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Weihnachtsstrip auf Kölner Domaltar
#16
(27-12-2013, 12:14)Harpya schrieb: Femen war lange vorher aktiv.
Aber bisher noch nicht in so einer armseligen Weise. Da käme auch ein Penner in die Medien.
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#17
Die müssen leider erst erfrieren,
vielleicht kommen die ja mal in den Focus
wenn der letzte Europastürmer abgehandelt ist.
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#18
(27-12-2013, 07:58)d.n. schrieb: letzteres kann ich nicht so sehen,..der "sakrale Zustand" des Altars wurde durch das Verhalten der Frau aufgehoben

kann ich nicht so sehen

(27-12-2013, 07:58)d.n. schrieb: mußte also wieder hergestellt werden,..von spiritueller auf praktische Ebene verglichen: Wenn ein Sprayer eine Wand obszön besprüht, ist es ja auch nicht respektlos, den ursprünglichen Zustand der Wand durch Reinigung wieder herzustellen,..

hatte sie schmutzige füße?

(oder welche körperteile auch immer den altar berührten)
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#19
(27-12-2013, 08:35)d.n. schrieb: Wo ist da die Unverhältnismäßigkeit,..prinzipiell schreitet jeder Anwesende der Sicherheit ein,..und zu 6 vorzugehen ist zb für eine schnelle Entfernung Standard

entsprechend sehen polizeilich zwangsbehandelte dann in der regel ja auch aus
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#20
(27-12-2013, 22:20)petronius schrieb:
(27-12-2013, 07:58)d.n. schrieb: letzteres kann ich nicht so sehen,..der "sakrale Zustand" des Altars wurde durch das Verhalten der Frau aufgehoben

kann ich nicht so sehen

(27-12-2013, 07:58)d.n. schrieb: mußte also wieder hergestellt werden,..von spiritueller auf praktische Ebene verglichen: Wenn ein Sprayer eine Wand obszön besprüht, ist es ja auch nicht respektlos, den ursprünglichen Zustand der Wand durch Reinigung wieder herzustellen,..

hatte sie schmutzige füße?

(oder welche körperteile auch immer den altar berührten)

Gläubige sehen das aber anders, und die haben eben in der Kirche Hausrecht(bzw die Religionsführer/Priester),..in deinem Haus bestimmst schließlich auch du die Verhaltensregeln
Aut viam inveniam aut faciam
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#21
(27-12-2013, 22:31)d.n. schrieb: Gläubige sehen das aber anders, und die haben eben in der Kirche Hausrecht(bzw die Religionsführer/Priester),..in deinem Haus bestimmst schließlich auch du die Verhaltensregeln

ändert nichts an der respektlosigkeit der frau gegenüber, ihre gegenwart als "entweihung" zu sehen

in meinem haus hab ich auch hausrecht - trotzdem wärst du vermutlich gekränkt, wenn ich den kammerjäger holen würde, nur weil du den fuß in meine wohnung gesetzt hast
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#22
(27-12-2013, 22:23)petronius schrieb:
(27-12-2013, 08:35)d.n. schrieb: Wo ist da die Unverhältnismäßigkeit,..prinzipiell schreitet jeder Anwesende der Sicherheit ein,..und zu 6 vorzugehen ist zb für eine schnelle Entfernung Standard

entsprechend sehen polizeilich zwangsbehandelte dann in der regel ja auch aus

Eben sicher nicht! Wenn die Zielperson keinen Widerstand leistet, gehts schnell und unkompliziert,..wenn sie allerdings Widerstand leistet, so wird dieser gebrochen,..ich hab auf diese Weise schon sicher über 100 Sitzstreikende und ähnlich passiv Protestierende entfernt,.. da gabs vielleicht mal nen blauen Fleck, aber das wars dann schon,..natürlich, wenn die Zielpersohn sich wehrt, wird die Gegenmaßnahme solange gesteigert, bis sie sich nicht mehr wehrt,..das nennt sich Gewaltmonopol
Aut viam inveniam aut faciam
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#23
(27-12-2013, 22:35)d.n. schrieb:
Zitat:entsprechend sehen polizeilich zwangsbehandelte dann in der regel ja auch aus

Eben sicher nicht! Wenn die Zielperson keinen Widerstand leistet, gehts schnell und unkompliziert

jaja, alle lügen. die zeitungen, die davon berichten, und die über die stiege im kommissariat gefallenen sowieso - auch entsprechende videos sind alle gefälscht. nur die polizisten nicht, und wenn ihre aussagen auch aufs komma gleich lauten wie gut auswendig gelernt...
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#24
Misstände gibt es immer und diese sind zu beseitigen,.. nur wenn bei 100 Zugriffen 5 entarten, dann hörst du in der Presse natürlich nur über die, aber nichts über die 95 korrekt abgelaufenen,..
Aut viam inveniam aut faciam
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#25
(27-12-2013, 22:42)d.n. schrieb: Misstände gibt es immer und diese sind zu beseitigen,.. nur wenn bei 100 Zugriffen 5 entarten, dann hörst du in der Presse natürlich nur über die, aber nichts über die 95 korrekt abgelaufenen,..

das sind auch genau 5% zu viel

vor allem, weil ihre aufarbeitung zu 100% inkorrekt abläuft

klar schlagt ihr nicht jeden grundlos zusammen, aber wann immer das vorkommt, habt ihr dabei narrenfreiheit und werdet von allen gedeckt

das ist der punkt!

und so fällt das dann eben auch auf euch alle zurück

ist aber hier ot, also beenden wir es besser
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#26
(27-12-2013, 22:35)d.n. schrieb: Eben sicher nicht! Wenn die Zielperson keinen Widerstand leistet, gehts schnell und unkompliziert,..
Es geht ja nicht um die Sicherheitskräfte an sich, das sind
schliesslich Handlanger die ihnen vorgegebenen Schemata folgen.
Zu verantworten haben das eben die Verantwortlichen.

Die spirituelle Reinigung ist wohl mehr der Moral der Kirche im Umgang
mit Freizügigkeit sexueller Hinsicht zu schulden.

Aus einem Essay der "Welt".
http://www.welt.de/vermischtes/article12...Porno.html
"Die 2100 Jahre alte und barbusige Venus von Milo ist Kunst; als aber die Künstlerin Cicciolina 1988 in Venedig auf ein Denkmal stieg und ihre Brüste entblößte, wurde sie wegen "obszöner Akte in der Öffentlichkeit" zu fünf Monaten auf Bewährung verurteilt. Ein Vierteljahrhundert später, 2012, wurde am gleichen Ort, beim Filmfestival von Venedig, ein Film preisgekrönt, dessen Hauptdarstellerin mit einem Kruzifix masturbiert. 2008 hing im Bozener "Museion" wochenlang ein "gekreuzigter Frosch" an der Wand; und obwohl der Papst persönlich gegen die Verletzung der "religiösen Gefühle vieler Menschen" protestierte, "die im Kreuz ein Symbol der Liebe Gottes und unserer Rettung sehen", blieb er bis zum Ende der Ausstellung hängen.....

Der Kampf gegen die Unmoral (Auslöser "Die Sünderin" mit Hilde Knef,
1,5 Sekunden nackte Frau)

.... brach das aus, was man heute einen "Shitstorm" nennen würde. Der katholische "Film-Dienst" rief alle Katholiken zum Boykott des Films auf, der Erzbischof von Köln verfasste einen zornigen Hirtenbrief, der in allen Gemeinden seiner Diözese verlesen wurde; in den Kinos explodierten Stinkbomben und vor den Lichtspielhäusern wurden Flugblätter mit kämpferischen Parolen verteilt: "Die Sünderin – Ein Faustschlag ins Gesicht jeder anständigen deutschen Frau! Hurerei und Selbstmord! Sollen das die Ideale eines Volkes sein?"

Es gehört zu den subtilen Pointen der Geschichte, dass die Einführung der "Elektrischen" in Köln mit der Gründung des Volkswartbundes zeitlich zusammenfiel. Im Jahr 1896 wurde der "Kölner Männerverein zur Bekämpfung öffentlicher Unsittlichkeit" gegründet, die Keimzelle und Speerspitze der Bewegung für ein sauberes Rheinland. Anfang der 1950er-Jahre bekam der Verein einen neuen Namen: "Bischöfliche Arbeitsstelle für Fragen der Volkssittlichkeit", später wurde daraus die "Zentralstelle für Fragen der Sozialethik und Sozialhygiene e.V."; aktuell firmiert er als "Katholische Bundesarbeitsgemeinschaft Jugendschutz e.V."."

