilien hatten ihre Zeit und ein Grossklima dazu passend, um zu werden - sie werden ebenfalls schon ihre mehreren Jahrhunderttausende Zeit gehabt haben, mangels Uebersicht ueber ihre Art-Gefaehrdung an ihre Rettung der Saurier-Arten zu denken, indem sich kein Tyrannosaurus ueberlegt haette, einen letzten zeugungsfaehigen maennlichen Triceratops oder Stegosaurus zu verschonen - und umgekehrt. Es ist auch nicht denkbar, dass er Hominiden oder Ur-Rehlein verschmaeht haette - nur waren die damals nicht so betroffen und deren Zeit kam eben dann grad allmaehlich durch. - Auch das haette abortiv ausgehen lassen. Es braucht ja nur das letzte Zeugungspaar nicht "dazu" gekomen zu sein und diese Art stirbt simpel und ohne jede bemerkenswerten Katastrophen aus.

All so etwas wie Zuchtauslese, Hege, Zoo-Haltung und Artenschutz war nicht denkbar im Tierreich, ehe es die Adamiten kapierten, woher die kleinen Kinder kommen und wieso man also die eigene Art wie auch andere zuechten und hegen sollte und koennte.
Es laesst sich auch zur Zeit im Tierreich nicht beobachten, dass die dergleichen fuer sich selbst oder gar noch andere Tierarten taeten.

Das biblische Ende der Welt ist einfacher, es ist der Zeitpunkt zum Beginn einer Welt neu mit Menschen, die schonmal lebten und noch als Personen existieren, welche aber ein gruendliches faires Gericht hinter sich haben, das ihnen - uns - einzeln klarmachte, worin wir kurzsichtig, toericht, laecherlich oder boeswillig handelten - nach genug Zeit, es zu bereuen und zu versoehnen, und unser G0TT ist deutlich dabei derjenige, dem alle von Herzen gern zustimmen koennen.

Fuer Juden ist es auch ok, dass es in jedem Fall Der Eine G0TT sein wird, Der Sich einst mit uns bekannt gemacht hat. Wir sind auf IHN fixiert und koennen es uns nur so vorstellen: angstlos - es ist doch ER.
Fuer Christen ist es gewiss, dass dann Jesus die Person der Trinitaet darstellen wird, der auch schonmal wie wir ein Lebewesen lang lebte, er wird der Richter sein und ei Messias-Dienst.
Fuer Muslime ist es ER, dem sie ebenfalls trauen, wenn ER es ist, der ermittelte, auch Fuersprachen beruecksichtigt, und das Urteil festsetzt, wie es weitergehn soll mit uns und IHM zusammen.

Bei den andern Kulturen geht halt oefter mal die Welt ganz unter, das ist nicht unser Wissenschaftsbegriff von Endgueltigkeit, auch wenn es "Erd und Himmel" einbezieht. Es geht um das Vorstellbare - innerlich - eine Poesie mit paedagogischem Augemerk
- nicht um objektiv diesen Globus, der durchs All dahertanzt und gelegentlich mal wackelt und ohne den es nicht ginge, dass es uns Menschheit gaebe.

Die moderneren Untergangs-Utopien und -Szenarien unterscheiden sich von den frueheren durch ihre traurige Ungnaedigkeit - eine Drohung, die einfach nur noch droht - und so ein paar menschliche Massnahmen dagegen, wie sie dann ja doch hin und wieder heraufbeschworen werden, erwartet man nicht als wirkliche Abhilfe dagegen.
Es waer aber auch nur grad noch in der Richtung ein Geschaeft zu machen, Waren, welche nun schon jeder hat, durch andere zu ersetzen, indem man das, womit die Leut zufrieden waeren, wegzuwerfen fordert. Wollen sie Neues nicht, weil es etwa schoener oder praktischer waere, dann sollen sie es brauchen muessen, weil sie das alte zu Feinden macht, solchen, die nicht helfen wollen, den Erdball sofort jetzt durch Neukaeufe und Umbauten zu retten.

Wir hatten das doch mehrere Male in den letzten Jahrzehnten, und jedesmal haben einige Branchen daran gut verdient und dann ging eben das Leben aller mit diesem Zusatz weiter  
- auch das zu regelmaessige Auswarnen "latenter Katastrophen", die Hochrechnungen aus unscheinbaren Besonderheiten entstammen, verbraucht seinen Effekt. Es ist doch spaetetens dadurch begrenzt, dass ein Aermerer sich gar nichts Neues leisten koennte, auch wenn die Welt unterginge, falls der nicht mitmacht.

