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Tempelreinigung durch Jesus
(05-03-2014, 00:43)indymaya schrieb: Wenn du ein bisschen weiter denkst, merkst du, dass sich diese Geschichte im Tempelbereich abspielt und dort bestimmt niemand anwesend war der stiehlt.

Welch ein Vertrauen in die Juden, nicht Christen, denn es war ein jüdischer Tempel.

Stehlen wird wohl keiner, aber andere beim Handeln oder Wechseln mal übers Ohr hauen ist ja legal, denn wovon sollen die Händler und Wechsler sonst leben?
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(05-03-2014, 20:57)Wilhelm schrieb: Welch ein Vertrauen in die Juden, nicht Christen, denn es war ein jüdischer Tempel.
Jesus war auch nicht Christ sondern der Christus.
Mancher User macht dann einfach die Juden, im "Tempel des HERRN", zu Dieben um "Recht" zu behalten und einen Schaden erkennen zu wollen, falls doch jemand die Tische einfach wieder aufgestellt haben sollte.
Man erlebt sogar z.B. in einer deutschen Tankstelle, dass wenn jemand sein Geld fallen lässt, es von allen Anwesenden aufgehoben wird, und er es auf den Cent zurück bekommt.
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(05-03-2014, 20:57)Wilhelm schrieb: Stehlen wird wohl keiner, aber andere beim Handeln oder Wechseln mal übers Ohr hauen ist ja legal, denn wovon sollen die Händler und Wechsler sonst leben?
Die "Räuberhöhle" bestand darin, daß den Juden zur "Entsühnung" Opfertiere verkauft wurden und, um auch noch die zu schröpfen die wenig Geld hatten gab es da noch die Tauben. Aus Profitgier wurde dieser Tempel zum Kaufhaus.
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Dass die Leute Opfertiere brauchten, war nicht die Erfindung der Händler, sondern religiöse Vorschrift. Und man kann nicht von jedem Gläubigen erwarten, dass er selbst massenhaft Viehzeug hält, nur um immer genug Opfer da zu haben. Außerdem konnte man die Tiere sicher auch außerhalb des Tempels kaufen.
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(06-03-2014, 20:26)indymaya schrieb: Die "Räuberhöhle" bestand darin, daß den Juden zur "Entsühnung" Opfertiere verkauft wurden und, um auch noch die zu schröpfen die wenig Geld hatten gab es da noch die Tauben. Aus Profitgier wurde dieser Tempel zum Kaufhaus.

aber die "Profitgier" weder der schröpfer noch der geschröpften würde jemanden was finden lassen, bevor es überhaupt verloren ging...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(06-03-2014, 17:40)indymaya schrieb:
(05-03-2014, 20:57)Wilhelm schrieb: Welch ein Vertrauen in die Juden, nicht Christen, denn es war ein jüdischer Tempel.
Jesus war auch nicht Christ sondern der Christus.
Mancher User macht dann einfach die Juden, im "Tempel des HERRN", zu Dieben um "Recht" zu behalten und einen Schaden erkennen zu wollen, falls doch jemand die Tische einfach wieder aufgestellt haben sollte.
Man erlebt sogar z.B. in einer deutschen Tankstelle, dass wenn jemand sein Geld fallen lässt, es von allen Anwesenden aufgehoben wird, und er es auf den Cent zurück bekommt.
Wußten die anderen auch schon, das er der Christus ist?
Was hatte "der Christus" in einem jüdischen Tempel zu suchen?
War es Provokation?
Hat Dein Zeitzeuge berichtet das die Wechsler ihr Geld auf die Sisterze zurückerhalten haben?
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(06-03-2014, 21:33)Wilhelm schrieb: Wußten die anderen auch schon, das er der Christus ist?

Nach dem Gleichnis der Weingärtner hätten sie ihn auch dann kreuzigen lassen oder gerade deshalb.
Zitat:Was hatte "der Christus" in einem jüdischen Tempel zu suchen?

Jesus war Jude und als Sohn Gottes im Haus seines Vaters.
Zitat:War es Provokation?
Ich sehe es als letzten Versuch Gottes, sein auserwähltes Volk, wieder zu Gott zu führen.
Zitat:Hat Dein Zeitzeuge berichtet das die Wechsler ihr Geld auf die Sisterze zurückerhalten haben?

