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RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - konform - 09-02-2019 (09-02-2019, 18:30)Ulan schrieb:(09-02-2019, 18:22)konform schrieb: Zu Beginn des Gemeindelebens kam es zu Veräußerungen von Besitz, um damit Mitglieder der Ur-Gemeinde zu versorgen. Doch von Übertreibungen ist in den Schriften des Neuen Bundes nicht zu lesen. Die Beiden wurden aus folgenden Gründen so hart bestraft: Apostelgeschichte 5,1-5 (Luther): Zitat:Ein Mann aber, mit Namen Ananias samt seinem Weibe Saphira verkaufte sein Gut Damit sollte die Gemeinde aber nicht zu größeren Leistungen angeregt werden. Heute sind solche Täuschungen zwar üblich, doch zu Beginn der Gemeindebildung durften solche Betrügereien nicht ungeahndet bleiben. (09-02-2019, 18:30)Ulan schrieb:(09-02-2019, 18:22)konform schrieb: Wie sehr sich das heute dominierende naturalistische Weltbild auf die Theologie auswirkt, ist nicht zuletzt an den Interpretationen der biblischen Vorhersagen zu erkennen. Da der Naturalismus echte Vorhersagen nicht erlaubt, kommen die Theologen zu völlig falschen Schlüssen. Ich kenne deren Gedankengänge gut genug... RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Ulan - 09-02-2019 Einen schlechten Beigeschmack hat die Geschichte trotzdem. Wenn es Petrus wirklich nur um die Wahrheit gegangen waere, haette er das Geld zurueckgeben koennen und die Beiden weggeschickt. So erbte er gleich alles und war die Leute endgueltig los. Praktisch. Das erinnert mich auch so ein wenig an den Pfarrer, der meine Grossmutter im Krankenhaus besuchte, um ihr noch ihren letzten Schmuck aus den Rippen zu leiern. Die Geschichte hatte sie sehr erbost, und sie hat dies auch noch um mehrere Jahrzehnte ueberlebt. RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Sinai - 09-02-2019 (09-02-2019, 17:53)konform schrieb: Diese Auffassung ist christlich, nicht aber biblisch. Mit dieser Aussage hättest Du die Menschen um 1520 in Angst und Schrecken versetzen können. Sie hätten die Hände gerungen und wären kreischend davongelaufen Doch heute sieht es anders aus. Die Menschen haben erkannt, daß die Schrift voller Widersprüche ist, wie ein lecker duftender gegrillter Fisch der aber voller grauslicher gefährlicher Gräten ist . . . die Schrift taugt nicht als Leitfaden fürs Leben. Höchstens fürs sterben als Märtyrer oder Bettler, oder als Kanonenfutter in sinnlosen Glaubenskriegen RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Sinai - 09-02-2019 (09-02-2019, 18:15)konform schrieb:(09-02-2019, 16:28)Sinai schrieb:(09-02-2019, 15:40)konform schrieb: Jesus vermied zur Zeit Seines letzten Aufenthalts auf der Erde Angaben zum großen Zeitraum bis zu Seiner Rückkehr. Hätte die Ur-Gemeinde darum gewusst, sie wäre lange vor dem Jahre 70 erschlafft... Genau so dachte mancher verantwortungslose General - der über Leichen ging Unklare Lage, mangelhaftes rekognoszieren, aber Hollodero die Soldaten nach vorn schicken Dann liegen tausende Tote und Krüppel da - und er fragt "Wie anders hätte ich vorgehen sollen, um den Einsatzwillen meiner Leute nicht zu dämpfen?" (09-02-2019, 18:15)konform schrieb:(09-02-2019, 16:28)Sinai schrieb: Schuld an all den Mißverständnissen sind die Menschen selbst. Die Evangelien wurden in einer fremden Sprache geschrieben - in einer Sprache in der Jesus nicht gepredigt hatte. Woher willst du wissen, ob man dem Urtext nahe gekommen ist ?? Da wir den Urtext nicht haben, ist keinerlei Vergleichsmöglichkeit und daher keinerlei Bewertung möglich. Nicht einmal theoretisch So wie es ausschaut, ist das NT kilometerweit von dem entfernt, was Jesus gesagt hat Paßt ja alles hinten und vorne nicht zusammen RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Sinai - 09-02-2019 (09-02-2019, 18:22)konform schrieb: Zu Beginn des Gemeindelebens kam es zu Veräußerungen von Besitz, um damit Mitglieder der Ur-Gemeinde zu versorgen. Doch von Übertreibungen ist in den Schriften des Neuen Bundes nicht zu lesen. Geh was Du nicht sagst . . . von "Übertreibungen" sei nichts zu lesen Kommt drauf an, wie hoch man die Latte ansetzt . . . Da wird doch tatsächlich von einem Mann verlangt, seinen ganzen Besitz mitsamt seinem Haus zu verkaufen und den Erlös irgendwelchen "Armen" zu schenken (09-02-2019, 18:22)konform schrieb: Mitglieder so genannter Endzeitgruppen wurden durch ihrer Führer zu wirtschaftlich katastrophale Entscheidungen verleitet. Das war schon in biblischer Zeit so Siehe oben. "Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen" ist wohl nicht zu überbieten (09-02-2019, 18:22)konform schrieb: Viel Schuld daran haben die Kirchen und etablierten Gemeinschaften. Im Gegenteil. Gerade die Kirche hat diese Endzeitfanatiker bekämpft. RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Sinai - 09-02-2019 (09-02-2019, 19:00)konform schrieb:(09-02-2019, 18:30)Ulan schrieb:(09-02-2019, 18:22)konform schrieb: Zu Beginn des Gemeindelebens kam es zu Veräußerungen von Besitz, um damit Mitglieder der Ur-Gemeinde zu versorgen. Doch von Übertreibungen ist in den Schriften des Neuen Bundes nicht zu lesen. Ich kann diesen Beitrag von Ulan nicht finden. Hat er ihn gelöscht ? (09-02-2019, 19:00)konform schrieb: Apostelgeschichte 5,1-5 (Luther): Ich lese nun unvoreingenommen diese Sachverhaltsdarstellung: Ein Ehepaar verkauft sein Gut. Konkret geht es wohl um einen Acker. Der Grund für diesen Verkauf wird nicht gesagt. Viele Menschen verkaufen Haus, Hof, Acker, Garten, Felder, Vieh und Pferde - vielleicht um sich in einer anderen Provinz niederzulassen oder um nach Jerusalem zu ziehen. Es geht aus der Sachverhaltsdarstellung nicht hervor, daß sie beabsichtigten, den Verkaufserlös den Aposteln zu schenken. Der Mann zweigte mit Wissen seiner Ehefrau etwas Geld vom Verkaufserlös ab und spendete es den Aposteln. Das ist doch sehr lieb von den beiden Mögliche Rekonstruktion: Ein gottesfürchtiges Ehepaar beschließt, vom Land in die heilige Stadt Jerusalem zu ziehen, um nahe beim Tempel, den auch Jesus sehr geliebt hatte, zu wohnen - die guten Leute verkaufen ihr Gut - einen Acker - und bekommen 50 Goldmünzen. Damit können sie sich ein kleines Haus in der Stadt kaufen. Sie beschließen dennoch, 5 Goldmünzen abzuzweigen um sie den Aposteln zu schenken Was war schlecht daran? Wie wäre Gott belogen worden? RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Ulan - 09-02-2019 (09-02-2019, 22:51)Sinai schrieb: Ich kann diesen Beitrag von Ulan nicht finden. Hat er ihn gelöscht ? Ich hatte den Beitrag editiert, weil ich manchmal keine Lust auf die ewig gleichen Austaeusche habe und die Diskussion aufs Thema zurueckfuehren wollte. Konform hatte seinen Beitrag aber wohl schon angefangen, so dass sich das dann ueberkreuzt hat. Ansonsten haette ich auch andere Punkte in seinen Beitraegen aufnehmen koennen, z.B. seine Hoffnung, dass wir dem "Urtext" (was immer das bei dem heutigen Modell zur Textgeschichte heissen soll) der NT-Texte irgendwie nahekommen koennten. RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - konform - 10-02-2019 (09-02-2019, 19:00)konform schrieb:(09-02-2019, 18:30)Ulan schrieb:(09-02-2019, 18:22)konform schrieb: Zu Beginn des Gemeindelebens kam es zu Veräußerungen von Besitz, um damit Mitglieder der Ur-Gemeinde zu versorgen. Doch von Übertreibungen ist in den Schriften des Neuen Bundes nicht zu lesen. (09-02-2019, 22:51)Sinai schrieb:(09-02-2019, 19:00)konform schrieb: Apostelgeschichte 5,1-5 (Luther): Der Vorwurf an die Beiden bestand darin, dass sie vorgaben, das gesamte Entgelt vom Verkauf des Grundstückes zu spenden. Nicht die Täuschung der Gemeindeleitung, sondern die Missachtung der göttlichen Autorität war Anlass für die Bestrafung mit dem Tode. Keine Frage, dass heutzutage die Staatsanwaltschaft in einem solchen Fall ermitteln würde. RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Sinai - 