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RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - konform - 18-02-2019 (17-02-2019, 14:21)Sinai schrieb:(17-02-2019, 11:17)konform schrieb: . . . die letzten dreieinhalb Jahre der gegenwärtigen Ära . . . Die Schrift nennt mehrmals solche Zeiträume. In Offenbarung 12,6, das ist der, als die Ur-Gemeinde im Jahre 66 vor den Römern für eintausendzweihundertsechzig Tage in die Wüste floh (Offenbarung 12,6). Fast zweitausend Jahre später geschieht Ähnliches nochmal (Offenbarung 12,14). In die zuletzt genannte Phase fallen die symbolisch mit sieben Siegeln, sieben Posaunen und sieben Schalen bezeichneten Ereignisse. Die Regierungszeit des europäischen Machtpolitikers, nach Offenbarung 13,5 zweiundvierzig Monate, weicht nur leicht von der Wirkungszeit der beiden in Offenbarung 11 beschriebenen Sehern ab. Es ist zwar nicht leicht zu erklären, wie das vorhergesagte Bündnis europäischer Staaten derart schnell aufrüsten kann, um einen Großkrieg zu führen, der, ausgehend von heutigen Zahlen, ca. zwei Milliarden Menschen das Leben kosten wird. Wirklich einem schlüssigen Verständnis des Ablaufs der vorhergesagten Umwälzungen stehen allerdings die von Dir erwähnten, von bestimmten Kreisen und Exegeten vertretenen Annahmen entgegen. RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - konform - 18-02-2019 (16-02-2019, 14:53)Ulan schrieb:(16-02-2019, 14:25)konform schrieb: Schon klar, Darwin- und Einsteinjünger sind vor solchen Schlüssen gefeit. Was aber haben diese zu erwarten, wenn die Vorhersagen echt sind? Das heutige Bildungssystem erlaubt eine ernsthafte Untersuchung biblischer Vorhersagen nicht. Einige wenige Politiker bzw. politische Autoren scheinen von der Offenbarung zwar beeinflusst zu sein, vermeiden aber jedweden Bezug auf diese Schrift. Ich bin davon überzeugt, dass das in sehr naher Zukunft anders sein wird. Bibelorientierte Kreise werfen mir oft vor, ich würde der Schrift zuwider ein Datum für die vorhergesagte Großwende nennen. Doch das ist nicht richtig. Vielmehr behaupte ich, dass dreieinhalb Jahre nach der Reorganisation des Römischen Reichs der Messias wie vorhergesagt die politische Macht über die Erde antreten wird. Ich kenne die üblichen Einwände. Doch der in der Schrift vertretenen zeitliche Zusammenhang ist eindeutig. Übrigens: Woher wusste der Autor der Offenbarung, dass sich die aus dem zerfallenen Römischen Reich entstandenen Staaten den Einigungsversuchen derart vehement widersetzen würden, dass nur der “Eingriff von außen” dem letzten Versuch zum Erfolg verhelfen kann? Zu diesem Versuch kam es während der gestern zu Ende gegangenen Münchener Sicherheitskonferenz wohl nicht, aber die Notwendigkeit des europäischen Militärbündnisses wurde nicht nur den Teilnehmern und den Journalisten bewusster. RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Ulan - 18-02-2019 Ganz einfach: Militaerbuendnisse entstehen immer durch "Einfluss von aussen". Raetsel geloest. RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - konform - 18-02-2019 (18-02-2019, 15:59)Ulan schrieb: Ganz einfach: Militaerbuendnisse entstehen immer durch "Einfluss von aussen". Raetsel geloest. Die richtige Antwort: Über die aussichtslosen Versuche, das zerfallene Römische Reich wieder zu einen, ist im Danielbuch 2,40-43 (Luther) zu lesen. Zitat:Und das vierte wird hart sein wie Eisen; denn gleichwie Eisen alles zermalmt und zerschlägt, ja, wie Eisen alles zerbricht, also wird es auch diese alle zermalmen und zerbrechen. Dass Offenbarung 17 den weiteren Werdegang des Römischen Reiches beschreibt - auch nach seinem Zerfall - wollen besonders jene Theologen nicht sehen, die nicht von der Einheit der Schrift und ihrem göttlichen Ursprung