Der Metoriteneinschlag der Evolution war ja nun nicht gerade ein kleiner Schritt.
Bis dahin lebten die Säuger/Beutler noch ganz vorsichtig unter der Erde.
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@Harpya und Indymaya:
Können wir uns bitte darauf verständigen, keine "christlichen" bzw. theistischen Vorstellungen hier zu erörtern. Wir befinden uns im Forum "Atheistismus und Agnostizismus" und im Thema, ob eine österreichische Atheistengruppe sich als Körperschaft des öffentlichen Rechts also religionsähnlich etablieren kann.
Beiträge, wie der Folgende sind hier irrelevant.
(31-07-2015, 16:54)indymaya schrieb: (31-07-2015, 14:50)Harpya schrieb: Man kann dann eigentlich nur verlieren, irgendwas macht man immer falsch. Genau das Gegenteil ist der Fall. Was willst du gewinnen wenn du nur auf den Tod wartest?
Auch wenn man Zocker ist, sehe ich den Einsatz der Nächstenliebe um ein Leben nach dem Tod zu gewinnen logischer als auf den Tod zu warten und meint "jetzt habe ich es Gott aber gegeben". Harter Atheist, bis zum Tod. Vielleicht als Steininschrift für das Grab
Selbst wenn du 2 Reihen Lotto spielst hast du die Chance auf 6 Richtige. Wenn du nicht tippst, nicht mal auf 5 Euro.
Sollte eigentlich in Religionskritik, tschuldigung.
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22-03-2016, 10:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22-03-2016, 12:53 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Bitte Links ent-automatisieren!
)
Wie es aussieht, habt die ARGÖ eine neue Homepage: *http://atheistisch.at
lg religiös1
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(31-07-2015, 18:47)Ekkard schrieb: Wir befinden uns im Forum "Atheistismus und Agnostizismus" und im Thema, ob eine österreichische Atheistengruppe sich als Körperschaft des öffentlichen Rechts also religionsähnlich etablieren kann.
Sie kann sich als Körperschaft öffentlichen Unrechts etablieren.
So was gab es doch schon mal in Albanien ?
Die Radbruch'sche Formel läßt grüßen. So viel ich weiß wachsen auf der Wiener Ringstraße hohe Bäume.
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(23-05-2016, 23:19)Sinai schrieb: (31-07-2015, 18:47)Ekkard schrieb: Wir befinden uns im Forum "Atheistismus und Agnostizismus" und im Thema, ob eine österreichische Atheistengruppe sich als Körperschaft des öffentlichen Rechts also religionsähnlich etablieren kann.
Sie kann sich als Körperschaft öffentlichen Unrechts etablieren.
So was gab es doch schon mal in Albanien ?
Die Radbruch'sche Formel läßt grüßen. So viel ich weiß wachsen auf der Wiener Ringstraße hohe Bäume.
Wieso "Unrecht"? Haben nicht auch AtheistInnen ein Anrecht darauf als Religionsgemeinschaft, sofern sie das wollen, anerkannt zu werden.
Ist es eher nicht ein Unrecht, dass AtheistInnen bzw. nicht-religiöse Menschen in den westlichen Demokratien benachteiligt werden, in dem es massenweise Förderungen für Religionen, aber für nicht-religiöse bzw. HumanistInnen, AtheistInnen, usw. NICHT gibt?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22-04-2019, 23:00 von peterW12.)
(30-03-2015, 13:02)religiös1 schrieb: Vor ein paar Jahren starteten zwei wiener Atheisten die Atheistische Religionsgesellschaft in Österreich, denn aus ihrer Sicht handelt es sich beim Atheismus um ein religiöses Bekenntnis. Sie denken, dass man nicht nur an Gott glauben kann, sondern auch, dass alle Gottheiten und ihre Geschichten vom Menschen erschaffen wurden.
Das Ziel der religiösen Atheisten und Atheistinnen ist es, dass ihr religiöser Atheismus - so wie sie ihn verstehen -als religiösen Bekenntnis in Österreich anerkannt wird, und ihnen ebenso gleiche religiöse Rechte zukommen, wie anderen religiösen Gemeinschaften.
Ob sie ihr Ziel erreichen hängt wohl von den Launen des Staates ab, aber auch von den österreichs Atheisten und Atheistinnen. Denn sehen sich alle Atheisten als "religiös" oder nur ein Teil von ihnen? Was versteht man überhaupt unter Religion? Und ist es eine religiöse Überzeugung, wenn man glaubt, dass alle Gottheiten und ihre Geschichten vom Menschen erschaffen wurden?
Wie seht ihr das?
Sollte ein Staat einen religiösen Atheismus als ein religiöses Bekenntnis anerkennen?
Was spricht dafür, was dagegen? Meiner Meinung nach soll ein Staat als ein religiöses Bekenntnis anerkennen, wenn es echt gemeint ist. Die Leute, die beim Atheismus sind, haben auch einen Recht einige Religionsgesellschaft zu haben.
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Atheismus ist kein Religion. Er ist Gegenstück zum "Theismus". Nichtschwimmer brauchen ja auch kein "Schwimmbecken".
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(30-03-2015, 13:02)religiös1 schrieb: Wie seht ihr das?
Sollte ein Staat einen religiösen Atheismus als ein religiöses Bekenntnis anerkennen?
Was spricht dafür, was dagegen? die frage ist bereits unsinn!
das grundgesetz sieht dem staat als heimstatt aller bürger an ohne ansehen der person und hat ihm weltanschauliche neutraliität auferlegt. gleichzeitig untersagt er die priveligierung bestimmter bekenntnisse..
dass die verfassungswirklichkeit eine andere ist lliegt auf der hand hand. die christlichen kirchen geniessen faktisch in deutschland die privilegen von staatskirchen. die privilegien solllten abgeschaft werden und nicht neue kirchen gegründet werden.
..
"der moderne atheismus ist innerhalb des rahmens des christlichen theismus entstanden und nirgends sonst in der geschichte begegnet uns eine form von unglauben, der so genau weiss, was er nicht glaubt." (max suda)
.
suda zeichnet das bild einer gegenreligion.
ein gesellschaftskritischer und politischer atheismus, der sich auf naturwissenschaften stützende atheismus braucht keine religionskrücke, auch wenn er zunehmend selbstsicher, militant und polemisch vertreten wird.
.
es gab es bereits einen religiiösen atheismus, dem kommunismus, der grandios gescheitert ist.
niemand geringerer als bertrand russell, aber auch ein vatikanprofessor hat nachgewiesen, dass sich katholische kirche und sowjetischer kommunismus sehr ähnlich sind. ("darum hassen sich beide so")
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(29-07-2015, 13:02)Harpya schrieb: Behaupten das es einen Gott gibt ist dann Blasphemie, auch nicht schlecht. falsch!
bei einer konsequenten trennung von religion und staat braucht es keinen blasphemieparagrafen.
erscheint ein schlechter film über mohammed, ein satirisches gedicht oder eine karikatur über religionen, wird regelmässig, besonders in bayern, die forderung erhoben der § 166 stgb (blasphemie) müsse verschärft werden.
zu einer demokatie gehört aber meinungs, presse und kunstfreiheit. fromme müssen lernen religiöse zumutungen zu ertragen. die vorhandenen gesetze gegen volksverhetzung, beleidigung usw. reichen aus um hasserfüllten angriffen begegnen zu zu können. wir brauchen den blasphemieparagrafen nicht!
Die Frage lautet: Sollte der Staat Oesterreich den Atheismus als Religion anerkennen?
Meine Meinung: Kein Staat kann eine Weltanschauung "anerkennen". Die moralische Autorität hat er ebenso wenig wie Paepste legitimiert sind, Menschen "heilig" zu sprechen.
Die Weltanschauung ist grenzenlos und macht nicht an Staatsgrenzen Halt.
Wuerde gefragt, ob man dem Atheismus den Status einer Religion/Weltanschauung einräumen sollte, wuerde ich ihn in einem Atemzug mit allen anderen Bekenntnisse nennen. Einer Institutionalisierung einer/ aller Religionen mit Privilegien (als Automatismus) ist zu widersprechen.
Der aufgeklärte Staat hat in der Religion keine Einflusskompetenz - und umgekehrt auch nicht.
(28-03-2020, 21:55)edi schrieb: fromme müssen lernen religiöse zumutungen zu ertragen. die vorhandenen gesetze gegen volksverhetzung, beleidigung usw. reichen aus um hasserfüllten angriffen begegnen zu zu können Wieso müssen Fromme lernen, Zumutungen zu ertragen? Dann könnten wir bei Ihrem Lieblingsthema (Frauen) auch sagen, dass diese lernen müssen, Zumutungen wie anzuegliche Witze zu ertragen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-04-2020, 01:43 von Sinai.)
(20-04-2020, 23:37)Davut schrieb: . . . bei Ihrem Lieblingsthema (Frauen) auch sagen, dass diese lernen müssen, Zumutungen wie anzuegliche Witze zu ertragen.
Klar sind anzuegliche Witze unerwünscht und sollten - soweit das möglich ist - bekämpft werden
Und gleichzeitig sollten etliche Frauen daran gehindert werden, anzuegliche Kleidung zu tragen
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-04-2020, 08:06 von Geobacter.)
(21-04-2020, 01:41)Sinai schrieb: (20-04-2020, 23:37)Davut schrieb: . . . bei Ihrem Lieblingsthema (Frauen) auch sagen, dass diese lernen müssen, Zumutungen wie anzuegliche Witze zu ertragen.
Klar sind anzuegliche Witze unerwünscht und sollten - soweit das möglich ist - bekämpft werden
Und gleichzeitig sollten etliche Frauen daran gehindert werden, anzuegliche Kleidung zu tragen
Mir bleibt die Spucke weg.. So langsam verstehe ich, warum die Nasa so verzweifelt hofft, intelligentes Leben draußen im All zu finden.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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