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Die 4 Reiter der Apokalypse. Wer sind sie?
#76
Es ist unglaublich, dass eine verkackte Religion, Kritik, Satire, Demonstrationen, Schweinchen Deko und Karnevalszüge zum russischen Roulett machen kann.
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#77
Sag "Ideologie" statt Religion, dann stimmt's.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#78
(30-01-2015, 19:28)indymaya schrieb: Es ist unglaublich, dass eine verkackte Religion, Kritik, Satire, Demonstrationen, Schweinchen Deko und Karnevalszüge zum russischen Roulett machen kann.

Vor Generationen war diese "verkackte Religion" mal die Christliche vor der sich auch Menschen fürchteten.
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#79
Wie öffentlich oder in maßgeblichen Zirkeln gedacht wird, kann immer gefährlich werden. Hüten wir uns vor jeglicher Ideologie. Diese sind daran zu erkennen, dass "man" (also das jeweilige Selbst) zu den "Guten", "Gerechtfertigten", "Edlen" gehört. Oder umgekehrt, "man" von gewissen Privilegien ausgeschlossen, gemobbt und schikaniert wird.
Jeder prüfe gut, wie die Stichworte wirken.
Beispiele: Homoehe, Geschiedene, Selbstbefriedigung, Gläubige, Ungläubige, ... oder eben Islam.

Sobald man sich "schüttelt", unterliegt man einem ideologischen Zwang, einem Vorurteil bzw. einer Neurose.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#80
(30-01-2015, 23:47)Ekkard schrieb: Sobald man sich "schüttelt", unterliegt man einem ideologischen Zwang, einem Vorurteil bzw. einer Neurose.
Musst mal dein zweites Auge öffnen.
Nicht wenn man sich "schüttelt", wenn man Kritik unterlässt, Satire scheut, Demonstrationen meidet, Deko - Schweinchen aus dem Schaufenster nimmt, Karnevalswagen storniert oder
duldet, dass Frauen als Menschen 2. Klasse behandelt werden, unterliegt man einem ideologischen Zwang.
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#81
Um dem eigentlichen Thema wieder etwas näher zu kommen:

Wenn man den Reiter auf dem weißen Pferd zu Recht mit dem der im 13. Kapitel der Apokalypse vorgestellten Person, die sich an Gottes statt sieht, gleich setzt, dürften Streitigkeiten zwischen Christen und Muslimen, aber auch mit Angehörigen anderer Religionen, nicht zuletzt auch mit  “Atheisten” für die Dauer von ca. drei Jahren bald nicht mehr möglich sein. Jedenfalls nicht in Europa, im Nahen Osten und in Nordafrika. Der Einfluss “aufgeklärter” Zeitgenossen wird spürbar zurückgehen...

Mir ist selbstverständlich bewusst, wie sehr ein wörtliches Verständnis der Apokalypse nicht nur dem Empfinden naturalistisch orientierter Kreise widerstrebt, sondern auch dem Gros der Christenheit und auch anderen Religionen. Denn es widerspricht der von Kirchen und christlichen Gemeinschaften vertretenen Sicht, wenn von den gegenwärtig knapp 7,3 Milliarden Menschen gut die Hälfte ihr Leben durch Kriege verliert, die vom Gott der Bibel nicht nur geduldet sondern gar gewollt sind.

Selbstverständlich sträuben sich den PISA-genormten Mitmenschen die Haare, wenn man auf die wörtliche Bedeutung jener Schriftstelle besteht, nach der in naher Zukunft nicht allein die Alpen, sondern auch die übrigen Faltengebirge wie der Himalaja innerhalb Stunden, höchstens Tagen nivelliert werden. Ist doch wissenschaftlich belegt, dass die Faltung das Ergebnis eines Millionen Jahre währenden Prozesses ist, der auch jetzt noch andauert.
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#82
(29-01-2015, 20:07)Geobacter schrieb: - - -
Terrorismus ist das ewige Machtmittel des Glaubens. Das gilt auch für den psychologischen Terrorismus im Namen "Jesu-Christi".

Leuten, die ihren Mitmenschen im Glauben die Hölle als Strafe an-wünschen, weil diese einen anderen oder gar keinen Glauben haben, sind auch nichts anderes als Terroristen. Icon_wink

Ansonsten sind 7 Milliarden Menschen, welche alle untereinander um gute und beste Lebensumstände rivalisieren und denen das wohl der eigenen Nächsten (Angehörigen und Kinder) näher steht, als das Wohl der Nächsten ihrer Nächsten, eine ziemliche Belastung für die Grundlage ihres Seins, einer halbwegs intakten und sich selbst regenerierenden Biosphäre des Planeten.

Da würde ich die 4 Reiter der Apokalypse dann auch mal ganz anders interpretieren.

Auf das Neue Testament können sich Kirchen und christliche Gemeinschaften nicht berufen, wenn sie sich gegenseitig bekämpfen oder zu den Waffen rufen. Auch die Drohung mit der ewig währenden Strafe in einer Hölle ist nicht schrift-konform.

Es spricht Bände, dass die verheerendsten Kriege von “christlichen” Völkern ausgingen. Dass die neutestamentlichen Botschaft nicht zur Grundlage einer gerechteren Welt genutzt werden würde, war dem Gründer bewusst. Er sagten voraus, dass es zum Überleben der Menschheit des “Eingriffes von außen” bedarf.

Trotz der sich offenbar zuspitzenden Lage z.B. auf dem gefährlichen Gebiet der Weltwirtschaft oder in der Ukraine, wo die größten Atommächte dabei sind, ihren Einflussbereich zu erweitern oder zu sichern - nicht zu vergessen der sich formierende “Islamische Staat” -, würden es  die meisten Beobachter nicht wagen, von der Gefahr eines dritten Weltkrieges zu sprechen, könnten sich nicht auf die geschichtlichen Erfahrungen verweisen. Gegen den in den vergangenen Kriegen zu Tage getretenen Fatalismus sind auch die heutigen Führungen nicht gefeit.

Als “Verwalter der Wahrheit” sollten sich die Kirchen mal Gedanken machen, ob es nicht an der Zeit wäre, den unter Exegeten übliche Modus zu verlassen, und die aktuelle Situation als Vorphase zum Auftritt der symbolischen vier Reitern der Apokalypse zu definieren. Mit ihrem Schweigen zu den aktuellen Entwicklungen beweisen die Kirchen, was sie von biblischer Vorhersage halten: Nichts...
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#83
(31-01-2015, 16:41)konform schrieb: Als “Verwalter der Wahrheit” sollten sich die Kirchen mal Gedanken machen, ob es nicht an der Zeit wäre, den unter Exegeten übliche Modus zu verlassen, und die aktuelle Situation als Vorphase zum Auftritt der symbolischen vier Reitern der Apokalypse zu definieren. Mit ihrem Schweigen zu den aktuellen Entwicklungen beweisen die Kirchen, was sie von biblischer Vorhersage halten: Nichts...

Ach die Kirchen und die Wahrheit und Vorhersagen und aktuelle Entwicklungen.
Da siehts düster aus, wird ja nicht mal vermittelt das nicht Götter Bltze schleudern sondern
elektrostatische aufgeladene Wolken.

Früher hat man mal Glocken als Schutz bei Gewitter geläutet, bis so viele Glöckner auf ihren Glockentürmen
umkamen das man den Quatsch verboten hat.
Den Bltzableiter hat dann Franklinlin erfunden der die Bltze der Götter bezwungen hat.

Gibt immer wieder mal apokalyptische Visonen, kann mich gut erinner wo sich vor
ca. 35 Jahren eine ganze Genaration gefragt hat ob es sich wirklich noch lohnt
Kinder in die Welt zusetzen, da gings wenihstens um Atomkriege und nicht gewehrschwingende Banden.
Werden zunehmend zu Jammerbraten die Leute.

