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Islamfeindlichkeit in Europa
(02-09-2013, 15:34)indymaya schrieb:
(02-09-2013, 11:27)Keksdose schrieb: Und mehr hast du meinem Beitrag nicht entgegenzusetzen?
Für mich reicht es, weil für mich, Islamfeindlichkeit der Christen, gegenüber Muslimen, in Europa, nicht existiert. Das Gegenteil ist der Fall, wie aus allen postings zu erkennen ist.
Wenn man, wie auch Jesus, behauptet, ein reines Herz ist wichtiger als saubere Füße, ist es für Muslime beleidigend und verachtend. Verstehe ich nicht.

Sag mal, du verdrehst wohl absichtlich manche Aussagen.
Ob du dreckig, nackt oder wie auch immer in deine Kirche gehst, ist den meisten Moslems wohl vollkommen egal und auch keiner wird sich beleidigt fühlen.
Ich habe hier nur Jesus erwähnt, weil er sich vor dem Beten - genau wie deine Moslems - ebenso gereinigt hat und beim Beten sich niedergeworfen hat. Da gibt es also Parallelen mit den Moslems. Ein reines Herz allein scheint ihm aber selbst nicht gereicht zu haben. Du kannst gerne ein Jesus-light Gläubiger sein, völlig ok.
with great power comes great responsibility

Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
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MfG B.
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Laut Evangelien fand Jesus das Waschen vor dem Beten nicht so wichtig. Das wird so intensiv betont, dass man wohl annehmen muss, dass die ersten Christen befürchteten, dass die jüdischen Reinigungsriten den Nicht-Juden zu umständlich waren und sie davon abhalten könnten, zum Christentum überzutreten. Entsprechendes gilt für die Speisesitten. Laut Evangelien gibt es keine unreinen Speisen; ein ehemals heidnischer Christ brauchte sich also nicht auf jüdische Speisesitten umzustellen, die für Jesus selbst wahrscheinlich genauso selbstverständlich waren wie für seine Landesgenossen.

Worauf es Jesus aber wohl wirklich beim Beten ankam, war, dass man aus eigenem Antrieb beten sollte und nicht anderer Leute wegen.
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Ja das mit dem Waschen war nur ein Beispiel. Er war ja auch beschnitten, aß auch kein Schweinefleisch, gab und nahm keine Zinsen, er warf sich beim Gebet nieder, so wie es auch die Propheten vor ihm getan haben, er verrichtete aus Gottesanbetung auch eine Pilgerreise und fastete einen Monat am Stück, Jesus' Mutter bedeckte ihre Haare usw. und so fort.

Natürlich sollte man aus innerer Überzeugung und reinem Herzen beten. Aber offenbar hielt Jesus so manche dieser Riten wichtig, dass er es eben dennoch weiterhin praktizierte.
Im Grunde ist es egal. Jeder kann sein eigenes Jesus-Bild haben.
Da gibts ja auch genug Leute, die an einen blonden, hellhäutigen Jesus glauben wollen, mit weichen Gesichtszügen usw.

Ich denke, es war wohl ein kluger Schachzug, die ganzen Sitten und Riten nicht weiter zu übernehmen, da die Umstellung für so manche Nicht-Juden wohl sehr umständlich geworden wäre. Also reichte ab sofort ein reines Herz, was natürlich viel angenehmer ist, als die ganzen Sitten da mitzuübernehmen, die Gott den Juden aufgetragen hatte.
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(02-09-2013, 15:34)indymaya schrieb: Wenn man, wie auch Jesus, behauptet, ein reines Herz ist wichtiger als saubere Füße, ist es für Muslime beleidigend und verachtend. Verstehe ich nicht.

Das Zentrum des Bewustsein wurde nunmal in das Herz projiziert,
***.
Wo steht eigentlich, dass Muslime das verachtend empfinden mit dem
reinen Herzen, was ist denn ein reines Herz ?
***.

*** Spott und Unverschämtheiten entfernt; Text lesbar gemacht./Ekkard
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Wusseln wir uns mal im Dreck, und erzählen dabei von einem reinen Herzen.
Fressen wir jeden Schrott, und erzählen dann, egal was man isst, es fällt eh durch die Grube.
Also relativieren wir uns mal durch.

Wenn man sich die heutige Ernährungswissenschaft anschaut, ist es nicht so, das man jeden Müll frisst, weil es eh "durch die Grube fällt".
Also nach dieser Übersetzung einer Bibel wird sich ein Usain Bolt wohl nicht ernähren, sonst wäre er wohl nicht Olympiasieger geworden.

Im Moment kommt es Einem so vor: Haupsache der Adel konnte sich damals den Bauch vollschlagen in seiner ganzen Gier, und der Bauer,
sollte nach Alternativen suchen, damit er nicht öffentlich Meckern konnte. Ebenso, wollte die "Kirche" so die Armut damals irgendwie im Schach halten.
Im Mittelalter war ja eh viel am stinken, auch der Adel, der sich deswegen Zwangsparfümiert hatte.
Wenn die dann aufeinmal einen auf Hygiene machen, hätten die wohl selbst irgendwann ein Machtproblem gehabt zum Einen, zum Anderen
waren die ja selber, teilweise "nicht ganz Sauber".

