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Was versteht Ihr denn bitte unter Sünde und wie sieht das im Alltag aus?
#91

(06-11-2011, 10:00)hans schrieb: Wenn der Mensch glaubt kommt immer der Mensch dabei heraus.
Wenn der Mensch sich Gott vorstellt, dann stellt er sich ihn als Übermenschen vor.

Erinnert mich ein wenig an Feuerbach, die Argumentation.

(06-11-2011, 10:00)hans schrieb: Der Mensch kann sich nur vorstellen was er kennt

Wie meinst du das? Ich kann mir durchaus Wesen vorstellen, die es so wohl nicht geben wird.
Oder möchtest du in Richtung ontologischer Gottesbeweis gehen?


#92
(06-11-2011, 10:58)d.n. schrieb: 'Du merkst aber schon, das du dir selbst widersprichst?

einerseit schreibst du: Wenn du die Menschen liebst, dann liebst du gott",..dann wiederum schreibst du: Der Mensch kann nur Menschen wahrhaft lieben, weil sie sich auf der gleichen geistigen Ebene begegnen,...

Die logische conclusio wäre dann, dass der Mensch Gott nicht wahrhaft lieben kann, weli sie sich nicht auf der gleichen geistigen Ebene begegnen,...

Wie sollst Du Gott lieben den Du nicht siehst?

Beim Sündenfall steht der bemerkenswerte Satz, "Seht der Mensch ist geworden wie wir....".

Jesus sagt:Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.
Jesus steht auf der gleichen Ebene wie Du weil er Mensch ist.
Wen Du Jesus jetzt begegnen könntest, und ihn lieben würdest, dann liebst Du Gott.

Es ist dieser eine Geist ,Gott.Und jeder Mensch hat diesen Geist.

#93
(06-11-2011, 14:37)petronius schrieb:
(06-11-2011, 10:00)hans schrieb: Wenn der Mensch glaubt kommt immer der Mensch dabei heraus.
Wenn der Mensch sich Gott vorstellt, dann stellt er sich ihn als Übermenschen vor.Der Mensch kann sich nur vorstellen was er kennt

ah, die ganze geschichte mit bibel und so ist nichts anderes als eine beschwörung des "übermenschen"?

interessante these
Ds ist nicht meine These.
Die Bibel kann Dir den Weg zu Gott zeigen.

(06-11-2011, 14:37)petronius schrieb:
(06-11-2011, 10:00)hans schrieb: Wenn Du Deinen Nächsten liebst dann liebst Du Gott.
Gott ist Mensch geworden.
Es ist nicht dort Gott und hier Mensch

also vorher war er gott und jetzt ist er mensch und hat seinen gottesstatus verloren?

grade weil du konkrete aussagen vermeiden und dich lieber in schwammigem religiösen hohlsprech ergehen willst, redest du dich in einen immer größeren schwurbel. denn, so gemein bin ich, ich nehm dich beim wort Icon_cheesygrin

Danke für Deine Kritik,aber bis jetzt kann ich den Schwurbel noch nicht erkennen, in dem ich mich hier hineingeredet haben soll.
Wo es schwammig hohl sein soll kann ich nicht erkennen.
Bis jetzt,so denke ich ,habe ich immer klare Aussagen gemacht.
Vielleicht kannst Du mich aber auf eventuelle Unklarheiten hinweisen.

Du sagst,"Bei meinem Model..".Ich würde es nicht als Model bezeichnen.
Ich versuche Jesus zu verstehen.Und dabei habe ich herausgefunden das seine Botschaft, die Liebe ,das Vernüftigste ist.

Gott und Mensch unterscheiden sich rein formal.
Gott ist das Allgemeine.
Das Wesen Gottes ist die Liebe.Die Liebe ist für alle Menschen gleich vernünftig.Die Liebe ist die Wahrheit.Das ist das Richtige.

Gott verliert seinen Status nie, weil zum Schluß immer nur die Wahrheit überbleibt.
Jesus wurde Mensch und sagt,"Ich bin eins mit dem Vater".Weil er den Willen des Vaters getan hat.
Jesus bezeichnet Dich als potenziellen Bruder.Also als gleichwertig wenn Du denn Willen des Vaters tust.

Der Mensch kann genauso lieben weil er den Geist Gottes hat.
Wenn Du so liebst wie Jesus ,wärest Du eins mit Gott.
"Vollkommen sollt ihr werden wie euer Vater im Himmel vollkommen ist".
Oder "Wer alles vom Meister gelernt hat ,wird wie der Meister sein".