Ich glaub durchaus auch, dass die Wuesten vorruecken und dass es falsch ist, Waelder abzufackeln - es geht aber nicht auf, wenn man Schafen und Rindern das Ruelpsen und Pupsen zu verhindern mahnt, aber Suizid-Bomber setzen Sprengstoffe frei, versauen ausser dass sie morden die Luft mit unkontrollierten Emissionen, Immobilien-Gruebler fackeln Waelder ab, um da etwas anderes hinzustellen, und auch das blaest Unmengen Schadpartikel in die Luft, waehrend man anderswo feinsinnig Kats an Autos setzt um genau das nicht zu produzieren.

Es ist untereinander einfach nicht stimmig, wie Medien dieses und auch jenes praesentieren. Das ist so unverhaeltnismaessig im Nebeneinander - so etwa wie "Der siebt die Muecken raus, aber die Elefanten bleiben in der Suppe". Warum rechnen sie mal das nicht hoch, was jede "Zivilisten-Bombe" mit und ohne Taeter dran, an Umweltverschmutzung erbringt?

Warum recherchiert nicht einer mal all die Tiere, die diese Mode auch inzwischen weggefetzt hat und verkrueppelte, wenn ihnen schon die Menschen nicht dessen wert scheinen, um die zu weinen?
Warum wird nicht empoert aufgeschrien, wenn schon wieder ein Wald brannte, dass auch dass dem Ozonloch, dem Treibhauseffekt, dem Weltwetter und den Energieressourcen der Menschheit Arges antut?

Weil das eine der eine Sachbearbeiter macht und das andere der andere. Sie verknuepfen ihre Erkenntnisse nicht untereinander. Jeder brasselt fuer sich hin und denkt nur in seiner Schiene ueber das Problem nach, also der eine "politisch" und der andere "oeko-logisch".

Verstehst Du, die lassen die Welt untergehn im einen Ressort, da wuerde nichts, was dagegen spricht, im Moment zur Kenntnis gebracht, denn das passt nicht zum Ziel der Strategie. Wenn der andere Fachbereich auch noch so gute Fakten braechte, wuerden sie das trotzdem nicht haben wollen, weil das "komplizierter" wuerde.

Wie sagten heut noch 2 Politiker? Der eine:"Wir setzen auf Innovationen und Kreativitaet, die andere Partei verlaesst sich lieber auf Verbote."
- und der so Getadelte sagte fuer sein Ressort:"Na, wer hat denn die Innovationen der letzten Jahrzehnte in Wirklichkeit durchgebracht? Wir doch."

Ich denke einfach, es ist vorzuziehen, abzuwarten, was der naechste Tag bringt, denn man koennte noch selber am Tag vor dem Weltgericht einfacher ums Leben gekommen sein. Ein erzieherischer Effekt ist also von keinem Weltuntergang zu erwarten, einfach weil das zu wenig Menschen miterlebt haetten und die andern vorher eben alle nicht.
Moralische Antraege stellt besser wie zuvor an die Individuen einzeln und direkt.

mfG WiT
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#7
Hi WiTaimre !

ich finde es nicht so abwägig, auch mal offen für Katastrophen zu sein. ich glaube, dass die Leute bei Kriegen immer weg sehen, und nicht engagegiert sind . die sind zwar dagegen, wählen aber doch wieder die Regierungen, welch Krieg forcieren. Warum wird ein Bush,ein Sharon,ein Arafat,... überhaupt gewählt ?

Es mag zwar radikal erscheinen, aber ich finde wirklich schon bald, dass die LEUTE erst dann was gegen die Umweltverschmutzung und Erderwärmung tun, wenn sie in der Früh beim Austehen nicht mehr Atmen können. und erst dann was für den Frieden tun, wenn es so richtig bebt. In Österreich überlegt man sich ob man öfters mit dem flugzeug fliegen sollte, oder weniger oft und ob Tempo 100 oder 130 . Das ist ja alles augenauswischerei. Ich meine wir hätten genug alternative Technologien um auf das Benzin völlig zu verzichten und trotzdem nicht aufs Autozufahren verzichten zu müssen,.....
Ob die Leute ihren Kindern eine schlechte Welt hinterlassen scheint ihnen egal zu sein.

