Hallo,
darf ich einmal dumm nachfragen, wie das mit "Bekehrung und Berufung erklären" von dir verstanden wird? Was genau willst du dort vermitteln?
Soll ihnen nur eine religiöse Geschichte erzählt werden oder wird mit ihnen diskutiert was bestimmte Vorgänge für Auswirkungen haben etc. also eine kritische Auseinandersetzung, mit dem Handeln und Wirken der Person Paulus, religiös und historisch betrachtet? Letzteres halte ich für einen recht harten Stoff für 12-jährige!
Eine Bekehrung geht ja mit einer inneren Neujustierung einher. Man ändert seine Auffassung und somit sein Bekenntnis.
Bei Paulus ist die Rede von einer Offenbarung welche ihn zur Bekehrung trieb. Er selbst sprach von einer inneren Offenbarung (Galaterbrief), in der Apostelgeschichte wird von einer äußeren Erscheinung gesprochen.
Nun ist eben meine Frage wieder, von welcher Seite man sich dem nun nähern will. Von der rein religiösen oder von der kritischen Seite?
Man kann die Bekehrung als einen Akt der inneren Erkenntnis sehen. Wie jemand der aufgrund bestimmter (weltlicher) Erfahrungen und Erlebnisse seine Einstellung hinterfragt und nach einer eigenen Neubewertung zu einem neuen Ergebnis kommt. Also eine Bekehrung aus dem Inneren heraus ( durch das eigene Gewissen)
Man kann es aber auch anders auslegen und sagen die Bekehrung war ein Akt von außen. Durch die Stimme (und das Erscheinen) von Jesus wurde er sozusagen von außen "umgepolt".
Was Berufung angeht, so spricht diese ja nur davon, dass jemand einen Auftrag folgt. Bei Paulus kann man das nun auch jenachdem ausschlachten.
Einmal als Wiedergutmachungsversuch an der christl. Gemeinde, für seine zuvor betriebenen Verfolgungen (Als Beruhigung des eigenen Gewissens). Oder..
Man kann es als prophetenähnlich auffassen und meinen, er wurde von Jesus (bzw. Gott) auserwählt die Botschaft Jesu zu verbreiten und die Gemeinden aufzuklären etc..
Ich hoffe ich hab hier nicht nur sinnfreies geschrieben, denn wie schon angemerkt so recht erschließt sich mir die Frage noch nicht.
Grüße Edwin
darf ich einmal dumm nachfragen, wie das mit "Bekehrung und Berufung erklären" von dir verstanden wird? Was genau willst du dort vermitteln?
Soll ihnen nur eine religiöse Geschichte erzählt werden oder wird mit ihnen diskutiert was bestimmte Vorgänge für Auswirkungen haben etc. also eine kritische Auseinandersetzung, mit dem Handeln und Wirken der Person Paulus, religiös und historisch betrachtet? Letzteres halte ich für einen recht harten Stoff für 12-jährige!
Eine Bekehrung geht ja mit einer inneren Neujustierung einher. Man ändert seine Auffassung und somit sein Bekenntnis.
Bei Paulus ist die Rede von einer Offenbarung welche ihn zur Bekehrung trieb. Er selbst sprach von einer inneren Offenbarung (Galaterbrief), in der Apostelgeschichte wird von einer äußeren Erscheinung gesprochen.
Nun ist eben meine Frage wieder, von welcher Seite man sich dem nun nähern will. Von der rein religiösen oder von der kritischen Seite?
Man kann die Bekehrung als einen Akt der inneren Erkenntnis sehen. Wie jemand der aufgrund bestimmter (weltlicher) Erfahrungen und Erlebnisse seine Einstellung hinterfragt und nach einer eigenen Neubewertung zu einem neuen Ergebnis kommt. Also eine Bekehrung aus dem Inneren heraus ( durch das eigene Gewissen)
Man kann es aber auch anders auslegen und sagen die Bekehrung war ein Akt von außen. Durch die Stimme (und das Erscheinen) von Jesus wurde er sozusagen von außen "umgepolt".
Was Berufung angeht, so spricht diese ja nur davon, dass jemand einen Auftrag folgt. Bei Paulus kann man das nun auch jenachdem ausschlachten.
Einmal als Wiedergutmachungsversuch an der christl. Gemeinde, für seine zuvor betriebenen Verfolgungen (Als Beruhigung des eigenen Gewissens). Oder..
Man kann es als prophetenähnlich auffassen und meinen, er wurde von Jesus (bzw. Gott) auserwählt die Botschaft Jesu zu verbreiten und die Gemeinden aufzuklären etc..
Ich hoffe ich hab hier nicht nur sinnfreies geschrieben, denn wie schon angemerkt so recht erschließt sich mir die Frage noch nicht.
Grüße Edwin