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Jungfrauenkinder gibts auch heute noch,..hab ne Bekannte die is Hebamme,..als ich mit der drüber geplaudert habe, hat sie nur gelacht,..es gibt immer wieder insbesondere Teenageschwangerschaften, wo das Hymen noch intakt, diejenige also technisch gesehen "Jungfrau ist,..da hat halt der "Erzeuger" nachm Erguss beim Petting mit "klebrigen" Fingern weitergefummelt,..soviel zu der alten Geschichte...
Aut viam inveniam aut faciam
So schlau war ich schon,solll ja nachher auch noch Jungfrau gewesen sein, also nix genaues weiss mann nicht.
Zur theologischen Bweisführung(Aufklärung Widerspruch zur Evolution).
->Evangelische Akademie im Rheinland (Eingangsfragen):
"Die Frage ist, was mit den Tagen des Schöpfungsschemas der Bibel gemeint ist. Wochentage im wörtlichen Sinne können es gar nicht sein, da Sonne und Mond erst am vierten Tag erschaffen werden. Die Betonung der Schöpfungsgeschichte liegt nicht auf irgendeiner Zeitrechnung, sondern auf dem Sabbat, dem 7. Tag als Ruhetag. Gottes Zeit ist nicht die Zeit des Menschen."
Gott wusste also vor Sonne und Mond 3 x-Einheiten lang
nix von der Tagesdauer , hat dann Gestirne beobachtet und war dann schlauer. Also 3 mal x + 4=7. x= variabel ?
Da die Betonung ja auf dem 7. Tag liegt, kann man ja sowieso beruhigt alles von den anderen Tagen in die Tonne treten,
weil es eh unbedeutend ist ? Offensichtlich !
Alle anderen Zeitangaben sind demnach auch nicht interpretierbar, dann kann Adam auch nicht 900 Mannjahre irdisch gelebt haben, nur Gottesjahre, also langer als die Schöpfung in Tagen.
Also, wenn so eine Prämisse Vorbild für Weltbild ist,
muss der Rest wohl auch in irgendeinem religiösen Wahn entstanden sein.
Nix dagegen, jedem sein Hobby, aber geht doch
nicht Berauschten nicht auf den Sack !
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(10-02-2013, 19:17)Gundi schrieb: (10-02-2013, 17:35)Glaurung40 schrieb: Genau die Frage, ob hinter allem ein Gott steckt, ist doch aus dem "Unwissen" z.B. über die Details der Ursprünge (des Lebens, des Universums etc.) geboren, oder nicht ?
Möglich. Ob hinter all dem ein Gott steckt ist aber nicht Gebiet der Naturwissenschaft und lässt sich daher durch diese auch nicht beweisen/widerlegen. Das ist doch schlicht und einfach nicht wahr. Die Frage ob irgendetwas die Naturgesezte "erfunden" hat, oder den Big Bang gestartet ist schon eine wissenschaftliche. Wenn nun die Behauptung (von Religionen) gemacht wird, es gibt so ein Wesen ist das eine Aussage über die Realität.
Widerlegen läßt sich das mit absoluter Gewissheit natürlich nicht. Aber das gilt auch für den Drachen in der Garage von Carl Sagan.
Es geht um Wahrscheinlichkeiten und hier kann Wissenschaft schon eine Aussage darüber treffen, wie hoch diese für so ein komplexes Wesen wie einen allmächtigen, allwissenden Gott ist.
(10-02-2013, 23:42)Glaurung40 schrieb: (10-02-2013, 19:17)Gundi schrieb: (10-02-2013, 17:35)Glaurung40 schrieb: Genau die Frage, ob hinter allem ein Gott steckt, ist doch aus dem "Unwissen" z.B. über die Details der Ursprünge (des Lebens, des Universums etc.) geboren, oder nicht ?
Möglich. Ob hinter all dem ein Gott steckt ist aber nicht Gebiet der Naturwissenschaft und lässt sich daher durch diese auch nicht beweisen/widerlegen. Das ist doch schlicht und einfach nicht wahr.
Doch ist es 
Deine Agressivität erstaunt mich jedoch.
(10-02-2013, 23:42)Glaurung40 schrieb: Die Frage ob irgendetwas die Naturgesezte "erfunden" hat, oder den Big Bang gestartet ist schon eine wissenschaftliche.
Nein, ist es nicht.
Man muss jedoch insofern unterscheiden dass die Frage nach dem Anfang des Universums eine naturwissenschaftliche ist, die Frage nach dem Sinn dessen bzw. ob ein Gott diesen Anfang initiierte jedoch nicht.
(10-02-2013, 23:42)Glaurung40 schrieb: Wenn nun die Behauptung (von Religionen) gemacht wird, es gibt so ein Wesen ist das eine Aussage über die Realität.
Wenn jemand meint Gott hat die Naturgesetzte gemacht so ist das imho schlicht ein Glaubensbekentniss und steht in keinem Widerspruch zur Naturwissenschaft.
