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Jesus oder Religion
#76
(10-12-2014, 14:20)Mustafa schrieb: - - -
Wenn jemand nach "Beweisen für Gott" fragt, hat er m.E. aber tatsächlich nicht verstanden, worum es bei religiösem Glauben geht.

Daran sieht man wieder einmal den Erfolg der seit Jahrhunderten dauernden Propaganda zugunsten des Naturalismus. Schon dessen Forderung nach Beweisen für die Existenz des Schöpfers ist geschickter propagandistischer Schachzug, mit dem dem Bürger das Vertrauen in die eigenen Sinne genommen werden soll. Tatsächlich sind die Universitätsbibliotheken mit unzähligen Werken voll Versuchen, wortreich das Offensichtliche zu widerlegen: die Existenz des Schöpfergottes...
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#77
(10-12-2014, 19:20)VictoriaK schrieb: Die Darwinsche Theorie (Evulotions-theorie,THEORIE!wohlgemerkt) wurde zu 100% wiederlegt! Jeder Nennenswerte Wissenschaftler, ob Quentenphysik oder Naturwissenschaften, ist am Ende seiner Arbeit zu einer Erkenntnis gekommen.
Natürlich sprechen die Atheisten nicht von einem Gott. ABER sie wissen und sie können es nicht ignorieren, hinter dieser gewaltigen Schöpfung MUSS eine Inteligenz gesteckt haben.

Wenn hinter dieser gewaltigen Schöpfung eine "MUSS Inteligenz" steckt, dann folgt doch die Frage "Woher stammt diese Inteligenz?" .

Es hat nicht einfach Peng gemacht und die Inteligenz ist da, sie muss sich entwickeln.

Kann es nicht sein. das sie Inteligenz einfach mit "Anpassung" verwechseln?

 
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#78
(10-12-2014, 19:20)VictoriaK schrieb: deine Aussagen ähneln sehr der meiner guten Freundin. Auch Sie ist sehr rational gestrickt und informiert sich immer 3 mal über irgendetwas was sie interessiert. Ohne Beweise, keine Fakten!
Da die Menschen zum größten Teil so empfinden wie du, was für mich nachvollziehbar ist, konnten Sie es natührlich nicht lassen danach zu suchen.
Villt kann ich etwas Licht ins dunkle bringen :)

Weis nicht Viktoria, ob jetzt ausgerechnet Du etwas neues darüber bringst, worüber hier im Forum schon tausende Seiten lang diskutiert wurde. Icon_wink





(10-12-2014, 19:20)VictoriaK schrieb: Die Darwinsche Theorie (Evulotions-theorie,THEORIE!wohlgemerkt) wurde zu 100% wiederlegt! Jeder Nennenswerte Wissenschaftler, ob Quentenphysik oder Naturwissenschaften, ist am Ende seiner Arbeit zu einer Erkenntnis gekommen.

Was und wer ist für dich ein nennenswerter Naturwissenschaftler?
Und sind dann all die anderen Millionen Naturwissenschaftler, welche zu einem Gegenteiligen Ergebnis kommen,
nicht nennenswert? (freundlich ausgedrückt)

Nur ein ganz kleiner Prozentsatz der heute lebenden und arbeitende Naturwissenschaftlern glaub noch aus eigener Überzeugung an Gott.


Autoritätsgläubigkeit ist sowieso keine Beweisgrundlage für irgend etwas.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#79
(10-12-2014, 19:20)VictoriaK schrieb: Die Darwinsche Theorie (Evulotions-theorie,THEORIE!wohlgemerkt) wurde zu 100% wiederlegt! Jeder Nennenswerte Wissenschaftler, ob Quentenphysik oder Naturwissenschaften, ist am Ende seiner Arbeit zu einer Erkenntnis gekommen.
Natürlich sprechen die Atheisten nicht von einem Gott. ABER sie wissen und sie können es nicht ignorieren, hinter dieser gewaltigen Schöpfung MUSS eine Inteligenz gesteckt haben.

Wie kommt man nur zu solchen Schlüssen. falls Darwin falschgelegen hat, folgert nur das er sich geirrt hat , sonst nichts.
(was noch zu beweisen wäre)
WIeso muss eine Schöpfung intelligent sein ?
Was für eine Intelligenz sollte das sein, welche Intelligenz
Wir versuchen doch gerade erst herauszufinden was Intelligenz eigentlich so ist.

WIe intelligent ist denn so der Rand des Universums, da müsste die Intelligenz ja doie größte AUsdehnung haben.
Intelligenz hat sich bemerkbar gemacht bevor es sie gab?
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#80
(10-12-2014, 14:20)Mustafa schrieb:
(10-12-2014, 11:27)Gundi schrieb: Auch so ein Trugschluss: Religiöse Menschen glauben oftmals andere Menschen würden den Glauben nicht verstehen und daher nicht glauben....
Kann es nicht einfach so sein, dass Menschen ohne beweie nicht an einen Gott glauben möchten?

Wenn jemand nach "Beweisen für Gott" fragt, hat er m.E. aber tatsächlich nicht verstanden, worum es bei religiösem Glauben geht.

Kann man denn überhaupt so einfach sagen, worum es bei religiösem Glauben geht?
Mir scheint, dass ist zu vielschichtig, um es auf einen Faktor herunterzubrechen.

Und ja, ein Gläubiger fragt selten, nach Beweisen für seinen Gott. Es geht einfach von dessen Existenz aus. Für mich zwar nicht nachvollziehbar, aber natürlich ist das in Ordnung.
Aber ich muss dich wohl nicht daran erinnern, dass nicht wenige Gläubige Konsequenzen daraus für das reale leben ziehen. Und damit wird eben auch die Ebene gewechselt und die Frage nach den Beweisen zulässig.
Sei es die Stellung der Frau, die Stellung von Andersgläubigen, seien es Rituale wie Beschneidung ... All das sind Dinge, die sich aus dem Glauben an eine Existenz Gottes auf das reale Leben auswirken. Dort, wo dadurch eventuell Menschen zu Schaden kommen, müssen wir Beweise für die jeweiligen Ansichten einfordern und danach die Sachlage beurteilen. Ein allgemeiner Verweis wie "Bezugnahme zur Welt und Gesellschaft" reicht doch bei konkreten Problemen nicht aus.
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#81
(10-12-2014, 21:52)Gundi schrieb: müssen wir Beweise für die jeweiligen Ansichten einfordern und danach die Sachlage beurteilen.

Kannst du mir erklären, was du mit "Beweise für Ansichten" meinst?
Wie kann man eine Ansicht (z.B. zur Stellung der Frau oder der Beschneidung) denn beweisen?
Hinter einer Ansicht steht ein Werturteil.

Wenn jemand sagt: "Die Würde des Menschen ist unantastbar!", dann gibt es da auch nichts zu beweisen.
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#82
(10-12-2014, 17:56)Mustafa schrieb:
(10-12-2014, 17:12)Gundi schrieb: Das sind Aussagen über die Welt, die für den Gläubigen sehr wohl als Fakt, als real gelten.

Es sind keine Hypothesen über die Welt. Wo sie als solche verwendet oder verstanden werden, liegt ein Kategoriefehler vor.

Der dürfte dann bei sehr vielen Gläubigen vorliegen. Welcher Gläubige erklärt sich die Welt denn nicht auch über seinen Glauben? Da wird das Verhalten von Menschen (zb. Homosexualität), die Entwicklung des Lebens (Kreationismus), unbekannte Phänomene ("Wunder") und vieles mehr auf Grundlage des Glaubens erklärt und eben nicht auf Grundlage einer sachlichen Faktenlage.

Und ich denke es ist auch schlicht nicht möglich, Glauben und die reale Welt strikt von einander zu trennen. Jeder, der an die Realexistenz eines Gottes glaubt, überträgt dies auf die reale Welt. Warum sonst würden Themen wie Abtreibung, Sexualität, Verhütung etc. oft so emotional ausgetragen?

(10-12-2014, 17:56)Mustafa schrieb:
(10-12-2014, 17:12)Gundi schrieb: Persönliches Bekenntnis wozu? Inwiefern kann eine Aussage wie "es gibt einen Gott" überhaupt ein Bekentnis sein?

Genauso wie die Aussage "es gibt Menschenwürde" ein Bekenntnis zu diesem Wert der Menschenrechte ist.

Und eine Aussage "es gibt einen Gott" ist dann ein Bekenntnis wozu genau?
Das ich den Begriff der Menschenwürde als wertlosen Symbolbegriff verstehe, habe ich ja schon oft erklärt.

(10-12-2014, 17:56)Mustafa schrieb:
(10-12-2014, 17:12)Gundi schrieb: Warum überhaupt an Moral festhalten? Lassen wir diese unbegründeten Verhaltensvorstellungen doch beiseite und beschäftigen uns lieber mit den realen Auswirkungen unseres Tuns (sprich: Ethik).

Meine Aussage trifft genauso auf Ethik zu. Nach welchen Gesichtpunkten sollen wir die realen Auswirkungen unseres Tuns denn bewerten, so ganz ohne Werte, zu denen man sich bekennt?

Danach, welche Folgen ein bestimmtes Tun für einen selbst und andere Menschen hat. So schadet beispeilsweise Selbstbefriedigung niemandem, ethisch ist also völlig in Ordnung. Moralisch sehen das Teile des Christentums aber anders. Und begründen dies über ihren Gott.
Was aber einzig zählen sollte, sind die Auswirkungen unseres Tuns auf uns, unsere Gesellschaft und die Umwelt. Wir benötigen dafür keine Moral, welche sich auf irgendwelche Gottesvorschriften bezieht. Solche Moral hat doch oft genug in der Geschichte zu Elend und Leid geführt (sei sie religiös oder idealistisch geprägt).
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#83
(10-12-2014, 22:05)Mustafa schrieb:
(10-12-2014, 21:52)Gundi schrieb: müssen wir Beweise für die jeweiligen Ansichten einfordern und danach die Sachlage beurteilen.

Kannst du mir erklären, was du mit "Beweise für Ansichten" meinst?

Gute Gründe für seine Ansichten darlegen.
Wenn der Rabbi meint, die Beschneidung müsse am achten Tag erfolgen weil dies so Tradition hat, mag das vieleicht ein schwächeres Argument sein, als die medizinische Unversehrtheit des Kindes.

Wenn einer meint, die Frau sei von Gott aus niederen Ranges und gehöre ins Haus, steht dies im Widerspruch zu unseren Erfahrungen bezüglich Karrierefrauen in der Wissenschaft, Wirtschaft, Politik....

(10-12-2014, 22:05)Mustafa schrieb: Wie kann man eine Ansicht (z.B. zur Stellung der Frau oder der Beschneidung) denn beweisen?
Hinter einer Ansicht steht ein Werturteil.

Ok, das stimmt. Aber Werturteile können doch durch Erfahrung verändert werden. Warum sind denn beispielsweise die Demonstartionen der "Pegida" vor allem in Sachsen so teilnehmerreich? Weil die Menschen beispielsweise in Nordrhein-Westfalen andere Werturteile aufgrund der größeren Erfahrung mit Migranten haben.
Ein Werturteil aber völlig von der Erfahrung loszulösen, birgt doch eine immense Gefahr, da sie ja quasi niemals geändert werden kann. "Was Gott sagt, stimmt! Punkt!"

(10-12-2014, 22:05)Mustafa schrieb: Wenn jemand sagt: "Die Würde des Menschen ist unantastbar!", dann gibt es da auch nichts zu beweisen.

Das kommt auf den Blickwinkel und die Definition von Würde an. Es gibt auf der Erde so viele Länder, in denen beispielsweise Menschen als Billigarbeiter malochen, wo wir (aus unserem Verständnis) durchaus von unwürdig sprechen würden.
"Die Würde des Menschen ist unantastabr" ist daher imho auch nicht mehr als ein netter, aber belangloser Satz. Solche Sätze nützen absolut gar nichts. Was zählt ist die Realität.
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#84
(10-12-2014, 20:33)Geobacter schrieb:
(10-12-2014, 19:20)VictoriaK schrieb: deine Aussagen ähneln sehr der meiner guten Freundin. Auch Sie ist sehr rational gestrickt und informiert sich immer 3 mal über irgendetwas was sie interessiert. Ohne Beweise, keine Fakten!
Da die Menschen zum größten Teil so empfinden wie du, was für mich nachvollziehbar ist, konnten Sie es natührlich nicht lassen danach zu suchen.
Villt kann ich etwas Licht ins dunkle bringen :)

Weis nicht Viktoria, ob jetzt ausgerechnet Du etwas neues darüber bringst, worüber hier im Forum schon tausende Seiten lang diskutiert wurde. Icon_wink








(10-12-2014, 19:20)VictoriaK schrieb: Die Darwinsche Theorie (Evulotions-theorie,THEORIE!wohlgemerkt) wurde zu 100% wiederlegt! Jeder Nennenswerte Wissenschaftler, ob Quentenphysik oder Naturwissenschaften, ist am Ende seiner Arbeit zu einer Erkenntnis gekommen.

Was und wer ist für dich ein nennenswerter Naturwissenschaftler?
Und sind dann all die anderen Millionen Naturwissenschaftler, welche zu einem Gegenteiligen Ergebnis kommen,
nicht nennenswert? (freundlich ausgedrückt)

Nur ein ganz kleiner Prozentsatz der heute lebenden und arbeitende Naturwissenschaftlern glaub noch aus eigener Überzeugung an Gott.




Autoritätsgläubigkeit ist sowieso keine Beweisgrundlage für irgend etwas.

1. Hmm ...?????
ich wüsste nicht das ich solch ein Ziel angekündigt hätte, abgesehen davon ist solch eine Aussage eher unpassend.
Wenn es Sie stört, dass gewisse Themen in einem Forum, wo täglich neue Mitglieder beitreten, mehrmals angeschnitten werden und von diesen Kommentiert werden, dann weiss ich nicht was Sie hier möchten.

2.Nennenswert sind in diesem Zusammenhang nur diese, die die Geschichte Bewegt haben! (Hallo Godwaage?!)
3.Natührlich.. die, welche noch in der Forschung tätig sind, sind auch noch nicht an ihre Grenzen gestoßen. Erst vor kurzem waren verschiedene Berichte in den Nachrichten, die Wissenschaft steht Heute wieder auf Null. DAS ist Fakt;)
Zudem sprechen Wissenschaftler aller Art sehr selten von einem `Gott` sondern von einer Intelligenz.
Haben Sie sich denn mit dem Thema auseinander gesetzt ? Je Moderner die Technologie der Wissenschaft wird, desto wahrscheinlicher die Tatsache, das der Mensch akzeptieren muss, ob er will oder nicht,das er unfähig ist das Allumfassende Universum in der Entstehung zu erklären.
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#85
(10-12-2014, 20:04)konform schrieb:
(10-12-2014, 14:20)Mustafa schrieb: - - -
Wenn jemand nach "Beweisen für Gott" fragt, hat er m.E. aber tatsächlich nicht verstanden, worum es bei religiösem Glauben geht.

Daran sieht man wieder einmal den Erfolg der seit Jahrhunderten dauernden Propaganda zugunsten des Naturalismus. Schon dessen Forderung nach Beweisen für die Existenz des Schöpfers ist geschickter propagandistischer Schachzug, mit dem dem Bürger das Vertrauen in die eigenen Sinne genommen werden soll.

Vertrauen in die eigenen Sinne? Fängst du jetzt wieder mit deinen Naturbeobachtungen an? Ich warte ja immer noch auf die vielen Beweise, Quellen, Fotos um die ich in diesem Thread gebeten hatte: http://religionsforum.de/showthread.php?tid=7666

(10-12-2014, 20:04)konform schrieb: Tatsächlich sind die Universitätsbibliotheken mit unzähligen Werken voll Versuchen, wortreich das Offensichtliche zu widerlegen: die Existenz des Schöpfergottes...

Genau. Die Naturwissenschaften sind eine große Verschwörung, mit dem Ziel die Existenz des Schöpfergottes zu widerlegen  Icon_rolleyes
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#86
(10-12-2014, 19:07)sirin schrieb: schnell zwischendurch an Gundi !

ich muss zugeben, dass " sich die Eltern selber aussuchen " aus der Esoterik kommt
und ich das auch nicht ganz glaube. hatte auch" angeblich" dazugeschrieben, soviel ich mich erinnern kann,
sonst hab ich es aus Zeitgründen eben nicht getan und das ist laut Wissenschaft sicher ein fehlender Beweis *gg*
entschuldige, wenn ich nicht alles gar so ernst nehmen kann und auf alles so genau eingehen....

viel spass weiter Icon_lol


Ist schon in Ordnung. Und ob das nun aus der Esoterik oder dem Christentum stammt, ist ja eigentlich auch egal. Von Bedeutung ist ja, wie du das siehst. Und wenn du eben anführst, dass Kinder sich ihre Eltern selbst aussuchen, frage ich eben bei dir nach  Icon_smile
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#87
(10-12-2014, 22:34)Gundi schrieb: Der dürfte dann bei sehr vielen Gläubigen vorliegen.

Das ist oft der Fall, ja. Aber für mich kein Grund, den gleichen Kategoriefehler zu begehen.

(10-12-2014, 22:34)Gundi schrieb: Und eine Aussage "es gibt einen Gott" ist dann ein Bekenntnis wozu genau?

Aus deiner Sicht dann wohl zu einem  wertlosen Symbolbegriff.

(10-12-2014, 22:34)Gundi schrieb: Danach, welche Folgen ein bestimmtes Tun für einen selbst und andere Menschen hat.

Und wie bewertet man diese Folgen, nach welchen Kriterien?
Auch wenn das "Wohl der Menschheit", "Mein Wohl", etc. als Kriterium gelten, bleibt es ein Werturteil.
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#88
(10-12-2014, 22:46)VictoriaK schrieb: 3.Natührlich.. die, welche noch in der Forschung tätig sind, sind auch noch nicht an ihre Grenzen gestoßen. Erst vor kurzem waren verschiedene Berichte in den Nachrichten, die Wissenschaft steht Heute wieder auf Null. DAS ist Fakt;)

Das möchte ich doch genauer wissen.
Muss ich jetzt davon ausgehen, das sich die Wissenschaften zurückentwickelt haben, meine Tetanus Impfung wirkt nicht mehr,
die Baustoffe und Kohlenfaserwerkstoffe zerfallen.
Alles aus den Köpfen gelöscht, alle Bücher falsch.
Du machst mir Angst.
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#89
(10-12-2014, 22:55)Mustafa schrieb:
(10-12-2014, 22:34)Gundi schrieb: Danach, welche Folgen ein bestimmtes Tun für einen selbst und andere Menschen hat.

Und wie bewertet man diese Folgen, nach welchen Kriterien?

Zugegebenermaßen eine sehr gute Frage. Als Menschen sind wir empathiefähig, können uns in die Lage anderer Menschen hineinversetzten (natürlich unterschiedlich stark ausgeprägt).
Diese Fähigkeit hilft uns zu unterscheiden, ob eine Handlung jemandem schadet oder nicht (wir können also quasi nachvollziehen, wie sich Menschen in bestimmten Situationen fühlen).
Natürlich reicht ein solches Gefühl nicht aus, nein.
Es müssen Gesetzte daraus entstehen um die Gültigkeit zu gewährleisten.


(10-12-2014, 22:55)Mustafa schrieb: Auch wenn das "Wohl der Menschheit", "Mein Wohl", etc. als Kriterium gelten, bleibt es ein Werturteil.

Ich finde es aufgrund unserer Empathiefähigkeit wesentlich zugänglicher als Werturteile über einen Gott abzuleiten.
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#90
(10-12-2014, 23:13)Gundi schrieb:
(10-12-2014, 22:55)Mustafa schrieb:
(10-12-2014, 22:34)Gundi schrieb: Danach, welche Folgen ein bestimmtes Tun für einen selbst und andere Menschen hat.

Und wie bewertet man diese Folgen, nach welchen Kriterien?

Zugegebenermaßen eine sehr gute Frage. Als Menschen sind wir empathiefähig, können uns in die Lage anderer Menschen hineinversetzten (natürlich unterschiedlich stark ausgeprägt).
Diese Fähigkeit hilft uns zu unterscheiden, ob eine Handlung jemandem schadet oder nicht (wir können also quasi nachvollziehen, wie sich Menschen in bestimmten Situationen fühlen).
Natürlich reicht ein solches Gefühl nicht aus, nein.
Es müssen Gesetzte daraus entstehen um die Gültigkeit zu gewährleisten.


(10-12-2014, 22:55)Mustafa schrieb: Auch wenn das "Wohl der Menschheit", "Mein Wohl", etc. als Kriterium gelten, bleibt es ein Werturteil.

Ich finde es aufgrund unserer Empathiefähigkeit wesentlich zugänglicher als Werturteile über einen Gott abzuleiten.

Wie heisst denn die Skala auf der der jeweilige Wert abgelesen wird.
Was wird gemessen. Welche Einheiten hat die Skala, auch nach oben offen wie Richterskala , logarithmisch?
Materialwert oder was sonst.
Sagen wir mal der Mensch als Referenz ist Nullpunkt, Wert =0, negative Werte möglich.
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