Gott schafft den Menschen.Hier teilt sich der Geist.
Der einzelne Mensch ist vereinzelter Geist.Der Einzelne soll ,über den Weg der Liebe, wieder zu Gott zurück.
Neben der Liebe,dem Richtigen ist aber beim Vereinzelten auch der Hass,das Falsche, das es zu überwinden gilt.





#94
(06-11-2011, 16:48)Gundi schrieb:
(06-11-2011, 10:00)hans schrieb: Wenn der Mensch glaubt kommt immer der Mensch dabei heraus.
Wenn der Mensch sich Gott vorstellt, dann stellt er sich ihn als Übermenschen vor.

Erinnert mich ein wenig an Feuerbach, die Argumentation.

(06-11-2011, 10:00)hans schrieb: Der Mensch kann sich nur vorstellen was er kennt

Wie meinst du das? Ich kann mir durchaus Wesen vorstellen, die es so wohl nicht geben wird.
Oder möchtest du in Richtung ontologischer Gottesbeweis gehen?

Wenn sich Menschen Gott vorstellen um ihn zu lieben,dann werfen sie sich vor Steinen nieder oder laufen zehnmal mal darum herum oder ähnliches.

#95
Du liebst Gott ,wenn Du seinen Willen tust.
Und das ist mit gutem Grund untrennbar mit Deinem Nächsten verbunden
#96
(06-11-2011, 22:47)hans schrieb:
(06-11-2011, 14:37)petronius schrieb: ah, die ganze geschichte mit bibel und so ist nichts anderes als eine beschwörung des "übermenschen"?

interessante these
Ds ist nicht meine These.
Die Bibel kann Dir den Weg zu Gott zeigen

weder steht dort was vom "übermenschen" noch ist das afaik eine gängige these der christlichen theologie

also wirds wohl deine privatthese sein

(06-11-2011, 22:47)hans schrieb: Bis jetzt,so denke ich ,habe ich immer klare Aussagen gemacht.
Vielleicht kannst Du mich aber auf eventuelle Unklarheiten hinweisen

daß und worin du dir laufend widersprichst, darauf haben auch schon andere hingewiesen

(06-11-2011, 22:47)hans schrieb: Gott und Mensch unterscheiden sich rein formal

"rein formal" im sinne von "bloß formal, aber dem wesen nach nicht"?

(06-11-2011, 22:47)hans schrieb: Gott ist das Allgemeine

aha

und was soll das konkret aussagen?

(06-11-2011, 22:47)hans schrieb: Das Wesen Gottes ist die Liebe.Die Liebe ist für alle Menschen gleich vernünftig.Die Liebe ist die Wahrheit.Das ist das Richtige

jaja, das sagst du andauernd

ohne näher zu konkretisieren, was für dich in diesem zusammenhang "liebe" sein soll

denn auf das, was landläufig unter "liebe" verstanden wird, sind deine zuschreibungen nicht zwingend anwendbar






einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#97
(06-11-2011, 23:09)hans schrieb: Du liebst Gott ,wenn Du seinen Willen tust

und den weißt du woher, wenn du dir deinen gott noch nicht mal vorstellen darfst?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#98
(06-11-2011, 10:58)d.n. schrieb: 'Du merkst aber schon, das du dir selbst widersprichst?

einerseit schreibst du: Wenn du die Menschen liebst, dann liebst du gott",..dann wiederum schreibst du: Der Mensch kann nur Menschen wahrhaft lieben, weil sie sich auf der gleichen geistigen Ebene begegnen,...

Die logische conclusio wäre dann, dass der Mensch Gott nicht wahrhaft lieben kann, weli sie sich nicht auf der gleichen geistigen Ebene begegnen,...

Es ist hier vom geistigen, die gleiche Ebene.
"Nun ist der Mensch geworden wie wir, zu erkennen gut und böse"

#99
(06-11-2011, 23:06)hans schrieb:
(06-11-2011, 16:48)Gundi schrieb:
(06-11-2011, 10:00)hans schrieb: Wenn der Mensch glaubt kommt immer der Mensch dabei heraus.
Wenn der Mensch sich Gott vorstellt, dann stellt er sich ihn als Übermenschen vor.

