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Ich glaube nicht an die Evolutionstheorie, möchte es aber (-;
(11-01-2014, 19:32)Harpya schrieb:
(11-01-2014, 19:19)Maranatha schrieb:
(11-01-2014, 19:13)Harpya schrieb: Gut, das Evolution nicht von intellektuellen Klimmzugen am Brotkasten abhangig ist.
Obwohl es Evolution nur gibt, weil sie mal so benannt wurde.

Es ist Allahs Wille, er weiss es am Besten, überall bekannt Icon_wink
Mikroevolution ist Faktum.

Äm , ich kenn da einen der sagt das ist Mist , Makroevolution ist
wichtig, kennst du den ?
Du kennst keinen Unterschied zwischen Mikro- und Makroevolution, und das ist dein Pech.
1) Mikroevolution ist faktisch eine Optimierung, Spezialisation bzw. Flexibilität innerhalb der Natur, wobei sich die Lebewesen an die Umwelt anpassen. Also eine Art Adaptation. Das bedeutet, es erfolgt eine Evolution innerhalb schon vorgegebener Organisationsmerkmale, quantitative Veränderung schon vorhandenen Baupläne, Strukturen oder Organe. Z. B. Hundetypen, oder Pferdetypen, Finken-Arten.

2) Makroevolution wäre die Entstehung neuer, d. h. bisher nicht vorhandener Organe oder Pläne, bzw. die Entstehung qualitativ neuen genetischen Materials. Z. B. Makroevolution wäre die Entstehung der Extremitäten bei den Fischen in Richtung der Amphibien oder Fliegel und Schnaben bei den Reptilien, in Richtung der Vögel. (Argumentation nach Junker und Scherer!)

Die Kernfrage der Evolution ist nicht die Mikro- sondern die Makroevolution.
Die grundsetzlich wissenschaftliche Frage wäre: Ist der Mechanismus von Mutation und Selektion fähig, als Motor der Makro-Evolution zu sein?
Und die wissenschaftliche Antwort lautet NEIN! Diese Meinung vertreten Evolutionisten wie J. Fodor und M. Piattelli-Pamarini. Es werden immer mehr. Jeder der rational und logisch denken kann ist sich dieses Problems bewußt.
(11-01-2014, 21:20)Geobacter schrieb: Sind die beiden nicht Don Quijote und Sanchio Pancia?
Du solltest mit Deinen kommunistisch-faschistoiden Äusserungen aufhören, denn das ist Diskrimination und Intoleranz. Länger werde ich mir das nicht mehr von Dir gefallen lassen.
Wenn Du etwas zu sagen hast, dann fachlich, und nur mit validen Argumenten.
(11-01-2014, 19:30)Keksdose schrieb:
(11-01-2014, 19:19)Maranatha schrieb: Mikroevolution ist Faktum.

Und warum sollte Evolution dann an irgendeiner willkürlichen Grenze aufhören? Du hast immer noch nicht präzisiert, was genau du mit dieser künstlichen Unterscheidung bezweckst.
Warum haben Sie nicht versucht, eine Kuh mit einem Pferd zu kreuzen?
Bleiben Sie noch weiterhin so verbohrt?
(11-01-2014, 17:48)Maranatha schrieb:
(11-01-2014, 14:53)Lelinda schrieb: Wenn es nicht so ist, dass sich die einzelnen Arten auseinander entwickeln, sondern Gott nur immer den gleichen genetischen Code benutzt, um verschiedene Tierarten zu erschaffen, wie erklärt sich dann die folgende Entdeckung:
...

