Umfrage: Konvertieren, oder Todes-Pille?
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Ich bin Moslem und würde nicht konvertieren
9.09%
1 9.09%
Ich bin Anhänger einer anderen Überzeugung und würde konvertieren
18.18%
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Für die eigenen Überzeugungen sterben?
#16
Hallo Phaeton,
könntest Du Dich nicht entweder als "Anhänger einer anderen Überzeugung" sehen, oder eben als Christ (wenn du an Gott glaubst, und daran, dass Jesus auferweckt wurde)?
Grüsse, Q.
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#17
Ja, ich denke, aus Religion kann man echt ein Event machen. Weil Suchende gibt es zu hauf und ist uferlos.

Was ich bisher noch nicht verstanden habe, ist, dass Kirche so altbacken ist. Sorry, dass ich es jetzt so ausdrücke.

Im Mittelalter war es die Macht der Kirche und voll prächtig anzusehen.

Aber die Macht sieht heute anders aus, aber sie sehen immer noch prächtig aus.

Aber wenn einzelne lernen könnten und begreifen könnten, dass heute jeder Gott und die Welt sucht und die Menschen nicht alle mit prächtigen Gewand erschlagen würden, sondern einfach mal Menschen Hilfe gäben, wäre das ein echter Gewinn.
Auch wenn die Kasse nicht stimmt.

Aber heißt es nicht Nächstenliebe?

Was nützt mir Nächstenliebe, wenn mich Kirche hier nicht unterstützt? Wie kann ich es dann schaffen?
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#18
Zitat:Ja, ich denke, aus Religion kann man echt ein Event machen. Weil Suchende gibt es zu hauf und ist uferlos.

Genau! Bei den Hippies war es so ähnlich. Hippies hatten nichts gegen Jesus. Sie hatten aber oft was gegen die gierigen, häufig selbstsüchtigen und häufig auch langweiligen Kirche.
Man sollte in der Kirche doch über Gott singen dürfen. Man könnte den Gläubigen auch mehr zu essen geben, als bloß so eine Oblate und ein Schluck Wein.
Das Geld könnte man sich bei anderen Sachen, wie zB. den Diamantkreuzen der Bischöffe etc., sparen.

Heutige Gottesdienste gleichen mehr einer Beerdigung. Gottesdienste sollten aber mehr Woodstock gleichen.

Peace
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#19
Phaeton und Harsha,
zumindest bei uns evangelischen Christen kommt die Beerdigungsstimmung dadurch zustande, dass zu viele "gestandene, ernste Leute" in Kirche engagiert sind. Auf dem Land haben wir außerdem ein Personalproblem: Es gibt nicht genug Leute, die jenes Charisma haben, um eine ganze Gemeinde mitzureißen. Einen Gospelchor haben wir zwar, aber wir tanzen noch nicht. Vielleicht sollte man die Bänke raus schmeißen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#20
Ich war mal als Gast in einer Gemeinde, die haben den Gottesdienst viel freier gestaltet (es gab auch keine Kirchenbänke), mit viel Freude und Hallo, und haben dann die Stühle umgeräumt und Tische hingestellt, und dann hatte die ganze Gemeinde Essen mitgebracht (der eine eine Pizza - jemand anderes einen Salat, einer einen Kasten Getränke, usw.), und dann haben wir alle zusammen dort Mittag gegessen. Das fand ich wirklich einen schönen Gottesdienst. Und die Predigt war auch über Probleme, die man wirklich selber hat, und nicht so abgehoben und theoretisch, wie manchmal in den großen Kirchen. Ich finde auch, dass Kirche viel mehr Woodstock sein könnte. Aber wahrscheinlich würde das den konservativen, etablierten Leuten dann nicht so gefallen. Naja, so muss vielleicht eben jede/r sich seine Gemeinde suchen, wo er/sie sich am wohlsten fühlt?
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#21
Ich denke die konservativen, etablierten sollten sich den Jüngerern anpassen. Jesus Thesen waren für die damaligen, konservativen, jüdischen Gelehrten nicht gut.
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#22
Den damaligen, konservativen, jüdischen Gelehrten gefiel Jeus Lehren auch nicht.
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#23
Na, Hauptsache, man wird dann nicht selbst später mal zu besagten Konservativen, Etablierten, was. Meiner Meinung nach soll jeder nach seiner Fasson glücklich werden, solange kein anderer darunter leiden muss.
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#24
Hm, wenn es nur darum geht ne Pille zu schlucken dann wähle ich den Tod für meine Götter.