Ich kenne ein Hamburger Lehrerin Nachbarin die ihren Jungen bis zum 5. Jahr stillte,das gabs noch stillfrei, dann gab sie den Beruf auf.

Was soll der Kleine jetzt machen, gestern noch gestillt,
heute muss er vor nackten Brüsten geschützt werden ?
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#27
(01-01-2014, 10:13)Harpya schrieb: Die spirituelle Reinigung ist wohl mehr der Moral der Kirche im Umgang
mit Freizügigkeit sexueller Hinsicht zu schulden.

Was hat es mit Sexualität zu tun, wenn, während einer kirchlichen Feier, jemand "oben ohne" auf den Altar springt, mit der Aufschrift "Ich bin Gott"?
Eigentlich sah sie eh mehr aus wie ein Junge. Eher konnte man mit schlimmeren rechnen weil offensichtlich eine geistige Verwirrtheit vorlag. Wenn sie durch Sicherheitskräfte "entfernt" wurde ist es o.k., macht man bei "Flitzern" im Fußballstadion doch auch wenn sie den Rasen betreten. Das Spiel wird unterbrochen und die Sache wird mit dem Wiederanpfiff durch den Schiedsrichter bereinigt. Wenn jede Mutter ihrem Kind sagt, dass Füße nicht auf den Tisch gehören, werden sie auch den Tisch reinigen wenn ihr Kind mal nicht hört. Andererseits hätten die Teinehmer der Feier auch cooler reagieren können, indem sie etwas gewartet hätten, bis sie sich selbst blöde vorgekommen wäre.
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#28
(01-01-2014, 11:48)indymaya schrieb: Was hat es mit Sexualität zu tun, wenn, während einer kirchlichen Feier, jemand "oben ohne" auf den Altar springt, mit der Aufschrift "Ich bin Gott"?
Eigentlich sah sie eh mehr aus wie ein Junge. Eher konnte man mit schlimmeren rechnen weil offensichtlich eine geistige Verwirrtheit vorlag.
Sehs mal konkret , wenn der Papst mit "urbi et orbi" die globale
Sündenvergebung beansprucht oder das Alter der Welt festlegt
die Propheten Genozide verursachen ist das ja auch ziemlich im psychatrischen Bereich.

Du hast natürlich recht, das die Frau eher ein androgyner Typ war,
ähnlich Jesus, ist dessen Geschlecht eingentlich durch Augenschein
überliefert ?
Ich find da nichts..

Ich würde mal eher sagen das der "Opferstein" der matriarchalichen
Gewinngesellschaft durch feminine Berührung entweiht wurde.

Na ja , es gibt Hoffnung , keiner konnte "Mutti" aufhalten.
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#29
(01-01-2014, 12:20)Harpya schrieb: Sehs mal konkret , wenn der Papst mit "urbi et orbi" die globale
Sündenvergebung beansprucht
Siehs mal konkret, er segnet den "Erdkreis".Wenn ich dich mal aus der Vergangenheit holen darf, beansprucht weder der Papst noch die Kirche etwas.
Wer glaubt kann glauben wer nicht glaubt eben nicht. Wer Kirchensteuer nicht zahlen will braucht es nicht. Wenn jemand den häuslichen Frieden stört ist es eine Straftat. Und die "Hausherren" können mit ihrem Möbiliar machen was sie wollen, reinigen, neuweihen oder umweltgerecht verbrennen und entsorgen, wem geht das etwas an? Wenn man sieht, das jemand in die Suppenschüssel spuckt
will man auch nicht mehr daraus essen.
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#30
(01-01-2014, 12:45)indymaya schrieb: Siehs mal konkret, er segnet den "Erdkreis".Wenn ich dich mal aus der Vergangenheit holen darf, beansprucht weder der Papst noch die Kirche etwas.
Großartig, wickeln wir die Sache ab und tschüss.
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