Dein Wissen scheint sehr obsolet zu sein. Es ist nicht "update".
Früher bezeichnete man nichtcodierende DNA als JUNK-DNA.
Heutzutage wissen wir es besser. Es gibt gar keine JUNK-DNA.
Genetik und Epigenetik können Dir sehr viel helfen, wenn Du etwas darüber wissen möchtest. Wenn nicht, auch gut.

und dein wissen ist gar nicht vorhanden, sonst wärst du auf lelindas argument eingegangen, anstatt dich ins ad hominem zu flüchten
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitat:Früher bezeichnete man nichtcodierende DNA als JUNK-DNA.
Heutzutage wissen wir es besser. Es gibt gar keine JUNK-DNA.
Das ist nicht ganz korrekt. Man weiß heute, dass viele nicht-codierende DNA-Abschnitte trotzdem nützlich sind, z.B. zur Regulation. Bei anderen hat man (noch) keine Ahnung, ob sie zu etwas nütze sind oder nicht. Es ist also tatsächlich möglich, dass es keine Junk-DNA gibt, aber noch lange nicht bewiesen.


Wenn du schon Pferd und Kuh kreuzen willst - wie ist eigentlich die Kreuzung zwischen Pferd und Esel zu verstehen? Man kann es machen, aber die Nachkommen können sich selbst nicht fortpflanzen.

Sind Pferd und Esel also nun verwandte Arten oder nicht? Wenn nein (und nach deiner Meinung gibt es ja gar keine verwandten Arten), warum kann man sie dann überhaupt kreuzen (auch wenn das nur für eine Generation gilt)?
(11-01-2014, 22:26)Maranatha schrieb: Makroevolution wäre ... die Entstehung qualitativ neuen genetischen Materials

wow

als meine eltern mich gezeugt haben, war das also makroevolution

Icon_cheesygrinIcon_cheesygrinIcon_cheesygrinIcon_cheesygrin

da hat einer wirklich nicht die evolution begriffen und träumt immer noch vom dinosaurier, dessen sohn dann plötzlich flügel hatte
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(11-01-2014, 22:26)Maranatha schrieb: Makroevolution wäre die Entstehung ...neuen genetischen Materials.

Mikroevolution bezeichnet das Entstehen neuer Varietäten innerhalb einer Art.

Makroevolution bezeichnet das Entstehen neuer Organisationstypen, den Wandel über die Artgrenzen hinweg.
MfG B.
(11-01-2014, 22:46)Lelinda schrieb: Sind Pferd und Esel also nun verwandte Arten oder nicht?

Gibt es denn so etwas vergleichbares bei Menschen?
Ist jetzt nicht als Scherz gemeint..

Ich meine, wenn - so wie ich Evolution verstanden habe - diese Veränderung zufällig und die Entwicklung nicht zielgerichtet erfolgt, sollte es doch auch sich voneinander unterscheidende Menschen geben.
Zb gibt es doch sehr viele Vögelarten, manche unterscheiden sich nur wenig aber dann doch von einer anderen Art, obwohl sie sehr ähnlich sind.
with great power comes great responsibility

Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
(11-01-2014, 19:13)Harpya schrieb: Gut, das Evolution nicht von intellektuellen Klimmzugen am Brotkasten abhangig ist.
Obwohl es Evolution nur gibt, weil sie mal so benannt wurde.

Es ist Allahs Wille, er weiss es am Besten, überall bekannt Icon_wink

So nebenbei:
Seit wann bist du denn konvertiert? Icon_cheesygrin
with great power comes great responsibility

Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
(11-01-2014, 22:26)Maranatha schrieb: Makroevolution wäre die Entstehung der Extremitäten bei den Fischen in Richtung der Amphibien oder Fliegel und Schnaben bei den Reptilien, in Richtung der Vögel. (Argumentation nach Junker und Scherer!)

Warum suchst Du Dir hier als Beispiele Prozesse aus, die die Palaeobiologie sehr gut beschreiben kann, die sehr gut durch Fossilien belegt sind, und die auch in ihren Zwischenschritten keinerlei Verstaendnisprobleme aufwerfen?

(11-01-2014, 22:26)Maranatha schrieb: Die Kernfrage der Evolution ist nicht die Mikro- sondern die Makroevolution.
Die grundsetzlich wissenschaftliche Frage wäre: Ist der Mechanismus von Mutation und Selektion fähig, als Motor der Makro-Evolution zu sein?
Und die wissenschaftliche Antwort lautet NEIN!

Nur weil Du "Nein" in Grossbuchstaben nennst, macht es eine Aussage nicht wahr. Bei Wissenschaftlern, zumindest wenn sie vom Gebiet sind, ist die Makroevolution in ueberwaeltigender Mehrheit akzeptiert. Was, an und fuer sich, erst einmal nicht viel bedeutet (eine wissenschaftliche Frage wird nicht per Abstimmung entschieden), aber das Fehlen von Gegnern aus der Biologie und Biochemie ist offensichtlich.

(11-01-2014, 22:26)Maranatha schrieb: Diese Meinung vertreten Evolutionisten wie J. Fodor und M. Piattelli-Pamarini. Es werden immer mehr.

Danke! Darauf haben wir jetzt doch schon seit langer Zeit gewartet, also wo Du Deine Zitate her hast, deren Sinn Du erkennbar oft Muehe hast, zu verstehen. Also, ein Philosoph (J. Fodor) und ein Linguist (M. Piatelli-Pamarini) schrieben im Jahre 2010 ein Buch ("What Darwin Got Wrong"; eigentlich schon ein zweites, nach "Why Pigs Don't Have Wings") darueber, warum sie Evolution nicht verstanden haben. Herr Fodor ist wohl etwas bekannter, aber hat sich mit diesem Alterswerk (er ist Jahrgang 1935) keinen Gefallen getan. Der andere Herr scheint weigehend unbekannt zu sein.

In der Beschreibung des Buches findet man alle Punkte, die Maranatha in diesem Thread gemacht hat. Es ist schade eigentlich, weil die Probleme, die die Authoren in dem Buch als Probleme der E.T. beschreiben, eigentlich welche sind, die sich einfach befriedigend beantworten lassen. An Maranathas Stelle wuerde ich meine Literaturliste mal etwas erweitern.

(11-01-2014, 23:41)Bion schrieb:
(11-01-2014, 22:26)Maranatha schrieb: Makroevolution wäre die Entstehung ...neuen genetischen Materials.

Mikroevolution bezeichnet das Entstehen neuer Varietäten innerhalb einer Art.

Makroevolution bezeichnet das Entstehen neuer Organisationstypen, den Wandel über die Artgrenzen hinweg.

Und diese Definitionen basieren auf dem Resultat der Evolution, wie es ein Betrachter subjektiv von einer Warte in der Zukunft sieht. Rein mechanistisch bezeichnen beide Begriffe den exakt gleichen Prozess. Irgendwelche Unterschiede sind zur Erklaerung nicht erforderlich.
(11-01-2014, 23:41)Bion schrieb:
(11-01-2014, 22:26)Maranatha schrieb: Makroevolution wäre die Entstehung ...neuen genetischen Materials.

Mikroevolution bezeichnet das Entstehen neuer Varietäten innerhalb einer Art.

Makroevolution bezeichnet das Entstehen neuer Organisationstypen, den Wandel über die Artgrenzen hinweg.

wobei natürlich "Makroevolution" auch nichts anderes ist als "Mikroevolution", die einfach nur lange genug abläuft

weshalb keiner außer kreationisten an dieser künstlichen begriffstrennung festhält
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(11-01-2014, 23:44)paradox schrieb: Zb gibt es doch sehr viele Vögelarten

klar, aber die führen ja noch nicht zu unterschiedlichen menschenarten Icon_cheesygrinIcon_cheesygrinIcon_cheesygrinIcon_cheesygrin

es gab übrigens über sehr lange zeit der entwicklung mehr als eine spezies "homo" zur gleichen zeit
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(11-01-2014, 22:34)Maranatha schrieb:
(11-01-2014, 19:30)Keksdose schrieb:
(11-01-2014, 19:19)Maranatha schrieb: Mikroevolution ist Faktum.

Und warum sollte Evolution dann an irgendeiner willkürlichen Grenze aufhören? Du hast immer noch nicht präzisiert, was genau du mit dieser künstlichen Unterscheidung bezweckst.
Warum haben Sie nicht versucht, eine Kuh mit einem Pferd zu kreuzen?
Bleiben Sie noch weiterhin so verbohrt?

Du hast Hybriden angeführt.
Was so nicht alles gekreuzt wurde
Wolphine, Pizzly,
Maultiere, Zebroide, Schiegen....

Die Geißblatt-Made (Rhagoletis mendax × zephyria) hat sich offensichtlich im Verlaufe von etwa 250 Jahren als neue Art aus ihren beiden Elternarten entwickelt.

Bei Wasserflöhen (Arten der Gattung Daphnia) sind Arthybriden verschiedentlich nachgewiesen worden.

etc.
(11-01-2014, 23:44)paradox schrieb:
(11-01-2014, 22:46)Lelinda schrieb: Sind Pferd und Esel also nun verwandte Arten oder nicht?

Gibt es denn so etwas vergleichbares bei Menschen?
Ist jetzt nicht als Scherz gemeint..

Du meinst unfruchtbare Hybriden als Kinder? Nein, wir sind alle noch Teil einer Art und haben uns noch nicht lange genug auseinanderentwickelt. Die genetisch weiteste Streuung finden wir in Afrika, was auch logisch ist, da wir als Art von dort kommen. Europaeer, Asiaten und "Indianer" sind alle genetisch sehr aehnlich, weil wir aus der gleichen Auswanderungswelle aus Afrika stammen, die noch nicht so lange zurueckliegt.

(11-01-2014, 23:44)paradox schrieb: Ich meine, wenn - so wie ich Evolution verstanden habe - diese Veränderung zufällig und die Entwicklung nicht zielgerichtet erfolgt, sollte es doch auch sich voneinander unterscheidende Menschen geben.

Die Menschheit ist einfach nicht alt genug, um sich auseinandergelebt zu haben, und mit unseren heutigen Mitteln der Fortbewegung ist das auch nicht mehr zu erwarten. Was mich ein wenig amuesiert: ich wusste noch nicht, dass Hautfarbe und andere Aeusserlichkeiten mittlerweile so verpoent sind zu erwaehnen, dass man sie nicht einmal mehr als unterschiedliche Merkmale in verschiedenen Populationen heranziehen darf Icon_wink. Es ist kein wichtiger Unterschied, aber ein Unterschied ist es trotzdem.

(11-01-2014, 23:44)paradox schrieb: Zb gibt es doch sehr viele Vögelarten, manche unterscheiden sich nur wenig aber dann doch von einer anderen Art, obwohl sie sehr ähnlich sind.

Richtig. Um eine andere Art zu sein, muss ja manchmal nur gewaehrleistet sein, dass sich zwei Populationen im Normalfall nicht mehr mischen, obwohl sie es theoretisch koennten. Geographische Trennung ist ein guter Grund. Wenn Du an Nachtigall und Sprosser in Mitteleuropa denkst, so sind die vom Aussehen auch fast ununterscheidbar. Die waren nur in der letzten Eiszeit in verschiedene Gegenden gefluechtet, ihr Gesang und auch ihre genetische Ausstattung entwickelten sich dort auseinander, und als sie dann nach der Eiszeit wieder hier zusammentrafen, konnten sie sich nicht mehr gut verstehen, weshalb sie sich effektiv nur noch selten paaren. Es gibt uebrigens 80 aehnliche Artenpaare, so dass das nur ein Beispiel von vielen ist, wie Arten entstehen koennen.
(11-01-2014, 23:49)paradox schrieb:
(11-01-2014, 19:13)Harpya schrieb: Gut, das Evolution nicht von intellektuellen Klimmzugen am Brotkasten abhangig ist.
Obwohl es Evolution nur gibt, weil sie mal so benannt wurde.

Es ist Allahs Wille, er weiss es am Besten, überall bekannt Icon_wink

So nebenbei:
Seit wann bist du denn konvertiert? Icon_cheesygrin

Muss mich gerade einschmeicheln, es riecht nach Beute.


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