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Göttliche Strafen
#16
t.logemann schrieb:WER, bitteschön, sind"die Islamisten", lieber Atheist?

Hm - wie der Name schon sagt wohl die,
welche mit dem Islam Mist bauen... :icon_wink:
() qilin
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#17
Gelöscht
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#18
Gelöscht
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#19
Wieso und vor allem VON WEM sollte ein Gott, glleich welcher Religion denn bestraft werden?
Setzt Gott in einer Religion nicht voraus das die Anhänger dieser Religion den göttlichen Willen hinnehmen?
Erst kehrt man sie auf; aber bald läßt man es sein - Welker Blätter Fall
Ich schöpfe Wasser mit der Hand und hebe sie gegen den Mond - voller Licht!

Santoka Taneda
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#20
(28-08-2008, 15:21)qilin schrieb:
t.logemann schrieb:WER, bitteschön, sind"die Islamisten", lieber Atheist?

Hm - wie der Name schon sagt wohl die,
welche mit dem Islam Mist bauen... :icon_wink:

Ich finde ebenfalls das die Islamisten die Personen sind, die mit dem Islam (in dessen Namen) politisch motivierte Taten begehen.

Wobei es hier die Frage gibt wie aggressiv der Islam an sich ist.

Habe nach 9/11 lange gegooglet, gewikipediat, den Koran gelesen und war mal in der Moschee in Grevenbroich.

Aber eine verbindliche Antwort fand ich nirgens...
Erst kehrt man sie auf; aber bald läßt man es sein - Welker Blätter Fall
Ich schöpfe Wasser mit der Hand und hebe sie gegen den Mond - voller Licht!

Santoka Taneda
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#21
(29-08-2008, 07:56)Jedi schrieb: Habe [...] den Koran gelesen und war mal in der Moschee in Grevenbroich.

Aber eine verbindliche Antwort fand ich nirgens...

Verbindliche Antworten kannst Du von Muslimen durchaus erhalten, aber selten deckungsgleiche.

Aber: Jene, die auf alles die einzig richtige Antwort haben, sind doch nicht wirklich die, die man gerne zum Gesprächspartner hat!?

Das gilt gleichermaßen für Interpreten des Schriftguts anderen Religionen oder Ideologien.

MfG E.
MfG B.
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#22
(29-08-2008, 07:56)Jedi schrieb: Wobei es hier die Frage gibt wie aggressiv der Islam an sich ist.

Es ist nicht einfach in unserer Zeit in der Rückständigkeit und Gewalt und Extremismus scheinbar in der islamischen Welt vorherrschen
das Gute und Milde und Friedensbringende in dieser Religion zu finden.
Viele Muslime haben noch mittelalterliche Ansichten und es wird nicht leicht sein diese Leute in die Gegenwart zu bringen.
Der Islam ist etwa 1400 Jahre alt, wenn man nun im Christentum 600 Jahre zurückgeht und das vergleicht
so ist der Islam wesentlich fortgeschrittener.

Aber ist denn nicht der christliche Westen der hauptsächliche Agressor? Ganz vorne die USA?
Mit welcher Aggression wird denn da gegen das vermeintlich "Böse" in den Kampf gezogen und das "Im Namen Gottes"?
Wer weiß denn schon was wirklich am 11.9. geschehen ist? Ist das vielleicht eine selbstgemachte Geschichte
um dem "bösen Muslim" den schwarzen Peter in die Schuhe zu schieben und endlich einen Grund zum Krieg zu haben?

Ist denn schon vergessen aus welchem Grund Hitler den II.Weltkrieg angefangen hat?
Wie war das mit dem Überfall der Polen? Und Alle haben es geglaubt.

Viele Islamkritiker und -Gegner kennen nur diese paar Verse aus dem Koran in denen "Tötet sie" geschrieben steht,
haben sie denn nicht ihre Bibel gelesen die voll von Anschlägen gegen komplette Völker ist?
In der steht wie man mit eroberten Frauen, Alten und Kindern umgehen soll indem man sie alle vernichtet?
Aber "tötet sie", da wird drauf geritten...

"Mein" Islam ist gutartig, ich finde im Koran keinen Grund um auf Andersdenkende und -Gläubige loszugehen,
aber dass ich mich gegen sie wehren darf schon, und dann finde ich auch nirgends, dass ich meine "Backe" hinhalten muss,
aber die Christen sollten das doch tun, dagegen aber haben sie schon immer Gründe gefunden, um als Erster loszuschlagen,
und wenn sie keinen Grund finden wird einer gemacht.

