25-02-2004, 00:05
Hallo!
Ich habe zum Festtag des heiligen Matthias heute in der Kirche folgendes gehört:
Sie(die Apostel) waren keine Übermenschen. Sie haben oft versagt, sie haben Jesus in den schwersten Stunden im Stich gelassen, sie waren feige. Petrus hat zudem Jesus verleugnet. Es wäre ein Leichtes gewesen, die Verleugnung des Petrus weniger ins Zentrum zu stellen, um seine Stellung als Erster unter den Zwölf nicht zu gefährden. Aber alle Evangisten legen den Finger in diese Wunde. Da muß kein Skandalreporter kommen und die Wahrheit ans Licht zerren. Hinter dieser Ehrlichkeit, die so sehr das Gegenteil ist zur Verdrängung von Fehlern in Politik und Wirtschaft und oft genug in der Kirche, steht eine wichtige Erkenntnis: Wer Jesus Christus nachfolgt, muß nicht fehlerlos sein, aber bereit zur Umkehr. Und er sollte nie vergessen, welche Schwächen in ihm stecken - um nicht in die alten Muster zurückzufallen und um mit anderen barmherzig zu sein. Der eine, Judas, bei dem im Leben keine Bekehrung mehr sichtbar war, den seine Schuld in den Tod getrieben hat, muß ersetzt, darf aber nicht verdrängt werden. Die Entscheidung der Apostel fällt durch ein Los -damit deutlich wird, daß Gott selbst die Lücke geschlossen hat: mit Matthias - Geschenk Gottes.
Soweit das Zitat aus Magnificat www.magnificat.de
So sehe ich es auch:
Wer Jesus Christus nachfolgt muß nicht fehlerlos sein, aber bereit zur Umkehr.
Das Gott selbst Lücken schließt, daß kann ich bestätigen.
Ich habe es eben gehört und wollte es euch nicht vorenthalten, zumal ja gewisse Fragen und Aussagen immer wieder in der Diskussion auftauchen.
LG Gerhard
Ich habe zum Festtag des heiligen Matthias heute in der Kirche folgendes gehört:
Sie(die Apostel) waren keine Übermenschen. Sie haben oft versagt, sie haben Jesus in den schwersten Stunden im Stich gelassen, sie waren feige. Petrus hat zudem Jesus verleugnet. Es wäre ein Leichtes gewesen, die Verleugnung des Petrus weniger ins Zentrum zu stellen, um seine Stellung als Erster unter den Zwölf nicht zu gefährden. Aber alle Evangisten legen den Finger in diese Wunde. Da muß kein Skandalreporter kommen und die Wahrheit ans Licht zerren. Hinter dieser Ehrlichkeit, die so sehr das Gegenteil ist zur Verdrängung von Fehlern in Politik und Wirtschaft und oft genug in der Kirche, steht eine wichtige Erkenntnis: Wer Jesus Christus nachfolgt, muß nicht fehlerlos sein, aber bereit zur Umkehr. Und er sollte nie vergessen, welche Schwächen in ihm stecken - um nicht in die alten Muster zurückzufallen und um mit anderen barmherzig zu sein. Der eine, Judas, bei dem im Leben keine Bekehrung mehr sichtbar war, den seine Schuld in den Tod getrieben hat, muß ersetzt, darf aber nicht verdrängt werden. Die Entscheidung der Apostel fällt durch ein Los -damit deutlich wird, daß Gott selbst die Lücke geschlossen hat: mit Matthias - Geschenk Gottes.
Soweit das Zitat aus Magnificat www.magnificat.de
So sehe ich es auch:
Wer Jesus Christus nachfolgt muß nicht fehlerlos sein, aber bereit zur Umkehr.
Das Gott selbst Lücken schließt, daß kann ich bestätigen.
Ich habe es eben gehört und wollte es euch nicht vorenthalten, zumal ja gewisse Fragen und Aussagen immer wieder in der Diskussion auftauchen.
LG Gerhard