10-02-2019 (10-02-2019, 13:23)konform schrieb: Der Vorwurf an die Beiden bestand darin, dass sie vorgaben, das gesamte Entgelt vom Verkauf des Grundstückes zu spenden. Haben sie eben nicht! In der Sachverhaltsdarstellung steht nicht, "dass sie vorgaben, das gesamte Entgelt vom Verkauf des Grundstückes zu spenden" RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - konform - 10-02-2019 Im 17. Kapitel der Offenbarung sind sieben Könige erwähnt, die nacheinander über das Staatensystem auf dem Gebiet des ehemaligen Römischen Reichs herrschen werden. Dass das Römische Reich gemeint ist, wird nur von wenigen Kommentatoren bestritten. Der Annahme, dass das 17. Kapitel die Fortsetzung der Geschichte des Römischen Reichs (Daniel 2,40-43) darstellt, stimmen Theologen aus unterschiedlichen Gründen nicht zu. Doch ist der Zusammenhang zwischen Danielbuch und Offenbarung deutlich. Nicht von der Echtheit biblischer Vorhersagen ausgehenden Theologen verlegen die sieben Könige in das erste Jahrhundert. Für einige wenige Exegeten beschreibt das 17. Kapitel eine Reihe von Versuchen, das zerfallene Römische Reich wieder zu einen. Einige Gemeinschaften sehen in der Europäischen Union einen solchen Versuch. Allerdings fehlt dem jetzigen Bündnis eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik. In seinem Vortrag vom 26.´September 2017 an der Sorbonne hat der französische Präsident auf dieses Manko hingewiesen. Wie aus weiteren Schriftstellen hervorgeht, soll das reformierte Europa nach Zustandekommen der Militärallianz noch dreieinhalb Jahre bestehen. Für den Großteil der Theologen, die ja eh nicht von der Echtheit biblischer Vorhersagen ausgehen, stellt der Umstand, dass der Souverän selbst für das Zustandekommen des in Offenbarung 17,11 ff. beschrieben Bündnisses sorgt, kein ernsthaftes Problem für ihr Schriftverständnis dar, obwohl sich das Militärbündnis gem Offenbarung 19,17-21 gegen Seinen zur Erde zurückgekehrten Sohn stellen wird. Gläubigen hingegen sprechen nach meinen Beobachtungen diesen Zusammenhang nicht oder nicht gerne an, widerspricht er doch ihrem Gottesbild. Sagt doch die Schrift nichts anderes, als dass die Messias-feindliche Militärallianz in eine tödliche Falle gelockt wird... RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Sinai - 10-02-2019 (10-02-2019, 14:01)konform schrieb: Für einige wenige Exegeten beschreibt das 17. Kapitel eine Reihe von Versuchen, das zerfallene Römische Reich wieder zu einen. Einige Gemeinschaften sehen in der Europäischen Union einen solchen Versuch. Da fällt mir das Lied ein: "Denkste denn, denkste denn, du Berliner Pflanze" (Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wird manchmal zum "Marsch aus Petersburg" das spöttische Lied "Denkste denn, denkste denn, du Berliner Pflanze" gesungen. Vgl. Marsch aus Petersburg - Wikipedia) Diese ganzen Träumereien sind an Naivität nicht zu übertreffen. Karl der Große hatte 800 versucht, die Reichsidee Roms wieder zu beleben. Im Jahre 1000 gab es zahllose Menschen, die zu Silvester 999 / 1000 all ihren Schmuck und ihr Geld aus dem Fenster warfen, da ihnen eingeredet wurde, der Weltuntergang stehe vor der Tür. Irgendwann muß einmal mit diesen Versuchen der Panikmache Schluß gemacht werden (10-02-2019, 14:01)konform schrieb: Wie aus weiteren Schriftstellen hervorgeht, soll das reformierte Europa nach Zustandekommen der Militärallianz noch dreieinhalb Jahre bestehen. Oder vielleicht dreieinhalb tausend Jahre ?? he he . . . wird es dann heißen "Indes möge diese e i n e Tatsache eurer Kenntnis nicht entgehen, Geliebte, daß e i n Tag bei Jehova wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie e i n Tag." 2. Petrus 3:8 zitiert aus der Bibel der Zeugen Jehovas Jetzt sagst du dreieinhalb Jahre. Wenn die Zeit um ist, wirst du nicht verlegen sein und sagen dreieinhalb tausend Jahre Die Liste der falschen Berechnungen ist sehr lang. Schon vergessen ?? Der Prediger der Endzeit Charles Taze Russel (der Grüder von Zion’s Watch Tower) bildete sich ein, es wäre das Jahr 1874 Als das nicht geschah, war lange Zeit Ruh Doch dann kam 100 Jahre später das Jahr 1975 in Mode Schon vergessen ?? Immer wieder versuchen allerlei Phantasten die Menschheit in Panik zu versetzen. Dabei verwenden sie die ominöse Offenbarung RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - konform - 10-02-2019 (10-02-2019, 14:59)Sinai schrieb: - - -Meine Empfehlung für Leute mit schwachen Nerven: Nachrichten ignorieren! (10-02-2019, 14:59)Sinai schrieb: Dabei verwenden sie die ominöse OffenbarungEin gewisses Maß an Eigenleistung ist erforderlich, um diese Schrift nicht mehr als "ominös" zu empfinden. RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Ulan - 10-02-2019 (10-02-2019, 17:34)konform schrieb: Ein gewisses Maß an Eigenleistung ist erforderlich, um diese Schrift nicht mehr als "ominös" zu empfinden. Dabei bist Du doch derjenige, der immer dafuer spricht, die Schrift sei ominös. RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Sinai - 10-02-2019 (10-02-2019, 17:49)Ulan schrieb:(10-02-2019, 17:34)konform schrieb: Ein gewisses Maß an Eigenleistung ist erforderlich, um diese Schrift nicht mehr als "ominös" zu empfinden. Gehe ich recht in der Annahme, hier ist von der Offenbarung die Rede ? Mir ist noch immer schleierhaft, wie diese Schrift (Offenbarung) es geschafft hat, ins Neue Testament aufgenommen zu werden Apokryphe Schriften gab es damals wie Sand am Meer - allerlei Schriften geisterten damals im Dunstkreis des christlichen Milieus herum Da wird munter über "Jesus" geschrieben. Beispielsweise im "Kindheitsevangelium nach Thomas" Da steht geschrieben, daß Jesus als Fünfjähriger am Schabbat zwölf Spatzen aus Lehm geformt und sie zum Leben erweckt hätte. vgl. Kindheitsevangelium nach Thomas - Wikipedia (Nicht mit dem "Thomasevangelium" zu verwechseln, das ist eine andere apokryphe Schrift) ---- Wir dürfen nicht vom heutigen Ist-Zustand ausgehen. Für heutige Menschen ist die Offenbarung selbstverständlicher Bestandteil des Neuen Testaments Aber damals im Jahr 90 war diese Schrift neu Und sie paßte überhaupt nicht in die Religion der Liebe RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Sinai - 10-02-2019 Mir kommt ein anderer Gedanke: Bekanntlich gibt es heute eine große Zahl von christlichen Denominationen Katholiken, Altkatholiken, Orthodoxe, Lutheraner, Calvinisten, usw. usw. Könnte es sein, daß das Christentum bereits damals um das Jahr 90 (als die Offenbarung geschrieben wurde), in unterschiedliche Denominationen zerfallen war ? Vielleicht haben wir eine falsche Vorstellung vom Christentum dieser Zeit. Im NT finden wir verschiedene warnende Briefe der Apostel an gefährdete Gemeinden Als dann die Apostel starben, gab es keine allgemein anerkannte Aufsicht mehr. Jede Gemeinde machte, was sie wollte Da gab es sicher Gemeinden, die jedwede Gewalt verabscheuten - und Gemeinden, denen Gewaltphantasien à la Offenbarung gefielen So wurde die Offenbarung Teil der Heiligen Schriften mancher Gemeinden - und die ließen sich das nicht mehr wegnehmen Interessant sind folgende Statements: Bibelkanon - Wikipedia Drittes Jahrhundert "Auch die Kanonizität der Offenbarung des Johannes war zu dieser Zeit noch umstritten." Bibelkanon - Wikipedia Viertes Jahrhundert "Cyril von Jerusalem führt um die Mitte des 4. Jahrhunderts in Jerusalem in seinen katechetischen Vorträgen einen Kanon auf, der bis auf die Offenbarung des Johannes alle Bücher des Neuen Testaments enthält." ( . . . ) "Gregor von Nazianz listet in einem Gedicht alle Bücher des heutigen Neuen Testaments bis auf die Offenbarung des Johannes auf" Erst die dritte Synode von Karthago, eine lokale Synode, die nur für den Bereich Nordafrika sprach, erkannte 397 die Offenbarung an und nahm sie in den Bibelkanon auf. Vgl. ebd Also soo selbstverständlich ist die Offenbarung nicht Teil der Bibel |