(10-01-2014, 00:53)Keksdose schrieb: Ist das ernst gemeint? Behavioristin? Wie kommst du auf diese Schnapsidee?
...Du denkst doch jetzt nicht im ernst, die moderne Psychologie würde sich nur um den Behaviorismus drehen? Schau mal: das ist rein logische Sequenz:
Wenn Du eine Evolutionistin bist, dann musst Du wohl oder übel auch eine Behavioristin sein, und eine Atheistin sein. Alles andere ist unmöglich.
Und Behaviorisnus ist eine Psychologie über "Seele" ohne Seele.
Wenn Du Psychologie studierst, dann musst Du noch viel lernen um mit mir eine Diskussion zu führen, unabhängig vom Thema.
Alles gute!
(10-01-2014, 01:06)Maranatha schrieb: Wenn Du Psychologie studierst, dann musst Du noch viel lernen um mit mir eine Diskussion zu führen, unabhängig vom Thema.
Alles gute!
 Zieh mal in Betracht,
das man etliche Gänge zurückschalten müsste
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Also ich hatte mehrere Seiten vorher meine Fragen diesbezüglich (zur ET) gestellt und bekam auch Erklärungen dazu.
Ich hatte ja früher schon zu dem Thema geschrieben gehabt und da kritisierte ich ebenfalls die Spontanschöpfung. Allerdings erkenne ich mittlerweile schon, dass die ET in der Tat nichts zur Entstehung des Lebens aussagt.
Wenn man auf wissenschaftlicher Ebene darüber diskutieren möchte, sollte man diese Dinge doch getrennt voneinander halten.
Ich finde es auch insgesamt besser, wenn die Argumente auf einem nüchtern sachlichen, weniger abgehobenen Diskussionsniveau vorgetragen werden.
Es handelt sich hier auch nicht um ein Spiel, das es zu gewinnen gilt. Jeder kann Argumente und Beispiele vortragen, gerne auch Links, wo man was nachlesen kann. Das fände ich viel ertragreicher als hier die Diskussion wegen kindlichen Egoismen zu verweigern oder zu dramatisieren.
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(10-01-2014, 01:43)paradox schrieb: Es handelt sich hier auch nicht um ein Spiel, das es zu gewinnen gilt. Jeder kann Argumente und Beispiele vortragen, gerne auch Links, wo man was nachlesen kann. Das fände ich viel ertragreicher als hier die Diskussion wegen kindlichen Egoismen zu verweigern oder zu dramatisieren.
Beim ersten Satz gebe ich Dir recht. Allerdings hat eine Diskussion keinen Sinn, wenn sich eine Seite nicht auf ganz allgemeine Regeln einlassen will, z.B. was die Bedeutung bestimmter Begriffe angeht. Wenn Begriffe falsch gebraucht werden, kann man keine vernuenftige Diskussion mehr fuehren. Dann ist das so, als wuerde man in zwei Sprachen sprechen, ohne Dolmetscher. Das heisst, es gibt hier keine Verweigerung wegen kindlicher Egoismen, sondern die haben schon ihren Sinn. Maranatha will gar nicht diskutieren; das sieht man z.B. daran, dass er nie darauf eingeht, wenn er Antworten bekommt (jedenfalls nicht inhaltlich). In so einem Umfeld macht Diskussion keinen Sinn.
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@Maranatha
Du wirst dringend ersucht, beim Thema zu bleiben und es zu unterlassen, Werturteile über Deine Gesprächspartner abzugeben.
MfG B.
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(10-01-2014, 00:58)Maranatha schrieb: Noch ein Beweis das meine Meinung wahr ist!
Nur kurz:
Menschliches Bewußtsein hat folgende Parameter:
1) Innenperspektive
2) Aussenperspektive
3) Multifunktionalität
4) Phantasie und Abstraktion
5) Reflexion und Selbsreflexion
6) Identität
(...)
Behaviorismus lehrt uns, dass der Mensch weder das Bewußtsein, noch Emotionen, noch die Geschichte hat.
Abgesehen davon, dass diese Behauptungen keine Substanz haben und dem Stand wissenschaftlicher Psychologie widersprechen, schlage ich vor, du machst ein neues Thema auf, wenn du darüber inhaltlich diskutieren möchtest.
(10-01-2014, 00:58)Maranatha schrieb: Was Begriffe "Spezialist" oder "Generalist" betrifft, so ist der Mensch ein GENERALIST.
WARUM?
Der Mensch ist gegenüber den Tieren in physischer Hinsicht benachteiligt, weil er von Natur aus, für sein Überleben keine nötige physische Ausstattung erhalten hat. Er ist aber ein GENERALIST, d. h. er macht alles mit seinem VERSTAND wett.
Ich habe diese Begriffe noch nie in diesem Kontext gehört, ehrlich. Und ich halte diese Trennung auch für künstlich, denn im Tierreich sehen wir ja, dass der Weg in eine Intelligenz, die unserer ähnlich ist, fließend ist. (Man sehe sich nur einmal Raben mit ihrem Werkzeug gebrauch an, oder hohe Primaten, die Grundzüge dessen zeigen, was man eine Kultur nennen würde - Weitergabe von nicht angeborenem, sondern erlerntem Wissen von Generation zu Generation) Aber was ich noch viel weniger verstehe, ist die Frage, inwiefern das ein Argument gegen die Evolutionstheorie sein sollte. Ich bitte um Aufklärung.
(10-01-2014, 01:06)Maranatha schrieb: Wenn Du eine Evolutionistin bist, dann musst Du wohl oder übel auch eine Behavioristin sein, und eine Atheistin sein. Alles andere ist unmöglich.
Das mit der Behavioristin verkneif ich mir jetzt mal  (Ich empfehle dir aber, da nochmal nachzulesen.) Aber wie kommst da auf die Idee, dass man Atheist sein müsse, wenn man die Prinzipen der Evolution versteht? In meinem speziellen Fall hast du damit Recht - aber hier im Forum gibt es viele User, die keine Atheisten sind und dennoch diese Theorie anerkennen. Es gibt nur sehr wenige Wege, seinen Glauben zu leben, die einem den Blick auf die Wissenschaft versperren. Im Allgemeinen handelt es sich beim Glauben eines Menschen und seiner wissenschaftlichen Bildung um zwei Dinge, die nichts miteinander zu tun haben. Enneut in etwa so, wie die zwei Forschungsfragen nach Evolution und Abiogenese - das darf man nicht in einen Topf werfen. Die Evolution verweigern nur Gläubige, die Schöpfungsgeschichten für Tatsachenberichte halten. Ein Großteil der Gläubigen ließt die heiligen Schriften allerdings anders und in diesem Fall interferieren Evolution und Gottglauben nicht im Geringsten.
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Warum muss jemand, der an Evolution glaubt, Atheist sein? Er könnte doch auch glauben, dass Gott statt einzelner Tierarten das System der Evolution geschaffen hat. Etwa nach dem Motto: "Alle Lebewesen sollen sich in kleinen Details von ihren Vorfahren unterscheiden."
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(10-01-2014, 08:48)Lelinda schrieb: Warum muss jemand, der an Evolution glaubt, Atheist sein? Er könnte doch auch glauben, dass Gott statt einzelner Tierarten das System der Evolution geschaffen hat. Etwa nach dem Motto: "Alle Lebewesen sollen sich in kleinen Details von ihren Vorfahren unterscheiden."
Das ist z.B. die offizielle Position der katholischen Kirche, die die Evolution anerkannt hat als Mechanismus, wie Gott die Arten geschaffen hat.
10-01-2014, 11:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-01-2014, 14:06 von Bion.)
Was sagt denn die RKK zu Gott selbst.?
Der muss doch auch Atheist gewesen sein.
An wen sollte der schon glauben.
An sich selbst ? Das kann ein Atheist auch ohne weiteres.
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(10-01-2014, 11:59)Harpya schrieb: Was sagt denn die RKK zu Gott selbst?
Eine Menge  ? Das ist sozusagen ihr Spezialgebiet.
Was soll man auf so eine Frage schon antworten. "Gottes Wege sind unergruendlich." Oder so.
Gott muss aber Atheist sein, von mir aus ein unergründlicher, sowie meine Freundin.
Ist ja auch schwer zu begreifen, das Gott sich nicht an seine eigenen Gestze hält.
Folgt man der Apokalypse des Moses fand die Geschlechtertrennung schon im Paradies statt.
"Eva berichtet, sie hätten im Paradies die Tiere gehütet,
Adam [im Norden und Osten] die männlichen Tiere, Eva im Süden und Westen die weiblichen Tiere."
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(10-01-2014, 08:48)Lelinda schrieb: Warum muss jemand, der an Evolution glaubt, Atheist sein? Er könnte doch auch glauben, dass Gott statt einzelner Tierarten das System der Evolution geschaffen hat. Etwa nach dem Motto: "Alle Lebewesen sollen sich in kleinen Details von ihren Vorfahren unterscheiden."
Das Problem beim Gott-Gläubigen bzw. an Intelligente Planung Glaubenden ist, dass die Evolution gänzlich zufällig ablaufen soll. Der Zufall nimmt jede Möglichkeit einer intelligenten Planung, denn dann kann man sagen, dass Gott oder der Planer gar keine intelligenten Kreaturen bzw. Leben geplant hat, sondern vll. nur irrtümlich, zufällig, versehentlich mit der Evolution das Leben ermöglicht hat, wenn er denn überhaupt die Evolution designed hätte. Das Leben hätte sich dann wiederum vermutlich zufällig selbst entwickelt, so dass der weise Schluss des an Evolution glaubenden gezogen würde, dass es für die Entwicklung des Lebens eines Gottes nicht bedürfe.
Weiters ragt auch der Mensch als sehr intelligentes "Tier" heraus. Wenn es andere Tiere gäbe, die ähnlich intelligent, ähnlich kommunikativ und sich ähnlich verhalten würden, wäre es wohl weniger problematisch daran zu glauben.
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Ich glaube hier liegt ein grundlegendes Verständnisproblem vor.
Woher sollte ein Gott wissen, was Intelligenz ist.
Der Mensch hat sich die Definition von Intelligenz erst erschaffen.
Wobei längst nicht klar ist was das genau sein soll.
Vögel sollen ja auch intelligent sein.
Hatte dann Gott das Gehirn eines Vogels ?
Irgendwas entstand und heute sind wir hier, was hat das mit Intelligenz zu tun.
Gabs schon auch schon Autos bevor sie erfunden worden.
Was intelligent ist und was nicht bestimmt der Mensch.
Was war bei der Schöpfung schon " intelligent" dran, das der Saturn von Ringen umgeben ist.
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(10-01-2014, 13:37)paradox schrieb: Weiters ragt auch der Mensch als sehr intelligentes "Tier" heraus. Wenn es andere Tiere gäbe, die ähnlich intelligent, ähnlich kommunikativ und sich ähnlich verhalten würden, wäre es wohl weniger problematisch daran zu glauben.
Nun, wenn Du Intelligenz bei Tieren betrachtest, wird Du finden, dass diese hauptsaechlich bei solchen Tieren zu finden ist, die komplexe Probleme loesen muessen, weil das dort einen evolutionaeren Vorteil ausmacht. Deshalb sind Raubtiere im allgemeinen intelligenter als Pflanzenfresser (sie muessen ihr Essen erst irgendwie ueberlisten), oder Fruechtefresser intelligenter als Grasfresser (erstere muessen im allgemeinen so Dinge wie was wo zu welcher Zeit reif wird im Kopf behalten). Grasfresser koennen sich erlauben, dumm zu sein.
Letztlich ist der Hauptunterschied zwischen Mensch und Tier, was die Intelligenz betrifft, die Sprache. Die Sprache war ein Quantensprung in der Informationsverarbeitung, weil zum ersten Mal auf Information zurueckgegriffen werden konnte, die man nicht selbst erlebt hatte. Das heisst, vieles, was wir als menschliche "Intelligenz" fuer selbstverstaendlich erachten, ist in Wahrheit die Intelligenz von Hunderten von Generationen von Menschen vor uns, auf die die Sprache uns Zugriff erlaubt. Da dieser Schatz von Information bewahrt wird, kommt es zu der exponentiellen Beschleunigung von Wissenszuwachs, den wir bei Menschen sehen; heute erzielen wir wahrscheinlich an einem Tag, was unsere Vorfahren vor 10000 Jahren in Tausend Jahren erreichten, alles Dank der Sprache.
(10-01-2014, 08:30)Keksdose schrieb: 1) Abgesehen davon, dass diese Behauptungen keine Substanz haben und dem Stand wissenschaftlicher Psychologie widersprechen, schlage ich vor, du machst ein neues Thema auf, wenn du darüber inhaltlich diskutieren möchtest.
2) Ich habe diese Begriffe noch nie in diesem Kontext gehört, ehrlich. Und ich halte diese Trennung auch für künstlich, denn im Tierreich sehen wir ja, dass der Weg in eine Intelligenz, die unserer ähnlich ist, fließend ist.
3) Aber was ich noch viel weniger verstehe, ist die Frage, inwiefern das ein Argument gegen die Evolutionstheorie sein sollte. Ich bitte um Aufklärung.
4) Das mit der Behavioristin verkneif ich mir jetzt mal (Ich empfehle dir aber, da nochmal nachzulesen.) Aber wie kommst da auf die Idee, dass man Atheist sein müsse, wenn man die Prinzipen der Evolution versteht? In meinem speziellen Fall hast du damit Recht - aber hier im Forum gibt es viele User, die keine Atheisten sind und dennoch diese Theorie anerkennen.
5) Es gibt nur sehr wenige Wege, seinen Glauben zu leben, die einem den Blick auf die Wissenschaft versperren. Im Allgemeinen handelt es sich beim Glauben eines Menschen und seiner wissenschaftlichen Bildung um zwei Dinge, die nichts miteinander zu tun haben.
6) Enneut in etwa so, wie die zwei Forschungsfragen nach Evolution und Abiogenese - das darf man nicht in einen Topf werfen. Die Evolution verweigern nur Gläubige, die Schöpfungsgeschichten für Tatsachenberichte halten.
7) Ein Großteil der Gläubigen ließt die heiligen Schriften allerdings anders und in diesem Fall interferieren Evolution und Gottglauben nicht im Geringsten.
1) Das ist die wissenschaftliche Nomenklatur. Beispiel: Ein Gepard ist sehr schnell und hat sich so spezialisiert, dass ihm seine Schnelligkeit zum Verhängnis werden könnte. Bei der Jagd muss er verdamt aufpassen, dass er sich nicht verletzt, denn dann ist es aus mit ihm und seiner Nachkommenschaft. Seine Schnelligkeit ist seine SPEZIALISATION, und nur so kann er überleben, denn er ist nicht so stark und sozial organisiert wie der Löwe. Der Mensch ist wiederum weder schnell wie Gepard, noch so stark wie ein Löwe, aber, der Mensch macht alles mit seiner Vernunft wett. So ist er diesen Tieren überlegen. Leider, dafür haben wir sehr viele Beweise, denn der Mensch rottet die Tiere und andere Lebewesen aus. Er ist wahrlich die Krone der Schöpfung, denn selbst die Evolutionisten wie S. Jones sagen, dass der Mensch keine Evolution im wahrsten Sinne des Wortes durchgemacht hat. Er tradiert und beherrscht die Evolution.
Hier ist es angebracht zwischen Mikro- und Makroevolution zu unterscheiden. Das schreibe ich nur deswegen, damit Du sehen kannst, dass die evoltionistische Sichtweise punkto Evolution falsch ist und meistens auf Spekulationen angewisen. Eine Mikroevolution, die eigentlich auch Spezialisation, Anpassung an die Umwelt bedeutet kann keiner bestreiten unt macht es auch nicht. Aber, die Makroevolution, die eigentliche Entwicklung des Lebens gab es nicht. Und das wusste schon Darwin in dem er schrieb:
"Warum finden wir nicht überall unzählige Übergangsformen, wenn die Arten durch kaum wahrnehmbare leichte Veränderungen von anderen abstammen?"
Die berühmt-berüchtigten "Missing Link!", die gibt es wahrlich niergends, obwohl es von ihnen nur so wimmeln müsste in der Erdformationen. Also, zwischen aufeinander folgenden Arten von zwei Lebewesen mit verschiedenen Bauplänen, müsste es eine "Verbindung", zwischen der primitiven zu höher entwickelten Form geben. Z. B. zwischen Reptilien, Vögeln und Säugetieren. Die gibt es aber nicht.
Paradebeispiel für so eine Übergangsform war einst Archaeopteryx, nun aber ist es nicht mehr. Es ist einfach ein Vogel. Die Unterscheidungspunkte zwischen Reptilien und Vögeln sind immens. In der Struktur der Knochen, Aufbau der Lunge und verteilung der Muskulatur und Gewicht. Dazu kommen noch die Vogel-Federn. Dafür sind ganz neue Baupläne notwendig, woher sollten sie herkommen?
Nun gut, hier muss ich Dich fragen, wie glaubst Du Evolution wissenschaftlich als Paradigma zu falsifizieren? Das geht gar nicht. Als Paradigma ist die Evolution nicht falsifizierbar, und die Evolutionisten haben sie gegen jegliche Kritik immunisiert.
Wenn Du bedenkst, dass dieses Evolutions-Gebäude aus vielen sich manchmal ganz widersprechenden Theorien besteht, dann wird Deine Situation noch prekärer.
Da haben wir in diesem Salat folgende Theorien:
1) Synthetische ET.
2) Sistemische ET.
3) Evo-devo ET.
4) Punktualismus.
5) Gradualismus.
6) Chemische ET, oder Molekular Darwinismus.
Und da wären wir an Ort und Stelle, wo ich Dir eindeutig zeigen kann, dass chemische Evolution zur ET gehört. Selbst Darwin, der damals keine Ahnung hatte über Genetik und Molekularbiologie war der Meinung, dass alle Lebewesen von nur eine Urform abstammen.
Er schreibt:
"Wahrscheinlich stammen alle organischen Wesen, die ja auf dieser Erde gelebt haben, von einer einzigen Urform ab, der das Leben zuerst eingehaucht wurde."
Damals glaubte er noch an Gott. Seine Adepten und Apologeten der Evolution komplimentierten Gott aus der Theorie raus.
Herbert Spencer, Behaviorist und Atheist ging noch weiter. Er dehnte Darwins Theorie auf der Basis "Survival of the fittest" auf das ethnische Verhalten der Menschen aus. Er interpretierte "Armut der Unfähigen", "das Verhungern der Faulen", usw.,,,Soziale Not betrachtete er als Fortschritt, denn so könnte das unwerte Leben sozialgerecht selektiert werden. Aus Darwinismus entstanden zwei TOTALITARISMEM: NAZISMUS und KOMMUNISMUS mit Hekatomben an unschuldigen Opfern. Lenin, Stalin, Hitler, Mao, Pol-Pot, TITO und andere Tyranen der Menschheit waren allesamt Darwinisten und Anhänger der Maxime "Survival of the fittest". Heute haben wir Sozialdarwinismus am Werk.
