09-05-2008, 16:14
Hi :)
Das "Neue Testament" hast Du noch nicht wirklich mal genauen gesehn, oder?
Woher weisst Du dann, dass da Widersprueche drin stehn?
Es handelt sich um 4 Evangelien (daas sind von der Textkategorie her 4 "Testate" - etwas schraeg im Wort "Testament" gebraeuchlich geworden - gesicherte Todesfall-Beschreibungen, wie Jesus v.Nazareth starb: Eu_angelion, gut-Botschaft, im Sinne von glaubhafte Nachricht) mehr oder weniger deutlich vermeldet es der Text sogar selber, dass ihn verschiedene Leute schreiben. Wenn 4 Menschen von einem Verkehrunfall berichten, nach _zig Jahren erst schriftlich, wenn auch oft schon mal erzaehlt, wird es ein Zeichen ihrer subjektiven Ehrlichkeit sein dass sie nicht ganz übereinstimmen - frag mal Gerichte oder die Polizei.
Der eine Autor war selbst so ziemlich die ganzen 3 Jahre bei Lehren des Jesus dabei, der Sprache nach zu urteilen juedisch ausgebildet - er ging dann spaeter nach Aegypten (Matthaeus) - er ist sicher der ausfuehrlichste der eigentlichen Zeugen der Ereignisse
Der andere Autor hinterliess in Aegypten, nachdem er mit Jesus direkt wohl als Kind zusammentraf, dann mit einigen Hauptpersonen der fruehesten Gemeinschaft reiste, waehrend sie die Nachricht herumbrachten, der dann in Rom bei Simon Petrus, der die Vollmacht ueber die Lehren bekommen hatte, im Massengefaengnis lebte, um den auf seinen Kaiser-Prozess dort Wartenden zu versorgen (das war frueher so ueblich, dass Untersuchungs-Gefangene selbst sehn mussten, wer sie versorgt und ernaehrt, bis ihr Fall entschieden wuerde - St.Paulus als Römer und Nobel-Buerger tat das in Hausarrest, wo er etwas arbeiten konnte, um davon zu leben, er war Zeltweber - St.Petrus als Nicht-Römer-"Buerger Normalo" im Massen-Gefaengsnis war Fischer und konnte wohl kaum von hier aus fischen gehn) - da hat er Simon Petrus langfristig miterlebt und sich vieles notiert, an was dieser sich gut erinnerte - er schrieb im Grunde keine Memoiren auf, sondern Notizen, um anhand derer zu berichten, nimmt man an, dass verblieb in Haenden der aegypt.Fruehgemeinde, nachdem auch er hingerichtet worden war.
Einer dieser Autoren (St.Lukas) schreibt ausführlich in der Einleitung, dass er das alles für seinen Freund nachrecherchierte (an den sich das Ganze wie ein Brief richtet), er war als Einwohner der syr.Hafenstadt Antiochia ja nicht selbst dabei, hat es aber von direkten Zeugen.
Er fuhr dann in die Orte der Ereignisse und fragte dort nach Naeherem ueber die Person Jesus v.Nazareth, bis zurueck zu dessen Geburt, denn "Jesus" hiessen nicht wenige Leute und aus Nazareth oder aus Bethlehem koennen auch mehrere gewesen sein, da hiess es ja auch mal so, mal so - wieso beides stimmt, klaert seine Recherche auch
- des Weiteren fügte derselbe Autor (St.Lukas) noch einen Bericht ueber diese Anhaenger und Schuelergruppe an, aus der die Kirche wurde, ieder im Zentrum die Todesnachricht, und wie sie diese damals eilig nach ueberalhin verbreiteten und damit die Ur-Kirche gruendeten.
Ein Mann, den er ausfuehrlich schildert, schrieb von diesen Mitteilungs-Tourneen aus Briefe an einige ihrer Gemeinschaften und an Einzelne (St.Paulus), die sind nun auch Teil des Neuen Testaments, indem auch sie Anlagen zur Akte ueber diesen Jesus sind.
