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RE: Gibt es Gott? - indymaya - 12-05-2015 (12-05-2015, 19:24)Smiler schrieb: Hm, dann haben die Menschen jüdischen Glaubens zwar den Vater aber nicht den "Geist" des "Sohnes"? Sie hatten den Vater, Jetzt haben sie weder noch, bis sie den Sohn glauben, dann haben sie auch den Vater wieder. Aber Gott behält sie trotzdem im Auge weil sie sein auserwähltes Volk sind. Zitat:Sie, Menschen jüdischen Glaubens, waren die Gründerväter des Christentums, auch wenn ihnen das damals wohl nicht bewusst war. Auch hier gibt es keine Gründerväter, sowohl das Judentum als auch das Christentum sind keine AG´s. Juden hatten Gott als "König" wollten ihn aber nicht als König. Christen haben Jesus als König weil Gott ihm das Königtum übergeben hat. Zitat:Nö, nur alles was nach ihrer Auswahl nicht Einzug in das Evangelium fand. Musst dich mal entscheiden ob es ein Evangelium gibt oder nicht. Zitat:Dann betone nicht immer irgendeine Jungfräulichkeit,Ich betone überhaupt nichts. Ich zitiere Propheten. Aber wieso sollte es für Gott nicht möglich sein in einer jungen Frau ein Kind entstehen zu lassen? Wenn Gott dir eine dicke Nase gibt hast du sie auch. RE: Gibt es Gott? - Harpya - 12-05-2015 Und wenn Gott ganz viele deiner geliebten Muslime macht hast du sie auch Die Atheisten erst, die scheinen im Moment das Lieblingsprojekt zu sein. RE: Gibt es Gott? - Ekkard - 13-05-2015 (12-05-2015, 13:33)Alexander Leibitz schrieb: Aussage "A" ist also, dass die Definitionen ganz ausnahmslos "erfunden" / "willkürlich" sind - nur SCHEINBAR aussagekräftig (nicht wirklich, also NICHT aussagekräftig).Na klar, geht's noch. Eine Definition ist eine Konvention zwischen den diese benutzenden Personen. Aussagen sind hingegen Sätze, die diese Definitionen verwenden. Wenn wir uns darüber geeinigt haben, was 'Kurven' und 'Geraden', 'schneiden' und 'parallel' bedeuten (Definitionen), dann können wir Aussagen darüber treffen, wie sich 'Kurven' und 'Geraden' zueinander verhalten, sich beispielsweise an bestimmten, berechenbaren Stellen 'schneiden'. Das sind dann keine 'Definitionen' sondern 'Aussagen'. (12-05-2015, 13:33)Alexander Leibitz schrieb: Folglich bleibt es dabei: Wenn nicht nachgewiesen werden kann, was Gott heißt, dann kann auch nicht nachgewiesen werden, was Tisch oder Tür heißt.Stimmt nicht! Es gibt "strategische Begriffe", zu denen u. a. 'Gott' gehört, die für zahllose Bilder z. B. aus der hl. Schrift (oder anderen religiösen Texten) verwendet werden - eine klare Definition also ausschließen. Dagegen kann man die Bezeichner für bestimmte Möbelstücke (und andere Dinge dieser Welt) anhand ihrer (relativ wenigen) Eigenschaften klar definieren. Ein 'Tisch' braucht dazu nicht einmal zu existieren. Es genügt eine Beschreibung, die keine Widersprüche enthält (das gibst du ja wenigstens zu). Aber, wenn ein Möbelstück mit den Eigenschaften einer Platte und der hinreichenden Anzahl von Stützen existiert, dann kann man ihn auch benutzen. Das hat mit Glauben nichts zu tun (wie behauptet, aber nicht zitiert). Der Rest deiner Ausführungen ist durch ständige Verwechslungen von Aussagen und Definitionen gekennzeichnet und damit vollständig unverständlich. (12-05-2015, 