28-08-2009, 11:27
Evolution - Die Entwicklung der Arten
Ich zitiere aus einem Dossier von spektrumdirekt.de:
Evolution findet täglich statt - im Kleinen wie im Großen: Bakterien werden resistent gegen Medikamente, Fische oder Vögel spalten sich in neue Arten auf. Und auch der Blick in die Vergangenheit ist lohnend, denn die Biologen füllen immer mehr Lücken im Stammbaum des Lebens und wie er sich aufzweigte.
Im Dossier sind zahlreiche Belege dafür zusammen gestellt.
Die religionsphilosophische Auswirkung (auf die Geistehaltung, Implikation) ist Folgende:
1. Evolution ist eine Theorie (keine unsichere Hypothese), die so sicher ist, wie die ansonsten bekannten, überaus erfolgreichen Theorien: die Fallgesetze, die Kinematik (Bewegungslehre), die spezielle Relativitätstheorie oder die Quantentheorie.
2. Der biblische Schöpfungsmythos macht keine Aussagen über die Entstehung der Welt und ihrer Biosphäre, sondern beschreibt die Seins- und Glaubensweise des Menschen in seiner (vorgefundenen) Welt.
3. Die Ablaufbeschreibung im Schöpfungsmythos ist eine Eigenart der alten Israeliten, die ontologische Eigenschaften der Welt für den Menschen in der Form einer Werdensgeschichte beschreiben. Die Übertragung in die hellenistische Denkweise führt zu einem Interpretationsfehler, der eigentlich ontologische Verhältnisse (Welt - Mensch) auf das objektiv völlig andere Werden der Welt (weit vor dem Menschen) überträgt.
Ich zitiere aus einem Dossier von spektrumdirekt.de:
Evolution findet täglich statt - im Kleinen wie im Großen: Bakterien werden resistent gegen Medikamente, Fische oder Vögel spalten sich in neue Arten auf. Und auch der Blick in die Vergangenheit ist lohnend, denn die Biologen füllen immer mehr Lücken im Stammbaum des Lebens und wie er sich aufzweigte.
Im Dossier sind zahlreiche Belege dafür zusammen gestellt.
Die religionsphilosophische Auswirkung (auf die Geistehaltung, Implikation) ist Folgende:
1. Evolution ist eine Theorie (keine unsichere Hypothese), die so sicher ist, wie die ansonsten bekannten, überaus erfolgreichen Theorien: die Fallgesetze, die Kinematik (Bewegungslehre), die spezielle Relativitätstheorie oder die Quantentheorie.
2. Der biblische Schöpfungsmythos macht keine Aussagen über die Entstehung der Welt und ihrer Biosphäre, sondern beschreibt die Seins- und Glaubensweise des Menschen in seiner (vorgefundenen) Welt.
3. Die Ablaufbeschreibung im Schöpfungsmythos ist eine Eigenart der alten Israeliten, die ontologische Eigenschaften der Welt für den Menschen in der Form einer Werdensgeschichte beschreiben. Die Übertragung in die hellenistische Denkweise führt zu einem Interpretationsfehler, der eigentlich ontologische Verhältnisse (Welt - Mensch) auf das objektiv völlig andere Werden der Welt (weit vor dem Menschen) überträgt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard