25-06-2015, 08:39
@ Berliner,
Hab ich in Provo erlebt. Ich ging in eine Gemeinde unweit des Provo-Tempels. Damals wurde gerade ein mormonisches Kind an der mexikanischen Grenze von FBI und mexikanischer Polizei befreit, und die Eltern dankten in der Kirche allen, die sie unterstützt hatten. Es gab eine Sonntagsschulklasse, in die ich geschickt wurde. Einige Mormonen, aber vor allem Missionare waren anwesend. Ein junger mann, vermutlich Indianer oder Mexikaner, stand auf, und kritisierte die Kirche bezüglich ihrer Indianerpolitik. Ein Mann, wie ich später erfuhr, sein Schwiegervater, nahm ihm beim Kragen, und mit Hilfe zweier Mitglieder, warfen sie ihn raus. So gehen Mormonen mit Kritik um, die, wie ich später herusfand, durchaus berechtigt war. Wenn auch nicht die Schärfe, mit der dieser junge Mann seine Kritik vortrug.
Zitat:Völlig richtig. Wir haben jeden Sonntag unsere Versammlungen. Dort können Mitglieder Fragen stellen und diese Fragen werden von anderen Mitgliedern beantwortet. Das ganze ist dann eine Diskussion. Manchmal kann sie durchaus kontrovers sein. Aber sie ist friedlich.
Hab ich in Provo erlebt. Ich ging in eine Gemeinde unweit des Provo-Tempels. Damals wurde gerade ein mormonisches Kind an der mexikanischen Grenze von FBI und mexikanischer Polizei befreit, und die Eltern dankten in der Kirche allen, die sie unterstützt hatten. Es gab eine Sonntagsschulklasse, in die ich geschickt wurde. Einige Mormonen, aber vor allem Missionare waren anwesend. Ein junger mann, vermutlich Indianer oder Mexikaner, stand auf, und kritisierte die Kirche bezüglich ihrer Indianerpolitik. Ein Mann, wie ich später erfuhr, sein Schwiegervater, nahm ihm beim Kragen, und mit Hilfe zweier Mitglieder, warfen sie ihn raus. So gehen Mormonen mit Kritik um, die, wie ich später herusfand, durchaus berechtigt war. Wenn auch nicht die Schärfe, mit der dieser junge Mann seine Kritik vortrug.