@Yellostone :

Kennst du den Vulkanausbruch von Krakatau ? DA wurde der HImmel über monaten verdeckt , die sonne konnte nicht durchscheinen weil die Staubwolke über Kilometerweit am Himmel verteilt war. Die Pflanzen starben aus , da durch die fehlende Sonneneinstrahlung keine Vegetation mehr möglich war. Die Leute waren monatelang im Dunkeln und konnten Nacht nicht mehr vom Tag unterscheiden.
Der Vulkanausbruch ist gleichbedeutend mit 10.000 bis 100.000 Hiroshima-Bomben vgl. unten -> das kann man scih nicht vorstellen

Wiki:

"


Vulkanausbruch 1883

Bereits in den vorangehenden Monaten war es nach jahrhundertelangem Stillstand (der zum Aufbau des Explosionsdruckes im Vulkaninneren führte) zu kleineren und mittleren Ausbrüchen gekommen, die allerdings nicht völlig ernst genommen wurden. Die niederländische Kolonialverwaltung schickte hintereinander zwei Expeditionen, von denen die erste beim Anblick der Schäden auf der Insel zurückkehrte, die zweite hingegen - in teilweiser Unkenntnis der Gefahren - den Vulkan noch einmal bestieg und sozusagen als letzte das innere des bereits aktiven, aber kurzzeitig stillstehenden Vulkankraters sah, bevor dieser kurze Zeit später in einer gewaltigen Calderaexplosion verschwand. Am Mittwoch, dem 22. August 1883, erfolgte die erste Eruption. Am Sonntag, dem 26. August, um 13.06 Uhr (jeweils Ortszeit) erfolgte dann eine weitere. Am 27. August 1883 um 5.30 Uhr erfolgte der nächste Ausbruch und um 6.44 Uhr ein weiterer. Um 10.02 Uhr fand der gewaltigste Ausbruch statt. Der Krakatau schleuderte 18 km3 Asche und Gestein bis in eine Höhe von 80 km in die Erdatmosphäre. (Bei den heftigen Ausbrüchen des Mount St. Helens im Mai 1980 waren es etwa 1 km3 und beim Pinatubo etwa 10 km3.) Das Äquivalent des Ausbruchs an Sprengkraft dürfte zwischen 200 und 2.000 Megatonnen TNT gelegen haben, was etwa 10.000 bis 100.000 Hiroshima-Bomben entsprechen würde. Die unterirdische Magmakammer entleerte sich rasch und stürzte dann unter dem Gewicht der Deckenformation ein, woraufhin die Wassermassen des umgebenden Meeres schlagartig nachströmten. Wie bei einer Implosion verursachte dieser Einsturz an den umliegenden Küsten eine stellenweise bis zu 40 Meter hohe Flutwelle (Tsunami, indon.: gelombang pasang). Auf die Flutwelle folgten Ascheregen und pyroklastische Ströme − glühend heiße Gemische aus Gestein, Gas und Asche, welche Geschwindigkeiten bis zu 800 km/h erreichen können. Diese elementaren Gewalten zerstörten auf den umliegenden Inseln 165 Städte und Dörfer und töteten insgesamt 36.417 Menschen. Selbst ein Dampfschiff wurde vier Kilometer weit landeinwärts geschoben. Von der Vulkaninsel blieb nahezu nichts mehr übrig. Zwei Drittel der Insel versanken im Meer.

Der Ausbruch des Krakatau wird oft als der größte Vulkanausbruch der Neuzeit bezeichnet und hatte eine Stärke von 6 auf dem Vulkanexplosivitätsindex (VEI, seine Skala reicht von 0 bis 8). Der Ausbruch des Mount St. Helens hatte die Stärke 5. Der stärkste Ausbruch der letzten 10.000 Jahre fand zwischen dem 10. und 15. April 1815 statt. Es war der Ausbruch des Tambora auf der indonesischen Insel Sumbawa. Dieser Ausbruch hatte einen VEI-Wert 7 und schleuderte ca. 100 km3 Material in die Atmosphäre. Der Maximalwert von VEI 8 wurde für keine einzige Eruption innerhalb der letzten 10.000 Jahre vergeben.

