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Christentum und Rhetorik, eine gelungende Verbindung?
#3
@Ekkhard:

Ich verstehe die Argumentation und den Vergleich mit dem Bild in dieser Sache. Ein gesprochener Text, der natürlich rhetorisch durchdacht ist, hat natürlich eine viel größere Wirkungsmöglichkeit als ein langweiliger Text.  Es ist aber in der Hinsicht interessant zu sehen, dass sich das Christentum insofern von der sog. heidnischen Bildung gar nicht soweit unterscheidet, wobei meines Wissens nach das Christentum der heidnischen Rhetorik in der Vergangenheit des öfteren auch eine gewisse Künstlichkeit vorwarf in bezug auf ihren Sprachgebrauch. Die Kriterien "positiv" und "negativ" sind natürlich gängige Kriterien im heutigen Diskurs, und daher hatte ich sie hier auch hinein gebracht. Wie weit sie sinnvoll und angebracht sind, darüber kann man natürlich diskutieren. Ich bin halt vom heutigen gängigen Verständnis dieser Wörter hier ausgegangen.  Obwohl deine Anmerkungen eher allgemein waren, fand ich sie dennoch gut. Am liebsten wäre mir aber auch, wenn man dies auch anhand einiger historischer Figuren diskutieren könnte (die ich ja genannt habe wie Gregor von Nazianz oder Johannes Chrysostomos, um nur die bekanntesten christlichen Redner-Theologen/Prediger zu nennen). Mein Eindruck ist, dass alle bekannten Theologen/Prediger mit Rhetorik mehr oder weniger zu tun hatten.
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RE: Christentum und Rhetorik, eine gelungende Verbindung? - von Philosophist - 09-03-2016, 02:17

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