30-06-2015, 17:28
(30-06-2015, 12:55)Jutta schrieb: Glauben kann man bis zu einem gewissen Grad beweisen. Wenn ich z.B. sage, dass ich glaube, dass Person XY ein Betrüger ist, und Anhaltspunkte und fakten liefere, ist die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass XY ein Betrüger ist. Letztendlich kann man nur 100% sicher sein, wenn man ihn in flagranti erwischt.Falsches Beispiel, falsche Kategorie! Dies Art des "Glaubens" (= für-wahr-Halten) ist ein Ver- oder Misstrauen in Faktenaussagen. Religiöse Geschichten vermitteln das, was den Menschen "am Herzen liegt", Postulate an die Art von Gesellschaft, die man möchte - meinetwegen auch gefühlsmäßig.
Religiöser Glaube ist "Vertrauen auf die Wertvorstellungen" meiner Genossen.
Insofern ist das "sich im Kreise drehen" vorprogrammiert, wenn man nicht einfach nur sagt: "Mit dieser Gesellschaft will ich nichts zu tun haben, weil ich deren Vorstellungen nicht teile", oder: "Ja, die Wertvorstellungen dieser Gesellschaft trifft genau, was ich mir wünsche."
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard