Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Die Cholesterin Lüge
#31
(12-06-2013, 10:37)Koon schrieb: es ist leicht alles in die "Verschwörungsecke" zu schieben, und schön zureden, wenn man selbst uninformiert ist, oder garnicht informiert werden will

nun, bion scheint mir nicht gerade uninformiert, schiebt auch nichts in die "Verschwörungsecke"

(12-06-2013, 10:37)Koon schrieb: hier eine 3 Minuten Youtube film ( +http://www.youtube.com/watch?v=uKt_j-4TSN4 ) hat mehrere Teile, wer Interesse hat kann sich die anderen auch anschauen

und hier eine Glutamat film von ARD ( +http://www.youtube.com/watch?v=iU1vxDgjDg0 )

auch hier: irgendwelche youtube-filmchen zählen nicht, wenn es um wissenschaftliche sachverhalte geht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitieren
#32
(12-06-2013, 12:43)Gundi schrieb:
(12-06-2013, 08:52)petronius schrieb: zahnschmelz ist säureempfindlich, ja. aber das hat nicht spezifisch mit zitronensäure zu tun, was schädlich wirkt, ist der niedrige ph-wert. es ist wurscht, ob du zitronensäure (aus der marmelade), milchsäure (aus dem sauerkraut) oder salzsäure (aus dem kloreiniger) auf deine zähne einwirken läßt, solange sie in gleicher säurekonzentration vorliegen

Ist das so? Die Säuren dissoziieren doch unterschiedlich stark bei identischer Ausgagskonzentration. Also würde auch der pH-Wert unterschiedlich sein und somit die Wirkung auf die Zähne.
Oder nicht?

deswegen sage ich ja auch "was schädlich wirkt, ist der niedrige ph-wert", und beziehe mich nicht auf irgendwelche gesamtkonzentrationen. mit "säurekonzentration" ist hier natürlich die der hydronium-ionen gemeint, also der negative logarithmus des ph-werts
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitieren
#33
(12-06-2013, 13:08)Gundi schrieb: Der eine fühlt sich besser, wenn er isst, raucht und trinkt was er mag und hierbei keine Abstriche macht. Der andere fühlt sich besser wenn er täglich Bewegung hat und auf seine Ernährung achtet. Sind halt verschiedenen Lebensweisen.

ja, und dann gibts den dritten, der sein leben damit verbringt, das net zu durchforsten nach allen möglichen dubiosen seiten und sich so in seinem verfolgungswahn bestätigt zu fühlen, daß alle ihn vergiften wollen

ich denke, auch d.n. weiß, was als ungesund angesehen werden kann bzw. muß und bezieht das in seinen lebensentwurf mit ein. nur verstehe ich ihn so (und lebe selber nach dem motto), daß zu tode gefürchtet auch gestorben ist
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitieren
#34
(12-06-2013, 17:41)Koon schrieb: du allein verfügst über Sachverstand... ?

aber nicht doch...

inzwischen haben wir alle eingesehen, daß nur du das tust

völlig egal, um was es grade gehtIcon_cheesygrinIcon_cheesygrinIcon_cheesygrin
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitieren
#35
(12-06-2013, 19:23)Schmettermotte schrieb: Und wenn das Wissen um richtige Ernährung bereits bei Eltern und Kindern fehlt darf man erstrecht nicht erwarten, dass solche Menschen mit Stoffen wie Aspartam und Glutamat irgendetwas anfangen können.

absolut nachvollziehbar

das wird aber nicht anders, wenn man sich solches wissen in dubiosen quellen holt

anstatt sich über einzelne stoffe gedanken zu machen, ohne auch nur ansatzweise über genügend hintergrundwissen zu verfügen, entsprechende "informationen" auch einschätzen zu können, wäre es sinnvoller, einfach auf frische, abwechslungsreiche (damit vermutlich ausgewogene) und möglichst wenig industriell behandelte ernährung zu setzen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitieren
#36
(12-06-2013, 17:41)Koon schrieb: dein einschlägige Wissenschaftliche Literatur = Google... oder hattest du den Büchlein zufällig in dein Regal

Natürlich habe ich "Büchlein" im Bücherregal, die Fragen der gegenständlichen Art seriös beantworten.

