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Christliche Mission
#46
Zitat:Christus hat niemals Zwang oder Gewalt legitimiert!
Im Gegenteil.

Direkt vielleicht nicht. Aber er hat allen, die ihm oder seinen Jüngern nicht sofort glaubten, Gottes grausamste Rache angedroht. Und das nicht einmal nur den einzelnen Zweiflern, sondern sogar ganzen Stadtbevölkerungen!

Da kann man es durchaus nachvollziehen, dass die Leute, die den "Ungläubigen" das Christentum mit der Waffe aufzwingen wollten, glaubten, mit diesem Zwang deren Seelen zu retten.
#47
Was ist denn die erziehung zum Atheismus?
etwa keine Gehirnwäsche?

was hast du deinen Kindern beigebacht?

liebe Kinder,ich weiß nicht ob es Gott gibt?
oder hast du ihnen erzählt;Gott gibt es nicht,glaubt gloß diesen Blödsinn nicht!
#48
(22-06-2014, 23:47)bridge schrieb: Was ist denn die erziehung zum Atheismus?
etwa keine Gehirnwäsche?

Da hast Du allerdings voll recht.
In Sowjetrußland gab es zwei christenfeindliche Phasen: 1917-41 und 1956-64
Da wurde gezielt Gehirnwäsche angewandt, um gläubigen Kindern aus ländlichem Milieu das Christentum auszutreiben.
#49
Zitat:
(22-06-2014, 23:43)Lelinda schrieb:
Zitat:Christus hat niemals Zwang oder Gewalt legitimiert!
Im Gegenteil.

Direkt vielleicht nicht. Aber er hat allen, die ihm oder seinen Jüngern nicht sofort glaubten, Gottes grausamste Rache angedroht. Und das nicht einmal nur den einzelnen Zweiflern, sondern sogar ganzen Stadtbevölkerungen!

Da kann man es durchaus nachvollziehen, dass die Leute, die den "Ungläubigen" das Christentum mit der Waffe aufzwingen wollten, glaubten, mit diesem Zwang deren Seelen zu retten.
Hallo Lelinda
stimmt nicht,das Jesus allen die ihn ablehnten ,gleich dasJüngste Gericht angedroht hat,wonimmst du das her?

Lelinda,in der Zeit der Zwangschristianisierung,war den Menschen die Bibel gar nicht frei zugänglich!
Die haben einfach dem Papst geglaubt,der sie dazu aufgestachet hat!
Der Papst aber ist einer,der sich Stellvertreter Gottes auf Erden nennt den Gott aber niemals dazu befugt hat,den die Bibel sagt;

Denn Gott ist EINER, und EINER ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gab als Lösegeld für alle. 1. Timotheus 2,4-6

„Nennt auch niemand auf der Erde euren Vater, denn einer ist euer Vater – der im Himmel ist“ (Matthäus, Kapitel 23, Vers 9). Was tut die Römisch-Katholische Kirche? Sie beansprucht für einen Menschen den Titel „Papst“, das heißt übersetzt: Vater. Er lässt sich beispielsweise „Heiliger Vater“ nennen.
#50
Zitat:stimmt nicht,das Jesus allen die ihn ablehnten ,gleich dasJüngste Gericht angedroht hat,wonimmst du das her?
Das nehme ich aus der Bibel. Mit dem Papst hat das nicht das Geringste zu tun, den gab es ja damals noch gar nicht.

Natürlich könnten diese vielen, vielen Drohungen Jesu gegen die, die ihm (oder seinen Jüngern) nicht glauben, von späteren Christen, z.B. den Evangelisten oder meinetwegen den ersten Päpsten, dazu-erfunden worden sein, um die gläubigen Schäfchen bei der Stange bzw. von sich, den Geistlichen, abhängig zu machen.
Aber ich bin bisher davon ausgegangen, dass du alles für wortwörtlich wahr ansiehst, was in der Bibel steht. Dann sind auch Jesu Beschimpfungen der Pharisäer und Drohungen wahr.
#51
(23-06-2014, 00:09)bridge schrieb: „Nennt auch niemand auf der Erde euren Vater, denn einer ist euer Vater – der im Himmel ist“ (Matthäus, Kapitel 23, Vers 9).

Dann darf auch der Bauer Hias zu seinem Vater nicht "Vater" sagen . . .

Völlig unsinnig dieser Befehl. Man darf "niemand" Vater nennen. Niemand !
Sicher wieder eine Falschübersetzung des althebräischen Begriffes Vater in die indogermanische, griechische Begriffswelt. Vater hat in semitischen Sprachen einen ganz anderen Begriffshof !

Matthäus der Jude dachte hebräisch und die Leser seines Evangeliums ebenfalls.
Die wußten schon, was gemeint war.

Matthäus (Evangelist) – Wikipedia
"Nach alter kirchlicher Überlieferung soll Matthäus als erster sein Evangelium in hebräischer Sprache verfasst haben."
Der Kirchenvater Hieronymus war dieser Ansicht.

Hieronymus schrieb: "Matthäus, der auch Levi ist . . . " (Ebenda)

Das hat ein Levi geschrieben ! Ein Urahne von Rabbi Löw
Das ist doch bitte keine Kost für deutsche Bauern. Da war kein "Vater" gemeint, wie sich das der deutsche Bauer vorstellt.
#52
(23-06-2014, 00:09)bridge schrieb: Was tut die Römisch-Katholische Kirche? Sie beansprucht für einen Menschen den Titel „Papst“, das heißt übersetzt: Vater. Er lässt sich beispielsweise „Heiliger Vater“ nennen.

Und ?
Was hätten die Leute tun sollen ? Im Osten fielen die Hunnen ins Land und verschleppten die Weiber und Mütter. Im Westen auf der iberischen Halbinsel fielen die Horden der Almohaden ins Land und brachten die Leute um.
Hätten sie auf das einschreiten des absolut unverständlichen Konstrukts im Himmel (Wolkenkuckucksheim) warten sollen ? Haben sie einige Zeit lang gemacht, aber schreitete nicht ein. Dann wählten sie sich in ihrer Not einen Anführer, der den Rittern den Befehl gab, anzugreifen. Willst Du das den Leuten verargen ?
#53
(22-06-2014, 23:47)bridge schrieb: Was ist denn die erziehung zum Atheismus?
etwa keine Gehirnwäsche?

was hast du deinen Kindern beigebacht?

liebe Kinder,ich weiß nicht ob es Gott gibt?
oder hast du ihnen erzählt;Gott gibt es nicht,glaubt gloß diesen Blödsinn nicht!

Es gibt keine Erziehung zum Atheismus, das ist angeboren,
das muss man keinem beibringen.
Warum sollte Gott ein Thema sein ?
Für sowas wie Hilfsbereitschaft braucht man keine Gott.
Was steckt nicht im Menschen, was ihm ein Gott geben müsste?
Selbstbewusstsein, sich nur aufgrund möglichst guter Information
zu entscheiden ist nicht Gottes Sache, der will dir sagen wie man sich zu verhalten hat.

Da wurde auch nichts vorenthalten, wie denn auch,
sie wurden aber auch nie in Schulungen auf Gott hin geschickt
" Den musst du jetzt lernen".

Selbstdenkende Gemeinschaft, Kompromissfähigkeit, differenzierte Betrachtungsweise, Offenheit gegenüber Anderen,
wie soll man das bei Gott lernen ?

Wie soll ich den einem Kind antworten das nach Hause kommt
und mich fragt, warum Maria der einzige Mensch ohne Erbsünde war.

Konnte ich nicht erklären, nicht das die Kleine wusste was Erbsünde
war, das mit Maria hat sie so irgendwie aufgeschnappt.

Wie erklärst du das denn schlüssig einer 5-Jährigen.

Ausserdem wusste ich auch nicht viel mehr als das Gott Alles sieht,
wie er das macht ist mit heute noch nicht klar.
#54
(23-06-2014, 00:23)Lelinda schrieb: Dann sind auch Jesu Beschimpfungen der Pharisäer und Drohungen wahr.

Wenn Jesus die Händler mit der Peitsche verprügelte, dann kann man auch schwer einen christlichen Kapitän verurteilen, wenn er die Kopfjäger mit der Peitsche verprügelte.
#55
(23-06-2014, 00:37)Harpya schrieb: Es gibt keine Erziehung zum Atheismus, das ist angeboren,
das muss man keinem beibringen.

Unsinn.
Alle Urvölker haben eine angeborene Sehnsucht zu fragen, was nach dem Tod ist.
Das unterscheidet diese primitiven Völker von den Affen

(23-06-2014, 00:37)Harpya schrieb: Selbstdenkende Gemeinschaft, Kompromissfähigkeit, differenzierte Betrachtungsweise, Offenheit gegenüber Anderen

Ho Ho !
Dann schau Dir mal die Atheisten an, wenn sie mal an der Macht sind:
in Sowjetrußland 1917-41 und 1956-64

"Selbstdenkende Gemeinschaft, Kompromissfähigkeit, differenzierte Betrachtungsweise, Offenheit gegenüber Anderen . . . "
Das ist ja nun schon lächerlich!
#56
(23-06-2014, 00:46)Sinai schrieb:
(23-06-2014, 00:37)Harpya schrieb: Es gibt keine Erziehung zum Atheismus, das ist angeboren,
das muss man keinem beibringen.

Unsinn.
Alle Urvölker haben eine angeborene Sehnsucht zu fragen, was nach dem Tod ist.
Das unterscheidet diese primitiven Völker von den Affen
Was hat das mit Göttern zu tun ?
Du weisst wirklich was Affen denken,Hm.

(23-06-2014, 00:37)Harpya schrieb: Selbstdenkende Gemeinschaft, Kompromissfähigkeit, differenzierte Betrachtungsweise, Offenheit gegenüber Anderen
(23-06-2014, 00:46)Sinai schrieb: Ho Ho !
Dann schau Dir mal die Atheisten an, wenn sie mal an der Macht sind:
in Sowjetrußland 1917-41 und 1956-64
Hab ich gesagt das alle Atheisten gleich sind,sie haben aber mehr Möglichkeiten.

Wenn Atheisten einer Idologie hinterherlaufen sind sie genausso
Obrigkeitshörig wie Gläubige.

Was haben wir mit den Sowjets von damals direkt zu tun,im Vergleich mit den Jahwelosen Hunnen?
Wir können gerne mal über dialektischen Materialismus reden,
aber woanders.


(23-06-2014, 00:46)Sinai schrieb: "Selbstdenkende Gemeinschaft, Kompromissfähigkeit, differenzierte Betrachtungsweise, Offenheit gegenüber Anderen . . . "
Das ist ja nun schon lächerlich!

Wen dir das fremd ist, ich bin nicht für deine Ansichten verantwortlich.
Wenn Götter/Ideologen dafür deine Meinung nach besser geignet sind, welche Lehre wäre das ?
#57
Du hast also wirklich die Stirn zu behaupten, daß "selbstdenkende Gemeinschaft, Kompromissfähigkeit, differenzierte Betrachtungsweise, Offenheit gegenüber Anderen" für die rein atheistischen Phasen Sowjetrußlands (1917-41 und 1956-64) charakteristisch waren ?

Tut mir leid. Da brauchen wir nicht darüber reden
#58
(23-06-2014, 01:17)Sinai schrieb: Du hast also wirklich die Stirn zu behaupten, daß "selbstdenkende Gemeinschaft, Kompromissfähigkeit, differenzierte Betrachtungsweise, Offenheit gegenüber Anderen" für die rein atheistischen Phasen Sowjetrußlands (1917-41 und 1956-64) charakteristisch waren ?

Tut mir leid. Da brauchen wir nicht darüber reden
Lies, wo steht das ?

Ist eher weltfremd Atheisten mit marxistisch Ideologen gleichzusetzen.
Was ist mit den Urvölkern und den Affen,
wo kann man das nachvollziehen, das eine biblisch/islamischer Gottheit
vorhanden war, bzw. deren Götter weltliche Regeln in die Welt gesetzt haben ?

Was ist mit den Affen, sie empfinden Schmerz, Freude und Trauer,
warum keine Frage nach Jenseits.
Irgendwoher musst du das doch haben.
#59
(23-06-2014, 01:24)Harpya schrieb: wo kann man das nachvollziehen, das eine biblisch/islamischer Gottheit
vorhanden war

Urvölker verehrten keine biblisch/islamische Gottheit ! Ist wohl klar.
Aber dennoch waren sie keine Atheisten. Sondern im Gegenteil extrem abergläubische Leute.
Sie sahen hinter jedem Baum einen Geist
Machten sich Gedanken, was nach dem Tod ist.
#60
Kann ja sein, wo informiert man sich darüber.

Wir rden hier ja allgemein von einem Gott, der konkret vorschreibt wie Mensch sich
gefälligst zu verhalten hat.
Nicht von Geistern die mal die Ernte verbessrn, Schmerzen wegnehme,
Regen bringen oder sonst was.

Sowas dürfte schon daran scheitern, das es da im Allgemeinen kein Schriftwerk gibt,
nur tradionell mündlich Überlieferungen, die sehr lokal begrenzt sind.
Das dürfte mit christlicher Misson/Werten recht wenig zu tun haben.

Warum sollten die sich Gedanken nach dem Tod machen, wenn welche.
Nicht ausdenken, Quellen, Berichte , Legenden ?


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