ausgehen. Doch die Geschichte Europas beweist die Echtheit der Vorhersagen. Der letzte sich eben ankündente dramatische Beweis steht noch aus: das vorhergesagte Militärbündnis elf europäischer Staaten. RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Ulan - 18-02-2019 (18-02-2019, 16:57)konform schrieb:(18-02-2019, 15:59)Ulan schrieb: Ganz einfach: Militaerbuendnisse entstehen immer durch "Einfluss von aussen". Raetsel geloest. Das weicht der Sache nur aus. Natuerlich war meine die richtige Antwort, unabhaengig von irgendwelchen Bibeltexten. Militaerbuendnisse enstehen bei Wahrnehmung einer gemeinsamen, aeusseren Gefahr, also nicht gerade selten. Das Danielbuch wurde sowieso schon im Laufe seiner Existenz x mal umgedeutet. Ist ja auch notwendig, wenn Prophezeiung um Prophezeiung scheitert. RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - konform - 18-02-2019 (18-02-2019, 17:40)Ulan schrieb:(18-02-2019, 16:57)konform schrieb:(18-02-2019, 15:59)Ulan schrieb: Ganz einfach: Militaerbuendnisse entstehen immer durch "Einfluss von aussen". Raetsel geloest. Es geht hier nicht um ein Bündnis etwa der Vereinigten Staaten von Amerika oder um asiatische Militärbündnisse, sondern um solche auf dem Territorium des vormaligen Römischen Reiches. Wer die Geschichte Europas einigermaßen kennt, weiß, wie oft das schon versucht wurde. Und durchweg mit militärischer Gewalt. Zuletzt hat der französische Präsident auf die Notwendigkeit der völligen Integration Europas verwiesen. Aus den meisten Mitbürgern unbenannten Gründen ging Merkel auf dessen Anregungen nicht näher ein. Zur Vertiefung der Freundschaft zwischen Frankreich und Deutschland trägt diese Weigerung nicht bei. Dass Macron nicht an der Münchener Sicherheitskonferenz teilnahm, war der Preis, den Merkel zum Schutz der Interessen ihrer Klientel zahlte. Die europäischen Staaten halten trotz Verschärfung der Sicherheitslage verbissen an ihrer nationalen Souveränität insbesondere in den Bereichen der Außen- und Sicherheitspolitik fest. Dabei ist zumindest einigen Politiker bewusst, welchen Machtblock allein die beiden Staaten Frankreich und Deutschland darstellen würden, wären sie militärisch geeint. Unterstellen jedoch zehn Staaten ihr Militär einer zentralen Führung, stellt Europa die Weltmacht Nr. 1 dar. Natürlich wird diese Macht nach Beseitigung der Widerstände sowohl die USA wie auch Russland und China beunruhigen. (18-02-2019, 17:40)Ulan schrieb: Das Danielbuch wurde sowieso schon im Laufe seiner Existenz x mal umgedeutet. Ist ja auch notwendig, wenn Prophezeiung um Prophezeiung scheitert. Das Danielbuch zusammen mit der Offenbarung definiert ausreichend eindeutig den Herd, von dem aus die ganze Welt in Brand gesetzt wird. RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Ulan - 18-02-2019 Es ist nicht besonders erstaunlich, dass sich Buecher mit der Welt befassen, in der sie geschrieben wurden, und nicht mit solchen, von denen die Autoren keine Ahnung hatten. RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Sinai - 18-02-2019 (18-02-2019, 13:04)konform schrieb: Übrigens: Woher wusste der Autor der Offenbarung, dass sich die aus dem zerfallenen Römischen Reich entstandenen Staaten den Einigungsversuchen derart vehement widersetzen würden, dass nur der “Eingriff von außen” dem letzten Versuch zum Erfolg verhelfen kann? Zu diesem Versuch kam es während der gestern zu Ende gegangenen Münchener Sicherheitskonferenz wohl nicht, aber die Notwendigkeit des europäischen Militärbündnisses wurde nicht nur den Teilnehmern und den Journalisten bewusster. Wenn Du nun schon versuchst, tagespolitische Ereignisse wie die Münchner Sicherheitskonferenz aus Sicht der Geheimen Offenbarung zu dokumentieren, dann wird das Ganze langsam