16-08-2009, 16:19
Humanist schreibt:
"Wie sieht dann die demografische Entwicklung bzgl. Religionen aus?
Ich habe von einer Prognose gehört, die besagt, dass nichtgläubige Menschen in Deutschland
langfristig (in mehreren Jahrzehnten) die Mehrzahl stellen werden."
Dummerweise scheint es so zu sein das Menschen ohne religiöse Bindung in Deutschland weniger Kinder bekommen als die etwa mit starker chrsitlicher oder gar muslimischer Bindung.
Einige Religionsformen sind mit eine sehr hohen Kinderzahl korreliert (beispielsweise ultraorthodoxes Judentum, fundamenlistisches Mormonentum, orthodoxer Islam)
In Staaten wie Israel zeigt sich schon, wohin das führen kann. Ultraorthodoxe bekommen da im Schnitt acht Kinder, das heißt grob eine Vervierfachung pro Generation. Die Anzahl derjenigen, die abspringen ist eher gering, obzwar größer als die Zahl der neu Dazustoßenden.
Vervierfachung pro Generation heißt in zwei Gerationen Versechzehnfachung (das haben die Ultraortodoxen seit der Staatsgründung Israels ungefähr hingekriegt).
Wenn das ganze auch nur wenig vermindert so weitergeht, werden in Israel die sekularen Juden schon bald (in den nächsten 30-40 Jahren) völlig an die Wand gedrückt.
Die Kinderzahl bei den Ultraothodoxen nimmt übrigens in Israel nicht ab sondern zu!
Was in Israel die Ultraorthodoxen machen, können in anderen Staaten andere religiöse Gruppen machen. Die muslimischen Kosovo-Albaner haben so beispielsweise die Serben an die Wand gedrückt.
Es gibt durchaus seriöse Prognosen, die für etliche europäische Staaten (Frankeich, Niederlande, Österreich, Deutschland etc.) prognostizieren, dass die Muslime in der zweiten Hälfte den 21. Jahrhunderts zur Mehrheit werden.
Die Sache mit der Angleichung der Geburtenraten ist übrigens ein Märchen von den Multikulti-Fans.
"Wie sieht dann die demografische Entwicklung bzgl. Religionen aus?
Ich habe von einer Prognose gehört, die besagt, dass nichtgläubige Menschen in Deutschland
langfristig (in mehreren Jahrzehnten) die Mehrzahl stellen werden."
Dummerweise scheint es so zu sein das Menschen ohne religiöse Bindung in Deutschland weniger Kinder bekommen als die etwa mit starker chrsitlicher oder gar muslimischer Bindung.
Einige Religionsformen sind mit eine sehr hohen Kinderzahl korreliert (beispielsweise ultraorthodoxes Judentum, fundamenlistisches Mormonentum, orthodoxer Islam)
In Staaten wie Israel zeigt sich schon, wohin das führen kann. Ultraorthodoxe bekommen da im Schnitt acht Kinder, das heißt grob eine Vervierfachung pro Generation. Die Anzahl derjenigen, die abspringen ist eher gering, obzwar größer als die Zahl der neu Dazustoßenden.
Vervierfachung pro Generation heißt in zwei Gerationen Versechzehnfachung (das haben die Ultraortodoxen seit der Staatsgründung Israels ungefähr hingekriegt).
Wenn das ganze auch nur wenig vermindert so weitergeht, werden in Israel die sekularen Juden schon bald (in den nächsten 30-40 Jahren) völlig an die Wand gedrückt.
Die Kinderzahl bei den Ultraothodoxen nimmt übrigens in Israel nicht ab sondern zu!
Was in Israel die Ultraorthodoxen machen, können in anderen Staaten andere religiöse Gruppen machen. Die muslimischen Kosovo-Albaner haben so beispielsweise die Serben an die Wand gedrückt.
Es gibt durchaus seriöse Prognosen, die für etliche europäische Staaten (Frankeich, Niederlande, Österreich, Deutschland etc.) prognostizieren, dass die Muslime in der zweiten Hälfte den 21. Jahrhunderts zur Mehrheit werden.
Die Sache mit der Angleichung der Geburtenraten ist übrigens ein Märchen von den Multikulti-Fans.