Was steht im Matthäus Evangelium, 7,3
"Aber was siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, doch den Balken in deinem Auge nimmst du nicht wahr?"

Schaut doch einmal was aus "unserer" Welt gemacht wurde!
Umweltverschmutzung, Krieg, Pornografie, Kinderschändungen, Aggression gegen Schwarze, Alte, Andersgläubige,
alltaglich auf unseren Strassen, Raub, Betrug, Nazis, ich mag nicht weiter aufzählen. Das ist westliche Kultur.

Und dann deuten diese Leute auf eine Religion und ihre Angehörige von denen sie nichts verstehen ausser "tötet sie!"

Ganz vorne steht der Aggressor Bush, der ein Kreationist ist und mit Gott gesprochen haben will, "God bless America!"
Und ein "deutscher" Papst der Stimmen aus dem Jenseits hört, wie kaputt ist denn das?

Bevor man dem Islam Aggression vorwerfen kann sollte man sich zuerst einmal an die eigene Nase fassen.
Und vorher sollte man sich selbst einmal genauer unter die Lupe nehmen und nachschauen wie aggressiv
man selbst schon durch diese ganze Antiislampropaganda geworden ist.

Viele sehen sogar im Kopftuch eine Kriegserklärung, man bedenke das dieses nichts als ein Stofffetzen ist.

"Tötet sie wo immer ihr sie findet!", was glaubt Ihr wohl was los wäre wenn sich die Muslime wirklich
an diese Zeilen halten würden und nicht begreifen würden was davor und danach steht?
IHR begreift das nicht und das ist schade.

"Jeder hat eine Richtung, der er sich zuwendet. So wetteifert miteinander in guten Werken. Wo immer ihr auch seid, Allah wird euch allesamt zusammenführen; wahrlich, Allah hat Macht über alle Dinge." [2:148]


Gruß,
Wojciech
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#23
Alles Schlechte alleine auf die "westliche Kultur" zu schieben, ist aber auch ein bischen einseitig, lieber wojciech...

Ich nenne Dir mal so stichwortartig ein paar Schlechtigkeiten aus dem muslimisch-morgenländischen Bereich: Mädchenbeschneidung, Frauenunterdrückung (Taliban, Chommeney), Blutrache (Jemen, Albanien, Kurdistan), Religionspolizei (Iran, Saudi-Arabien), Antisemitismus (Syrien, Teile des Libanon, Saudi-Arabien, Iran).... Von einem humanistisch-islamischen Weltbild sind viele Länder des Morgenlandes mindestens genauso weit entfernt wie von einem christlich-humanistischen abendländischen Bereich...
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#24
Lieber Woiciech,
man sollte das eine tun und das andere nicht lassen.

So geschieht es auch im "bösen" Westen. Wir kritisieren Muslime, aber auch Bush, die USA, die Umweltverschmutzung u.s.w. u.s.f.

Aber wir kehren eben nicht nur vor der eigenen Haustür. Was ist das für eine Logik, die fordert, dass wir "Westler" zuerst alle anderen kritisieren müssen, bevor wir die Muslime kritisiren dürfen.

Apropos "böse" USA. Wer schickt denn Hilfsgelder in die muslimischen Länder? Wer will denn der Demokratie* dort auf die Beine helfen. Was aber von den Islamisten erfolgreich boikottiert wird. Und die Islamisten bekommen Unterstützung von den konservativen Muslimen, die Angst vor dem Christentum haben, die Angst vor mehr Frauenrechten haben, die Angst vor Allah haben, wenn sie nicht mehr ihre Frauen, Kinder, ihren Clan, die anderen Muslime unter Kontrolle haben.

Es läuft doch darauf hinaus, dass Bevölkerungsanteile in den muslimischen Ländern ihre Macht nicht teilen wollen, sondern im Gegenteil mehr Macht beanspruchen, auch mit Gewalt.
Ein Politiker gegen alle anderen Politiker.
Muslime gegen Nichtmuslime.
Taliban gegen alle anderen.
Schiiten gegen Sunniten.
Sunniten gegen Schiiten.
Männer gegen Frauen.
Ein Clan samt Clanchef gegen andere Clans.

Was sind das für Menschen, die ihren Mitmenschen nicht ein fitzelchen Macht gönnen, die glauben die Welt ginge unter wenn sie nicht mehr über ihre Frauen, ihre Kinder, ihren Clan herrschen könnten. Die glauben, dass nur ihnen die Macht, die ganze Macht zusteht.

Und die niemals Zweifel haben, dass ihr Clan, ihre Konfession als einzig Wahre die Macht ausüben müssen im Land.