Erinnert mich ein wenig an Feuerbach, die Argumentation.

(06-11-2011, 10:00)hans schrieb: Der Mensch kann sich nur vorstellen was er kennt

Wie meinst du das? Ich kann mir durchaus Wesen vorstellen, die es so wohl nicht geben wird.
Oder möchtest du in Richtung ontologischer Gottesbeweis gehen?

Wenn sich Menschen Gott vorstellen um ihn zu lieben,dann werfen sie sich vor Steinen nieder oder laufen zehnmal mal darum herum oder ähnliches.

Ich verstehe zwar nicht wie dass konkret zu meinen Fragen passt, aber ok.
Ohne jetzt böse sein zu wollen, aber deine Argumentation ist im Großen und Ganzen ein einziges Abspulen von Phrasen, die konkreten Fragen dadurch zu entgehen versuchen, dass sie einfach immer wiederholt werden.
Irgendwie ist dass einer ernsthaften Diskussion nicht sehr förderlich...
(06-11-2011, 23:42)Gundi schrieb:
(06-11-2011, 23:06)hans schrieb:
(06-11-2011, 16:48)Gundi schrieb:
(06-11-2011, 10:00)hans schrieb: Wenn der Mensch glaubt kommt immer der Mensch dabei heraus.
Wenn der Mensch sich Gott vorstellt, dann stellt er sich ihn als Übermenschen vor.

Erinnert mich ein wenig an Feuerbach, die Argumentation.

(06-11-2011, 10:00)hans schrieb: Der Mensch kann sich nur vorstellen was er kennt

Wie meinst du das? Ich kann mir durchaus Wesen vorstellen, die es so wohl nicht geben wird.
Oder möchtest du in Richtung ontologischer Gottesbeweis gehen?

Wenn sich Menschen Gott vorstellen um ihn zu lieben,dann werfen sie sich vor Steinen nieder oder laufen zehnmal mal darum herum oder ähnliches.

Ich verstehe zwar nicht wie dass konkret zu meinen Fragen passt, aber ok.
Ohne jetzt böse sein zu wollen, aber deine Argumentation ist im Großen und Ganzen ein einziges Abspulen von Phrasen, die konkreten Fragen dadurch zu entgehen versuchen, dass sie einfach immer wiederholt werden.
Irgendwie ist dass einer ernsthaften Diskussion nicht sehr förderlich...


Angefangen hat es so.



(28-10-2011 15:46)hans schrieb:
Wenn Du die Menschen liebst dann liebst Du Gott
(28-10-2011 20:37)petronius schrieb:
dann würde ich ja einen gott lieben, an den ich nicht glaube

aber wie sieht jetzt dein modell eigentlich aus: man kann nur menschen lieben, aber irgendeine "gott" kann natürlich hergehen und diese liebe als auch auf ihn gerichtet reklamieren?

Ich bin davon ausgegangen das Petronius Gott und Menschen so trennen will,das er einerseits Gott lieben kann und andererseits den Menschen.

Du schreibst Du kannst Dir Gott vorstellen.So habe ich das interpretiert wenn Du schreibst: Ich kann mir durchaus Wesen vorstellen, die es so wohl nicht geben wird.

Jetzt gehe her und stell Dir Gott vor und dann setzte diesem vorgestellten Gott gegenüber ,Handlungen der Liebe.

Wie stellst Du Dir Gott vor?
Wie schauen diese Handlungen der Liebe ,Gott gegenüber aus?







(07-11-2011, 00:15)hans schrieb: (28-10-2011 15:46)hans schrieb:
Wenn Du die Menschen liebst dann liebst Du Gott
(28-10-2011 20:37)petronius schrieb:
dann würde ich ja einen gott lieben, an den ich nicht glaube

aber wie sieht jetzt dein modell eigentlich aus: man kann nur menschen lieben, aber irgendeine "gott" kann natürlich hergehen und diese liebe als auch auf ihn gerichtet reklamieren?