Also erklären wir den Dreck als Offiziell gerechtfertigt, und gut ist.

Es gehe ja nur um den "reinen Herzen" und "es fällt ja eh durch die Grube".
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(02-09-2013, 19:39)indymaya schrieb: Willst Du an meinen Aussagen, "Islamfeindlichkeit Europas" festmachen?

auch

sie demonstrieren eine solche sehr schön, insbesondere in ihrem unwillen, in den spiegel zu schauen, und der unfähigkeit, vor der eigenen tür zu kehren
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(03-09-2013, 00:24)paradox schrieb: Ich denke, es war wohl ein kluger Schachzug, die ganzen Sitten und Riten nicht weiter zu übernehmen, da die Umstellung für so manche Nicht-Juden wohl sehr umständlich geworden wäre. Also reichte ab sofort ein reines Herz, was natürlich viel angenehmer ist, als die ganzen Sitten da mitzuübernehmen, die Gott den Juden aufgetragen hatte.

es geht imho nicht ums "angenehmere" oder darum, es den gläubigen bequem zu machen, sondern um die besinnung auf das wesentliche
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(03-09-2013, 12:19)petronius schrieb: es geht imho nicht ums "angenehmere" oder darum, es den gläubigen bequem zu machen, sondern um die besinnung auf das wesentliche

Aber woher will man denn genau wissen, was das Wesentliche ist? Nur weil manche meinen, das sei nicht mehr nötig und eigentlich ist es so gemeint und nicht anders? Was darf man also - ohne den Erlöser zu befragen - alles weglassen und streichen?
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Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
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(03-09-2013, 12:15)petronius schrieb: auch
Hier wird das Wort Feindlichkeit missbraucht. Selbst Nazis würde ich nicht als Islamfeindlich sehen wenn sie nur friedlich gegen die zunehmende Islamisierung Deutschlands demonstrieren. Weil es bei uns noch ein Demonstrationsrecht gibt.
Es kann nicht sein , dass eine Religion jede Ablehnung als feindlich ansieht.
Ich hab hier im Forum schon manches "gegen" Christen gelesen würde aber niemandem Hass oder Feindlichkeit unterstellen sondern sehe es als Meinung und antworte mit meiner Meinung.
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(03-09-2013, 19:53)indymaya schrieb:
(03-09-2013, 12:15)petronius schrieb: auch
Hier wird das Wort Feindlichkeit missbraucht. Selbst Nazis würde ich nicht als Islamfeindlich sehen wenn sie nur friedlich gegen die zunehmende Islamisierung Deutschlands demonstrieren. Weil es bei uns noch ein Demonstrationsrecht gibt.
Es kann nicht sein , dass eine Religion jede Ablehnung als feindlich ansieht.
Ich hab hier im Forum schon manches "gegen" Christen gelesen würde aber niemandem Hass oder Feindlichkeit unterstellen sondern sehe es als Meinung und antworte mit meiner Meinung.

Wenn jemand Christ werden will, oder Jüdisch (ok sollte komplizierter sein, dieser Prozedere), oder Muslim, oder Atheist, ist es doch seine Sache - was soll dagegen Protestiert werden ?

Der Protest den freien Willen des Menschens zu verbieten und so zu formen, wie diese Gruppe, in diesem Fall Nazis die Welt und den freien Willen anderer sehen möchten ?
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(03-09-2013, 21:01)Artist schrieb: Der Protest den freien Willen des Menschens zu verbieten und so zu formen, wie diese Gruppe, in diesem Fall Nazis die Welt und den freien Willen anderer sehen möchten ?
Den Protest den freien Willen des Menschen zu verbieten und so zu formen, wie diese Gruppe, in diesem Fall Islamis die Welt und den freien Willen anderer sehen möchten?
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(03-09-2013, 21:10)indymaya schrieb:
(03-09-2013, 21:01)Artist schrieb: Der Protest den freien Willen des Menschens zu verbieten und so zu formen, wie diese Gruppe, in diesem Fall Nazis die Welt und den freien Willen anderer sehen möchten ?
Den Protest den freien Willen des Menschen zu verbieten und so zu formen, wie diese Gruppe, in diesem Fall Islamis die Welt und den freien Willen anderer sehen möchten?

Wir leben in einer Demokratie, falls dir das nicht aufgefallen ist. -_-
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indymaya, siehst du dich denn ernsthaft in deiner freien christlichen Religionsausübung durch Muslime in Deutschland bedroht?
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(03-09-2013, 21:50)Mustafa schrieb: indymaya, siehst du dich denn ernsthaft in deiner freien christlichen Religionsausübung durch Muslime in Deutschland bedroht?
Nein! Ich empfinde den Islam als Aberglauben. Das hat mit Nationalität nichts zu tun. Am schlimmsten finde ich (auf religiöser Ebene) das sie Jesus bezichtigen, für sich, einen "Doppelgänger" hat sterben lassen. Und der Segen, den Gott Abraham gab, den Abraham Isaak gab, den Isaak Jakob gab auf einmal für Ismael gelten soll. Das dieser Allah in Mekka verehrt werden soll ist das einzige was ich respektiere, weil er dort hin gehört.
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