Aber ist schon toll was die Apokalyptiker wissen, schon die Mayas haben eine islamische/chinesisch...
Expansion vorrausgesehen und die enorme strategische U-Boot Flotte die jederzeit überall zuschlagen kann.
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#84
Glaube, dass Pferdefarben damals eine bestimmte Symbolik hatten. Auch Sacharias erwähnt ähnliches (Sach1.8 , 6,2 -8)
Wird so sein, das Johannes Schriften kannte die es eben Heute nicht mehr gibt.
Ich würde sagen, das der "Euroislam" das rote Pferd ist und Islam die Fliege.
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#85
(31-01-2015, 21:51)indymaya schrieb: Glaube, dass Pferdefarben damals eine bestimmte Symbolik hatten. Auch Sacharias erwähnt ähnliches (Sach1.8 , 6,2 -8)
Wird so sein, das Johannes Schriften kannte die es eben Heute nicht mehr gibt.
Ich würde sagen, das der "Euroislam" das rote Pferd ist und Islam die Fliege.

Chagalls (orthodox jüdisch geboren) berümtes Bild "Rote Pferde" sollen nach seiner Farbskala
"Das Pferd (oft auch als fliegendes Pferd bzw. fliegende Pferde dargestellt) symbolisiert die Freiheit."
bedeuten.

Rote Pferde müssten dann was kommunistisch/sozialistisches sein.
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#86
(31-01-2015, 22:18)Harpya schrieb: Rote Pferde müssten dann was kommunistisch/sozialistisches sein.
Nur wenn Arbeit frei macht.
Vielleicht hat Chagall so gedacht. Mag sein.
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#87
(30-01-2015, 19:32)Ekkard schrieb: Sag "Ideologie" statt Religion, dann stimmt's.

Also ich kann Religion und Ideologie einfach nicht getrennt sehen - am allerwenigsten im Fall Islam. 
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#88
Im Orient war es auch üblich, die "Himmelsrichtungen" mit Farben zu bezeichnen. So war der Norden schwarz, der Westen weiß, der Süden rot und der Osten blau.
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#89
Habe hier noch eine "Deutung" einer Elberfelder Bibel - Erklärung.


Die Deutung des Reiters auf dem weißen Pferd (Weiß als Farbe des Sieges) ist unsicher. Zunächst möchte man an Christus denken Aufgrund der Parallelen zwischen Kap. 6 und Mt 24 wird man den Reiter auf dem weißen Pferd am ehesten mit falschen Heilsbringern (Mt 24,5) in Verbindung bringen.
Der Reiter auf dem feuerroten Pferd steht für Krieg (Rot als Farbe des Blutes, das Schwert als Symbol der Gewalt).
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd verkörpert den Hunger. Die Waage ist Hinweis auf die Rationierung von Lebensmitteln. Die angegebenen Preise für Weizen und Gerste entsprechen einer acht- bis zwölffachen Teuerung (normalerweise konnte man für einen Denar zwölf Maß Weizen oder 24 Maß Gerste kaufen).
Die fahle Farbe des vierten Pferdes erinnert an die Blässe eines Leichnams. Der Reiter ist der personifizierte Tod. Ihm folgt der Hades, das ist das Totenreich, um die Opfer des Todes einzusammeln. Schwert, Hunger, Tod und wilde Tiere werden bereits in Hes 14,21 als Gerichtsinstrumente Gottes genannt.
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#90
(03-02-2015, 19:38)indymaya schrieb: Habe hier noch eine "Deutung" einer Elberfelder Bibel - Erklärung.

Die Deutung des Reiters auf dem weißen Pferd (Weiß als Farbe des Sieges) ist unsicher. Zunächst möchte man an Christus denken  Aufgrund der Parallelen zwischen Kap. 6 und Mt 24 wird man den Reiter auf dem weißen Pferd am ehesten mit falschen Heilsbringern (Mt 24,5) in Verbindung bringen.
- - -

Gut. Aber warum nicht die durch den Reiter auf dem weißen Pferd symbolisierte Situation mit der im 13. Kapitel der Apokalypse beschriebenen gleichsetzen?  Unter Berücksichtigung des 17. Kapitels der Offenbarung kämen wir der Aktualität recht nahe. Die Notwendigkeit des in 17,14 der Offenbarung angekündigten Übertragung und Zentralisierung nationaler Souveränität wird fast täglich offenkundiger...
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