Ich bin davon ausgegangen das Petronius Gott und Menschen so trennen will,das er einerseits Gott lieben kann und andererseits den Menschen

die "trennung" besteht doch schon allein in den begriffen. was soll "gott" denn sein, wenn nicht was anders als der mensch?

dann hätte der begriff "gott" doch gar keinen sinn, oder er wäre eine bloße berufsbezeichnung wie "bäcker" (ich hab auf "gott" gelernt) oder benennt ein hobby (in meiner freizeit spiele ich gern "gott")

also wie jetzt?

ist "gott" nur ein mensch wie du und ich?

menschen sehe ich jeden tag, lerne sie kennen, vielleicht auch lieben. "gott" hat sich bei mir noch nicht vorgestellt


einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(07-11-2011, 00:15)hans schrieb: Angefangen hat es so.
(28-10-2011 15:46)hans schrieb:
Wenn Du die Menschen liebst dann liebst Du Gott
(28-10-2011 20:37)petronius schrieb:
dann würde ich ja einen gott lieben, an den ich nicht glaube

aber wie sieht jetzt dein modell eigentlich aus: man kann nur menschen lieben, aber irgendeine "gott" kann natürlich hergehen und diese liebe als auch auf ihn gerichtet reklamieren?

Ich bin davon ausgegangen das Petronius Gott und Menschen so trennen will,das er einerseits Gott lieben kann und andererseits den Menschen.

Ich denke der Knackpunkt ist, dass du sagst dass die Liebe zu einem Menschen die Liebe an Gott beinhaltet. Für nicht Gläubige ist das natürlich kontrovers.
Meinst du es derart, dass Gott diese Liebe ist, sich darin mannifestiert? Oder steht Gott außerhalb dieser Liebe und er staubt die Liebe wirklich nur ab, obwohl er vieleicht gar nicht gemeint ist?

(07-11-2011, 00:15)hans schrieb: Du schreibst Du kannst Dir Gott vorstellen.So habe ich das interpretiert wenn Du schreibst: Ich kann mir durchaus Wesen vorstellen, die es so wohl nicht geben wird.

Dies war meine Reaktion auf deine Aussage, dass man sich nur vorstellen kann, was man kennt.
Ich kann mir zb. Monster vorstellen, oder andere abstrakte Wesen die es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gibt und die ich natürlich auch nicht kenne.

(07-11-2011, 00:15)hans schrieb: Jetzt gehe her und stell Dir Gott vor und dann setzte diesem vorgestellten Gott gegenüber ,Handlungen der Liebe.

Also Gott als Synonym für Liebe bzw. Handlungen in denen sich diese Liebe ausdrückt?


(07-11-2011, 00:15)hans schrieb: Wie stellst Du Dir Gott vor?

MMn. macht es wenig Sinn sich einen Gott vorzustellen oder darüber zu spekulieren wie er wohl sein könnte. Außer dem Begriff selbst kann über Gott nichts sicher gesagt werden. Maximal noch das er ein transzendentes Wesen ist, was ein genaueres Konkretisieren eigentlich schon verwirft.



(07-11-2011, 00:15)hans schrieb: Wie schauen diese Handlungen der Liebe ,Gott gegenüber aus?

Wie ich schon sagte, kann ich Gott gegenüber keine Liebe entgegenbringen da ich nicht weiß, ob, wie und wofür er existiert.
Unter solch wackligen Bedingungen kann keine innige Beziehung gedeihen Icon_cheesygrin
(06-11-2011, 23:33)petronius schrieb:
(06-11-2011, 22:47)hans schrieb:
(06-11-2011, 14:37)petronius schrieb: ah, die ganze geschichte mit bibel und so ist nichts anderes als eine beschwörung des "übermenschen"?

interessante these
Ds ist nicht meine These.
Die Bibel kann Dir den Weg zu Gott zeigen

weder steht dort was vom "übermenschen" noch ist das afaik eine gängige these der christlichen theologie

also wirds wohl deine privatthese sein
Das habe ich nie behauptet,das in der Bibel etwas vom Übermenschen steht.
Du meinst es ist keine gängige These,das die Bibel Dir denn Weg zu Gott zeigen kann?

(06-11-2011, 23:33)petronius schrieb:
(06-11-2011, 22:47)hans schrieb: Bis jetzt,so denke ich ,habe ich immer klare Aussagen gemacht.
Vielleicht kannst Du mich aber auf eventuelle Unklarheiten hinweisen

daß und worin du dir laufend widersprichst, darauf haben auch schon andere hingewiesen

Kannst Du mir bitte einen Widerspruch aufzeigen?
Es kann sein das ich mich mißverständlich ausgedrückt habe,aber
Widerspruch konnte ich eigentlich noch keinen entdecken.




