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RE: Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode - Ulan - 09-08-2024 (09-08-2024, 19:59)Flattervogel schrieb: Es wird halt wie so oft in der Szene mit physikalischen Begriffen wie Schwingung, Energie und hier eben Schumann Resonanz um sich geworfen, weil sie halt fancy klingen, aber entweder nicht verstanden werden und/oder unbelegt dann irgendwelche Behauptungen in den Raum gestellt werden. Ja, damit werden auch hier wieder mal Leute, die eh keine Ahnung haben, was diese Begriffe bedeuten, an der Nase herumgefuehrt. Die eigentliche Schumann-Resonanz der Erde liegt um den Faktor 2 bis 10 unterhalb des von Reklov genannten Bereichs von 62-72 Hz. Und wer 62-72 erwaehnt, dem sollte gleich ein ganz anderer, im Leben des Menschen wichtiger Wert einfallen: der Ruhepuls eines Erwachsenen (in pro Minute, nicht Hertz). Und dieser hat sicherlich Einfluss auf unser Wohlbefinden. Der genannte Bereich faellt dabei in die Kategorie "gut", also auf der guten Seite von "normal", was etwas hoeher waere. Da viel von diesem Esoterik-Getue damit zu tun hat, die menschliche Psyche zu beeinflussen, ist natuerlich alles, was den Ruhepuls etwas runterbringt tatsaechlich gut fuer Psyche und Koerper. Sowas koennte man auch billiger haben, aber den "Eingeweihten" zu schmeicheln gehoert ja zum Geschaeftsmodell der Esoterik. RE: Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode - Reklov - 10-08-2024 (09-08-2024, 16:21)petronius schrieb:(08-08-2024, 19:31)Reklov schrieb: Warum aber immer "Mittelerde" herangezogen wird, ist mir nicht so recht klar, denn dieses Wort findet man im Tolkiens Roman DER HERR DER RINGE @ petronius, hier auf Erden begegnet man nun mal keinen Orks, Elben, Trollen, Zwergen, Wolfswesen ... etc. Auch das Land MORDOR ist lediglich Fantasy und nicht auf unseren Landkarten zu finden. Dagegen ist die genaue Lage des Paradieses in der Bibel immerhin genau und nachvollziehbar angegeben. Deswegen soolte Fantasy für sich bleiben! Soviel zu Deinem "mitdenken". ![]() Gruß von Reklov RE: Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode - Ekkard - 10-08-2024 Setze halt einfach statt Orks, Elben, ... andere mythische Wesenheiten ein wie Dämonen, Engel, Teufel, himmlische Heerscharen oder statt "Mordor" Hölle, und du hast eine wahre Aussage. (10-08-2024, 11:45)Reklov schrieb: Dagegen ist die genaue Lage des Paradieses in der Bibel immerhin genau und nachvollziehbar angegeben.Öhm - und dies ist nicht ausgedacht und befindet sich wo genau auf der Landkarte? (10-08-2024, 11:45)Reklov schrieb: Deswegen soolte Fantasy für sich bleiben!Ja gerne! Fang bei den traditionell nicht hinterfragten Geschichten an! RE: Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode - petronius - 10-08-2024 (10-08-2024, 11:45)Reklov schrieb: hier auf Erden begegnet man nun mal keinen Orks, Elben, Trollen, Zwergen, Wolfswesen ... etc. nein - echt jetzt? gut, daß du uns das sagst und damit vor gröbsten irrtümern bewahrst... sag mal, stellst du dich hier eigentlich absichtlich dumm und tust so, als verstündest du alles falsch - nur um uns zu ärgern? oder ist (womöglich altersbedingt) dein verstand tatsächlich schon so weit degeneriert, daß du einfach nichts mehr mitkriegst? RE: Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode - exkath - 10-08-2024 (08-08-2024, 13:51)Reklov schrieb: Ich konnte lesen, dass unser Universum in einer Frequenz von 423 Hertz schwingt. Diese Frequenz schwingt mit der Natur, dem Menschen und dem Universum im Einklang. Diese Schwingung wirkt auf unseren Körper sehr harmonisch, fördert den Zellstoffwechsel und wirkt bei der Synchronisierung unserer Gehirnhälften unterstützend