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Quantenphysiker behaupten jetzt: “Es gibt ein Jenseits”
#16
Hi :)
Zitat:er hätte das neue Testament geschrieben, ohne Widersprüche, in sich schlüssig und glaubwürdig.
- bezogen darauf, dass man damit "zeigen" würde, dass man richtig ein G"tt sei, hm -
Das "Neue Testament" hast Du noch nicht wirklich mal genauen gesehn, oder?
Woher weisst Du dann, dass da Widersprueche drin stehn?
Es handelt sich um 4 Evangelien (daas sind von der Textkategorie her 4 "Testate" - etwas schraeg im Wort "Testament" gebraeuchlich geworden - gesicherte Todesfall-Beschreibungen, wie Jesus v.Nazareth starb: Eu_angelion, gut-Botschaft, im Sinne von glaubhafte Nachricht) mehr oder weniger deutlich vermeldet es der Text sogar selber, dass ihn verschiedene Leute schreiben. Wenn 4 Menschen von einem Verkehrunfall berichten, nach _zig Jahren erst schriftlich, wenn auch oft schon mal erzaehlt, wird es ein Zeichen ihrer subjektiven Ehrlichkeit sein dass sie nicht ganz übereinstimmen - frag mal Gerichte oder die Polizei.
Der eine Autor war selbst so ziemlich die ganzen 3 Jahre bei Lehren des Jesus dabei, der Sprache nach zu urteilen juedisch ausgebildet - er ging dann spaeter nach Aegypten (Matthaeus) - er ist sicher der ausfuehrlichste der eigentlichen Zeugen der Ereignisse
Der andere Autor hinterliess in Aegypten, nachdem er mit Jesus direkt wohl als Kind zusammentraf, dann mit einigen Hauptpersonen der fruehesten Gemeinschaft reiste, waehrend sie die Nachricht herumbrachten, der dann in Rom bei Simon Petrus, der die Vollmacht ueber die Lehren bekommen hatte, im Massengefaengnis lebte, um den auf seinen Kaiser-Prozess dort Wartenden zu versorgen (das war frueher so ueblich, dass Untersuchungs-Gefangene selbst sehn mussten, wer sie versorgt und ernaehrt, bis ihr Fall entschieden wuerde - St.Paulus als Römer und Nobel-Buerger tat das in Hausarrest, wo er etwas arbeiten konnte, um davon zu leben, er war Zeltweber - St.Petrus als Nicht-Römer-"Buerger Normalo" im Massen-Gefaengsnis war Fischer und konnte wohl kaum von hier aus fischen gehn) - da hat er Simon Petrus langfristig miterlebt und sich vieles notiert, an was dieser sich gut erinnerte - er schrieb im Grunde keine Memoiren auf, sondern Notizen, um anhand derer zu berichten, nimmt man an, dass verblieb in Haenden der aegypt.Fruehgemeinde, nachdem auch er hingerichtet worden war.
Einer dieser Autoren (St.Lukas) schreibt ausführlich in der Einleitung, dass er das alles für seinen Freund nachrecherchierte (an den sich das Ganze wie ein Brief richtet), er war als Einwohner der syr.Hafenstadt Antiochia ja nicht selbst dabei, hat es aber von direkten Zeugen.
Er fuhr dann in die Orte der Ereignisse und fragte dort nach Naeherem ueber die Person Jesus v.Nazareth, bis zurueck zu dessen Geburt, denn "Jesus" hiessen nicht wenige Leute und aus Nazareth oder aus Bethlehem koennen auch mehrere gewesen sein, da hiess es ja auch mal so, mal so - wieso beides stimmt, klaert seine Recherche auch
- des Weiteren fügte derselbe Autor (St.Lukas) noch einen Bericht ueber diese Anhaenger und Schuelergruppe an, aus der die Kirche wurde, ieder im Zentrum die Todesnachricht, und wie sie diese damals eilig nach ueberalhin verbreiteten und damit die Ur-Kirche gruendeten.
Ein Mann, den er ausfuehrlich schildert, schrieb von diesen Mitteilungs-Tourneen aus Briefe an einige ihrer Gemeinschaften und an Einzelne (St.Paulus), die sind nun auch Teil des Neuen Testaments, indem auch sie Anlagen zur Akte ueber diesen Jesus sind.
Einige der engsten Mitarbeiter Jesu und Zeugen seiner Hinrichtung, schrieben (diktierten) auch Briefe, die sind auch im Neuen Testament (St.Petrus, St.Jakobus, St.Judas, St.Johannes)
Das 4.Testament schrieb letzterer, St.Johannes, sehr spaet auf - er war seinerzeit der juengste der naechst-Vertrauten gewesen und mit seinem Bruder Jakob und Simon Petrus bei sehr vielen Ereignissen immer der Dritte im "Ehrengeleit" des Lehrers Jesus v.Nazareth und war so direkt bis zuletzt unterm Kreuz Zeuge, dass ihm Jesu Mutter Maria noch anvertraut wurde, und er ihr. Die ganze Haelfte seines Textes handelt vom Prozess-Jesu und dessen letzter Lebens-Woche. Beide lebten dann weit weg im Ausland und haben sicherlich oft reden koennen, was war und wie es war.
Von diesem stammt dann auch ein Seher-Buch "Apokalypse", das von den Letzten Dingen, den Gemeinden, wo er lebte, und dem Ende der Zeiten, wie das in seinen Visionen zugehn wuerde, berichtet.

Das "Wort G0TTES", wenn es in diesen (24) Buechern erwaehnt wird, sind die juedich-religioesen Buecher jener Tage - auch bei denen ist jeweils ein Anlass da gewesen, und der Autor jeweils erkennbar ein Mensch. Diese erstrecken sich zeitlich auf 1000 Jahre einer Geschichte mit G0TT.
Volk Israel wird regiert von 1 G0TT - und waehrend diese Buecher entstanden, lebte das Volk noch in engstem Zusammenhang sich selbst. Es schloss einen Bund mit diesem G0TT - ein Ereignis war bei dessen Gruendung massgeblich.
Frage:
was sollte man sich unter einem G"tt vorstellen, eine pur geistige Wesenheit - dass ER Tinte und Gaensekiel ergreift und Papiere, die Ereignisse beschreiben, an denen an feststellen konnte, dass ER lebt und nahe ist etc. - selbst schreibt?
mfG WiT :)
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#17
Mal so ganz nebenbei bemerkt, einfach mal ausgiebig in den Paulusbriefen reinschnuppern, wie wiedersprüchlich es dort zugeht.

Griiins

Coffee2
Wer zu begangenem Unrecht schweigt, der fügt ein weiteres Unrecht hinzu!
Freiheit ist die Meinung des Andersdenkenden!
http://glaubensportal.npage.de/
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#18
Quetsche2000 schrieb:@epicharm
..., weil sie nicht in dein Denkvermögen passen, welches offensichtlich nach Normen funktioniert.
Quetsche2000 schrieb:Von daher, etwas hat uns erschaffen, aber definieren kann weder ich noch du das.
Diesem Satz würde die Anwendung von Normen durchaus gut tun.

E.
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#19
Lea schrieb:"Unter Gott verstehe ich weder eine metaphysische Idee noch ein sittliches Ideal, noch eine "Projektion" eines psychischen oder sozialen Gebildes,...
Hallo Lea,

Ich habe die Projektionshypothese von Feuerbach (kürzest) erläutert, weil ich das Gefühl hatte, dass zwei Diskutanten mit dem Begriff nichts anfangen konnten und mich missverstehen. Um weiteren Missverständnissen vorzubeugen folgendes:

Es liegt mir fern, Feuerbach’schen Atheismus kolportieren zu wollen. Er ist halt eine philosophische Größe, und seine Ideen sind es Wert, besprochen zu werden. Soviel ich weiß, geschieht das auch im Religions- und Philosophieunterricht unserer Gymnasien. Wenn ich die Überlegungen zur Metaphysik bedeutender Denker anspreche, bedeutet das nicht, dass ich mir die Ansichten jener zu Eigen gemacht habe.

MfG E.
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#20
Hi Epicharm :),

mein Beitrag sollte lediglich dazu dienen - im wahrsten Sinne des Wortes - , dem Thema etwas hinzuzufügen, der Vielfalt wegen. Weder Festlegungsforderungen, sondern, dem "reinen Denken" verpflichtet.

Ich habe nichts gegen Feuerbachs Thesen, die neben und mit anderen philosophischen Spekulationen existieren; auseinandergesetzt und vertieft, habe ich mit ihm speziell, noch nicht. Dazu reicht mir absolut nicht die nötige Zeit.

also
bis dann
mal

Gruß
Lea

HEUTE ist GEDENKTAG der BÜCHERVERBRENNUNG(EN)!!!!!

( Studenten und Professoren, wohlgemerkt) Ein Ritual eines Vernichtungsopfers.
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#21
Ich staune immer wieder, wie man auch oder gerade als theolgisch Gebildeter mit ganz vielen Worten doch nur Müll in die Welt setzt.

Es dürfte inzwischen doch unbestritten und nicht redlich betreitbar sein, dass Bibel in allen ihren Teil-Büchern und zwischen ihnen unharmonisierbarbare Widersprüche enthält.
Es dürfte weiterhin unbestritten und unbestreitbar sein, dass die "Zwölf", die ersten Jünger Jesus NICHT Autoren irgendwelcher Schriften des NTs sind - zudem dass Namensgleichheiten nicht unbedingt auf gleichen Autor schließen lassen, dass zudem Einzelautoren oft auszuschließen sondern kollektive Werke von Theologenschulen anzunehmen sind.

WiTaimre schrieb:Einige der engsten Mitarbeiter Jesu und Zeugen seiner Hinrichtung, schrieben (diktierten) auch Briefe, die sind auch im Neuen Testament (St.Petrus, St.Jakobus, St.Judas, St.Johannes)
Das 4.Testament schrieb letzterer, St.Johannes, sehr spaet auf - er war seinerzeit der juengste der naechst-Vertrauten gewesen und mit seinem Bruder Jakob und Simon Petrus bei sehr vielen Ereignissen immer der Dritte im "Ehrengeleit" des Lehrers Jesus v.Nazareth und war so direkt bis zuletzt unterm Kreuz Zeuge, dass ihm Jesu Mutter Maria noch anvertraut wurde, und er ihr. Die ganze Haelfte seines Textes handelt vom Prozess-Jesu und dessen letzter Lebens-Woche. Beide lebten dann weit weg im Ausland und haben sicherlich oft reden koennen, was war und wie es war.
Von diesem stammt dann auch ein Seher-Buch "Apokalypse", das von den Letzten Dingen, den Gemeinden, wo er lebte, und dem Ende der Zeiten, wie das in seinen Visionen zugehn wuerde, berichtet.
Sag mal, willst Du hier alle Leser veräppeln oder sollte das gar dein voller Ernst sein? Dass die neutestamentlichen Autoren, die unter Pseudonym "Johannes" schrieben, NICHT IDENTISCH mit dem Jünger Johannes sind, zudem Evangelien Autor "Johannes" nicht für die Briefe oder die Offenbarung infrage kommt, dürfte sich doch allmählich rumgesprochen haben ...

WARUM also mit soo vielen Worten doch nur Verwirrung stiften?

Fritz
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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#22
Ei der Dotter!

Erst wollte man mich steinigen, weil ich schrieb, die Bibel sei ein Gemisch zwischen Wahrheit und Widerspruch (Lüge), jetzt ist Fritziiii auch auf den Geschmack gekommen und postet in die richtige Richtung.
Halleluja, das ich diesen Tag noch erleben darf.

Selbst Christus hat sich mit dem alten Testament herumgerissen und mit den scheinheiligen Pharisäern gestritten.

Zum einen = Auge um Auge, Zahn um Zahn; - wenn dir einer auf die linke Wange schlägt, dann halte ihm die rechte Wange auch noch hin.

Die Reinheit = Nicht die äusserliche Reinheit ist wichtig, sondern die innerliche Reinheit!
:drool:
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#23
Quetsche2000 schrieb:...Erst wollte man mich steinigen, weil ich schrieb, die Bibel sei ein Gemisch zwischen Wahrheit und Widerspruch (Lüge), jetzt ist Fritziiii auch auf den Geschmack gekommen und postet in die richtige Richtung. Halleluja, das ich diesen Tag noch erleben darf.
Diesen Tag hättest du schon ständig erleben können,
wenn du mal die entsprechenden Threads gelesen hättest.
Über die unumstrittene Notwendigkeit historisch-kritischer Textanalyse haben wir hier schon oft geschrieben und über Widersprüche in der Bibel auch.
Du brauchst dich also gar nicht für den Erfinder der Textkritik zu halten.
So kritisch wie du ist Fritz schon lange, nur bedeutend fundierter!
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
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#24
Quetsche2000 schrieb:sich mit dem alten Testament herumgerissen und mit den scheinheiligen Pharisäern gestritten.
WOHER weisst Du das ???? oder meinst es zu wissen:naughty:

Quetsche2000 schrieb:Zum einen = Auge um Auge, Zahn um Zahn; - wenn dir einer auf die linke Wange schlägt, dann halte ihm die rechte Wange auch noch hin.
WO steht das so ??? WAS meint das in der Bibel? Bei allem, was wir drüber zu wissen verpflichtet wären, doch ganz anderes, als DU hier damit bewerkstelligen willst ...
:doh:

Fritz
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#25
@Fritziiiiiiiiii

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Griiiiins

:dance:
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#26
Quetsche2000 schrieb:Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Könnte sein. Aber wenn Du lesen könntest, dann fehlts wohl am Verstehen :coffee:

Ich kenne die Texte und ihre theol. Auslegungen gut genug , um auch erkennen zu können, wenn jemand verpfuscht damit ...

DU hast hier bisher noch NIE etwas ordentlich wiedergeben können.
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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#27
@Fritzi

Einfach mal mit Brille versuchen, soll Wunder bewirken.

:dance:
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#28
Ganz so einfach (Brille....) ist es nicht, Quetsche,

Mit Ausnahme von Paulus waren die Apostel keine Gelehrten, sondern einfache Menschen aus dem Volk. "Allgemeine Schulplicht" gab`s im alten Israel nicht (auch nicht unter den besetzenden Römern); man kann also schon annehmen, dass ausser Paulus keiner schreiben konnte. Und selbst bei Paulus ist die Schriftkenntnis nicht unbedingt hiostorisch verbucht - aus dem Neuen Testament geht nicht zweifelsfrei hervor, ob Saulus nun als "Verfolger der Abtrünnigen" ausgeschickt wurde - und damit so `ne Art gekaufter Spitzel war - oder ob er als Gelehrter sich selbst auf die Jagd nach Christen gemacht hat - und zum Paulus wurde...

Nehmen wir mal an, das Paulus seine Briefe und Botschaften tatsächlich selbst geschrieben hat - dann war er der einzigste Schreiber, und da Paulus selbst nie den Lebenweg Jeus direkt begleitet hat, war er diesbezüglich auch nur ein "Schreiber vom Hören-Sagen". In seinen Ermahnungen und Botschaften an die Gemeinden kommt sehr das alte jüdische Wissen heraus und weniger das neue christliche Bewusstsein - was ein wenig die Widersprüchlichkeit zwischen der Lehre Jesu und den Ermahnungen Paulus` erklärt.

Die Evangelien, die wir als Petrus/Thomas/Johannes/Markus/Lukas-Evangelien kennen, sind zweifelsfrei viel später abgefasst worden - nach dem Tod Jesu, vermutlich auch nach dem Tod der angeblichen Verfasser. Es war damals nicht unbedingt üblich, dokumentarische Schriftsätze über das Leben und Wirken von Persönlichkeiten direkt zu verfassen (auch bei den Römern nicht; die beschränkten sich entweder auf Nachrufe, oder aber auf die Schilderung geschichtlicher Ereignisse die einen Stellenwert für die römische Politik hatten (Tacitus). Selbst geschrieben haben die, die es konnten - und glaubten was zu sagen zu haben (Nero und seine Gedichte... Petronius als sein Kritiker...). Insoweit basieren die Evangelien letztlich auch nur auf Hören-Sagen; selbst der Römer Lukas war zum Zeitpunkt von Leben und Tod Jesu nicht persönlich involviert und konnte sich somit auch nur auf Hören-Sagen stützen. WER nun tatsächlich der Verfasser des ersten Neuen Testamentes war - bleibt im Dunkel der Geschichte; sicher ist nur, das der oder die Verfasser des ersten Schriftzeugnisses auch nur die Erzählungen Vorangegangener aufzeichneten. Man kann nun annehmen, das so bekannte Geschichten wie die Vertreibung der Geldwechsler aus dem Tempel in Jerusalem oder die gebildet lehrende 12 Jährige im Tempel zu Jerusalem tatsächlich wahr sind - man weiss es aber zweifelsfrei nicht. Zwischen dem 12-jährigen Jesus im Tempel und der ersten Abfassung eines Neuen Testamentes liegen schon ein paar "Erzählgenerationen" dazwischen.
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#29
@logemann

genau so sehe ich das auch, wie du hier gepostet hast.

Ich habe s nur satt, so ausführlich in diversen Foren zu schreiben, wenn dann so ein Zweisätzer kommt:
"Die Bibel wurde von Gott geschrieben! Die Bibel enthält nur die Wahrheit!"

Deshalb greife ich auch nur noch zu kurzen Statements, weil gewisse Irrlichter das brauchen. Eine andere Sprache verstehen sie leider nicht.
:shhh:
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#30
t.logemann schrieb:...Man kann nun annehmen, das so bekannte Geschichten wie die Vertreibung der Geldwechsler aus dem Tempel in Jerusalem oder die gebildet lehrende 12 Jährige im Tempel zu Jerusalem tatsächlich wahr sind - man weiss es aber zweifelsfrei nicht. Zwischen dem 12-jährigen Jesus im Tempel und der ersten Abfassung eines Neuen Testamentes liegen schon ein paar "Erzählgenerationen" dazwischen.
Grundsätzlich kannst du annehmen, lieber Thomas,
dass alles, was über die Kindheit Jesu berichtet wird, Legenden sind (incl. Weihnachtsgeschichte usw.), denn über die Kindheit wusste niemand etwas, also auch nicht über den 12-jährigen Jesus.
Deshalb enthält auch das apokryphe Evangelium, das viel über Jesus als Kind berichtet, nämlich das Thomas-Evangelium (die "Kindheitserzählung des Thomas), eine Fülle von sog. Show-Wundern und wurde nicht in den Kanon aufgenommen (Siehe: Edgar Henneke: Neutestamentliche Apokryphen, S. 290-299).
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
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