Ob mir oder dir solch eine Behauptung gefällt ist eine andere Sache.
(10-02-2013, 23:42)Glaurung40 schrieb: Widerlegen läßt sich das mit absoluter Gewissheit natürlich nicht. Aber das gilt auch für den Drachen in der Garage von Carl Sagan.
Werten kannst du, wie du magst. Ändert aber nichts daran dass die Naturwissenschaft mit Gott schlicht nichts am Hut hat.
(10-02-2013, 23:42)Glaurung40 schrieb: Es geht um Wahrscheinlichkeiten und hier kann Wissenschaft schon eine Aussage darüber treffen, wie hoch diese für so ein komplexes Wesen wie einen allmächtigen, allwissenden Gott ist.
Ich frage noch mal: Was möchtest du hier diskutiert haben? Ein bestimmtes Gottesbild wie den Christengott oder Gott allgemein?
Wissenschaft macht keine Angaben über den Urknall.
Die Energiedichte muss formal zum Big Bang unendlich gewesen sein. Da physikalische Theorien die Existenz von Raum, Zeit und Materie voraussetzen, lässt sich der eigentliche Urknall mit ihnen nicht beschreiben.
Erst nach einer Planckzeit (ca. 5,391·10-44 Sekunden danach) fangen die Theorien an zu greifen.
Das die ewig haltbar sein müssen, das schon alles bekannt ist,
wäre ziemlich kühn.
So wäre dann Gott im Big Bang eine formale Singularität und hat sich dann später der Naturwissenschaft unterworfen.
Warum auch nicht ?
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(10-02-2013, 23:53)Gundi schrieb: Doch ist es 
Deine Agressivität erstaunt mich jedoch.
Seltsam, nur weil ich etwas enschiedener widerspreche bin ich aggressiv.
(10-02-2013, 23:53)Gundi schrieb: Nein, ist es nicht.
Doch ist es...Spässle gmacht  .
(10-02-2013, 23:53)Gundi schrieb: Man muss jedoch insofern unterscheiden dass die Frage nach dem Anfang des Universums eine naturwissenschaftliche ist, die Frage nach dem Sinn dessen bzw. ob ein Gott diesen Anfang initiierte jedoch nicht.
Die Frage nach dem Sinn ist sicher keine wissenschaftliche. Aber die ist auch eine andere, als diejenige, ob es einen unbewegten Beweger gibt, der die Naturgesetze installiert hat.
(10-02-2013, 23:53)Gundi schrieb: Wenn jemand meint Gott hat die Naturgesetzte gemacht so ist das imho schlicht ein Glaubensbekentniss und steht in keinem Widerspruch zur Naturwissenschaft.
Es ist sicher ein Glaubensbekenntnis. Aber es ist eins das eine Aussage über den Ursprung der Naturgesetze, die sehr wohl in den Bereich der Naturwissenschaften fallen, macht.
(10-02-2013, 23:53)Gundi schrieb: Werten kannst du, wie du magst. Ändert aber nichts daran dass die Naturwissenschaft mit Gott schlicht nichts am Hut hat.
Richtig, aber das hatte ich ja auch nie behauptet. Es ist ja eher umgekehrt. Religionen versuchen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen ihr Weltbild aufrecht zu erhalten, bzw. diese darin einzubauen. Z.B. mit dem God of the Gaps Argument.
Kann man natürlich machen, aber darüber will ich eben mit euch diskutieren.
(10-02-2013, 23:53)Gundi schrieb: Ich frage noch mal: Was möchtest du hier diskutiert haben? Ein bestimmtes Gottesbild wie den Christengott oder Gott allgemein?
Welcher Gott ist irrelevant. Es geht mir um die Lückenfüller-Funktion, die immer noch in die Waagschale geworfen wird. Du wirst ohne Probleme einen Gläubigen oder Kleriker finden, der sagt: "Sicher die Wissenschaftler wissen dies und das, aber X wissen sie nicht, also gibt es Gott Y"
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(11-02-2013, 00:02)Harpya schrieb: Wissenschaft macht keine Angaben über den Urknall.
Die Energiedichte muss formal zum Big Bang unendlich gewesen sein. Da physikalische Theorien die Existenz von Raum, Zeit und Materie voraussetzen, lässt sich der eigentliche Urknall mit ihnen nicht beschreiben.
Erst nach einer Planckzeit (ca. 5,391·10-44 Sekunden danach) fangen die Theorien an zu greifen.
Das die ewig haltbar sein müssen, das schon alles bekannt ist,
wäre ziemlich kühn.
So wäre dann Gott im Big Bang eine formale Singularität und hat sich dann später der Naturwissenschaft unterworfen.
Warum auch nicht ?
Natürlich macht die Wissenschaft Angaben über den Urknall, du beschreibst diese ja nachfolgend. Es ist nur so, daß wir halt nicht mehr mit den bestehenden Naturgesetzen beschreiben können, wie's da aussah. Ergo: Wir wissen's nicht.
