24-06-2015, 03:02
(23-06-2015, 17:54)Berliner schrieb:(23-06-2015, 16:05)Jutta schrieb: Was die Bibel betrifft, so hat die Archäologie schon einiges Gefunden, was deren historischen Kern bestätigt. Was das Buch Mormon betrifft, gibt es KEINERLEI BEWEIS aus archäologischer Sicht für deren Echtheit. Im Gegenteil! dazu ein MORMONISCHER GELEHRTER, der wegen seiner Aussagen exkommuniziert wurde:Dann müssen seine Aussagen ziemlich rebellisch gewesen sein. Das sich keinerlei archäologische Beweise finden lassen, beweist gar nichts. Nichts zu finden ist kein Beweis für die Nichtexistenz des Gesuchten. Und dass das Buch Mormon wenig geographische Anhaltspunkte liefert, wissen wir schon.
Es gab nicht nur mündliche, sondern auch schriftliche Überlieferungen. Stelen z.B., oder die berühmten Mayaknoten. Dann, in vielen Kunstgegenständen der Indianer wurde deren Geschichte verarbeitet. Man weiß heute viel mehr darüber, als 1830.
Ferguson war ein gläubiger Mormone, der 25 Jahre forschte. Und erkannte, dass sein Glaube falsch war. Auch Simon Southerton, ein ehemaliger Bischof und Hobbyarchäologe, der das Buch Mormon archäologisch beweisen wollte, kam zum selben Ergebnis. Und beide wurden, weil sie ihre Ergebnisse veröffentlichten, anstatt sie verschwinden zu lassen, exkommuniziert.
Ich stimme dir zu, im Buch Mormon gibt es wenige geographische Angaben, aber einige Eckpunkte. Aber vor allem werden Werkzeuge, Pflanzen, Tiere und Waffen beschrieben, Münzen und Alltagsgegenstände, wovon bis jetzt KEINES gefunden wurde. Biblische Artefakte hingegen sind en Mass gefunden worden!