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Erdbeben in Nepal - Wo ist Gott?
Harpya schrieb:Das sind Verklärungen, wann hat jemals ein Gott wahrnehmbar gesagt " Das ist mein Haus"
oder " Baut mal einen Tempel, ich brauch dringend einen "
Besitzrechte klären Menschen, nicht Phantasien.
(28-04-2015, 19:19)Berliner schrieb: Ja sicherlich hat er das gesagt. Klar und vernehmbar. Der erste Tempel war die Stiftshütte mit der Bundeslade in ihr.
Beleg ?

(28-04-2015, 19:19)Berliner schrieb: Sowohl die Priester als auch die Händler wussten, das es nicht recht war. Da gab es ganz klare Regeln. Der Vorhof war für die Nichtjuden bestimmt, aber nicht um dort Opfertiere zu verkaufen oder römische Münzen gegen Tempelgroschen zu tauschen. Ein Tempel ist kein Kaufhaus.
Beleg ?

Nicht nur eine Quelle wenns geht.

(28-04-2015, 19:19)Berliner schrieb: Jesus war auch kein Dahergelaufener. Er stammte aus dem Hause Davids und viele Juden setzten große Hoffnungen in ihn. Dieser richtige Mensch war der Sohn Gottes.
Wie konnte er ein richtiiger Mensch sein oder hat Gott männliche Chromosomen
die der hlg. Geist mit sich führte.
Gibts da ein Stammbuch oder ist das nur eine beliebige Erzählung.
Wenn man alles für real nimmt was irgendwo geschrieben steht,
dann glaubst du sicher auch an die Edda oder den Quäkergott.

Du glaubst an das was du willst ohne zu hinterfragen.
Früher war ich auch sicher einer der besten Cowboys zu sein, bis ich Piloten kennengelernt habe.
IT war dann aber auch ok. Ernährt seinen Mann, muss man aber für arbeiten.
Kleriker habens da einfacher, die können von Behauptungen leben.
Zitat:
(28-04-2015, 19:19)Berliner schrieb: Ja sicherlich hat er das gesagt. Klar und vernehmbar. Der erste Tempel war die Stiftshütte mit der Bundeslade in ihr.
Beleg ?
Lies die Bibel. Am Besten den ganzen Exodus. Wenn Du der Bibel nicht glaubst und Gott für Dich ein Alien ist, dann brauchst Du allerdings auch keine Belege in Bezug auf den Tempel in Jerusalem.


Zitat:
(28-04-2015, 19:19)Berliner schrieb: Sowohl die Priester als auch die Händler wussten, das es nicht recht war. Da gab es ganz klare Regeln. Der Vorhof war für die Nichtjuden bestimmt, aber nicht um dort Opfertiere zu verkaufen oder römische Münzen gegen Tempelgroschen zu tauschen. Ein Tempel ist kein Kaufhaus.
Beleg ?
Lies die Bibel usw. Es gibt genug Literatur über die Tempel in Jerusalem.



Zitat:Wie konnte er ein richtiiger Mensch sein oder hat Gott männliche Chromosomen
die der hlg. Geist mit sich führte.
Du gehst immer von einer natürlichen Zeugung aus. Als ob Gott Sex mit Maria hätte. Davon steht aber nichts in der Schrift. Eusa_naughty Die Schriften sagen über den genauen Vorgang auch nichts aus. Sie wurde schwanger und gebar ein Kind. Das soll genügen. Und dieses Kind besaß einen göttlichen Geist und einen sterblichen Körper. Und so war er sowohl Mensch als auch Gott. Er hatte eine sterbliche Mutter und einen Gott zu Vater. Er war nicht der Sohn des Heiligen Geistes.


Zitat:Gibts da ein Stammbuch oder ist das nur eine beliebige Erzählung.
Wenn man alles für real nimmt was irgendwo geschrieben steht,
dann glaubst du sicher auch an die Edda oder den Quäkergott.
Du kannst das Stammbuch im Matthäusevangelium nachlesen. oder im 3. Kapitel im Lukasevangelium
Der Friede fängt in dir an
(28-04-2015, 19:19)Berliner schrieb: Ja sicherlich hat er das gesagt. Klar und vernehmbar. Der erste Tempel war die Stiftshütte mit der Bundeslade in ihr.

Lies die Bibel. Am Besten den ganzen Exodus. Wenn Du der Bibel nicht glaubst und Gott für Dich ein Alien ist, dann brauchst Du allerdings auch keine Belege in Bezug auf den Tempel in Jerusalem.

Lies die Bibel usw. Es gibt genug Literatur über die Tempel in Jerusalem.

Jetzt werd mal ernsthaft, man kann ein Buch nicht mit sich selbst beweisen.
Sonst lies mal Koran.
Da steht drin das die Bibel falsch ist und Jesus nicht gekreuzigt wurde.
Warum das stimmt ?
Weils im Koran steht.

(28-04-2015, 19:19)Berliner schrieb: Die Schriften sagen über den genauen Vorgang auch nichts aus. Sie wurde schwanger und gebar ein Kind. Das soll genügen. Und dieses Kind besaß einen göttlichen Geist und einen sterblichen Körper. Und so war er sowohl Mensch als auch Gott. Er hatte eine sterbliche Mutter und einen Gott zu Vater.
Wenn man nichts weiss woher weiss man dann das es Gott war und nicht ein Gorilla.
Weils Maria gesagt hat ?
Man dagt Frauen nach das sie zum Flunkern neigen wenn es nützlich ist.
Genügen tut da garnichts, für so eine Begebenheit muss man schon mehr bringen.
Was würdest du denn sagen wenn deine Frau nach Hause kommt und sagt
"Komisch, bin schwanger und weiss nicht warum, muss Gott gewesen sei, ich würde ja nie fremdgehen".