Einige der engsten Mitarbeiter Jesu und Zeugen seiner Hinrichtung, schrieben (diktierten) auch Briefe, die sind auch im Neuen Testament (St.Petrus, St.Jakobus, St.Judas, St.Johannes)
Das 4.Testament schrieb letzterer, St.Johannes, sehr spaet auf - er war seinerzeit der juengste der naechst-Vertrauten gewesen und mit seinem Bruder Jakob und Simon Petrus bei sehr vielen Ereignissen immer der Dritte im "Ehrengeleit" des Lehrers Jesus v.Nazareth und war so direkt bis zuletzt unterm Kreuz Zeuge, dass ihm Jesu Mutter Maria noch anvertraut wurde, und er ihr. Die ganze Haelfte seines Textes handelt vom Prozess-Jesu und dessen letzter Lebens-Woche. Beide lebten dann weit weg im Ausland und haben sicherlich oft reden koennen, was war und wie es war.
Von diesem stammt dann auch ein Seher-Buch "Apokalypse", das von den Letzten Dingen, den Gemeinden, wo er lebte, und dem Ende der Zeiten, wie das in seinen Visionen zugehn wuerde, berichtet.
Das "Wort G0TTES", wenn es in diesen (24) Buechern erwaehnt wird, sind die juedich-religioesen Buecher jener Tage - auch bei denen ist jeweils ein Anlass da gewesen, und der Autor jeweils erkennbar ein Mensch. Diese erstrecken sich zeitlich auf 1000 Jahre einer Geschichte mit G0TT.
Volk Israel wird regiert von 1 G0TT - und waehrend diese Buecher entstanden, lebte das Volk noch in engstem Zusammenhang sich selbst. Es schloss einen Bund mit diesem G0TT - ein Ereignis war bei dessen Gruendung massgeblich.
Frage:
was sollte man sich unter einem G"tt vorstellen, eine pur geistige Wesenheit - dass ER Tinte und Gaensekiel ergreift und Papiere, die Ereignisse beschreiben, an denen an feststellen konnte, dass ER lebt und nahe ist etc. - selbst schreibt?
mfG WiT :)
Zitat:er hätte das neue Testament geschrieben, ohne Widersprüche, in sich schlüssig und glaubwürdig.- bezogen darauf, dass man damit "zeigen" würde, dass man richtig ein G"tt sei, hm -
Das "Neue Testament" hast Du noch nicht wirklich mal genauen gesehn, oder?
Woher weisst Du dann, dass da Widersprueche drin stehn?
Es handelt sich um 4 Evangelien (daas sind von der Textkategorie her 4 "Testate" - etwas schraeg im Wort "Testament" gebraeuchlich geworden - gesicherte Todesfall-Beschreibungen, wie Jesus v.Nazareth starb: Eu_angelion, gut-Botschaft, im Sinne von glaubhafte Nachricht) mehr oder weniger deutlich vermeldet es der Text sogar selber, dass ihn verschiedene Leute schreiben. Wenn 4 Menschen von einem Verkehrunfall berichten, nach _zig Jahren erst schriftlich, wenn auch oft schon mal erzaehlt, wird es ein Zeichen ihrer subjektiven Ehrlichkeit sein dass sie nicht ganz übereinstimmen - frag mal Gerichte oder die Polizei.
Der eine Autor war selbst so ziemlich die ganzen 3 Jahre bei Lehren des Jesus dabei, der Sprache nach zu urteilen juedisch ausgebildet - er ging dann spaeter nach Aegypten (Matthaeus) - er ist sicher der ausfuehrlichste der eigentlichen Zeugen der Ereignisse
Der andere Autor hinterliess in Aegypten, nachdem er mit Jesus direkt wohl als Kind zusammentraf, dann mit einigen Hauptpersonen der fruehesten Gemeinschaft reiste, waehrend sie die Nachricht herumbrachten, der dann in Rom bei Simon Petrus, der die Vollmacht ueber die Lehren bekommen hatte, im Massengefaengnis lebte, um den auf seinen Kaiser-Prozess dort Wartenden zu versorgen (das war frueher so ueblich, dass Untersuchungs-Gefangene selbst sehn mussten, wer sie versorgt und ernaehrt, bis ihr Fall entschieden wuerde - St.Paulus als Römer und Nobel-Buerger tat das in Hausarrest, wo er etwas arbeiten konnte, um davon zu leben, er war Zeltweber - St.Petrus als Nicht-Römer-"Buerger Normalo" im Massen-Gefaengsnis war Fischer und konnte wohl kaum von hier aus fischen gehn) - da hat er Simon Petrus langfristig miterlebt und sich vieles notiert, an was dieser sich gut erinnerte - er schrieb im Grunde keine Memoiren auf, sondern Notizen, um anhand derer zu berichten, nimmt man an, dass verblieb in Haenden der aegypt.Fruehgemeinde, nachdem auch er hingerichtet worden war.
Einer dieser Autoren (St.Lukas) schreibt ausführlich in der Einleitung, dass er das alles für seinen Freund nachrecherchierte (an den sich das Ganze wie ein Brief richtet), er war als Einwohner der syr.Hafenstadt Antiochia ja nicht selbst dabei, hat es aber von direkten Zeugen.
Er fuhr dann in die Orte der Ereignisse und fragte dort nach Naeherem ueber die Person Jesus v.Nazareth, bis zurueck zu dessen Geburt, denn "Jesus" hiessen nicht wenige Leute und aus Nazareth oder aus Bethlehem koennen auch mehrere gewesen sein, da hiess es ja auch mal so, mal so - wieso beides stimmt, klaert seine Recherche auch
- des Weiteren fügte derselbe Autor (St.Lukas) noch einen Bericht ueber diese Anhaenger und Schuelergruppe an, aus der die Kirche wurde, ieder im Zentrum die Todesnachricht, und wie sie diese damals eilig nach ueberalhin verbreiteten und damit die Ur-Kirche gruendeten.
Ein Mann, den er ausfuehrlich schildert, schrieb von diesen Mitteilungs-Tourneen aus Briefe an einige ihrer Gemeinschaften und an Einzelne (St.Paulus), die sind nun auch Teil des Neuen Testaments, indem auch sie Anlagen zur Akte ueber diesen Jesus sind.
Einige der engsten Mitarbeiter Jesu und Zeugen seiner Hinrichtung, schrieben (diktierten) auch Briefe, die sind auch im Neuen Testament (St.Petrus, St.Jakobus, St.Judas, St.Johannes)
Das 4.Testament schrieb letzterer, St.Johannes, sehr spaet auf - er war seinerzeit der juengste der naechst-Vertrauten gewesen und mit seinem Bruder Jakob und Simon Petrus bei sehr vielen Ereignissen immer der Dritte im "Ehrengeleit" des Lehrers Jesus v.Nazareth und war so direkt bis zuletzt unterm Kreuz Zeuge, dass ihm Jesu Mutter Maria noch anvertraut wurde, und er ihr. Die ganze Haelfte seines Textes handelt vom Prozess-Jesu und dessen letzter Lebens-Woche. Beide lebten dann weit weg im Ausland und haben sicherlich oft reden koennen, was war und wie es war.
Von diesem stammt dann auch ein Seher-Buch "Apokalypse", das von den Letzten Dingen, den Gemeinden, wo er lebte, und dem Ende der Zeiten, wie das in seinen Visionen zugehn wuerde, berichtet.
Das "Wort G0TTES", wenn es in diesen (24) Buechern erwaehnt wird, sind die juedich-religioesen Buecher jener Tage - auch bei denen ist jeweils ein Anlass da gewesen, und der Autor jeweils erkennbar ein Mensch. Diese erstrecken sich zeitlich auf 1000 Jahre einer Geschichte mit G0TT.
Volk Israel wird regiert von 1 G0TT - und waehrend diese Buecher entstanden, lebte das Volk noch in engstem Zusammenhang sich selbst. Es schloss einen Bund mit diesem G0TT - ein Ereignis war bei dessen Gruendung massgeblich.
Frage:
was sollte man sich unter einem G"tt vorstellen, eine pur geistige Wesenheit - dass ER Tinte und Gaensekiel ergreift und Papiere, die Ereignisse beschreiben, an denen an feststellen konnte, dass ER lebt und nahe ist etc. - selbst schreibt?
mfG WiT :)