(06-11-2011, 23:33)petronius schrieb:
(06-11-2011, 22:47)hans schrieb: Gott ist das Allgemeine

aha

und was soll das konkret aussagen?

Das die Wahrheit allgemeingültigkeit hat.

(06-11-2011, 23:33)petronius schrieb:
(06-11-2011, 22:47)hans schrieb: Das Wesen Gottes ist die Liebe.Die Liebe ist für alle Menschen gleich vernünftig.Die Liebe ist die Wahrheit.Das ist das Richtige

jaja, das sagst du andauernd

ohne näher zu konkretisieren, was für dich in diesem zusammenhang "liebe" sein soll

denn auf das, was landläufig unter "liebe" verstanden wird, sind deine zuschreibungen nicht zwingend anwendbar

Was wird den landläufig unter Liebe verstanden?

(07-11-2011, 00:32)Gundi schrieb:
(07-11-2011, 00:15)hans schrieb: Angefangen hat es so.
(28-10-2011 15:46)hans schrieb:
Wenn Du die Menschen liebst dann liebst Du Gott
(28-10-2011 20:37)petronius schrieb:
dann würde ich ja einen gott lieben, an den ich nicht glaube

aber wie sieht jetzt dein modell eigentlich aus: man kann nur menschen lieben, aber irgendeine "gott" kann natürlich hergehen und diese liebe als auch auf ihn gerichtet reklamieren?

Ich bin davon ausgegangen das Petronius Gott und Menschen so trennen will,das er einerseits Gott lieben kann und andererseits den Menschen.

Ich denke der Knackpunkt ist, dass du sagst dass die Liebe zu einem Menschen die Liebe an Gott beinhaltet. Für nicht Gläubige ist das natürlich kontrovers.
Meinst du es derart, dass Gott diese Liebe ist, sich darin mannifestiert? Oder steht Gott außerhalb dieser Liebe und er staubt die Liebe wirklich nur ab, obwohl er vieleicht gar nicht gemeint ist?

(07-11-2011, 00:15)hans schrieb: Du schreibst Du kannst Dir Gott vorstellen.So habe ich das interpretiert wenn Du schreibst: Ich kann mir durchaus Wesen vorstellen, die es so wohl nicht geben wird.

Dies war meine Reaktion auf deine Aussage, dass man sich nur vorstellen kann, was man kennt.
Ich kann mir zb. Monster vorstellen, oder andere abstrakte Wesen die es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gibt und die ich natürlich auch nicht kenne.

(07-11-2011, 00:15)hans schrieb: Jetzt gehe her und stell Dir Gott vor und dann setzte diesem vorgestellten Gott gegenüber ,Handlungen der Liebe.

Also Gott als Synonym für Liebe bzw. Handlungen in denen sich diese Liebe ausdrückt?


(07-11-2011, 00:15)hans schrieb: Wie stellst Du Dir Gott vor?

MMn. macht es wenig Sinn sich einen Gott vorzustellen oder darüber zu spekulieren wie er wohl sein könnte. Außer dem Begriff selbst kann über Gott nichts sicher gesagt werden. Maximal noch das er ein transzendentes Wesen ist, was ein genaueres Konkretisieren eigentlich schon verwirft.



(07-11-2011, 00:15)hans schrieb: Wie schauen diese Handlungen der Liebe ,Gott gegenüber aus?

Wie ich schon sagte, kann ich Gott gegenüber keine Liebe entgegenbringen da ich nicht weiß, ob, wie und wofür er existiert.
Unter solch wackligen Bedingungen kann keine innige Beziehung gedeihen Icon_cheesygrin

Da habe ich Dich dann wohl falsch verstanden.
Ansonsten bin hier Deiner Meinung was die Vorstellung und die Liebe zu Gott angeht.
Das die Liebe zum Menschen, die Liebe zu Gott beinhaltet, ist für nicht Gottgläubige sicherlich kontrovers.

Glaubst Du an Gott?
Ich bin nämlich davon ausgegangen.



(06-11-2011, 23:33)petronius schrieb:
(06-11-2011, 22:47)hans schrieb: Gott ist das Allgemeine

aha

und was soll das konkret aussagen?

Das die Wahrheit allgemeingültigkeit hat.
Gottes Gesetze sind für alle Menschen gleich gültig.
Um ein konkretes Beispiel zu nennen:
Die Wahrheit ist, das Du irgendwann einmal stirbst.Diese Aussage ist allgemeingültig.








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