Wenn man die Singularität "Gott" nennen will, von mir aus. Aber dann kannst du auch elektrische Ladungen die sich als Blitz entladen "Gott" nennen etc. Hat man ja auch getan, als man davon noch nichts wußte.
Ein schlichtes "Isch wees et nicht" ist aber ehrlicher, oder ?
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Glaurung, du unterliegst dem klassischen Kategoriefehler.
Naturwissenschaft kann nicht aus sich selbst heraus begründet werden.
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(11-02-2013, 10:26)Mustafa schrieb: Glaurung, du unterliegst dem klassischen Kategoriefehler.
Naturwissenschaft kann nicht aus sich selbst heraus begründet werden.
Mir ist nicht so ganz klar, was du meinst. Führ das doch mal etwas näher aus.
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11-02-2013, 14:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-02-2013, 14:08 von Mustafa.)
Na du behauptest, dass naturwissenschaftliche Erkenntnisse etwas über die Wahrscheinlichkeit der Gottesexistenz sagen.
Das tun sie einfach nicht.
Es ist dein persönliches Weltbild, aus dem heraus du deutest.
@Glaurung
Naturwissenschaften basieren auch auf Axiomen, repektive
Postulaten, nicht auf Wahrscheinlichkeiten.
(zusammengetragen)
"Ein Axiom ist ein Grundsatz einer Theorie, einer Wissenschaft oder eines axiomatischen Systems, der innerhalb dieses Systems nicht begründet oder deduktiv abgeleitet wird.
Die Theorie über den Urknall und die Entstehung der Erde beruht auf dem Axiom, dass bereits zu Beginn der Erdgeschichte (und davor) die heute bekannten physikalischen Gesetzmäßigkeiten unverändert galten."
Da im Urknall ja Materie, Raum und Zeit erst entstanden,mit denen
Naturwissenschaften arbeiten, kann mann ja diese auf den
Zustand davor nicht erklären.
Kann man natürlich axiomatisch sagen: " Es gibt einen Gott",
der aber nicht bewiesen werden muss oder kann"
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(11-02-2013, 15:08)Harpya schrieb: Da im Urknall ja Materie, Raum und Zeit erst entstanden,mit denen
Naturwissenschaften arbeiten, kann mann ja diese auf den
Zustand davor nicht erklären.
Natürlich nicht. Vielleicht können wir das ja auch mal, aber bis dahin ist das die Grenze des Wissens.
Im Gegensatz dazu, steht die Behauptung es gebe etwas, das vor diesem Zustand existiert hat und gewissermaßen die Absicht hatte das Universum zu erschaffen.
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(11-02-2013, 14:07)Mustafa schrieb: Na du behauptest, dass naturwissenschaftliche Erkenntnisse etwas über die Wahrscheinlichkeit der Gottesexistenz sagen.
Das tun sie einfach nicht.
Es ist dein persönliches Weltbild, aus dem heraus du deutest.
Dann verstehst du mich falsch. Naturwissenschaft befasst sich grundsätzlich nicht mit der Frage ob es Gott gibt oder nicht. Punkt. Damit hast du sicher recht. Der Grund ist, das es einen Gott für das Funktionieren der Welt nicht braucht (zumindest im naturwissenschaftlichen Sinne).
Meiner Meinung machen aber eben diese Erkenntnisse die Existenz einer göttlichen Entität sehr unwahrscheinlich. Warum mit aller Gewalt daran fest halten. Das ganze kommt mir vor wie ein Rückzugsgefecht.
Es gibt eine bessere Erklärung für Wetterphänomene als einen Donnergott => aber für die Schöpfung des Lebens braucht man einen Designer => Evolution erklärt die Entstehung der Arten => Ja, dann hat Gott das eben mit Hilfe der Evolution gemacht, die er erfunden hat etc. etc.
(11-02-2013, 16:08)Glaurung40 schrieb: Natürlich nicht. Vielleicht können wir das ja auch mal, aber bis dahin ist das die Grenze des Wissens.
Im Gegensatz dazu, steht die Behauptung es gebe etwas, das vor diesem Zustand existiert hat und gewissermaßen die Absicht hatte das Universum zu erschaffen.
Es kann nichts davor geben, wenn ich die
Entstehung der Zeit mit dem Urknall gleichsetze.
Da Raum auch erst entstand, wo soll irgendwas existiert haben
was auch noch konkrete Absichten hatte (Es kann nur Einen geben ...,
Erst mal kommt der Himmel dran ...))
Kann ich auch nicht benennen, warte auf Erklärungen.
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(11-02-2013, 17:31)Harpya schrieb: Es kann nichts davor geben, wenn ich die
Entstehung der Zeit mit dem Urknall gleichsetze.
Da Raum auch erst entstand, wo soll irgendwas existiert haben
was auch noch konkrete Absichten hatte (Es kann nur Einen geben ...,
Erst mal kommt der Himmel dran ...))
Kann ich auch nicht benennen, warte auf Erklärungen.
Meine Rede...
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