(28-04-2015, 19:19)Berliner schrieb: Du kannst das Stammbuch im Matthäusevangelium nachlesen. oder im 3. Kapitel im Lukasevangelium
In anderen Evangelien stehts ganz anders.
Ausserdem waren die Erzähler alle viel später und haben Mythen berichtet.
Wie Exodus, glaubst du wirklich den gabs.
Das da 600 000 Leute ohne irgendwelchs Spuren zu hinterlassen 40 Jahre
von Manna und gebratenen Wachteln gelebt haben und bis auf 2 in den 40 Jahren gestorben sind ?
Ist da wirklich alles in Ordnung.
Gib auch mal wenn schon direkte Textstellen an,
sonst müsste ich annehmen du kennst die selbst nicht.
Kommt dir das manchmal auch nicht wie Unfug vor, so ganz heimlich.
Zitat:Jetzt werd mal ernsthaft, man kann ein Buch nicht mit sich selbst beweisen.
Sonst lies mal Koran.
Da steht drin das die Bibel falsch ist und Jesus nicht gekreuzigt wurde.
Warum das stimmt ?
Weils im Koran steht.

Ich kenne dieses Argument und finde es ausgeprochen blöd. Warum? Die Bibel ist kein Lesebuch wie ein Roman, in dem vorne die Prophezeiung von Otto steht und hinten die Erfüllung der Prophezeiung von Otto. Die Bibel fordert zum Handeln auf. Sie möchte Menschen dazu bewegen, zu Christus zu kommen. Erst dann, wenn ein Mensch die Bibel in seinem Leben wirksam werden läßt, erfüllt sie ihren Zweck. Dazu muß man sie studieren, seinen Kopf kräftig anstrengen und Christus nachfolgen. Und das ist wesentlich mehr, als sich geistlos über sie auszulassen.


Zitat:Wenn man nichts weiss woher weiss man dann das es Gott war und nicht ein Gorilla.
Weils Maria gesagt hat ?
Man dagt Frauen nach das sie zum Flunkern neigen wenn es nützlich ist.
Genügen tut da garnichts, für so eine Begebenheit muss man schon mehr bringen.
Was würdest du denn sagen wenn deine Frau nach Hause kommt und sagt
"Komisch, bin schwanger und weiss nicht warum, muss Gott gewesen sei, ich würde ja nie fremdgehen".

Deine Vergleiche hinken an allen Enden und Ecken. Hast Du die Bibel überhaupt gelesen?
Der Friede fängt in dir an
(28-04-2015, 21:14)Berliner schrieb:
Zitat:Jetzt werd mal ernsthaft, man kann ein Buch nicht mit sich selbst beweisen.
Sonst lies mal Koran.
Da steht drin das die Bibel falsch ist und Jesus nicht gekreuzigt wurde.
Warum das stimmt ?
Weils im Koran steht.
(28-04-2015, 21:14)Berliner schrieb: Ich kenne dieses Argument und finde es ausgeprochen blöd.

Warum? Die Bibel ist kein Lesebuch wie ein Roman, in dem vorne die Prophezeiung von Otto steht und hinten die Erfüllung der Prophezeiung von Otto. Die Bibel fordert zum Handeln auf. Sie möchte Menschen dazu bewegen, zu Christus zu kommen. Erst dann, wenn ein Mensch die Bibel in seinem Leben wirksam werden läßt, erfüllt sie ihren Zweck. Dazu muß man sie studieren, seinen Kopf kräftig anstrengen und Christus nachfolgen. Und das ist wesentlich mehr, als sich geistlos über sie auszulassen.
Kann ich mir vostellen, es ist aber dein Argument.
Wo wird denn was erfüllt, was vorher nicht drinstand ?
Es gibt jede Menge Literatur religiöse und andere die zum Handeln auffordern auch die Maobibel.
Wie bist du denn dazu gekommen das als wichtiger als andere zu betrachten.
Geistesblitz oder hats dir einer erzählt. Zwingend ist das nicht.
Sich an einem Buch oder einem Propheten lebenslang hochzuziehen ist eher geistlos.
Die Welt ist deutlich größer. Auch ein Jesus, falls mal gelebt,
hat nie eine neue Kirche gegründet.
Auch ein Gott ist noch nie über Spirituelles hinausgekommen.
Was hats denn bis jetzt gebracht, nüscht.
Mord und Totschlag und finstere Jahrhunderte.
2000 Jahre müssten doch reichen um ein Denkmodell zu verschrotten was sich nicht bewährt hat
statt ständig neu dran rumzubasteln.


Was würdest du denn sagen wenn deine Frau nach Hause kommt und sagt
"Komisch, bin schwanger und weiss nicht warum, muss Gott gewesen sei, ich würde ja nie fremdgehen".
(28-04-2015, 21:14)Berliner schrieb: Deine Vergleiche hinken an allen Enden und Ecken. Hast Du die Bibel überhaupt gelesen?
In verschiedenen Variationen, wurde ja kräftig dran rumgefeilt.
Da du ständig einfach nur sagst lies mal das und das nehme ich eher an das du
das nicht anhand konkreter Stellen belegen kannst.
Wo steht denn so das die Ameisen sprechen können und was hälst du davon,
du hast die Stelle sicher inbrünstig studiert.

Was würdest du denn sagen wenn deine Frau mit der Erklärung schwanger ankäme ?
Konkrete Frage.