Die Muslime dieser Länder sind mehrheitlich krank. Die Krankheit lautet Patriarchat und Machtwahn.
Zweifel sind unerwünscht. Man zweifelt nicht am Islam, nicht am Patriarchen, nicht am Ulema, nicht am Clanchef. Schuld sind immer die anderen. Der andere Clan, die andere Konfession, die Nichtmuslime, der Westen, die Juden, die USA.

Gegen diese Krankheiten kommen die USA mit allen Hilfsgeldern und allen Waffen niemals an.
Die Krankheit ist ja so stark, dass sie mitgenommen wird in den Westen. In der Heimat kämpfte man gegen den Tod, im Westen gegen den Schwimmunterricht.

Muslime wollen Frieden und Freiheit. Aber sie fürchten sich vor der Medizin. Vor dem Abschaffen der Privilegien: ZB. das Privileg seine Frauen und Kinder zu beherrschen, seinen Clan zu beherrschen. Und muslimische Frauen fürchten sich vor der Verantwortung, die ein selbstbestimmtes Leben mit sich bringt.
Sie wollen Frieden und Menschenrechte. Aber sie wollen die mittelalterliche Fundilebensweise nicht aufgeben. Bloß ohne Aufgabe des Patriarchats und der Clanwirtschaft wird es niemals Frieden und Menschenrechte geben.


Der USA ist nur der Vorwurf zu machen, überhaupt den Kampf für millionen mittelalterlichen Menschen aufgenommen zu haben, die zwar blühende Landschaften haben wollen, aber das Unkraut wollen sie nicht ausreißen. Im Gegenteil, jeder wird verbal oder körperlich attackiert, der am Unkraut zweifelt und nun werden die Helfer dafür verantwortlich gemacht, dass sie dem Unkraut namens Fundi-Islam zu Leibe rücken wollen.

Im übertragenen Sinn:
Muslime in muslimischen Ländern wollen Felder der Zukunft, aber die alten Patriarchen-Bäume sollen stehenbleiben. Und die USA und der Westen sind Schuld, dass sie nicht beides gleichzeitig haben können, freie Felder und Patriarchen-Bäume. Denn ihr Patriarchen-Islam ist über jeden Zweifel erhaben.


Viele Grüße
Lhiannon

*Demokratie = Alle Bevölkerungsgruppen müssen an der Regierung beteiligt werden. Nicht nur Warlords, Clanchefs, Schiiten, Sunniten, Taliban und wie sie alle heißen. UND FRAUEN
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#25
Das Thema heißt: Göttliche Strafen!
Die Auseinandersetzung "Christliches Abendland" gegen "Muslimischer Orient" gehört wohl nicht dazu?!
(24-08-2008, 10:13)Keiner schrieb: Persönliche Schicksalsschläge (z.B. Tod der eigenen Frau oder eigenen Kinder) sind göttliche Strafen - ohne Anhörung der Beschuldigten - oder?
Die folgende Glaubensaussage beantwortet die Frage aus christlicher Sicht, wenn ich mal als wahr unterstelle, was evangelische Christen so sagen.
(25-08-2008, 19:07)t.logemann schrieb: Göttliche "Strafen" - gibt`s nicht. Ein liebender und barmherziger Gott "straft" nicht.

Einwand:
(27-08-2008, 14:45)Amor est pretiosior auro schrieb: Naja da stehen immer noch die 10 Plagen im Raum. Diese hatten einen höheren Sinn, klar. Aber als eine Strafe ist das irgendwie schon zu verstehen (...)
Christliche Theologen erklären diese als eine Sichtweise, die dem alten, historisch überholten Verhalten/Ergehen-Schema folgt. Dem schließe ich mich voll an. Aus meiner Sicht sind "göttliche Strafen" das untaugliche Mittel der Erziehung durch Angst – und zwar mit einem über das Leben dominierenden "Verpassen" der Ewigkeit (einem paradiesischen Seinszustand), was im Übrigen aggressiv macht!

Da dieses Erziehungsmittel mittlerweile in die Mythen der Religionen Einzug gehalten hat ("Strafender Gott", "Gott sieht alles!") ist eine unverantwortliche Immunisierung gegen jede bessere Erkenntnis eingetreten. Diese Immunisierung muss in allen Religionen schleunigst überwunden werden – und jeder Gläubige ist aufgerufen, diesen Prozess in Gang zu bringen und zu halten. Anderenfalls wird die Menschheit weiter an den Gespenstern der Alten Welt leiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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