Fazit: Spezialisation in der Natur, oder Anpassung der Lebewesen ist in der Domäne der Mikroevolution verankert. Makroevolution gab es gar nicht, denn das hat auch Darwin bezweifelt. Es gibt keine "Missing link".
Geologe, Physiker und Biologe J. Wells vertritt diese Meinung punkto "Missing link". "Eines der größten Probleme bei der Paläontologie und der Paläoanthropologie besteht darin, dass man nur bei einer minimalen Anzahl der vorhandenen Fossilien davon ausgeht, dass sie von Wesen stammen, die Vorfahren der Menschen sind, und sonst keine andere Übergangsformen anzubieten hat."
Punkto chemischer Evolution schreibt Biochemiker E. Kahan folgendes:
"Es ist absurd und unsinnig zu glauben, dass eine lebendige Zelle von selbst entsteht; aber dennoch glaube ich es, denn ich kann es mir nicht anders vorstellen." Und das nennt man Ideologie, und keine Wissenschaft.
Ein anderer, H. Kuhn schreibt:
"Ein System von der Komplexität des genetischen Codes kann niemals das Produkt des Zufalls sein." Und wie Du sehen kannst, das alles entstammt der Primärliteratur aus der Biologie.
2) Keinesfalls kann ich Deiner Meinung zustimmen.
3) Aufklärung der Aufklärer! Hahahahaha,,,,,,,,,,,,Das ist nämlich so gedacht. Sollte es eine Makroevolution gegeben haben, dann könnte doch keinesfalls ein Vogel mehr Intellugenz besitzen als ein Primat ersten Ranges! Das würde Evolution widerlegen, denn dann ginge Evolution rückwärts und nicht vorwärts.
Statt Evolution müsste man dan Devolution sagen.
4) Es gibt keine Prinzipien der Evolution! Ausserdem, theistische Evolution ist ein Schmarren. Die Atheisten lachen sich krum über theistischen Evoluten. Das ist NONSENS! Evolution ist und bleibt eine atheistische Theorie. Der Glaube an die spontane Entstehung des Lebens ist wesentlich für die Evolutionstheorie, wie sie von den Evolutionisten propagiert wird. Wenn die ET falsch ist, dann ist Dein Fundament weg und Du hast keinen Grund mehr daran festzuhalten.
Bedenke auch folgendes: Die Wissenschaft hat bis dato niergends und niemals die Makroevolution beobachtet. Von daher, lebet ein Evolutionist ebenso wie ein Christ durch Glauben, und nicht durch Schauen. Im Einklang mit deser Feststellung, klammert sich atheistiescher Evolutionismus an eine Reihe von Gedanken, die weder wissenschaftlich, noch rational und logisch sind. Bedenke nur folgendes: Die Existenz des Übernatürlichen hätte für die gesamte säkulare und atheistische Weltanschauung katastrophale Folgen. Darum halten sie so verbissen an der ET.
5) Zwei Dinge ja, aber zwei Dinge die sehr wohl sehr viel zusammen zu tun haben. Warum? Weil alles Galube ist! Es gibt kein absolutes Wissen. Unsere Erkenntnis ist reiner Glaube, so definierte es D. Hume. Schau unter Induktionsproblem nach!
6) Wie ich oben geschrieben habe, ist der glaube an die spontane Entstehung des Lebens wesentlicher Bestandteil der ET. Das ist moderne Nomenklatur!
7) Was sollte "interferieren" hier bedeuten. Wissenschaft und der Glaube sind zwei gleiche Wege, und Du verwechselst hier den Glauben mit der Religion. Wissenschaft und Religion sind zwei verschiedene aber sich überschneidende Wege, die auch inteferieren können.
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