Gott ist ja auch sehr ambivalent.
Jetzt in Nepal lässt er das Unheil über die Sünder hereinbrechen, erwischt aber nicht alle richtig
und jetzt hat er nicht genug Mittel bereitgestellt um den Rest zu retten.
Erst sorgt er aber dafür das sich in diesem kleinen Land glatt 30 Mio. Leute versammeln
um nicht zuwenig Opfer zu haben oder wie.
Harpya, du pflegst ein Gottesbild, und setzt es absolut, obwohl du nach eigenem Bekunden Atheist bist. Auf dem selben Brett steht die Deutung der ursprünglichen Threadfrage, welche mit der Theodizee identisch ist. Gott ist eine Entität die im Glauben verehrt wird. Die Bilder in der Bibel verdeutlichen einzelne Aspekte menschlicher Schicksale, menschlichen Verhaltens, Begegnungen mit den Widrigkeiten der Welt und des Lebens. In Gott wird und vergeht Leben, und ER geht mit uns durch die damit in Zusammenhang stehenden Probleme und Katastrophen. Die Unterstellung, Gott habe Schuld an den Erdbeben (und allen anderen Katastrophen) ist eine bekannte Fehldeutung der Aussage, dass Gott diese Welt geschaffen habe, und deshalb auch für alle sich daraus ergebenden Folgen gerade stehen muss.
Diese Deutung ist zutiefst unlogisch. Denn der Schöpfungsprozess ist nicht abgeschlossen. Wir erleben die Schöpfung in vollem Gange. Geologische Veränderungen sind da eingeschlossen. Diese haben nun mal die unangenehme Eigenschaft, dass sie mit einem so hohen Energieumsatz einhergehen, dass bei der dichten Besiedlung der Erde immer auch Menschen leidvoll betroffen sind. Gehen wir davon aus, dass unsere kosmische Heimat nicht behutsamer verändert werden kann.
Wenn das aber so ist, dann ist der Mensch aufgerufen, Vor- und Nachsorge zu treffen.

Meine Deutung ist weder zwingend noch wird sie von vielen Gläubigen geteilt - jedenfalls weiß ich es nicht. Aber sie macht deutlich, dass wir Menschen größer, weiter und umfangreicher nachdenken können und müssen, als bis zu den Feindbildern, auf die wir so gerne eindreschen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Zitat:2000 Jahre müssten doch reichen um ein Denkmodell zu verschrotten was sich nicht bewährt hat
statt ständig neu dran rumzubasteln.
Ich könnte noch vieles dazu schreiben, es ist aber sinnlos bei einem Menschen, der nichts anderes draufhat, als auf jede Religion einzudreschen. Nur soviel: Das Evangelium ist kein Denkmodell.


Zitat:In verschiedenen Variationen, wurde ja kräftig dran rumgefeilt.
Da du ständig einfach nur sagst lies mal das und das nehme ich eher an das du
das nicht anhand konkreter Stellen belegen kannst.
Das hat einen anderen Grund. Erstens möchte ich, dass diejenigen, die ständig herummosern, sich selbst mal hinsetzen und die Bibel studieren und zweitens macht es keinen Sinn, einen Atheisten mit Schriftstellen aus einem Buch zu versorgen, das dieser ablehnt.


Zitat:Was würdest du denn sagen wenn deine Frau mit  der Erklärung schwanger ankäme ?
Konkrete Frage.
Da Du immer wieder diese Frage stellst. Maria hat dem Joseph keine dieser Antworten gegeben sondern Gott hat Joseph aufgefordert, Maria trotzdem zu heiraten. Somit macht Deine Frage in diesem Punkt keinen Sinn.
Der Friede fängt in dir an
(28-04-2015, 23:17)Ekkard schrieb: Harpya, du pflegst ein Gottesbild, und setzt es absolut, obwohl du nach eigenem Bekunden Atheist bist. Auf dem selben Brett steht die Deutung der ursprünglichen Threadfrage, welche mit der Theodizee identisch ist.
Als Atheist habe eben kein Gottesbild, es ist unsinnig, wenn man das absolut nennen will, erstmal ja, aber wie man sieht ich arbeite dran.

Noch ist kein Gott, jedenfalls in religiös aufgezeichneter Form geschweige denn ein Jenseits wirklich wahrnehmbar.
Damit erledigt sich auch das "Theodizee" von Leibniz wie ein Gott Leiden zulassen kann obwohl er die Macht hätte "gut" zu sein
und das zu verhindern. Dafür müsste man erstmal einen Gott haben, erdachte Götter sind nunmal nicht real.
Da ist immer so die irdische, egozentrische, überiebene Wirklichkeit. Noch hat mir keiner erklären können was in der Existenz dieses , noch recht unbekannten Universums, zu einer Anweisung führt nur mit der linken Hand zu essen oder am Sabbat zu beten.
Ein Gott hat da meiner Meinung nach nichts zu tun. Ist Gott auch böse wenn er eine Sonne in einen weissen Zwerg verwandelt,
ist es gut Kometen auf die Erde stürzen zu lassen, das sind für mich keine Massstäbe.
Was soll auch die Personifizierung irgendeines Wesens das man garnicht kennt. Wunschdenken.

(28-04-2015, 23:17)Ekkard schrieb: Gott ist eine Entität die im Glauben verehrt wird. Die Bilder in der Bibel verdeutlichen einzelne Aspekte menschlicher Schicksale, menschlichen Verhaltens, Begegnungen mit den Widrigkeiten der Welt und des Lebens. In Gott wird und vergeht Leben, und ER geht mit uns durch die damit in Zusammenhang stehenden Probleme und Katastrophen.
Gibt ja viele Götter, rudelweise. Es sind Vorstellungen, eine so berechtigt wie die andere, auch keiner.
Das alles irgendwoher kommen muss ist quasi meine Gott, hab aber von seinen Eigenschaften keine Ahnung, ich denk mal der hat keine.
Natur folgt eben ihren Gesetzen von denen immer neue entdeckt werden.
Welche Entität soll das sein, ein "Ding".
Das Dasein im Unterschied zum Wesen eines Dinges oder einer Sache.
Ich bin im IT Wesen , da ist das ein eindeutig zu bestimmendes Objekt.
Ist Gott das ?
Das das Menschenbild ist was sich lokal Regeln bildet stimmt schon, aber warum nicht eigenverantwortlich,
dauernd muss da ein Begründergott wie ein Wurmfortsatz mitgeschleppt werden, mit den abenteuerlichsten Begründungen.
Gott hat gegen Baal gewonnen, weil einer mit Wasser Holz entzündet hat. Bischen infantil was, kann ich auch.
Alles was man sich nicht erklären konnte wurde Gott zugeschustert, bis heute verbindlich.