Nein! Aber auch nicht, dass irgend etwas gestohlen wurde.
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(06-03-2014, 21:33)Wilhelm schrieb: Was hatte "der Christus" in einem jüdischen Tempel zu suchen?


In welchem Tempel denn sonst ??

Die Juden erwarteten den hamaschiach (Messias).
althebr. hamaschiach bedeutet "der Gesalbte"

ins altgriechische übersetzt schreibt man chrestos –
chrestos bedeutet auf altgriechisch "der Gesalbte"

lateinisch wurde dann die Schreibweise christus daraus, im deutschen dann Christus mit großem Anfangsbuchstaben.
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(06-03-2014, 20:26)indymaya schrieb: Die "Räuberhöhle" bestand darin, daß den Juden zur "Entsühnung" Opfertiere verkauft wurden und, um auch noch die zu schröpfen die wenig Geld hatten gab es da noch die Tauben. Aus Profitgier wurde dieser Tempel zum Kaufhaus.

Dann wird mal wieder für eine Reinigung Zeit, dieses massenhafte
Devotionalien verkaufen gibts auch im Vatikan und vielen anderen
Orten.
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(06-03-2014, 22:30)indymaya schrieb: Jesus war Jude und als Sohn Gottes im Haus seines Vaters

juden waren die händler und wechsler auch und der judengott hat keinen sohn
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(08-03-2014, 22:07)petronius schrieb: juden waren die händler und wechsler auch und der judengott hat keinen sohn
Der "judengott" ist auch der Gott der Christen. Für Christen ist Jesus der Messias, den dieser Gott der Juden und Christen, in den Schriften, seinen Sohn nennt.
Du kennst doch auch die Redewendung: "Geistes Kind" zu sein.
Da ist nichts mit bumsen.
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(09-03-2014, 17:51)indymaya schrieb: Der "judengott" ist auch der Gott der Christen

nope

der judengott hat keinen sohn

(09-03-2014, 17:51)indymaya schrieb: Für Christen ist Jesus der Messias, den dieser Gott der Juden und Christen, in den Schriften, seinen Sohn nennt

nicht im tanach

und das nt geht juden nichts an

(09-03-2014, 17:51)indymaya schrieb: Du kennst doch auch die Redewendung: "Geistes Kind" zu sein.
Da ist nichts mit bumsen.

du sollst doch nicht saufen vor dem posten!

was ihr dem gott der juden alles angehängt habt, kann den juden höchst egal sein
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(06-03-2014, 22:30)indymaya schrieb: Jesus war Jude und als Sohn Gottes im Haus seines Vaters.

Hallo Indymaya
Jesus als Sohn Gottes wäre auch als Nichtjude im Hause seines Vaters gewesen.

Zur Thematik "Sohn Gottes" besteht ein eigener Thread:
Christentum und Theologie / "Jesus Christus als Gottes Sohn ?"
Ich habe dort weiterdiskutiert.
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Zur Thematik "Tempelreinigung durch Jesus" muß man schon sagen:

Die Apokalypse ist im Kanon des Neuen Testaments.
Wenn Christen es in Ordnung finden, daß Jesus in der Apokalypse die Hälfte der Menschheit umbringen wird, dann ist es kein Problem, wenn Jesus eine Handvoll Händler verprügelte
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Wie du richtig sagst, hat sich Jesu Charakter in der Apokalypse sehr ins Negative verändert; von dem in den Evangelien noch vorhandenen Mitgefühl für die Menschen ist nichts mehr übrig geblieben.
Ich verstehe nicht, warum die Apokalypse überhaupt in die Bibel aufgenommen wurde - in die Schrift einer Religion, die doch eine Religion der Liebe sein will. Aber irgendwer hat vor 1500 Jahren entschieden, dass es dazu gehören soll, und so steht es eben drin.

Und ich finde beides nicht in Ordnung, weder das Töten von Milliarden Menschen noch das Einprügeln auf wenige Menschen. Nur dass mir Letzteres noch realistischer vorkommt, während die Apokalypse doch eher an Horrorliteratur erinnert.
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