Auswirkungen weltweit

Die Explosionsgeräusche, die diesen Ausbruch begleiteten, werden unter den lautesten in der Menschheitsgeschichte überlieferten eingeordnet. Sie waren sowohl im 3100 Kilometer entfernten Perth als auch auf der ca. 4800 Kilometer entfernt liegenden Insel Rodrigues nahe Mauritius zu hören. Die Folge waren atmosphärische Schockwellen, die rund um die Erde registriert wurden. Die Luftdruckwelle der Explosion war so gewaltig, dass sie auch noch nach fünf Tagen und sechs Erdumläufen messbar war.

Die Flutwelle wurde auch noch in Europa registriert. An Pegeln im Golf von Biskaya, 17.000 Kilometer von ihrem Ursprung entfernt, und entlang des Ärmelkanals wurde sie als Ausschlag von 2 cm aufgezeichnet."


http://de.wikipedia.org/wiki/Krakatau


Man sagt, dass der Vulkan im Yellostone bei dessen ausbruch dem des Krakatau ums zig-fache übersteigt.
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#8
Hi!

adagio schrieb:ich finde es nicht so abwägig, auch mal offen für Katastrophen zu sein.

Ich halte das für ziemlich defaitistisch, der Menschheit eine globale Katastrophe zu wünschen, nur weil einige Probleme nicht sofort und zu jedermanns Zufriedenheit gelöst werden können.

Wenn du der festen Auffassung bist, dass die Welt nur zu retten ist, wenn man die Zahl der Menschen drastisch reduziert, steht es dir selbstverständlich frei, mit gutem Beispiel voran zu gehen. Ich halte von solchen Brachiallösungen jedoch denkbar wenig.

Grüße
Moski
Ich bin gegen Religion weil sie uns lehrt, damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen (Richard Dawkins)
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#9
Dass die welt zu retten ist, wenn die Zahl der Menshen reduziert wird, das habe ich nie behauptet. Es ist nun mal eine Tatsache, dass die Leute jetzt erst anfangen zu denken , wo es einen spürbaren Klimawandel gibt.

wohlgemerkt _> zu DENKEN ! gehandelt wird erst wenn die eigenen Kinder mit Schutzmasken in die Schule gehen müssen. DAnn wird überlegt, einen Autofreien tag einzulegen, und wenn dann ein eigenes Kind stirbt (aufgrund von umweltsünden), dann macht man sich für die Umwelt stark und für die grüne Partei.
Das ist meiner Meinung nach die Regel auf der Welt.

Eine Frau in Amerika hat 1-3 große Amerikanische Flaggen vor ihrem Haus wehen. Alle ihre Kinder haben im Krieg gediehnt, und jetzt ist ein Kind im Irak draufgegangen. Jetzt heult sie und beginnt den Krieg in Frage zu stellen.

In Mexico vergeht fast schon kein Tag wo die Leute mit Masken rumlaufen müssen weil es erhöhten Smog-arlam gibt. Naja, die Autos abzuschaffen, wäre ja die dümmste Lösung, da passen sich die Leute lieber den gegebenen umständen an Icon_sad
Anstatt die Öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos zu machen die preise zu reduzieren und Auflagen für Autos zu erhöhen, bis zu völligen Umwelfreundlichen Autos, setzt man sich lieber Masken auf.
Wahrscheinlich wollen sie ein bisschen einen Flair von Venedig bei dem auch alle mit Masken rumlaufen (sarkastisch)

Ich hab kein Mittleid für die Leute. Ich kann es auch nicht verstehen mit welchen rationalen Gründen jemand heutzutage nciht die grüne Partei wählen kann. Die werden erst gewählt , wenn es schon zu spät ist.

ps: die wissenschaftler haben prognostiziert, dass wir jetzt ein loch von 10 Jahren haben um zu handeln. Sonst ist es zu spät. Aber das handeln sieht in Österreich so aus, dass sich die Leute streiten ob sie 130 oder 100 km/h fahren sollen !


Moski schrieb:Hi!

adagio schrieb:ich finde es nicht so abwägig, auch mal offen für Katastrophen zu sein.

Ich halte das für ziemlich defaitistisch, der Menschheit eine globale Katastrophe zu wünschen, nur weil einige Probleme nicht sofort und zu jedermanns Zufriedenheit gelöst werden können.

Wenn du der festen Auffassung bist, dass die Welt nur zu retten ist, wenn man die Zahl der Menschen drastisch reduziert, steht es dir selbstverständlich frei, mit gutem Beispiel voran zu gehen. Ich halte von solchen Brachiallösungen jedoch denkbar wenig.

Grüße
Moski
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