13:33)Alexander Leibitz schrieb: So unsinnig wie trivial ist dann vielmehr der Einwand, dass ich Definitionen mit Aussagen durcheinanderwerfen würde (in denselben "Pott"), denn es gibt schlichtweg nicht nur irgendeine Definition, die von einer Aussage unterschieden werden könnte. Selbst die Unterscheidung in "primäre Aussagen" (Prämissen) und "sekundäre Aussagen" ist schon einigermaßen künstlich, also kaum haltbar, weil es einfach keinen Unterschied macht, ob man sagt:Du hast von den Unterscheidungen bzw. den Vokabeln von 'Definition' und 'Aussage' ein ziemlich selbstgebasteltes Bild, das mit keiner gängigen Denkgewohnheit übereinstimmt. Wenn du nicht verstanden werden willst, bitte sehr! RE: Gibt es Gott? - Harpya - 13-05-2015 (12-05-2015, 13:33)Alexander Leibitz schrieb: So unsinnig wie trivial ist dann vielmehr der Einwand, dass ich Definitionen mit Aussagen durcheinanderwerfen würde (in denselben "Pott"), denn es gibt schlichtweg nicht nur irgendeine Definition, die von einer Aussage unterschieden werden könnte. Selbst die Unterscheidung in "primäre Aussagen" (Prämissen) und "sekundäre Aussagen" ist schon einigermaßen künstlich, also kaum haltbar, weil es einfach keinen Unterschied macht, ob man sagt:Natürlich ist das ein Unterschied. Wenn die Erde die Sonne umkreist dann ist das so. Die Astronomen der Geschichte, besonders die kirchlichen hatten da ganz verschiedene Auffassungen. Das ist die ganz persönliche Meinung eines Astronomen. Selbst Gott lies die Sonne um die Erde kreisen. Na der war auch kein Astronom. RE: Gibt es Gott? - indymaya - 13-05-2015 (12-05-2015, 23:53)Harpya schrieb: Und wenn Gott ganz viele deiner geliebten Muslime macht hast du sie auchMulsim macht der Mensch aus sich selber. RE: Gibt es Gott? - Wilhelm - 13-05-2015 (13-05-2015, 07:10)indymaya schrieb:Harpya, ich glaube, Indy hat den Sinn nicht verstanden.(12-05-2015, 23:53)Harpya schrieb: Und wenn Gott ganz viele deiner geliebten Muslime macht hast du sie auchMulsim macht der Mensch aus sich selber. Besser wäre du hättest geschrieben Und wenn Gott ganz viele deiner geliebten Muslime macht, hasst du sie auch. Aber selbst Christ, Hindi, Buddhist.... macht der als Mensch bezeichnete aus sich selbst. RE: Gibt es Gott? - indymaya - 13-05-2015 (13-05-2015, 10:49)Wilhelm schrieb: Aber selbst Christ, Hindi, Buddhist.... macht der als Mensch bezeichnete aus sich selbst.Christ ist nur der, der den "Sohn" glaubt und nur der kommt zum "Vater" weil wenn er glaubt, er auch den Heiligen Geist hat, Mörder, Lügner, Götzendiener, Muslim, Ehebrecher, Atheist macht der Mensch aus sich selber da ist nichts mit heiligem Geist. Ist aber auch irgendwie dumm, immer Fragen nach Gott zu stellen um seinen Unglauben zu demonstrieren. RE: Gibt es Gott? - Smiler - 13-05-2015 (12-05-2015, 23:34)indymaya schrieb:(12-05-2015, 19:24)Smiler schrieb: Hm, dann haben die Menschen jüdischen Glaubens zwar den Vater aber nicht den "Geist" des "Sohnes"? RE: Gibt es Gott? - Harpya - 13-05-2015 (13-05-2015, 16:50)Smiler schrieb: Taschenspielertricks, im Gegenteil deine Jungfrauengeburten legen eher den Verdacht nahe, das es die alten Juden auch schon dolle trieben vorehehlich.Jungfrauengeburt auch , hat mir mal ein Berbermädchen in Nordafrika erzählt. Wenn Männe gesundheitlich überhaupt nicht "kann" oder unfruchtbar zu sein scheint, bringt die Freundin ein spermagetränktes Wattebäuschen vorbei. Geht ganz ohne Arzt, die gibts da eh nur weit weg und kosten Geld was man nicht hat, dürften das wahrscheinlich auch nicht. RE: Gibt es Gott? - indymaya - 13-05-2015 (13-05-2015, 16:50)Smiler schrieb: Was nun Himmel ja oder nein? Ich weiß nicht wer oder wer wann in welchen Himmel kommt. Im Evangelium steht, dass ohne den "Sohn" niemand zum "Vater" gelangt. Gott ist gerecht, so glaube ich, dass jeder Mensch, nach seinen Taten oder Untaten beurteilt wird. Aber es ist ein Irrtum zu glauben, man hat das Himmelreich umsonst, weil man Jude ist oder welche behaupten von Abraham abzustammen und deshalb andere Menschen morden dürfen. Die können auf dem Bauch oder auf den Knien rutschen, ihre "Verehrung" ist sinnlos. Das Evangelium ist allen Menschen verkündet also auch den Juden. Das Israeliten in der "Endzeit" wieder in ihrem Land leben ist prophezeit und eingetroffen, fehlt nur noch, dass sie erkennen, dass Jesus der Christus ist. Wenn die Zahlen stimmen, kommen aus jedem Stamm Israels 144000 ins Reich Gottes. Zitat:Definition Wiki:An Jesus und Gott glauben ist weder eine politische noch eine andere Einrichtung. Der Rest deines wikiwissens gilt dann nur, wenn du Gott für die Geburt einer Idee hältst, die ein "Gründervater" hatte. RE: Gibt es Gott? - Alexander Leibitz - 13-05-2015 (13-05-2015, 00:00)Ekkard schrieb:(12-05-2015, 13:33)Alexander Leibitz schrieb: Aussage "A" ist also, dass die Definitionen ganz ausnahmslos "erfunden" / "willkürlich" sind - nur SCHEINBAR aussagekräftig (nicht wirklich, also NICHT aussagekräftig).Na klar, geht's noch. Eine Definition ist eine Konvention zwischen den diese benutzenden Personen. Aussagen sind hingegen Sätze, die diese Definitionen verwenden. Aha - dann stehen wir jetzt also wieder ganz am Anfang der Diskussion: Sie wollen mithilfe von Worten, die ohne Definition noch nichts bedeuten, bzw. OHNE AUSSAGEKRAFT sind, ein Definiens konstruieren, und überdies auch noch eine ÜBEREINKUFT (bzgl. desselben Definiens) erreichen. Wie geht das? (13-05-2015, 00:00)Ekkard schrieb:(12-05-2015, 13:33)Alexander Leibitz schrieb: Folglich bleibt es dabei: Wenn nicht nachgewiesen werden kann, was Gott heißt, dann kann auch nicht nachgewiesen werden, was Tisch oder Tür heißt.Stimmt nicht! Es gibt "strategische Begriffe", zu denen u. a. 'Gott' gehört, die für zahllose Bilder z. B. aus der hl. Schrift (oder anderen religiösen Texten) verwendet werden - eine klare Definition also ausschließen. Dagegen kann man die Bezeichner für bestimmte Möbelstücke (und andere Dinge dieser Welt) anhand ihrer (relativ wenigen) Eigenschaften klar definieren. Na dann nennen Sie doch mal so ein paar "Eigenschaften" - aber bitte nicht mithilfe von Adjektiva ohne Aussagekraft. Ich würde nämlich gerne mal sehen, wie oder womit Sie dann irgendwie ein Aussagekraft hineinzaubern (od. hineindenken), und zwar so, dass dieselbe Eigenschaft auch ihre Sprachgenossen "hineindenken". (13-05-2015, 00:00)Ekkard schrieb:(12-05-2015, 13:33)Alexander Leibitz schrieb: So unsinnig wie trivial ist dann vielmehr der Einwand, dass ich Definitionen mit Aussagen durcheinanderwerfen würde (in denselben "Pott"), denn es gibt schlichtweg nicht nur irgendeine Definition, die von einer Aussage unterschieden werden könnte. Selbst die Unterscheidung in "primäre Aussagen" (Prämissen) und "sekundäre Aussagen" ist schon einigermaßen künstlich, also kaum haltbar, weil es einfach keinen Unterschied macht, ob man sagt:Du hast von den Unterscheidungen bzw. den Vokabeln von 'Definition' und 'Aussage' ein ziemlich selbstgebasteltes Bild, das mit keiner gängigen Denkgewohnheit übereinstimmt. Gut - dann nennen Sie mir doch mal eine "Definition", die NICHT selbstgebastelt ist. Sie kennen scheinbar Quellen, die sich von ARTEFAKTEN unterscheiden, oder vielleicht von den "Göttern" unter die Menschen geworfen wurden. RE: Gibt es Gott? - indymaya - 13-05-2015 (13-05-2015, 16:50)Smiler schrieb: .Aber sag es deiner Frau, sonst weiß sie nicht, warum ihre Kinder dicke Nasen haben. RE: Gibt es Gott? - Harpya - 13-05-2015 [quote='indymaya' pid='178386' dateline='1431539793'] Das Evangelium ist allen Menschen verkündet also auch den Juden. Das Israeliten in der "Endzeit" wieder in ihrem Land leben ist prophezeit und eingetroffen, fehlt nur noch, dass sie erkennen, dass Jesus der Christus ist. Wenn die Zahlen stimmen, kommen aus jedem Stamm Israels 144000 ins Reich Gottes. [quote] Ach was, Jesus soll das ja verkündet haben, wen hat der schon erreicht. Was danach kam Übersetzungen, Veränderungen etc. Da kam schon mal öfter aus Frühstück "early piece" raus. Ist ja nicht mal klar ob überhaupt einer oder immer der Gleiche was gesagt hat und wieviel Kreativität die Horden von Evangelienschreiber unter falschem Namen hatten. Da muss man genauso glauben wie an Götter, eigentlich sind die Schreiberlinge die Götter, die haben sie formuliert. Bücher voll des Bösen. Natürlich nur von Hodenträgern. Von ein paar, die meinen sie hätten irgendeine Berechtigung alle zu traktieren. RE: Gibt es Gott? - Smiler - 13-05-2015 (13-05-2015, 20:01)indymaya schrieb:Warum sollten ihre Kinder dicke Nasen haben?(13-05-2015, 16:50)Smiler schrieb: .Aber sag es deiner Frau, sonst weiß sie nicht, warum ihre Kinder dicke Nasen haben. Du sprachst von Gott gibt mir eine dicke Nase. Wir sprachen nicht über Vererbung, wobei dann erst geklärt werden muss wer für was in Genpool verantwortlich ist und was sich dominant vererbt etc. Lustig, das Du dir immer nur raussuchst was Du möchtest... RE: Gibt es Gott? - Harpya - 13-05-2015 Leider sind die jetzigen Götterbilder wenig hilfreich seine Umwelt zu verstehen. So eine Einstellung kommt alles von Gott, mehr braucht man nicht wissen ist recht unbefriedigend. Schliesslich wollen manche wissen wie die Natur funktioniert und da sind wir noch ganz am Anfang. Jetzt sind schon die jetzigen Elementarteichen nicht mehr elementar und es werden neue Modelle entwickelt , um die fehlenden Faktoren des Universums zu erklären. *http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/cern-exotischer-teilchenzerfall-bestaetigt-standardmodell-a-1033614.html Gläubige sind da wie Kinder die aufhören zu fragen wenn sie mal hören "Mch dir keine Sorgen, der grosse Papa passt schon auf dich auf, wie sagt dir sonntags der Mann auf der Kanzel" |