Für das Cholesterin betreffende Fragen beispielsweise: F. Horn, Biochemie des Menschen, 4. Aufl. 2009, Verl. G. Thieme, S.150ff.

und

G. Eisenbrand P. Schreier, Römpp Lexikon der Lebensmittelchemie, 2. Aufl. 2006, 2 Bände, Verl. G. Thieme:

Citronenensäure: Bd. 1, S. 220f.
Cholesterol (Cholest-5-en-3β-ol, Cholesterin): Bd 1, S. 214f.
Glutamate (Glutaminate): Bd 1, S. 455ff.

und

das Sodbrennen betreffend: J. Braun A. Dormann, Klinikleitfaden Innere Medizin, 9. Aufl. 2003, Verl. Urban & Fischer, S. 314
MfG B.
Zitieren
#37
@ Bion
dein einschlägige Literatur vom 2003, 2006, 2009... ist veraltet..
komm bitte in die Gegenwart....
Zitieren
#38
Also mal abgesehen davon, dass sich biochemische Prozesse nicht einfach so ändern, man also mal davon ausgehen kann, das zumindest 99% der in den angeführten Büchern enthaltenen Erkenntnisse noch aktuell sind, kann ich keine Beweiskraft in Youtube Videos erkennen, die von Laien verfasst wurden,..insbesondere, wenn "Volksweisheiten" als wissenschaftlich korrekt dargestellt werden, ohne selbige zu hinterfragen bzw deren Wahrheitsgehalt zu beweisen,...

Da erinnert es schon etwas and Hybris, wenn du 2 wissenschaftlichen Fachleuten hier im Forum ihr Arbeitsgebiet erklären willst und sogar dir angegebene Fachliteratur mit einem saloppen "veraltet" ablehnst, ohne dich vorab zu informieren, ob diese Literatur vielleicht deshalb nicht überarbeitet wurde, weils einfach in gewissen bereichen keine neuen Erkenntnisse mehr gibt?
Aut viam inveniam aut faciam
Zitieren
#39
(13-06-2013, 05:08)Koon schrieb: dein einschlägige Literatur vom 2003, 2006, 2009... ist veraltet..

Solche Dinge kannst Du offensichtlich nicht beurteilen.

In der aktuellen 11. Auflage des Klinkleitfadens Innere Medizin v. J. Braun u. A. Dormann steht, was den Zusammenhang von Reflux und Gleithernien betrifft, exakt dasselbe drin wie in der von mir angemerkten 9. Auflage.

Dasselbe gilt für die 4. u. 5. Auflage von Römpp Lexikon Lebensmittelchemie die Anmerkungen zur Citronensäure, zum Cholesterin und zu den Glutamaten betreffend.

Bei F. Horn, Biochemie des Menschen, ist die von mir genannte 2. Auflage aus 2009, soviel ich weiß, die aktuellste Ausgabe.

Solltest Du den Ausführungen etwas entgegenzuhalten haben, dann bemühe Dich bitte, das in einer sachlichen Art und Weise rüberzubringen. Du könntest beispielsweise Hinweise geben, wo in der aktuellsten wissenschaftlichen Literatur, die von Dir kolportierten "Informationen" vorzufinden sind.
MfG B.
Zitieren
#40
(13-06-2013, 08:02)Bion schrieb: Solltest Du den Ausführungen etwas entgegenzuhalten haben, dann bemühe Dich bitte, das in einer sachlichen Art und Weise rüberzubringen.

wie meinst du das.. ?
Wir halten hier keine Wissenschaftliche Abhandlung, exaktes akademisches Wissen ist daher nicht dringend Notwendig...
ob Zitronensäure bei der Gips Herstellung, oder Gips bei der Zitronensäure Herstellung entsteht... ist nicht so dringend wichtig, dass du daraus gleich den Sachverstand andere in Frage stellst.... von daher bitte ich dich selbst in sachlichen Art rüberzubringen

Zitat:über Glutamat...

-Viel Aufregung brachte schon 1969 der us-amerikanische Neurologe und Psychopathologe Prof. John Olney mit seinen Glutamat-Experimenten an jungen Mäusen und Ratten.
Die Experimente wurden mit frisch geborenen Mäusen und Ratten gemacht, denen über fünf Tage hinweg Glutamat unter die Haut injiziert wurde. Die Folge: ganz bestimmte Nervenzellen im Gehirn starben, und wenn die Tiere dann erwachsen wurden, waren sie dick und fettleibig, und die Tiere entwickelten im Alter auch Diabetes, also wurden zuckerkrank und wurden herzkrank.