(28-04-2015, 23:17)Ekkard schrieb: Die Unterstellung, Gott habe Schuld an den Erdbeben (und allen anderen Katastrophen) ist eine bekannte Fehldeutung der Aussage, dass Gott diese Welt geschaffen habe, und deshalb auch für alle sich daraus ergebenden Folgen gerade stehen muss.
Diese Deutung ist zutiefst unlogisch.
Das stimmt, da man eine angenommene Entität garnicht fehldeuten kann bevor sie bewiesen ist.
Jede Deutung ist unlogisch weil da gar keine herkömmliche Logik existiert.
Warum sollte er ggf. nicht gerade stehen, frag ihn doch mal.
Da wird doch versucht ein Knöchelchenorakel zu deuten.
Wenns Ergebnis nicht passt, geht man zu einem anderen Schamanen in der Praxis.

(28-04-2015, 23:17)Ekkard schrieb: Denn der Schöpfungsprozess ist nicht abgeschlossen. Wir erleben die Schöpfung in vollem Gange. Geologische Veränderungen sind da eingeschlossen. Diese haben nun mal die unangenehme Eigenschaft, dass sie mit einem so hohen Energieumsatz einhergehen, dass bei der dichten Besiedlung der Erde immer auch Menschen leidvoll betroffen sind. Gehen wir davon aus, dass unsere kosmische Heimat nicht behutsamer verändert werden kann.
Wenn das aber so ist, dann ist der Mensch aufgerufen, Vor- und Nachsorge zu treffen.
Das hat ja wohl weniger was mit einem Glaubensgott zu tun der mit der Hölle usw. auf uns wartet.
Ein sich veränderndes System kann nunmal gefährlich sien, war immer so, ist so und wird wohl so bleiben.
Ist da aber nicht eingentlich der böse Teufel zuständig, da ist Gott wohl doch nicht so allmächtig, der ist ja nur gut, sagt man.
Klar müssen sich die Menschen um sich selbst kümmern, wer den sonst, ist da noch etwas.

(28-04-2015, 23:17)Ekkard schrieb: Meine Deutung ist weder zwingend noch wird sie von vielen Gläubigen geteilt - jedenfalls weiß ich es nicht. Aber sie macht deutlich, dass wir Menschen größer, weiter und umfangreicher nachdenken können und müssen, als bis zu den Feindbildern, auf die wir so gerne eindreschen.
Wie könnte ein Gedankenbild zwingend sein, nochdazu für die ganze Welt, Religion ist ja oft genug vorgeschobens
Argument für alle möglichen Schandtaten, da meinten die Akteure auch noch gnädig zu handeln, wie Hexen verbrennen,
das sie doch noch ins Paradies kommen. Noch sind die Exorzisten unter uns, 200 /Jahr werden ausgebildet.
Feindbild ist wieder so ein Maximalbegriff, bis jetzt hatte ich nur befohlene "Feinde" beim Militär und die sind tot, manche nur verletzt.
Genauso wie diese dauende Hasserei.
Kann man nicht einfach mal was ziemlich dämlich, unsinnig, nicht für mich, macht doch was ihr wollt, finden ?
Sowas ist mehr Gläubigenrepertoire, alles was wir machen ist gut und wichtig, der Rest kann weg.
Deswegen geht man doch nicht auf den Kriegspfad.
Gut, Dauerregen hass ich auch, aber dann kauf ich mir einen Regenschirm.

Was spricht eigentlich gegen die Existenz von Aliens die Einfluss auf die Menschheit nahmen,
wie viele Sagen behaupten und anscheinend auch nett bebildert haben.
Was war mit den Menschen vor Gott, wer hat die den erschaffen, rückwirkend.
(28-04-2015, 13:47)Berliner schrieb:
Zitat:Nein, "weder in der Wissenschaft noch in der Religion" ist kein Argument. Du begehst hierbei den Fehler Wissenschaft und Religion als gleichberechtigte Wege zum Erkenntnisgewinn über unsere Welt anzusehen. Da ist aber so nicht korrekt. Schöpfungsmythos und Evolutionstheorie sind eben nicht zwei gleichwertige "Theorien". Für das eine gibt es gute Hinweise, Beobachtungen, logische Schlussfolgerungen. Für das andere gibt es nichts außer ein Buch, in dem es niedergeschrieben steht.

Dem kann ich nicht zustimmen. Sicherlich ist Wissenschaft ein Weg, Erkenntnisse über unsere Welt zu gewinnen. Welt ist aber mehr als Erde. Welt ist auch Mensch und Leben, Völker und Kulturen.

Es gibt ja auch nicht nur die Naturwissenschaften. Menschen und Leben, Völker und Kulturen werden von der Soziologie, der Ethnologie, Geographie etc. untersucht. Nicht von der Religion.


(28-04-2015, 13:47)Berliner schrieb: Und über dieses alles kann eine Religion, die auf Wahrheit fußt, zu einem Erkenntnisgewinn beitragen.

Tja, das Problem ist halt, dass Religion immer schon eine Vorraussetzung als Fakt ansieht (nämlich die Existenz eines Gottes), welche überhaupt nicht bewiesen werden kann. Dieses Setzen eines Gottes hat aber weitreichende Folgen und die gesamten "Untersuchungen" werden darauf aufgebaut.
Eine solche Setzunge eines Gottes ist aufgrund der Unbeweisbarkeit wissenschaftlich absolut nicht legitim. Wer etwas untersuchen möchte, muss frei an die Sache herangehen. Ansonsten macht es schlicht keinen Sinn und führt auch nicht zu Erkenntnisgewinn, da ja bereits das Fundament (die Existenz Gottes) der Überlegungen nicht sicher ist. Der ganze darauf aufbauende Rest dann selbstverständlich auch.


(28-04-2015, 13:47)Berliner schrieb: Und die Lehren Jesu Christi sind so zeitlos, dass sie nicht nur damals, sondern auch heute Gültigkeit haben.

Diese Lehren sind nichts weiter als die selbstverständlichsten Regeln jeder Gemeinschaft und so trivial, dass es sie selbstverständlich auch schon vor dem Christentum gab. Denn eine Gemeinschaft kann nur dann existieren und überleben, wenn es ein Mindestmaß an Regeln gibt. Und "nicht töten", "nicht steheln" etc. sind so einfache und selbstverständliche Regeln, dass sie unabdingbar für ein erfolgreiches gesellschaftliches Zusammenleben sind. Auch schon in der Steinzeit.
Hätte Moses damals die Erklärung der Menschenrechte vom Berg Sinai geholt, dann wäre ich beeindruckt. Aber die Regeln der Bibel sind für unsere komplexe Welt doch viel zu einfach gehalten, da sie überhaupt nicht in die Tiefe gehen, keine konkreten Probleme ansprechen.

(28-04-2015, 13:47)Berliner schrieb:
Gundi schrieb:Und die Religion hat eben keine Indizien. Nicht eine einzige.

Die ganze Natur in ihrer Gesetzmäßigkeit ist ein Indiz dafür, dass es einen Schöpfer gibt. Auf der Erde, unter der Erde, und um die Erde herum.

Diese Behauptung ist wertlos, da du sie durch keine Belege untermauern kannst. Noch einmal: Behaupten kann man alles mögliche. Wichtig ist, es auch mit Argumenten, Beweisen etc. zu festigen.
Genauso könnte ich behaupten, Gott ist ein Saddist, welcher die Erde und die Menschen für sein grausames Spiel erschaffen hat. Hat genau die gleiche Aussagekraft wie deine Behauptung. Nämlich keine, da ich es nicht beweisen kann.

(28-04-2015, 13:47)Berliner schrieb: Ich habe nicht geschrieben, dass das Erdbeben in Nepal von Menschen verursacht ist.

Hattest du nicht geschrieben, dass aufgrund unseres Umgangs mit der Erde solche Katastrophen geschehen, also menschengemacht?
Wenn nicht, wie passt dann das Beben und das darauf folgende Leid zu deinem Gott?


(28-04-2015, 13:47)Berliner schrieb: Mein biblischer Blick hat nichts mit der Wissenschaft zu tun, sondern mit den Erkenntnissen, die ich durch meinen Glauben gewonnen habe.

Glauben und Erkenntnis schließt sich per definitionem schon aus.


Erlaube mir noch eine Frage: Warum glaubst du? Warum bist du so sicher, dass all das auch stimmt, was du so glaubst? Hast du deinen Glauben schon einmal wirklich hinterfragt?
Zitat:Es gibt ja auch nicht nur die Naturwissenschaften. Menschen und Leben, Völker und Kulturen werden von der Soziologie, der Ethnologie, Geographie etc. untersucht. Nicht von der Religion.
Dem kann ich zustimmen.


Zitat:Tja, das Problem ist halt, dass Religion immer schon eine Vorraussetzung als Fakt ansieht (nämlich die Existenz eines Gottes), welche überhaupt nicht bewiesen werden kann.
Das hat Religion so an sich, dass sie auf Glauben beruht. Glauben kann aber auch zu einer Gewißheit führen, wenn dieser Glaube auf Wahrheit aufbaut.


Zitat:Dieses Setzen eines Gottes hat aber weitreichende Folgen und die gesamten "Untersuchungen" werden darauf aufgebaut.
Wenn ich eine wissenschaftliche Untersuchung durchführe, dann muss ich sie selbstverständlich auf wissenschaftlichen Kriterien aufbauen. Das schließt aber nicht aus, dass ein gläubiger Mensch aufgrund seines Glaubens Erkenntnisse gewinnt. Dazu braucht so ein Mensch keine Untersuchungen durchführen. Wenn sich aber eine wissenschaftliche Untersuchung auf eine Religion bezieht, dann erscheint es mir logisch, dass auch die Lehren einer solchen Religion in die Untersuchung mit einbezogen werden müssen.


Zitat:Eine solche Setzunge eines Gottes ist aufgrund der Unbeweisbarkeit wissenschaftlich absolut nicht legitim.

Wenn es absolut nicht legitim ist, dann macht es auch keinen Sinn, Religion wissenschaftlich untersuchen zu wollen. Mehr als ein paar Statistiken kommen dabei nicht heraus. Und wenn man sich über eine Religion informieren möchte, kann Wikipedia weiterhelfen. Dazu braucht es keine wissenschaftlichen Untersuchungen.

Zitat:Wer etwas untersuchen möchte, muss frei an die Sache herangehen.

Wenn ein Mensch eine Kirche oder eine Religion untersucht, sei es wissenschaftlich oder nicht, Gott dabei aber außen vor läßt, was für Erkenntnisse will er dann gewinnen? Das ist wie ein Journalist, der mal vorbeischaut, mit ein paar Leuten redet und etwas darüber in der Zeitung schreibt. Nette Leute da, singen fröhlich und beten.


Zitat:Ansonsten macht es schlicht keinen Sinn und führt auch nicht zu Erkenntnisgewinn, da ja bereits das Fundament (die Existenz Gottes) der Überlegungen nicht sicher ist. Der ganze darauf aufbauende Rest dann selbstverständlich auch.
Darauf kommt es meiner Ansicht nach gar nicht an. Jeder, der fähig ist, eine wissenschaftliche Arbeit zu lesen, ist intelligent genug zu Wissen, das Religion eine Glaubenssache ist. Wenn eine Untersuchung also feststellt, dass 90% der Mitglieder der xy-Religion tief gläubig sind, von Visionen berichten, solche Visionen diese oder jene Inhalte darstellen und das diese Visionen aufgrund dieser oder jener Glaubeninhalte zustandekommen, dann sehe ich da kein Problem. Das setzt natürlich voraus, das sich die Wissenschaft auch mit diesen Glaubeninhalten beschäftigt. Gleichgültig, ob diese Wissenschaftler das glauben oder nicht.

Neulich sah ich das Video über einen Reporter und seinen Kameramann. Er verabredete sich mit zwei unserer Missionare und verbrachte mit ihnen einen Tag als Missionar. Dann hat er darüber in einem Video berichtet. Es geht also.

Zitat:Diese Lehren sind nichts weiter als die selbstverständlichsten Regeln jeder Gemeinschaft und so trivial, dass es sie selbstverständlich auch schon vor dem Christentum gab. Denn eine Gemeinschaft kann nur dann existieren und überleben, wenn es ein Mindestmaß an Regeln gibt. Und "nicht töten", "nicht steheln" etc. sind so einfache und selbstverständliche Regeln, dass sie unabdingbar für ein erfolgreiches gesellschaftliches Zusammenleben sind. Auch schon in der Steinzeit.
Hätte Moses damals die Erklärung der Menschenrechte vom Berg Sinai geholt, dann wäre ich beeindruckt. Aber die Regeln der Bibel sind für unsere komplexe Welt doch viel zu einfach gehalten, da sie überhaupt nicht in die Tiefe gehen, keine konkreten Probleme ansprechen.
Schön, dass Du das so siehst. Die Realität ist eine Andere. Das beginnt schon beim 1. Gebot.


Zitat:Diese Behauptung ist wertlos, da du sie durch keine Belege untermauern kannst. Noch einmal: Behaupten kann man alles mögliche. Wichtig ist, es auch mit Argumenten, Beweisen etc. zu festigen.
Genauso könnte ich behaupten, Gott ist ein Saddist, welcher die Erde und die Menschen für sein grausames Spiel erschaffen hat. Hat genau die gleiche Aussagekraft wie deine Behauptung. Nämlich keine, da ich es nicht beweisen kann.
Ich kenne einen Wissenschaftler. Der fand es merkwürdig, dass Steine immer nach unten fallen. Warum fallen sie nicht nach oben, hat er sich gefragt.



Zitat:Hattest du nicht geschrieben, dass aufgrund unseres Umgangs mit der Erde solche Katastrophen geschehen, also menschengemacht?
Wenn nicht, wie passt dann das Beben und das darauf folgende Leid zu deinem Gott?
Ich hatte zwei Aussagen gemacht und beide mit dem Wort "und" verbunden.

  1. Die Erde ist ein sterbender Planet. Folglich wird es weitere schwere Naturkatastrophen geben.
  2. Es gibt von Menschen verursachte Katastrophen.
Welche Katastrophe wie zustande kommt weiß ich nicht. Was zum Beispiel verursacht die Bewegung tektonischer Platten? Wodurch wurden sie ausgelöst? Was war die Ursache von was?


Zitat:Glauben und Erkenntnis schließt sich per definitionem schon aus.
Durchaus nicht. Wer an Dinge glaubt, die wahr sind und dann nach dieser Wahrheit strebt, der wird auch Erkenntnis erlangen.


Zitat:Erlaube mir noch eine Frage: Warum glaubst du? Warum bist du so sicher, dass all das auch stimmt, was du so glaubst? Hast du deinen Glauben schon einmal wirklich hinterfragt?
Im Grunde ist das mit dem Glauben wie mit der Wissenschaft. Da ist eine Idee, ein "es könnte so sein", ein Wahrscheinlichkeitswert. Und dann geht man los. So als ob man im Labor etwas zusammenmischt. Wenn man Glück hat, funktioniert es, wenn nicht, fliegt das Labor in die Luft. Oder wie ein Geologe, der in eine Höhle hinuntersteigt oder wie eine Expedition in ein fremdes Land. Manchmal frage ich mich, ist das richtig, was ich hier mache? Bin ich noch auf Kurs? Fährt mein Schiff in die richtige Richtung? Ja, und machmal geht es durch Nebel oder Unwetter. Aber da ist dieser Wahrscheinlichkeitswert. Und dann komme ich an und stelle fest, es ist so. Die Wahrscheinlichkeit hat sich bewahrheitet.

Es ist ein Abenteuer. Das Abenteuer des Glaubens. Dieses Abenteuer erlebt man nicht nur durch Lesen oder das Zuhören im Hörsaal. Wer glaubt, muß handeln, sich auf den Weg machen.
Der Friede fängt in dir an
(29-04-2015, 17:39)Berliner schrieb:
Zitat:Es gibt ja auch nicht nur die Naturwissenschaften. Menschen und Leben, Völker und Kulturen werden von der Soziologie, der Ethnologie, Geographie etc. untersucht. Nicht von der Religion.
Dem kann ich zustimmen.

Und welches Wissen soll dann die Religion liefern?

(29-04-2015, 17:39)Berliner schrieb: Glauben kann aber auch zu einer Gewißheit führen, wenn dieser Glaube auf Wahrheit aufbaut.

Nur das niemand weiß, was denn die Wahrheit ist. Du magst sagen, die Mormonen wissen es. Der Muslim wird sagen der Islam ist es, der Buddhist wird sagen, der Buddhismus ist es... etc. Alle behaupten das gleiche. Keiner kann es beweisen.


(29-04-2015, 17:39)Berliner schrieb:
Zitat:Diese Lehren sind nichts weiter als die selbstverständlichsten Regeln jeder Gemeinschaft und so trivial, dass es sie selbstverständlich auch schon vor dem Christentum gab. Denn eine Gemeinschaft kann nur dann existieren und überleben, wenn es ein Mindestmaß an Regeln gibt. Und "nicht töten", "nicht steheln" etc. sind so einfache und selbstverständliche Regeln, dass sie unabdingbar für ein erfolgreiches gesellschaftliches Zusammenleben sind. Auch schon in der Steinzeit.
Hätte Moses damals die Erklärung der Menschenrechte vom Berg Sinai geholt, dann wäre ich beeindruckt. Aber die Regeln der Bibel sind für unsere komplexe Welt doch viel zu einfach gehalten, da sie überhaupt nicht in die Tiefe gehen, keine konkreten Probleme ansprechen.
Schön, dass Du das so siehst. Die Realität ist eine Andere. Das beginnt schon beim 1. Gebot.

Häh? Ich habe doch gar nicht behauptet, dass die Welt keine Schattenseiten hätte. Nur reichen eben die 10 Gebote in ihrer Einfachheit nicht aus, gesellschaftliches Leben zu regeln.

(29-04-2015, 17:39)Berliner schrieb:
Zitat:Diese Behauptung ist wertlos, da du sie durch keine Belege untermauern kannst. Noch einmal: Behaupten kann man alles mögliche. Wichtig ist, es auch mit Argumenten, Beweisen etc. zu festigen.
Genauso könnte ich behaupten, Gott ist ein Saddist, welcher die Erde und die Menschen für sein grausames Spiel erschaffen hat. Hat genau die gleiche Aussagekraft wie deine Behauptung. Nämlich keine, da ich es nicht beweisen kann.
Ich kenne einen Wissenschaftler. Der fand es merkwürdig, dass Steine immer nach unten fallen. Warum fallen sie nicht nach oben, hat er sich gefragt.

Und was hat das mit der Diksussion zu tun? Dein Wissenschaftler hat eine Beobachtung gemacht und daraufhin geforscht. Du sagst aber einfach "Gott existiert" ohne jeden Beweis.


(29-04-2015, 17:39)Berliner schrieb: Welche Katastrophe wie zustande kommt weiß ich nicht. Was zum Beispiel verursacht die Bewegung tektonischer Platten? Wodurch wurden sie ausgelöst? Was war die Ursache von was?

Wenn man nicht einmal weiß, was die Lehrmeinung bezüglich Plattentektonik und Erdbeben ist, sollte man sich erst recht damit zurück halten, irgendwelche "Gegenmodelle" (menschenverursacht etc.) zu postulieren. Beschäftige dich doch erst einmal mit der Thematik bevor du so etwas behauptest.


(29-04-2015, 17:39)Berliner schrieb:
Zitat:Erlaube mir noch eine Frage: Warum glaubst du? Warum bist du so sicher, dass all das auch stimmt, was du so glaubst? Hast du deinen Glauben schon einmal wirklich hinterfragt?
Im Grunde ist das mit dem Glauben wie mit der Wissenschaft. Da ist eine Idee, ein "es könnte so sein", ein Wahrscheinlichkeitswert. Und dann geht man los. So als ob man im Labor etwas zusammenmischt. Wenn man Glück hat, funktioniert es, wenn nicht, fliegt das Labor in die Luft. Oder wie ein Geologe, der in eine Höhle hinuntersteigt oder wie eine Expedition in ein fremdes Land. Manchmal frage ich mich, ist das richtig, was ich hier mache? Bin ich noch auf Kurs? Fährt mein Schiff in die richtige Richtung? Ja, und machmal geht es durch Nebel oder Unwetter. Aber da ist dieser Wahrscheinlichkeitswert. Und dann komme ich an und stelle fest, es ist so. Die Wahrscheinlichkeit hat sich bewahrheitet.

Es ist ein Abenteuer. Das Abenteuer des Glaubens. Dieses Abenteuer erlebt man nicht nur durch Lesen oder das Zuhören im Hörsaal. Wer glaubt, muß handeln, sich auf den Weg machen.

Sorry, kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ich als Geologe in eine Höhle steige, dann tue ich das um ein konkretes Objekt zu untersuchen. Du kannst aber Gott selbst nicht untersuchen (ein Objekt, dessen Existenz nicht nachgewiesen werden kann, kann nicht Gegenstand einer Untersuchung sein, sondern obliegt der Beliebigkeit). Du glaubst dass es ihn gibst und richtest danach dein ganzes Leben aus, obwohl du nicht einen wirklichen Beweis für seine Existenz hast (Beweis im wissenschaftlichen Sinne).
(29-04-2015, 17:39)Berliner schrieb: Das hat Religion so an sich, dass sie auf Glauben beruht. Glauben kann aber auch zu einer Gewißheit führen, wenn dieser Glaube auf Wahrheit aufbaut.
Liest du eigentlich mal was du schreibst ?
(29-04-2015, 17:39)Berliner schrieb: Wenn ich eine wissenschaftliche Untersuchung durchführe, dann muss ich sie selbstverständlich auf wissenschaftlichen Kriterien aufbauen. Das schließt aber nicht aus, dass ein gläubiger Mensch aufgrund seines Glaubens Erkenntnisse gewinnt. Dazu braucht so ein Mensch keine Untersuchungen durchführen. Wenn sich aber eine wissenschaftliche Untersuchung auf eine Religion bezieht, dann erscheint es mir logisch, dass auch die Lehren einer solchen Religion in die Untersuchung mit einbezogen werden müssen.
Doch schliesst es aus, da ein Gläubiger alle Erkenntnisse verwirft die nicht seinem vorformulierten Ziel entsprechen.
Ich kann doch ein Versuchskaninchen nicht fragen , nach welchen Kriterien es denn gerne untersucht
werden möchte. Das wird ja immer infantiler.
Was stellst du dir eigentlich unter Wissenschaft vor.
Wie kommt man denn so dann drauf das Polygamie eine feine Sache ist.
Ach ja des Thema ist dir ja peinlich.

Wenn ein Mensch eine Kirche oder eine Religion untersucht, sei es wissenschaftlich oder nicht, Gott dabei aber außen vor läßt, was für Erkenntnisse will er dann gewinnen? Das ist wie ein Journalist, der mal vorbeischaut, mit ein paar Leuten redet und etwas darüber in der Zeitung schreibt. Nette Leute da, singen fröhlich und beten.


(29-04-2015, 17:39)Berliner schrieb: Darauf kommt es meiner Ansicht nach gar nicht an. Jeder, der fähig ist, eine wissenschaftliche Arbeit zu lesen, ist intelligent genug zu Wissen, das Religion eine Glaubenssache ist.

Denn eine Gemeinschaft kann nur dann existieren und überleben, wenn es ein Mindestmaß an Regeln gibt.
Was hat das mit einem Gott zu tun, vor ihm haben die Menschen schon x-tausende von Jahren gelebt.
Hat mehr was mit guten Regeln zu tun, Menschen machen auch mal schlechte,
aber um die Nummer gründlich zu versauen brauchts schon einen extram intoleranten Gott.
Wie man sieht pflastern schon immer Leichen seinen Weg.

