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		18-10-2013, 11:45 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-10-2013, 12:03 von Meryem.)
		
	 
	
		 (18-10-2013, 09:52)Klaro schrieb:  meryem, ich habe Dich nicht angegriffen, weil ich gar nicht wußte, daß Du Konvertitin bist. Aber ich kann es, jetzt, wo ich es weiß, nicht verstehen.  
 
Erklär doch einfach mal, was Dich dazu bewog, Dich dieser Religion zuzuwenden.  
 
Danke. 
Das spielt keine Rollen oder kennst du die anderen schätzungsweise 18 000 Konvertiten in Deutschland, die über einem Kamm scherst. Auch Konvertiten sind alle unterschiedlich, wie es übrigens auch die anderen Muslime sind.
 
Du kannst sagen, ich habe mit ein paar Konvertiten gesprochen. Der eine sagt dies, der andere sagt das...
 
Den Rest schreib ich dir per e-mail
	  
	
	
Bismi llahi l-rahmani l-rahim
 
	
	
 
 
	
	
	
		
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		18-10-2013, 12:16 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-10-2013, 12:16 von petronius.)
		
	 
	
		 (17-10-2013, 17:18)indymaya schrieb:  Viele Frauen tragen Kopftuch, z.B. in Reinigungsberufen oder in der Landwirtschaft, damit die Haare nicht nach WC -Stein oder Mist riechen. 
"Nonnen" tragen auch eine Art Kopftuch weil sie sich Jesus zum "Bräutigam" gewählt haben 
vielleicht sollte jesus einfach mal duschen?
 
dann brauchen nonnen keine kopftuch mehr (wie putzfrauen oder bäuerinnen), um nicht nach ihrem bräutigem zustinken (oder halt sonst nach dem stinkenden, mit dem sie zu tun haben)
  (17-10-2013, 17:18)indymaya schrieb:  Das Kopftuch der Muslimin aber ist  sinnlos, es sei denn es dient dem Schutz vor Muslimen 
genauso und nicht mehr sinnlos als das pinguinkostüm der "bräute christi"
	  
	
	
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		18-10-2013, 13:35 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-10-2013, 13:36 von Sinai.)
		
	 
	
		 (18-10-2013, 09:26)Meryem schrieb:  Außerdem ist das Kopftuch und die Burka nichts typisch muslimisches sondern auch was jüdisches.  
Früher gab es das auch im Christentum. Das siehst du heute noch an Nonnen oder Schwestern. Oder schau dir mal ein Marienbild an, auch dort wird dir auffallen das Maria einen Schleier trägt. 
Da hast Du im Prinzip recht.  Früher gab es das auch im Christentum. Die Urchristinnen in Jerusalem trugen noch das Kopftuch. 
 
Aber dann wurde Europa missioniert. Das Christentum wurde europäisch, Christinnen in Europa kleideten sich selbstverständlich  europäisch und nicht orientalisch. 
 
Heute in Europa würde keine Christin auf die Idee kommen, den Schleier zu tragen, wenn sie arbeiten will. 
 
Ja, eine Nonne hinter den Klostermauern trägt den Schleier. Aber sie kommt auch nicht auf die Idee, in einem Versicherungsbüro als Sekretärin oder Kundenberaterin zu arbeiten. 
 
Der Titel diese Threads heißt ja. "Kopftuch und Beruf"
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		18-10-2013, 13:38 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-10-2013, 13:39 von Sinai.)
		
	 
	
		 (18-10-2013, 09:26)Meryem schrieb:  Oder schau dir mal ein Marienbild an, auch dort wird dir auffallen das Maria einen Schleier trägt. 
Richtig. Aber Maria wollte auch nie in einem Versicherungsbüro arbeiten.
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		18-10-2013, 14:17 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-10-2013, 14:17 von petronius.)
		
	 
	
		 (18-10-2013, 13:35)Sinai schrieb:   (18-10-2013, 09:26)Meryem schrieb:  Außerdem ist das Kopftuch und die Burka nichts typisch muslimisches sondern auch was jüdisches.  
Früher gab es das auch im Christentum. Das siehst du heute noch an Nonnen oder Schwestern. Oder schau dir mal ein Marienbild an, auch dort wird dir auffallen das Maria einen Schleier trägt.  
Da hast Du im Prinzip recht. Früher gab es das auch im Christentum. Die Urchristinnen in Jerusalem trugen noch das Kopftuch 
 
Aber dann wurde Europa missioniert. Das Christentum wurde europäisch, Christinnen in Europa kleideten sich selbstverständlich europäisch und nicht orientalisch. 
den kopf zu verhüllen hat doch nichts mit "orientalischem brauch" zu tun, noch vor wenigen jahhrzehnten trugen männlein wie weiblein hierzulande ganz selbstverständlich hut, kappe oder eben kopftuch
  (18-10-2013, 13:35)Sinai schrieb:  Heute in Europa würde keine Christin auf die Idee kommen, den Schleier zu tragen, wenn sie arbeiten will 
in meinem beruf habe ich tagtäglich mit christinnen zu tun, die "den Schleier tragen, wenn sie arbeiten". nennt sich reinraumkleidung
 
und wer - worauf du ja abzielst - aus persönlichen gründen hijab trägt, macht damit nichts anderes als etwa eine frau mit dreadlocks oder millimeterglatze: sie trägt ihre kopfschmuck als ausdruck individueller vorliebe oder überzeugung. manche (arbeitgeber) kommen damit zurecht, andere spießern halt lieber im mainstream und verordnen einen bügerlichen dresscode
  (18-10-2013, 13:35)Sinai schrieb:  Ja, eine Nonne hinter den Klostermauern trägt den Schleier 
das tut sie in erster linie  außerhalb der klostermauern
  (18-10-2013, 13:35)Sinai schrieb:  Aber sie kommt auch nicht auf die Idee, in einem Versicherungsbüro als Sekretärin oder Kundenberaterin zu arbeiten 
aber nicht selten als lehrerin
	  
	
	
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		 (18-10-2013, 12:16)petronius schrieb:  genauso und nicht mehr sinnlos als das pinguinkostüm der "bräute christi" Das ist doch einfach ihre Arbeitskleidung. Arbeiter mit "Blaumann" sind doch auch keine Schlümpfe. Wogegen ein penetrantes beharren, egal wo, ein Kopftuch zu tragen keinen Sinn macht.
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Genausowenig wie es Sinn macht, Dreadlocks oder Gesichtstattoos zutragen,..ist eben alles persönilcher Ausdruck,...
	 
	
	
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		 (18-10-2013, 20:40)indymaya schrieb:  Das ist doch einfach ihre Arbeitskleidung. Arbeiter mit "Blaumann" sind doch auch keine Schlümpfe. Wogegen ein penetrantes beharren, egal wo, ein Kopftuch zu tragen keinen Sinn macht. 
der "blaumann" hat allerdings eine praktische funktion, was man vom pinguinskostüm sicher nicht sagen kann
 
mit sinnlosem penetranten beharren allerdings kennst du dich zweifellos bestens aus
	  
	
	
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		 (18-10-2013, 21:11)d.n. schrieb:  Genausowenig wie es Sinn macht, Dreadlocks oder Gesichtstattoos zutragen,..ist eben alles persönilcher Ausdruck,... Arbeitskleidung ist kein persönlicher Ausdruck sondern zweckgebundene Bekleidung und deshalb sinnvoll. Aber z.B. in einer beheizten Schule, darauf zu bestehen, ein Kopftuch zu tragen macht die Irrlehre einer Religion deutlich.
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		 (18-10-2013, 21:32)indymaya schrieb:  Aber z.B. in einer beheizten Schule, darauf zu bestehen, ein Kopftuch zu tragen macht die Irrlehre einer Religion deutlich. 
ich wette, unter dem hijab schwitzt frau weniger als im pinguinskostüm
	  
	
	
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		18-10-2013, 22:40 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-10-2013, 22:46 von Sinai.)
		
	 
	
		 (18-10-2013, 13:35)Sinai schrieb:  Ja, eine Nonne hinter den Klostermauern trägt den Schleier. Aber sie kommt auch nicht auf die Idee, in einem Versicherungsbüro als Sekretärin oder Kundenberaterin zu arbeiten.  
Zu den Lehrerinnen: 
 
Sicher gibt es katholische Privatschulen. Da zahlen Eltern viel Geld, weil sie wollen, daß ihr Kind von einer religiösen Institution erzogen wird. Dort unterrichten auch Nonnen.  
Katholische Eltern zahlen dafür, daß das Kind katholisch erzogen wird.  
Das ist ihr freier Wille. 
 
Zweiter Fall: islamistische Eltern schicken ihr Kind in eine islamistische Schule. Dort gibt es auch Lehrerinnen mit arabisch gebundenem Kopftuch.  
Die Eltern wollen, daß ihr Kind in eine religiös geführte Schule geht.  
Das ist ihr freier Wille. 
 
Problematisch wird es immer dann, wenn unreligiöse sozialdemokratische Eltern ihr Kind in eine öffentliche Schule geben. 
 
Dort wollen die Eltern keine katholische Nonne – aber auch keine Muslima mit Schleier !
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
		 (18-10-2013, 22:06)petronius schrieb:  ich wette, unter dem hijab schwitzt frau weniger als im pinguinskostüm Ich weiß nicht ob Du einen an der Klatsche hast wenn Du versuchst, Frauen, die sich selbstlos um Bedürftige und Kranke kümmern, lächerlich zu machen.   Frauen, die mit ihre Kleidung nur ihre "Frömmigkeit" zur Schau stellen wollen und durch die City flanieren tun im Grunde nichts.
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		 (18-10-2013, 22:40)Sinai schrieb:  islamistische Eltern schicken ihr Kind in eine islamistische Schule 
ich wüßte nicht, daß in d eine "islamistische Schule" staatlich anerlkannt wäre
 
zum wiederholten male kommst du mit frei erfundenem daher, anstatt faktisch zu argumentieren
  (18-10-2013, 22:40)Sinai schrieb:  Problematisch wird es immer dann, wenn unreligiöse sozialdemokratische Eltern ihr Kind in eine öffentliche Schule geben 
ich weiß nicht, was genau dein problem ist, aber du solltest dir professionelle hilfe suchen
	  
	
	
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		18-10-2013, 23:13 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-10-2013, 23:14 von petronius.)
		
	 
	
		 (18-10-2013, 22:52)indymaya schrieb:  Ich weiß nicht ob Du einen an der Klatsche hast wenn Du versuchst, Frauen, die sich selbstlos um Bedürftige und Kranke kümmern, lächerlich zu machen.   Frauen, die mit ihre Kleidung nur ihre "Frömmigkeit" zur Schau stellen wollen und durch die City flanieren tun im Grunde nichts. 
ich mache hier niemanden lächerlich
 
(du darfst dir aber gerne jeden schuh anziehen, von dem du selber meinst, daß er dir paßt)
 
du aber machst dich selbst lächerlich mit deinen an den haaren auf deinen zähnen herbeigezogenen vergleichen
 
"einen an der Klatsche zu haben" ist mir leider nicht vertraut, dir offenbar um so mehr. sprichst du aus eigener erfahrung?
	  
	
	
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