- In Babynahrung verboten
Aufgrund von Olneys Experimenten verzichtete die US Babynahrungs-Branche freiwillig auf den Geschmacksverstärker, obwohl sie jede mögliche Gefährdung abstritt. Heute ist Glutamat für Babynahrung auch in Deutschland verboten.

- Auch für Schwangere bedenklich?
Jüngste Studien des Kieler Forschers und Kinderarztes Professor Hermanussen legen auch eine Gefährdung von Ungeborenen durch Glutamat nahe! Die aktuelle Studie von Hermanussen und seinen Wissenschaftskollegen aus Madrid, München und Greifswald bestätigen nicht nur den Einfluss von Glutamat auf die Appetitregulation, sondern auch auf das Wachstum des Nachwuchses. An 30 trächtigen Rattenweibchen und dessen Nachwuchs erkundeten die Wissenschaftler die Effekte von Glutamat in verschiedenen Dosierungen. Dabei wurde das Glutamat nicht injiziert, sondern nur dem täglichen Futter beigemischt

- Klein aber dick!
Rattenweibchen mit hohen Glutamatbeimengungen verdreifachten nicht nur ihre Trinkmenge und verdoppelten fast ihre Nahrungsaufnahme, sondern brachten auch Junge mit einem deutlich niedrigeren Geburtsgewicht zur Welt. Auch während der Säugungsphase blieb das Größenwachstum des Nachwuchses deutlich hinter Gleichaltrigen zurück

die Liste geht noch weiter... !!!!

Quelle : ´http://www.fit-ja.de/gesundeernaehrung/vorsichtglutamat/studienueberglutamat/index.html

auch die ARD Sendung, welches du Filmchen genannt hast, berichtet das selbe

-Die 2 von mehr als 10 der Aktuellen Bücher über Glutamat :
Der Gefräßig-Macher: Wie uns Glutamat zu Kopfe steigt und warum wir immer dicker werden von Michael Hermanussen und Ulrike Gonder von Hirzel, Stuttgart (31. Januar 2012)

-Die Ernährungslüge: Wie uns die Lebensmittelindustrie um den Verstand bringt von Hans-Ulrich Grimm von Knaur TB (10. Januar 2011)

du kannst doch nicht 100 er von Quellen, die fast das selbe erzählen in Fragestellen, weil in dein Büchern vom 2003 und 2009 was anderes stehen... !!!

wenn Jemand mehrere Jahre, 4 - 5 mal in der Woche Fertiggerichte verzehrt, der hat die Stoffe in Hochdosierten Form in seinen Körper deponiert, und begeht die Gefahr Krank zu werden...
Zitieren
#41
ich zitiere: Glutamat über 5 Tage in die Haut injiziert,....erstens müsste man die Menge umgerechnet auf Körpergewicht kennen, zweitens ist die nicht die übliche Aufnahme dieses Stoffes...wenn ich mir sagen wir mal umgerechnet 2 Kilo täglich injizieren lasse, werd ich auch krank,...
Aut viam inveniam aut faciam
Zitieren
#42
(13-06-2013, 12:46)Koon schrieb:
(13-06-2013, 08:02)Bion schrieb: Solltest Du den Ausführungen etwas entgegenzuhalten haben, dann bemühe Dich bitte, das in einer sachlichen Art und Weise rüberzubringen.

wie meinst du das.. ?
Wir halten hier keine Wissenschaftliche Abhandlung, exaktes akademisches Wissen ist daher nicht dringend Notwendig...

doch

wenn du wissenschaftliche erkenntnisse zurückweisen willst, dann geht das nur, indem du aktuellere anderslautende wissenschaftliche erkenntnisse vorlegst

wenn wir auf der ebene von fachlich haltlosen youtube-filmchen uns über irgendwelche seltsamen hypothesen unterhalten wollen, ist das freilich was anderes. aber so was muß eben niemand ernst nehmen

(13-06-2013, 12:46)Koon schrieb: ob Zitronensäure bei der Gips Herstellung, oder Gips bei der Zitronensäure Herstellung entsteht... ist nicht so dringend wichtig

aber woher denn

ob ein auto mit benzin fährt oder benzin von autos erzeugt wird, ist doch weiter nicht wichtig und eigentlich sowieso dasselbe...Icon_rolleyes

(13-06-2013, 12:46)Koon schrieb: dass du daraus gleich den Sachverstand andere in Frage stellst.... von daher bitte ich dich selbst in sachlichen Art rüberzubringen

dir wurde völlig sachlich erklärt, daß und warum deine aussagen falsch sind

(13-06-2013, 12:46)Koon schrieb: du kannst doch nicht 100 er von Quellen, die fast das selbe erzählen in Fragestellen, weil in dein Büchern vom 2003 und 2009 was anderes stehen... !!!

nein, sondern deshalb, weil es sich nicht um wissenschaftliches material handelt

du bist nicht in der lage, auch nur einen einschlägigen artikel aus einer wissenschaftlichen fachpublikation vorzubringen. die schiere masse an dubiosen pamphleten besagt gar nichts
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitieren
#43
Nicht Glutamat an sich ist die Gefahr, sondern die Anstachelung der Fresslust. Dasselbe gilt für Salz und eine Reihe anderer Substanzen. Wir gewöhnen uns ab, den Geschmack der Speisen überhaupt noch zu kennen, geschweige denn als wohlschmeckend zu empfinden.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Zitieren
#44
Richtig!

Auch Geschmacksträger wie Zucker, Kochsalz und Fette können im Übermaß genossen "Gift" sein.
MfG B.
Zitieren
#45
(13-06-2013, 12:46)Koon schrieb: Mäusen und Ratten…Glutamat unter die Haut injiziert…

…bestimmte Nervenzellen im Gehirn starben, und wenn die Tiere dann erwachsen wurden, waren sie dick und fettleibig,…

Aufgrund von Olneys Experimenten verzichtete die US Babynahrungs-Branche freiwillig auf den Geschmacksverstärker, obwohl sie jede mögliche Gefährdung abstritt.

Eine Gefährdung von Säuglingen durch eine geschmacksverstärkende Wirkungsmenge im Brei war mit diesem Tierversuch auch nicht zu beweisen. Es wäre allerdings abwegig, einem Säugling in den Brei geschmacksverstärkendes Glutamat beizumengen und sein Geschmacksempfinden auf diese Weise schon früh fehlzuleiten.

Gefährdet sind Säuglinge hingegen durch nitratreichen Gemüsebrei und nitrathaltiges Wasser (in ländlichen Gegenden mit Brunnenwasserversorgung keine Seltenheit).

Und:

Wenn man Ferkel mit großen Mengen Roggenschrot füttert, verzögert sich nachweislich ihr Wachstum. Deswegen wird man nicht auf die Herstellung und den Verkauf von Roggenbrot verzichten.

Koon schrieb:Rattenweibchen mit hohen Glutamatbeimengungen verdreifachten nicht nur ihre Trinkmenge und verdoppelten fast ihre Nahrungsaufnahme, sondern brachten auch Junge mit einem deutlich niedrigeren Geburtsgewicht zur Welt. Auch während der Säugungsphase blieb das Größenwachstum des Nachwuchses deutlich hinter Gleichaltrigen zurück.

Es wurden Ratten über längere Zeit in sehr hohen Dosen Mononatriumglutamat (300 mg/kg und 600 mg/kg) verabreicht, was die angemerkten Fehlentwicklungen verursacht hat.

Bei neugeborenen Rhesusaffen waren nach einmaliger Gabe von bis zu 4 g Natriumglutamat/kg oder einmonatiger täglicher oraler Gabe von 250 mg/kg keine Schädigungen nachweisbar.

Koon schrieb:Jemand mehrere Jahre, 4 - 5 mal in der Woche Fertiggerichte verzehrt, der hat die Stoffe in Hochdosierten Form in seinen Körper deponiert, und begeht die Gefahr Krank zu werden

Es wird auch darauf ankommen, wie diese Fertiggerichte (vor-)zubereitet werden, was sind die Inhaltsstoffe, wer wird damit versorgt, Altenheime?. Kindergärten?, etc.

Wenn jemand über mehrere Jahre hindurch überwiegend bei MacDonald zu Gast ist, darf er auch damit rechnen, krank zu werden.

Es ist immer wieder derselbe Rat, der zu geben ist: ausgewogene Ernährung erhält die Gesundheit.
MfG B.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste