(07-07-2022, 01:56)Geobacter schrieb: [ -> ] (07-07-2022, 01:05)Samana Johann schrieb: [ -> ]So ist es eben, daß Idee von Unfreiheit in Handeln, während jede Handlung auf Wahl basiert, selbst der nächste Atemzug, dazu führt falsche Ansicht zu halten...
Vielleicht ist es genau anders herum...
Der freie Wille kommt als blindes Huhn zur Welt.. Er weis nicht. Er hat keiner Erfahrung und muss erst seinen Instinkten folgend, alles ausprobieren - (Kreativität). Dabei kann sich nur irren, oder anderen Freiwilligen dabei zuschauen, wie sie sich irren und daraus was lernen. Erfolg und gutes Gelingen ist all zu oft nur dem glücklichen Zufall zu verdanken. Auch Idioten können im Leben erfolgreich sein, wenn die Umstände dafür günstig genug sind.
Die Idee vom freien Willen macht also unfrei. In dem man sich der Idee "verpflichtet" und damit seinem eigenen Stolz. Die Freiheit des Willens ist aber relativ. Das merkt man aber meist erst, wenn die Umstände ungünstig sind.
Der Elterninstinkt hat auch nichts mit "freiem Wollen" zu tun. Er findet sich überall in der Natur.
Es ist richtig, daß es mehr Dummheit ist, sich frei zu glauben, jetzt jedoch Slave von Auge, Ohr, Nase, Zunge, Körper und Verstand zu sein, und dennoch besteht für jeden die Freiheit diesen Gebern nicht tendenziell nachzugehen, guter Haushälter Geobacter.
So ungerne man dieses heute vernimmt, ist es "Arbeit, die Frei, freier macht", freiwillige, geschickte.
Desto weniger einer Streß und Leiden unterliegt, desto weniger einer an Dingen festhält, die solches Verursachen, desto freier, Erhabener wird einer, und diesen Weg gänzlich gehend, vermag man sogar völlige Ungebundenheit erlangen.
Es ist richtig, daß die Freiheit des Willens in der Tat relativ, bedingt ist und auch richtig, daß Dummheit, Unwissenheit, Ursache der Zwanghaftigkeit und falscher Willensgestaltung darstellt.
Und doch ist rechte Ansicht, selbst wenn sehr beschränkt, die der Weise Tip, gute Wette (wenn er hierzu genauer und besser dargelegt folgen möchte: *https://sangham.net/en/tipitaka/sut/mn/mn.060.than Apannaka Sutta: A Safe Bet.
Und es ganz und gar unschön sich der Güte der Eltern mit Ideen von "deren Instinkthaltung, von Natur gegeben", und damit Dankbarkeit und Verpflichtung entziehen wollend. Eine fatal tierische Einstellung Güte einem Instinkt zuzuschreiben und führt natürlich zu tiergleichen Existenzen, die sicher oft unter Menschen zu ersehen sind...
Und auch ist es nicht so, daß Wesen "vom Himmel fallen", kein Erbe mitbringen oder wie manche meinen "Unschuldig, Rein, Leer". So sind da eben auch jene, die Güte (Geben, Opfer eines Anderen) leicht ausmachen, und jene, viel häufiger, Unzuvorkommend und Undankbar tun.
Wichtig zu wissen, daß einem sein Wille, auch hier im Forum, zum Aufkommen angeleitet hat, und das die Güte der Walter hier, mit den materiellen Bedindungen dafür, diesen Wunsch erfüllt haben. Deren großzügiger Freiwillige Akt. Sie hätten auch sofort Abtreiben können. Nun mag man da an die Mühen und Aufgaben seiner Eltern für jemanden, den sie nicht mal kannten, gut und achtvoll überdenken. Keine andere Person tat dieses, nahm sich dessen an, freiwillig.
Vielleicht gut hier das Spektrum von grundlegender rechter Ansicht zu zitieten:
Zitat:Zitat aus dem *https://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/an/an10/an10.176.than.html#mind Cunda Kammaraputta Sutta:
'Da ist (*https://zugangzureinsicht.org/html/ptf/dhamma/dana/index.html) was gegeben, was dargeboten ist, was geopfert ist. Da ist sind Früchte und Resultat von (*https://zugangzureinsicht.org/html/ptf/dhamma/sacca/sacca4/samma-ditthi/kamma.html) guten oder schlechten Handlungen. Da ist diese Welt und die nächste Welt. Da ist Mutter und Vater. Da sind spontan wiedergeborene Wesen; da sind Brahmanen oder Besinnliche, die rechtes schreiten und rechtens praktizieren, die diese Welt und die nächste verkünden, nachdem sie es direkt für sich selbst wissen und verwirklicht haben.'
Atheismus, im Sinne von Verneining von Göttern und Gebern, Güte, ist daher eine fatal Unglück bringender Glaube, jetzt, der Glaube, ausschließlich der Güte eines Schafferes zu unterliegen, somal nichteinmal kennend, ebenfalls.
Denken in Ansprüchen, Rechten, sozusamen ungezügelt, unverpflichtet, pseudo-frei, falsche Ansicht hegen, ist Grundlage für jede verletzende Tat, Nehmen von dem was nicht gegeben.
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