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Delfine im Stress
#31
(08-01-2014, 22:28)Harpya schrieb: Ist das jetzt ein Plädoyer für die Rückkehr der Pferdewirtschaft ?

Soll man die ehemaligen Gastarbeiter, die den Überfluss unter Zwang produzieren,
nach Hause begleiten um deren Leid zu mindern.

Das ist schon mal ein Überfluss an Nonsense, lieber Harpya.
Dieser eigene Leid, rechtfertigt doch nicht den Leid an anderen.
Und es geht um Tiere, und nicht um heranrelativierte Migrantentheorien.
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#32
(08-01-2014, 22:32)Artist schrieb:
(08-01-2014, 22:28)Harpya schrieb: Ist das jetzt ein Plädoyer für die Rückkehr der Pferdewirtschaft ?

Soll man die ehemaligen Gastarbeiter, die den Überfluss unter Zwang produzieren,
nach Hause begleiten um deren Leid zu mindern.

Das ist schon mal ein Überfluss an Nonsense, lieber Harpya.
Dieser eigene Leid, rechtfertigt doch nicht den Leid an anderen.
Und es geht um Tiere, und nicht um heranrelativierte Migrantentheorien.

Bleib doch mal bei deinem Erzählstrang, du hast da Technik reingebracht.

Wenn du tierisches Leid so hoch einschätzt, diskutier doch mal mit einem
japanischen Fischer der sein Leid mindert, indem er Delphine tötet.
Delphine töten auch, ihr ganzes Leben lang.

Was findest du denn schlimmer , Delphine im Aquarium halten oder töten ?

Was ist für dich "heranrelativiert".
Sag doch mal was konkretes zum Thema, bezieh mal Stellung.
Delphine oder Tiere überhaupt.
Wo fängt dein Tier an, lasst Läuse und Bandwürmer leben, ich leb gut mit meinen Kakerlaken ?
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#33
(08-01-2014, 22:20)Artist schrieb: für den ist es warsch. nicht unnötig. er braucht es, er kuschelt sich hinein und fühlt sich wohl.
also gibt es keinen moralischen überbau dazu ?

sicher doch

die andere frage ist, wie sich das inviduum den jeweils zusammenmauert

(08-01-2014, 22:20)Artist schrieb: oder argumente dagegen... ?

wogegen genau?

wobei sich jemand wohlfühlen will oder darf?

(08-01-2014, 22:20)Artist schrieb: ist es ein argument zu sagen, das es überfluss ist, dass man nicht braucht, und das dieser überfluss "leid" erzeugt ?

äh, ja - denke doch

schließlich hab ich es angeführt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#34
(08-01-2014, 16:20)Geobacter schrieb:
(08-01-2014, 12:24)Klaro schrieb: Wo schon Menschen sich an die Gurgel gehen, wo soll es da Tierrechte geben ?
Es soll auch Tierschützer geben, die Menschen an die Gurgel gehen, um ein getötetes Tier zu rächen.

7 Milliarden Menschen auf dem Planeten. Gott schuf die Arten danach, damit sie sich gegenseitig als Nahrung dienen. Wir Menschen sind davon nicht ausgenommen. Nur wir, wir können das Schlachten jemandem anderen überlassen und unser Futter ohne und selber dreckig zu machen im Supermarkt jagen und sammeln.

Was natürlich die Gesamtsituation für die Tiere von denen wir uns ernähren und zwangsläufig ernähren müssen, nicht um das geringste verbessert.

Hätten wir nicht fossile Reserven mit denen wir zur Zeit etwa 6 Milliarden Menschen mehr ernähren können, als ohne diese Reserven auf nur Naturkost-Basis gleichzeitig auf dem Planeten Leben können, dann wären die Ozeane und alle anderen Naturbedinungsläden in wenigen Monaten leergefressen und wir müssten uns gegenseitig zu Wurst und Schnitzel verarbeiten.
Gott schuf uns also als intelligentes Tier, daß anderen tierischen Tieren die Nahrung raubt, die Luft verpestet, nicht mal im Wasser haben sie ihre Ruhe (Bohrtürme, Windräder, U-Boote, Bohrinseln) noch in der Luft können sie unbeschadet fliegen, Flugzeuge, Windräder, Hubschrauber und giftige Ausstöße - so sind wir Gott wohl besonders nahe ? Icon_lol

Was heißt es für die Menschen, täglich tausende Lebewesen töten zu müssen. War mal in einer Radiosendung bei "Fritz", dameinte eine Hörerin, daß ihr die Leute leid täten, die für andere täglich töten müßten. Und ein anderer Hörer sagte, daß ihm das alles nichts ausmachen würde, daß die Tiere abgekillt werden. Gehört halt zum Leben - Menschen führen Kriege, da würden sie auch töten und sterben müßten alle mal.

Und halt, die Erde habe ich noch vergessen: verseuchte Böden, abgeholzte Wälder, wüstenartige Gegenden für Militärzwecke, und Straßen über Straßen - die Tiere suchen die Städte, denn dort ist mehr grün als im ganzen übrigen Land.

Bestimmen wir wirklich diese Welt oder werden wir dazu geführt, Gott und den Teufel auszuleben ?
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#35
Was meinst du denn ?
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#36
(08-01-2014, 21:33)petronius schrieb:
(08-01-2014, 12:24)Klaro schrieb: Schlachten, töten, morden, schächten - alles eins in der Art und Weise, Lebewesen zu Tode zu bringen

so gesehen ja, aber tiere wie pflanzen ("Lebewesen") noch lebend zu verspeisen, ist halt auch unpraktisch und vermutlich noch gar nicht mal so gesunde rohkost

am umbringen selbst läßt sich also kaum drehen, am wie des umbringens aber sehr wohl

obs jetzt unbedingt fellmützen sein müssen, für die noch extra und zusätzlich umgebracht wird, ist sicher eine berechtigte frage
Zwischen Pflanzen, die so oft als Gegenargument angeführt werden und Tieren besteht schon einen Unterschied, denn Tiere haben bereits Bewußtsein, erkennen, wenn sie sterben sollen und schreiben während des ganzen Transport auf, vor allem, wenn sie das Geschrei ihrer vorher getöteten Artgenossen vernehmen.

Versuche bei Kühen, ob sie ihre Schlächter erkennen, führte dazu, daß eine Kuh verschont worden ist, die das ganze Prozedere mitbekommen hatte, nach einem Jahr kamen die Schlächter auf die Weide, auf der die Kuh graste - sie hat sie wieder erkannt und flüchtete.

Pflanzen und Obst mit Tieren zu vergleichen, vor allem den uns umgebenden, mit uns groß/alt werdenden, das hat schon was Icon_sad - vor allem, da man den Schweinen in Versuchen menschliche Gene eingefügt hat, um sie für die Organspende verwenden zu können - wenn so etwas durch kommt, als Mitteilung, da graust es einem schon, wozu Menschen bereit sind - ich wünschte mir, daß Schlachtereien und Forschungslabore Glaswände hätten, damit die Menschheit ihre eigenen "Werke" betrachten kann. Wenn der Mensch täglich mit seinen Ergebnissen konfrontiert wird, das hätte auch was....

Aber bei der Unempfindsamkeit des Menschen...es ist für ihn selbstverständlich, daß er tötet - da kann er drüber weg gehen. Einfach so...
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#37
Bleib doch mal ein bischen sachlich.
Nimm mal das Beispiel Waschbär , im Raum Kasse ca. 50 000 Exemplare.
Ernähren sich auch gerne von Bodenbrütern, Rebhühner, Fasanen.., Nesträuber.
Das heisst sie verdrängen einheimische Tierarten und fast keine
natürlichen Feinde.

Es sind amerikanische Einwanderer, die sich enorm vermehren.
Was ist dein Vorschlag , jedem sein Waschbär ?

Sag doch mal was konkretes statt globaler Rundumschläge,
jagen, züchten, essen ..

Ist dir eigentlich auch sowas geläufig wie z.B. die hohe Caesium 137 Belastung von Wild ,
Tschernobyl lässt grüßen. (Das war ein AKW)
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#38
Bei solchen Themen werde ich immer ganz nostalgisch. "Mein Freund der Baum ist tot, er fiel im frühen Morgenrot."
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#39
(09-01-2014, 01:34)Klaro schrieb: Zwischen Pflanzen, die so oft als Gegenargument angeführt werden und Tieren besteht schon einen Unterschied

ja sicher doch

und zwischen tieren und menschen auch

übrigens - ich verrate dir was ganz neues! - selbst zwischen tieren untereinander

aber alle sind sie "Lebewesen", und von denen hast du gesprochen

(09-01-2014, 01:34)Klaro schrieb: denn Tiere haben bereits Bewußtsein, erkennen, wenn sie sterben sollen

nicht zwingend

(09-01-2014, 01:34)Klaro schrieb: und schreiben während des ganzen Transport auf

von hand oder auf dem laptop?

(09-01-2014, 01:34)Klaro schrieb: Aber bei der Unempfindsamkeit des Menschen...es ist für ihn selbstverständlich, daß er tötet - da kann er drüber weg gehen. Einfach so...

auch dein tofu hat mal gelebt

als sojapflanze
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#40
Ein Tofu kann aber mit den richtigen Geschmacksverstärkern sogar auferstehen,
als Boulette oder Steak und vieles andere.
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#41
(09-01-2014, 23:56)Harpya schrieb: Ein Tofu kann aber mit den richtigen Geschmacksverstärkern sogar auferstehen, ...

Nun, das kann man ja bei den meisten Lebensmitteln sehen. Man muss sie nur lange genug draussen liegen lassen...
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#42
Zitat:petro: von hand oder auf dem laptop?
Du weißt, daß es ein Schreibfehler war.

Icon_lol Irgendwie sollte das Forum umbenannt werden als "Veralberungs-und Spaßforum" - das zieht mehr Leute an. Icon_lol

Vielleicht lockt es auch mehr Spaßvögel an und dann geht die Party richtig los. Icon_lol

Ernsthaftigkeit ist nicht zu erwarten. Wozu auch.

Spaßbürger brauchen sowas nicht.

Leben und Leben lassen und Tassen hoch Icon_lol

Viel Spaß. Icon_wink
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#43
Was meinst du, Leute die der Informationsflut nicht Herr werden
und bei jedem Artikel um das richtige Verständnis und Aufklärung bitten ?
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#44
(08-01-2014, 23:16)Harpya schrieb: Wenn du tierisches Leid so hoch einschätzt, diskutier doch mal mit einem
japanischen Fischer der sein Leid mindert, indem er Delphine tötet.

Also wenn ich dich jetzt japanischen Fischer nennen würde, wärst du auch ein potenziell Leidender ? Also japanischer Fischer = Leidender - der um gegen sein Leid kämpfen muss, und angeblich keine andere Wahl hat, als mit Delfinjagt den dekadenten Arsch andere zu füttern, um dadurch sein eigenes Leid zu lindern? Weil es auch keine anderen Jobs gibt. Du baust Szenarien auf.... Die sind zwar Rhetorisch, aber ....


(08-01-2014, 23:16)Harpya schrieb: Delphine töten auch, ihr ganzes Leben lang.

Deswegen geh ich jetzt nach Afrika und jage Löwen. Die töten ja auch oder wie ? Jetzt muss ich das nach machen, an den Selbst?
Oder ich töte meinen Opa, weil er lebt warsch eh nur noch ein Monat. Folgend spar ich dadurch etwas Geld, und ja sprechen kann er eh nicht mehr?

Ein Mensch muss nicht töten, er hat die Wahl, den freien Willen, den Verstand einzusetzen und die Lage differenzierter zu betrachten - ein Tier ist schon darauf vor programmiert, er muss eh nicht denken. Dabei ist ein Tier sogar maßvoller und geregelter als der Mensch. Denn der tötet nur so viel, wie er selbst essen kann, und er hat ein bestimmten Kreislauf/ Schema. Der Mensch ist das einzige Wesen, der den Überfluss liebt und damit nicht umgehen kann, und sich das Ganze in seiner Manie noch komplizierter machen kann.

Wieviel Nahrung wird weg geschmissen ?... Wie viel Müll wird von diesem Überfluss produziert ?

Du klingst teilweise genauso wie jemand er andere Menschen für Geld und Macht abzieht und dann die Evolutionstheorie falsch zitiert (Fressen oder gefressen werden), nur um sich recht zu fertigen, obwohl das nix mit der Evolutionstheorie zu tun hat, nur mit reinem Geltungssucht, wo dann eine Opferrolle drumerheum gebaut wird.
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#45
(12-01-2014, 10:45)Artist schrieb: Also wenn ich dich jetzt japanischen Fischer nennen würde, wärst du auch ein potenziell Leidender ? Also japanischer Fischer = Leidender - der um gegen sein Leid kämpfen muss, und angeblich keine andere Wahl hat, als mit Delfinjagt den dekadenten Arsch andere zu füttern, um dadurch sein eigenes Leid zu lindern? Weil es auch keine anderen Jobs gibt. Du baust Szenarien auf.... Die sind zwar Rhetorisch, aber ....

Schema. Der Mensch ist das einzige Wesen, der den Überfluss liebt und damit nicht umgehen kann, und sich das Ganze in seiner Manie noch komplizierter machen kann.

Wieviel Nahrung wird weg geschmissen ?... Wie viel Müll wird von diesem Überfluss produziert ?

Ein Fischer fischt nunmal, was soll er sonst machen, Bergmann.
Er ernährt auch die mit den anderen Jobs.,

Ein Hirte züchtet Tiere.
Was sollen die ganzen Ziegenhirten in armen Ländern sonst machen
Landwirtschaft geht nicht, Softwareschmieden stellen gerade nicht ein.

Menschen sind nicht als Körnerfresser ausgelegt.

Auch bei der Landwirtschaft werden Rehkitze, Niedrigwild..
gemetzelt. Von den Millionen Mäusen beim Pflügen ganz zu schweigen.

Dieser Jammerkram, bei der ersten Zecke gleich zum Arzt rennen ,
hart gegen Läuse mit Jacuitin vorgehen und Schaben blindwütig
vergifte, vergasen, erschlagen und die Lebensgrundlage nehmen.
Zu faul zum Laufen aber Pferde benuzen.

Scheinheilig.
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