lächerlich Münchner Sicherheitskonferenz - Wikipedia " . . . ist eine seit 1963, jährlich im Februar in München stattfindende Tagung von internationalen Sicherheitspolitikern, Militärs und Vertretern der Rüstungsindustrie." RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Sinai - 18-02-2019 (18-02-2019, 16:57)konform schrieb: Über die aussichtslosen Versuche, das zerfallene Römische Reich wieder zu einen, ist im Danielbuch 2,40-43 (Luther) zu lesen. Diese Beschreibung paßte aber viel besser auf Österreich-Ungarn als auf die heutige EU - echter Nachfolger des röm. Reiches und nicht solche Staaten wie England, Holland, Schweden, Dänemark, Norwegen, Island, . . . - zwei Komponenten die trotz aller Bemühungen nicht zusammenpassen (Eisen und Ton) RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Sinai - 18-02-2019 (18-02-2019, 12:16)konform schrieb: ca. zwei Milliarden Menschen das Leben kosten wird Ich denke, wir diskutieren hier im Bereich "Christentum" und nicht in einem Bereich wo es um Massenvernichtung geht RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Ulan - 18-02-2019 Das gehoert trotzdem hierher. Auch wenn ich, anders als konform, den Text nicht woertlich verstehe, handelt es sich um einen von allen derzeitigen christlichen Glaubensgemeinschaften anerkannten, kanonischen christlichen Text, der, wenn als wahre Prophetie fuer die Zukunft gelesen, genau so etwas vorschlaegt. Christlich ist das also dann trotzdem. RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Sinai - 18-02-2019 (18-02-2019, 12:16)konform schrieb: ca. zwei Milliarden Menschen das Leben kosten wird (18-02-2019, 21:55)Sinai schrieb: Ich denke, wir diskutieren hier im Bereich "Christentum" und nicht in einem Bereich wo es um Massenvernichtung geht (18-02-2019, 22:38)Ulan schrieb: Das gehoert trotzdem hierher. Auch wenn ich, anders als konform, den Text nicht woertlich verstehe, handelt es sich um einen von allen derzeitigen christlichen Glaubensgemeinschaften anerkannten, kanonischen christlichen Text, der, wenn als wahre Prophetie fuer die Zukunft gelesen, genau so etwas vorschlaegt. Christlich ist das also dann trotzdem. Also wenn ich mir den ganzen Satz anschaue (18-02-2019, 12:16)konform schrieb: Es ist zwar nicht leicht zu erklären, wie das vorhergesagte Bündnis europäischer Staaten derart schnell aufrüsten kann, um einen Großkrieg zu führen, der, ausgehend von heutigen Zahlen, ca. zwei Milliarden Menschen das Leben kosten wird.dann stellt sich mir schon die Frage, was Massenvernichtung und ein angeblich vorhergesagtes "Bündnis europäischer Staaten" mit der christlichen Frohbotschaft zu tun haben solle RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Ulan - 19-02-2019 Dass die "Offenbarung" nicht unbedingt nur eine "Frohbotschaft" ist, haben wir glaube ich hinreichend erwaehnt. Dass ich die Anwendung der Offenbarung auf heutige europaeische Politik fuer Kokolores halte, habe ich auch gesagt. Mein Kommentar betraf den Tod von 2 Milliarden Menschen, den jemand, der die Offenbarung fuer zukuenftige Prophetie haelt, natuerlich billigend in Kauf nimmt. So ist das halt, wenn man alle, die nicht dem "wahren" Glauben folgen, ins Feuer wirft. RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - konform - 19-02-2019 (18-02-2019, 21:55)Sinai schrieb:(18-02-2019, 12:16)konform schrieb: ca. zwei Milliarden Menschen das Leben kosten wird Welches Christentum meinst Du? Doch wohl nicht das biblische? RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Sinai - 19-02-2019 (19-02-2019, 15:26)konform schrieb:(18-02-2019, 21:55)Sinai schrieb:(18-02-2019, 12:16)konform schrieb: ca. zwei Milliarden Menschen das Leben kosten wird Ich meine das Christentum der Nächstenliebe und der Feindesliebe |