(05-10-2008, 05:09)Fritz7 schrieb: (04-10-2008, 22:21)Melmoth schrieb: Daraus folgt nun, selbstverständlich, nicht, dass außer uns noch andere Tierarten einen Glauben haben, sondern nur, wie schon zu Anfang gesagt, das man unwissend ist. Aber wenn man unwissend ist, gehe ich lieber das Risiko ein, jemandem zu viel zuzutrauen als zu wenig.
Nu trau Dich doch es deutlich auszusprechen: Tiere könnten abstrahierend denken, glauben und ganz viel mehr (vielleicht), wir WISSEN nichts davon wirklich exakt, die Einzigartigkeit des Menschen ist gar nicht gesichertes Wissen. Schmerzlich aber redlich kaum bestreitbar trotz aller eingefahrenen dogmatischen "HauptVERKEHRSwege" äh HauptSPRECHwege :shifty:
Fritz
Hallo Fritz
Auch ich sehe den Menschen nicht unbedingt als höheres Wesen. Was die von uns messbare Intelligenz anbelangt, übertreffen wir natürlich die meisten Tiere... aber sollte dies Kritrium das wichtigste sein, an dem man den Wert eines Lebewesens misst???
Was uns meiner Meinung nach von den Tieren unterscheidet, ist, dass wir (oder viele von uns) nach ethischen Prinzipien leben.
Unser Hund wird wahrscheinlich lernen, dass er den "Familienhamster " oder das Zwergkaninchen nicht als Beute betrachten darf, aber nicht , weil "Hamsterfressen" böse sondern verboten ist...
Tiere können eine Menge Zusammenhänge erkennen(zufällig durch Erfahrung antrainiert). Besonders Hunde, die mit ihrem Rudelführer "Mensch" sehr eng zusammmenleben, bemerken Stimmungsschwankungen ihres "Leitmenschen" und reagieren auch sehr sensibel, sind daduch beunruhigt, besonders anhänglich u.Ä....
Je mehr man sich intensiv mit ihnen beschäftigt, umso mehr glaubt man, menschliche Züge an ihnen zu entdecken, die Verständigung klappt auch immer besser. Tiere, mit denen man sich viel beschäftigt, sind oft auch zu ganz außergewöhnlichen Leistungen fähig...
....aber Religiosität???:shifty:...angeboren vielleicht?
Ist davon irgendwo in der Bibel die Rede?
Wenn Religiosität angeboren wäre, hätten wir doch gar nicht mehr die Freiheit zu glauben - oder nicht!
Gruß - gudrun
Jedes Mal, wenn ein Traum in Erfüllung geht, geht er verloren.