30-07-2016, 23:10
Hallo Logonat,
es ist sinnfrei, oder unserer menschlichen Willkür überlassen, Geschehnisse auf einen Akt des Wollens zurück zu führen. In einigen Beispielen trifft das tatsächlich zu, namentlich dort wo der Mensch seine Welt manipuliert. Aber das ist eine sehr subjektive Auswahl. Das Universum und die irdische Biosphäre tun, was sie tun, aus sich heraus. Dass dahinter der Wille Gottes stehe, ist ein Glaubensbekenntnis. Das kann ich teilen oder auch nicht. Es gibt keinen Weg, mich (oder irgendwen) von einem solchen Wollen durch Gott zu überzeugen.
Im übrigen habe ich die Existenz Gottes nicht bestritten. Es geht nur darum, ob eine Auswahl von Bibel- und Koranzitaten an diesem Gott etwas ändert. Meine These lautet: "Nein!" Denn es handelt sich um recht ungleichgewichtige Zitat-Auswahlen. Zudem beweisen sie nichts, weil man einen Gottes- oder Satansbeweis nicht führen kann, ohne Gott (oder eben Satan) voraus zu setzen. Wenn man aber diese Voraussetzung macht, dann ist jede weitere Diskussion völlig überflüssig. Denn ich weiß ja schon, was herauskommt, nämlich das Vorausgesetzte. Anderenfalls wäre meine Logik inkonsistent.
Also "Gott" und "Allah" sind nach gängigen Gottesbildern dieselbe Person (oder allgemeiner: dieselbe Entität). Wenn du meinst, Gottesbilder einführen zu müssen, die in verschiedenen Gesellschaften zu unterschiedlichen Gottheiten führen, dann ist das deine Privat-Religion. Und darin kann die höchste Instanz natürlich Auswahleigenschaften haben, die mit Satan aus anderen Vorstellungswelten überein zu stimmen.
Einer solchen Bedeutungsverschiebung kann und werde ich nicht folgen. Die Diskussion endet halt - für mich jedenfalls - mit diesem Dissens.
es ist sinnfrei, oder unserer menschlichen Willkür überlassen, Geschehnisse auf einen Akt des Wollens zurück zu führen. In einigen Beispielen trifft das tatsächlich zu, namentlich dort wo der Mensch seine Welt manipuliert. Aber das ist eine sehr subjektive Auswahl. Das Universum und die irdische Biosphäre tun, was sie tun, aus sich heraus. Dass dahinter der Wille Gottes stehe, ist ein Glaubensbekenntnis. Das kann ich teilen oder auch nicht. Es gibt keinen Weg, mich (oder irgendwen) von einem solchen Wollen durch Gott zu überzeugen.
Im übrigen habe ich die Existenz Gottes nicht bestritten. Es geht nur darum, ob eine Auswahl von Bibel- und Koranzitaten an diesem Gott etwas ändert. Meine These lautet: "Nein!" Denn es handelt sich um recht ungleichgewichtige Zitat-Auswahlen. Zudem beweisen sie nichts, weil man einen Gottes- oder Satansbeweis nicht führen kann, ohne Gott (oder eben Satan) voraus zu setzen. Wenn man aber diese Voraussetzung macht, dann ist jede weitere Diskussion völlig überflüssig. Denn ich weiß ja schon, was herauskommt, nämlich das Vorausgesetzte. Anderenfalls wäre meine Logik inkonsistent.
Also "Gott" und "Allah" sind nach gängigen Gottesbildern dieselbe Person (oder allgemeiner: dieselbe Entität). Wenn du meinst, Gottesbilder einführen zu müssen, die in verschiedenen Gesellschaften zu unterschiedlichen Gottheiten führen, dann ist das deine Privat-Religion. Und darin kann die höchste Instanz natürlich Auswahleigenschaften haben, die mit Satan aus anderen Vorstellungswelten überein zu stimmen.
Einer solchen Bedeutungsverschiebung kann und werde ich nicht folgen. Die Diskussion endet halt - für mich jedenfalls - mit diesem Dissens.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard