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Ist Gott Urheber des Leids?
(10-06-2014, 21:44)Harpya schrieb: " Ich würde gerne meine Tochter in die Sklaverei verkaufen,
Heute heißt das " in die Lehre schicken".
Hat sich nicht viel geändert.
(10-06-2014, 20:15)petronius schrieb: von "ausschließlich lügen" war nicht die rede
Siehst du? Wir kommen der Sache näher.
Ob Leid oder Apokalypse, kein Gerechter braucht Angst zu haben. Die, die Angst haben werden auch ihre Gründe haben. Wer sich ans AT klammert, erbt nichts.
Nur das NT hat Gültigkeit. Das AT zeigt den Weg von Adam bis Jesus mehr nicht.
Zitat:Ob Leid oder Apokalypse, kein Gerechter braucht Angst zu haben.

Wirklich nicht? Selbst wenn den Gerechten das ewige Leiden der Verdammten gleichgültig ist - du vergisst den kaum zu überbietenden Terror, den Gott vor seinem Gericht veranstaltet, mit Massensterben und (vorher) Massenfolter.
(10-06-2014, 22:56)indymaya schrieb: Nur das NT hat Gültigkeit. Das AT zeigt den Weg von Adam bis Jesus mehr nicht.

Die Schöpfung von Adam und der Welt ist ungültig, keine Erbsünde, Klasse.
Wurde Maria nicht vor Jesus geboren ?
(10-06-2014, 23:15)Lelinda schrieb: Selbst wenn den Gerechten das ewige Leiden der Verdammten gleichgültig ist - du vergisst den kaum zu überbietenden Terror, den Gott vor seinem Gericht veranstaltet, mit Massensterben und (vorher) Massenfolter.
Buahhhh! Angst?
(10-06-2014, 23:47)indymaya schrieb:
(10-06-2014, 23:15)Lelinda schrieb: Selbst wenn den Gerechten das ewige Leiden der Verdammten gleichgültig ist - du vergisst den kaum zu überbietenden Terror, den Gott vor seinem Gericht veranstaltet, mit Massensterben und (vorher) Massenfolter.
Buahhhh! Angst?
Du leugnest das Schicksal der Juden, des von Gott auserwähltes Volk
durch Großdeutschland ?
Ist ja pervers.
(10-06-2014, 22:56)indymaya schrieb:
(10-06-2014, 20:15)petronius schrieb: von "ausschließlich lügen" war nicht die rede
Siehst du? Wir kommen der Sache näher

richtig

du baust strohmänner, um sie zu kritisieren

(10-06-2014, 22:56)indymaya schrieb: Ob Leid oder Apokalypse, kein Gerechter braucht Angst zu haben

das hat mit dem thema nichts zu tun

tatsache ist das leid auch "Gerechter"
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(10-06-2014, 22:56)indymaya schrieb: [quote='indymaya' pid='161940' dateline='1402433807']
Ob Leid oder Apokalypse, kein Gerechter braucht Angst zu haben

Mach keine Witze, Gerechte sterben u.a. übel am Kreuz.
Kann man nachlesen, oder war das keiner.

Wenn das besonder Umstände waren, wer garantiert mir, das die bei mir nicht zutreffen.
(11-06-2014, 21:03)petronius schrieb: tatsache ist das leid auch "Gerechter"
Ist auch so gesagt.
Mt 5,45
.................... Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Aber die Angst vor dem Tod ist nicht mehr so, weil man an die Auferstehung glaubt.
Sagt Paulus:1.Kor 15,55
»Wo ist, Tod, dein Sieg? Wo ist, Tod, dein Stachel?«

In Röm 14,8 macht er nicht mal einen Unterschied:
" Denn sei es auch, dass wir leben, wir leben dem Herrn; und sei es, dass wir sterben, wir sterben dem Herrn. Und sei es nun, dass wir leben, sei es auch, dass wir sterben, wir sind des Herrn".
(11-06-2014, 22:18)indymaya schrieb:
(11-06-2014, 21:03)petronius schrieb: tatsache ist das leid auch "Gerechter"
Ist auch so gesagt

nein - beobachtet wie auch in deiner bibel berichtet
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(11-06-2014, 22:18)indymaya schrieb: Sagt Paulus:1.Kor 15,55
»Wo ist, Tod, dein Sieg? Wo ist, Tod, dein Stachel?«

Ja , frag ich mich auch.
Tot ist eben tot, das wars.

(11-06-2014, 22:18)indymaya schrieb: In Röm 14,8 macht er nicht mal einen Unterschied:
" Denn sei es auch, dass wir leben, wir leben dem Herrn; und sei es, dass wir sterben, wir sterben dem Herrn. Und sei es nun, dass wir leben, sei es auch, dass wir sterben, wir sind des Herrn".
Wem ich auch lebe, des Herrn oder des Heinzelmännchens, solange mich das nicht tangiert passt das schon.

Paulus war ja nicht gerade ein Intimfreund von Jesus,
ob er recht hat oder nicht, eine eigene Meinung ist schon erfrischend.
(11-06-2014, 22:26)Harpya schrieb:
(11-06-2014, 22:18)Paulus schrieb: 1.Kor 15,55
»Wo ist, Tod, dein Sieg? Wo ist, Tod, dein Stachel?«

Ja , frag ich mich auch.
Tot ist eben tot, das wars.
Du hast das Problembewusstsein einfach nicht. Die Hinrichtung Jesu hatte die Bedeutung der (staatlich verordneten) Vernichtung einer Idee. Diese sollte nicht weiterleben - und tat es schließlich doch!

Paulus verallgemeinert hier das Sterben, bei dem aber die Ideen weiter bestehen - bei jedem Menschen.

Wie finden wir jetzt eigentlich zurück zum Thema?
Jedenfalls eines ist sicher: Das gesamtstaatliche Verhalten der römischen Besatzungsmacht in Zusammenarbeit mit der theokratischen Elite des damaligen Israel bewirkte großes Leid. Dieses kann man schwerlich Gott anlasten!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Vollzitat des vorhergehenden Beitrags entfernt./Bion

Ich hab auch nicht vor ein Problem wie die Erbsünde (für Baybys Icon_evil)
in die Welt zu setzen, damit jeder ein Problembewusstsein dafür entwickelt.
Das mit der Lösung des Problems steht ja in den Sternen,
wäre mal Zeit für ein Problemlösungsbewusstsein realistischer Art.
Den ganzen Kram zu widerrufen.

Wer sich Probleme selber schafft, soll sie auch selber lösen und
den Rest der Welt da raushalten.

Das auserwählte Volk ist doch immer von einer Katastrophe in die andere gestolpert, die Römer oder sonst wer haben die auch nicht in die Wüste
geschickt.
Wenn Gott da nie beteiligt war, wie kann man über Jahrtausende soviel Pech auf einmal ansameln.
Steht doch auch überall, das Gott sie dauernd für irgendwas bestraft hat,
der Liebevolle.
Wer sein Kinder liebt, der züchtigt sie, gabs da nicht so eine Überlieferung.

DIe Römer waren nur ein singuläres Beispiel, die Zeit in Ägypten dürfte weit länger und härter gewesen sein, mit Wüstenregeneration zu Erholung nach dem Stress als Sahnehäubchen.
Von den in die Wüste geschickten haben von den ursprünglichen nur 2 überlebt.
Das haben die Römer nicht versucht.
Eigentlich werden die Römer in den Schriften nicht besonders erwähnt, nur ein paar Einzelfälle.
(12-06-2014, 20:02)Harpya schrieb: Das auserwählte Volk ist doch immer von einer Katastrophe in die andere gestolpert, die Römer oder sonst wer haben die auch nicht in die Wüste geschickt. Wenn Gott da nie beteiligt war, wie kann man über Jahrtausende soviel Pech auf einmal ansameln. Steht doch auch überall, das Gott sie dauernd für irgendwas bestraft hat, der Liebevolle.

Tja, deshalb sehen viele Juden das mit dem auserwaehlt sein nicht als so positiv, wie es klingt. Dazu faellt mir immer wieder gerne dieser Comic-Strip ein:

*http://i.imgur.com/1lInxdB.jpg
(12-06-2014, 20:14)Ulan schrieb: Tja, deshalb sehen viele Juden das mit dem auserwaehlt sein nicht als so positiv, wie es klingt.
Das Volk wurde von Gott erwählt und Gott schloss einen Bund mit ihnen.
Das AT ist doch voll von Königen, die taten was Gott "missfiel" (Bundesbruch)
Trotzdem schickte Gott ihnen noch Propheten um sie an den Bund zu erinnern damit sie "umkehren", zum Ende noch Jesus aber auch auf ihn haben sie nicht gehört.
Ist so wie ein "Halbstarker", der sich überall "frech macht", weil alle Angst vor dem großen Bruder haben. Wenn die Leute merken, dass der Bruder nicht mehr hilft, hat er Pesch. Das hat dann nichts mit einer Strafe des Bruders zu tun, sondern nur mit seinem fernbleiben.


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