Ein ganz anderes Blatt ist es wenn Folter hinzukommt. Es bedarf nicht viel und man redet alles was der andere hören will nur damit es aufhört, jedoch innerlich bleib ich auch dort meinen Göttern treu.
Nachtgläubiger
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#25
Ich bin da nicht so standhaft könnte man sagen. Das entsteht dadurch, dass ich sowieso Anhänger einer Glaubensform bin, die die wenigsten teilen und somit versuche ich auch hier meißt mehrere Seiten zu betrachten oder denke mich in die Sicht eines andersgläubigen hinein. Das ich aus meiner eigenen Sicht heraus argumentiere kommt auch hier selten vor.
Niemand weiß, was ich tief in mir drin glaube, an wen, welche Gottheit, welche Moral ich denke und glaube. Egal in welcher Kirche ich bin, egal was ich dort tue, es ist mein eigenes Ding, das niemand bemerken kann, an was ich wirklich denke und glaube. Sperr mich in eine Kirche, dort sehe ich ein Abbild der Mutter Maria und muß Lächeln, weil es eine Abart meines Glaubens ist. Steck mich in eine Mosche, ich kann jedes Gebet mitmachen und an den Gott denken, an den ich tief in mir glaube. Das kann mir niemand verbieten, normalerweise nichtmal anmerken und da wir hier von Zwang oder Tod sprechen würde ich nicht den Tod wählen. Wenn es einen Gott gibt erkennt er, was in mir drin passiert. Egal welchen Stempel mir ein Mensch aufdrückt.
Gruß
Motte

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#26
Hm. interessant.....aber du beziehst für dich schon Stellung?
Wenn ich fragen darf, zu "einem" Gott hast du dich aber bekannt oder ist das eher so ne Art stilles Abkommen?
Nachtgläubiger
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#27
Was verstehst du unter "bekennen"?
Gruß
Motte

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#28
Unter bekennen würde ich verstehen wenn du gegenüber anderen deinen Glauben grob definierst.
Ein Moslem würde sagen das er an den Koran, Mohammet und Allah glauben würde. Fertig, bekannt.
Nachtgläubiger
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#29
In dem Falle "bekenne" ich mich. Ich bin Wiccanerin, habe meine frühere Vorstellung des christlichen Gottes quasi "mitgenommen", verstehe die Natur als eine Art göttlichen Raum und habe wenn man so will einen männlichen und einen weiblichen Gott, dem verschiedene Elemente, Aufgaben und Auffassungen zugeordnet werden. Insgesamt gesehen bin ich wohl auch aus dem Grunde ein sehr naturverbundener Mensch.
Viel näher kann und möchte ich meine Form des Glaubens allerdings nicht definieren, da sich dieser in einer durchgängigen Entwicklungsphase befindet und es daher keine Richtlinien gibt, innerhalb derer ich etwas betrachte. Auch Handlungsvorgaben habe ich nicht. Ich muß in keine Kirche gehen, ich muß keine Rituale vollziehen und ich muß zB die Jahreskreisfeste nicht feiern.

In diesem Zusammenhang ist es für mich unwichtig, welchen Stempel man mir aufdrückt, was in meinem Pass steht und welche Gebete ich nun aufsage, solang ich in meiner Seele das sein kann, was ich sein will.
Gruß
Motte

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#30
Bin Atheist und würde konvertieren, warum? Weil eine erpreßte Konvertierung genausoviel wert ist wie jede Äußerung, die unter Zwang erpreßt wird - nämlich keinen feuchten Kehrricht! Flucht ins Ausland (irgendwohin?) ist der Weg der Feiglinge, ein unterdrückerisches System zerstört man am besten von innen her! Die Personen/Mächte, die die Erpressung durchführen, sollten sich jederzeit dessen bewußt sein, daß ihre "Machtbasis" auf äußerst wackligen Beinen steht, wenn wahrscheinlich der größte Teil der Bevölkerung zwangsweise konvertiert wurde und in Wahrheit gar nicht hinter ihnen steht... und keiner rede mir ein, das liefe wieder so ab wie zu Nazi- und DDR-Zeiten, als "alle begeistert mitmachten" (und hinterher keiner von was gewußt haben wollte...)... die heutige Generation hat diese alte autoritäts-hörige Erziehung nicht mehr mitgemacht, auf der diese Regimes beruhten, heute gibt`s zu viele "Freigeister". Kommt nur her, ihr Unterdrücker, wir warten schon auf euch, und dann gibt`s Senge, bwa ha ha ha... :icon_twisted:
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