und ausgleichend.423Hz mittels Tongenerator und Lautsprecher erzeugt, empfinde ich ziemlich nervtötend. Sind Ihnen beim Lesen keine Fragen gekommen? Z.B. Mit welchem Gerät wurde gemessen? Wie wurde Gerät und Urniversum gekoppelt? Wer hat gemessen? Bei einem wissenschaftlich interessierten Menschen würde ich etwas Neugier erwarten. RE: Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode - Ekkard - 11-08-2024 Man kann von Wissenschaft und ihren Vertretern nicht verlangen, sich mit erkennbarem Blödsinn zu beschäftigen! RE: Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode - Reklov - 12-08-2024 (10-08-2024, 21:36)Ekkard schrieb: Setze halt einfach statt Orks, Elben, ... andere mythische Wesenheiten ein wie Dämonen, Engel, Teufel, himmlische Heerscharen oder statt "Mordor" Hölle, und du hast eine wahre Aussage. @ Ekkard, die in der Genesis angegebenen 4 Flüsse sind namentlich genannt - und somit lag das biblische "Schlaraffenland" im heutigen Iran, - einer Gegend mit mildem Klima und ursprünglich bezaubernder Landschaft - eben ein "Paradies". (1. Mose 2, 10-14) Der alte iranische Begriff pairidaeza bezeichnet zunächst einen umzäunten /umfriedeten Park und galt in achämenidischer Zeit als Terminus für die Gartenanlagen und Obstbaumpflanzungen des Großkönigs. Im 4. Jahrh. v. Chr. wurde dieser Begriff vom Historiker Xenophon ins Griechische übernommen. Die Septuaginta gebrauchte diesen griech. Begriff vor allem dort, wo vom Garten EDEN die Rede war. Alle traditionell nicht hinterfragten Geschichten muten einem zumindest keine Trolle und Orks zu ... und haben zudem ja nicht selten auch einen konkreten historischen Hintergrund, wenngleich er "ausgeschmückt" erzählt wird! ![]() So ist z.B. auch die ROLAND-Sage aufzufassen, die uns schildert, wie Roland mit dem Heer Karls des Großen gegen die Araber in Spanien zog. Gruß von Reklov RE: Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode - Reklov - 12-08-2024 (10-08-2024, 23:19)exkath schrieb:(08-08-2024, 13:51)Reklov schrieb: Ich konnte lesen, dass unser Universum in einer Frequenz von 423 Hertz schwingt. Diese Frequenz schwingt mit der Natur, dem Menschen und dem Universum im Einklang. Diese Schwingung wirkt auf unseren Körper sehr harmonisch, fördert den Zellstoffwechsel und wirkt bei der Synchronisierung unserer Gehirnhälften unterstützend und ausgleichend.423Hz mittels Tongenerator und Lautsprecher erzeugt, empfinde ich ziemlich nervtötend. @ exkath, muss man diese Schwingung nun unbedingt mittels Tongenerator und Lautsprecher erzeugen, oder kann sie auch ohne diese Geräte auf uns "wirken"? ![]() Es war auch zu lesen, 528 Hz seien als Wunderton, als Frequenz der Transformation und Heilung bekannt. Vielleicht weiß jemand mehr darüber, - auch über die empfohlene längere Anwendung? Gruß von Reklov RE: Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode - Reklov - 12-08-2024 (10-08-2024, 22:00)petronius schrieb:(10-08-2024, 11:45)Reklov schrieb: hier auf Erden begegnet man nun mal keinen Orks, Elben, Trollen, Zwergen, Wolfswesen ... etc. @ petronius, davon darfst Du getrost ausgehen: mein Verstand arbeitet noch recht gut, muss sich jedenfalls bei begrifflichen Schwierigkeiten nicht ständig mit "Geschwurbel" aushelfen! ![]() Ich habe nur etwas dagegen, wenn Begriffe aus der Fantasy-Literatur in unserem Alltag andere Verwendungen finden, also falsch eingesetzt werden. Wir alle leben nun mal nicht in "Mittelerde", ebensowenig wie im "Himmel", auch wenn manche Bücher, Gedichte oder Songs dies so vorgeben. Hätte ich >Mittelerde< in dieser Weise verwendet, würde man es sofort mit "Kategorie-Fehler" oder "Märchen" abschmettern! Hoffe, dass Dein Verstand solches mitkriegen kann? ![]() Gruß von Reklov RE: Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode - Geobacter - 12-08-2024 (12-08-2024, 12:49)Reklov schrieb: muss man diese Schwingung nun unbedingt mittels Tongenerator und Lautsprecher erzeugen, oder kann sie auch ohne diese Geräte auf uns "wirken"?Den wunderbaren "Wunderton" kannst du natürlich auch auf deiner Gitarre erzeugen. Das mittlere Gis schwingt auf genau 415,305 Hz. Einfach die G-Gitarrenseite in der Stimmung ein paar Herz höher ziehen, und dann die ganze Gitarre danach stimmen. So, wie man das früher gemacht hat, als es noch keine Stimmgeräte gab. Nach Gehör und Schwebung. RE: Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode - petronius - 12-08-2024 (12-08-2024, 12:58)Reklov schrieb:(10-08-2024, 22:00)petronius schrieb:(10-08-2024, 11:45)Reklov schrieb: hier auf Erden begegnet man nun mal keinen Orks, Elben, Trollen, Zwergen, Wolfswesen ... etc. also stellst du dich vorsätzlich dumm und antwortest mit absicht an der sache vorbei danke für die klarstellung Zitat:Ich habe nur etwas dagegen, wenn Begriffe aus der Fantasy-Literatur in unserem Alltag andere Verwendungen finden, also falsch eingesetzt werden warum soll eine solche verwendung ein falscher einsatz sein? noch dazu, wo mehrfach und ausführlich erklärt wurde, was gemeint ist? Zitat:Wir alle leben nun mal nicht in "Mittelerde" doch - im sinne dessen, wie "mittelerde" hier gemeint ist. daß ausgerechnet du plötzlich grundsätzlich etwas gegen die verwendung bildhafter sprache antrittst, verwundert angesichts deiner "wortchiffren" doch sehr Zitat:ebensowenig wie im "Himmel", auch wenn manche Bücher, Gedichte oder Songs dies so vorgeben und, regst du dich darüber auch so auf? nein Zitat:Hätte ich >Mittelerde< in dieser Weise verwendet, würde man es sofort mit "Kategorie-Fehler" oder "Märchen" abschmettern! natürlich nicht RE: Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode - exkath - 12-08-2024 (12-08-2024, 12:49)Reklov schrieb: Es war auch zu lesen, 528 Hz seien als Wunderton, als Frequenz der Transformation und Heilung bekannt.Einfach ausprobieren wäre nicht unwissentschaftlich. Tongerator ist kostenlos als Android App erhältlich, Lautsprecher ist im Smartfön. Vielleicht ist es zweckmäßig die Hirnhälften vorher mit 423 Hz zu synchronisieren. RE: Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode - Reklov - 18-08-2024 Zitat:Reklov @ petronius, bildhafte Sprache ist schon o.k. - aber bitte keine Fantasy-Vokabeln in unseren Alltag hineinzwängen! Zitat:Reklov ... die englische Sprache unterscheidet z.B. vernünftig zwischen "heaven" und "sky". Zitat:Reklov ... sagst ausgerechnet DU ?!? ![]() Gruß von Reklov RE: Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode - Ekkard - 18-08-2024 Wo also liegen die Grenzen der wissenschaftlichen Methode? Sie liegen dort, wo die Methode sie hingelegt hat, hier! Ich drücke es mal positiv aus: Sie endet bei
Selbstverständlich sind gesellschaftlich gebildete Vereinbarungen (Gesetze, Regeln), Märchen, Geschichten, Überzeugungen, Glaube nicht wissenschaftlich analysierbar. Das gilt schon deshalb, weil a priori die Vereinbarungen (oder individuellen Präferenzen) zugrunde liegen. Und die braucht man nicht zu untersuchen, sondern nur nach zu lesen (nach zu fragen oder nach zu empfinden). Vieles von dem, was hier seitenweise diskutiert wurde, krankt daran, dass nicht ausreichend unterschieden wird zwischen der Funktionsweise unserer Welt und den personalen, gesellschaftlichen Verhaltens- und Denkweisen. Dort können wissenschaftliche Methoden nur dann angewendet werden, wenn Umfragen statistisch untersucht werden. Nur, das betrifft nicht die Inhalte. Hiermit wird das Thema geschlossen. |