Mormonische Zensur und Bücherverbrennungen

[Jutta]

Die gab und gibt es, wird es immer geben. Momentan wird die LDS in Südamerika aber kritisch gesehen, weil sie verdächtigt werden, für die CIA zu arbeiten. Ist natürlich Blödsinn, aber in den 60er Jahren gab es tatsächlich eine enge Zusammenarbeit zwischen CIA und Mormonenführung, weil Agenten als Missionare und Saboteure eingeschleust wurden. Übrigens, deine Kirche wächat nicht so schnell, Dank des Internets, und, weil die Menschen mehr über Mormonen wissen als früher.

Stell Dir vor, wir hatten sogar einen CID-Mitarbeiter in der Berliner Kirchenführung und dadurch beste Beziehungen zur US-Armee. Aber wie wir an 19jährige CIA-Agenten gekommen sein sollen, weiß ich nicht. Unsere Missionare haben eigentlich keine Zeit für Spionage. Schon gar nicht in Ländern, die einst zum Warschauer Pakt gehörten. Da gab es keine.

Seit wann gehörte Südamerika zum Warschauer Pakt?   In Geschichte gepennt?
In den 60ern, das waren keine Mormonenmissionare, sondern junge CIA-Agenten, die als tarnung sich als Mormonenmissionare ausgaben. Es gab damals eine stillschwigende Übereinkunft nach dem Motto: "krstzt du meinen Rücken, kratz ich den deinen". Das Programm war nicht sehr erfolgreich, und verschwnd nach zwei oder drei Jahren in die CIA-Mottenkiste.