Religion als Glaubenssache hinzunehmen ist einfach , das schafft nun wirklich das letzte Hemd.
Bist du sicher das du die wissenschaftlichen Prinzipien verstanden hast.
Können ja mal drüber reden, da wird dir die Bibel nicht weiterhelfen.

Wissenschaftler glauben nicht, sie erkennen etwas real oder verwerfen es..
Was du da machst ist wie ein Kind das die Hände vors Gesicht schlägt und es dunkel wird
und es dann der Meinung ist das es auch nicht mehr gesehen werden kann.
Da ist das ja noch lustig, aber bei Erwachsenen doch eher peinlich.


Diese Lehren sind nichts weiter als die selbstverständlichsten Regeln jeder Gemeinschaft und so trivial, dass es sie selbstverständlich auch schon vor dem Christentum gab. Denn eine Gemeinschaft kann nur dann existieren und überleben, wenn es ein Mindestmaß an Regeln gibt. Und "nicht töten", "nicht steheln" etc. sind so einfache und selbstverständliche Regeln, dass sie unabdingbar für ein erfolgreiches gesellschaftliches Zusammenleben sind. Auch schon in der Steinzeit.
Hätte Moses damals die Erklärung der Menschenrechte vom Berg Sinai geholt, dann wäre ich beeindruckt. Aber die Regeln der Bibel sind für unsere komplexe Welt doch viel zu einfach gehalten, da sie überhaupt nicht in die Tiefe gehen, keine konkreten Probleme ansprechen.
[/quote]
(29-04-2015, 17:39)Berliner schrieb: Schön, dass Du das so siehst. Die Realität ist eine Andere. Das beginnt schon beim 1. Gebot.
Was ist daran real.
Ist für die die Homosexuaölität im Gebot auch real "Du sollst nicht begehren deines Nächste soundso"
Deinen Nächsten kannste aber vernaschen wie de willst, nicht verboten.
Schon das Gedankenverbrechen, wer will das beeinflussen, probier mal ganz feste NICHT an Sex zu denken
und mail mal das Ergebnis.

(29-04-2015, 17:39)Berliner schrieb: Ich kenne einen Wissenschaftler. Der fand es merkwürdig, dass Steine immer nach unten fallen. Warum fallen sie nicht nach oben, hat er sich gefragt.
So dämliche Wissenschaftler gibts nicht. Reine Standpunktfrage,
religiös würde ich sagen das die Steine hier in eine andere Richtung fallen als hier, muss dann wohl oben sein.

Aber so im großen Ganzen sind Religiöse schon richtig süß.
Ich habmeinen Gott, das ist der Beste, steht im Buch, die anderen sind viel häßlicher,
keiner versteht mich , buhu, wo doch alles die pure Wahrheit ist, muss doch stimmen wo das Buch so dick ist......
Da kommt halt nichts handfesteters als bei den Gesprächen über die unsichtbaren, rot gepunkteten
Elephanten auf der Rückseite des Mondes.
Viele schwören drauf, wurden auch gründlich erforscht, allerdings sind die ANhänger des Spaghettimonsters
schwer auf die Barrikaden gegangen, die haben nämlich die Wahrheit, das steht sogar im Internet. Icon_lol
Zitat:Liest du eigentlich mal was du schreibst ?
Ach ja, für Dich beruht Glaube nur auf Lüge. Daran glaubst Du ja.

Zitat:Doch schliesst es aus, da ein Gläubiger alle Erkenntnisse verwirft die nicht seinem vorformulierten Ziel entsprechen.
Das ist Deine Meinung. Behalte sie einfach.

Zitat:Ich kann doch ein Versuchskaninchen nicht fragen , nach welchen Kriterien es denn gerne untersucht werden möchte. Das wird ja immer infantiler.
Doch. Kannst Du. Es wird Dir nicht antworten.

Zitat:Was stellst du dir eigentlich unter Wissenschaft vor.
Wissenschaft ist, was Wissen schafft. Leider ist das nicht immer so.

Zitat:Wie kommt man denn so dann drauf das Polygamie eine feine Sache ist. Ach ja des Thema ist dir ja peinlich.
Ich habe nichts über Polygamie geschrieben. Ist mir nicht peinlich. Warum auch.

Zitat:Was hat das mit einem Gott zu tun, vor ihm haben die Menschen schon x-tausende von Jahren gelebt.
Worauf beziehst du Dich? Ehe der Mensch war, war Gott.

Zitat:Bist du sicher das du die wissenschaftlichen Prinzipien verstanden hast.
Sicherlich. Ein grundlegender Fehler in diesem Prinzip ist, dass es darin keinen Gott geben darf. Gleichgültig, was der Wissenschaftler glaubt oder nicht. Daher schere mich nicht drum. Ich bin kein Wissenschaftler. Bist Du sicher, das Du die Prinzipien des Glaubens verstanden hast? Ich habe nicht den Eindruck.

Zitat:Können ja mal drüber reden, da wird dir die Bibel nicht weiterhelfen.
Klar, können wir.

Zitat:Wissenschaftler glauben nicht, sie erkennen etwas real oder verwerfen es..
Deswegen verwerfen sie Gott. Naja, nicht alle.

Zitat:Was du da machst ist wie ein Kind das die Hände vors Gesicht schlägt und es dunkel wird
und es dann der Meinung ist das es auch nicht mehr gesehen werden kann.
Da ist das ja noch lustig, aber bei Erwachsenen doch eher peinlich.
Eben, es wäre peinlich. Deswegen tue ich das auch nicht.

Zitat:Was ist daran real.
Die Realität ist, dass das 1. Gebot wenig beachtung findet.

Zitat:Ist für die die Homosexuaölität im Gebot auch real "Du sollst nicht begehren deines Nächste soundso"
Gilt auch für Homosexuelle.

Zitat:Deinen Nächsten kannste aber vernaschen wie de willst, nicht verboten.
Wie kommst Du darauf?

Zitat:Schon das Gedankenverbrechen, wer will das beeinflussen, probier mal ganz feste NICHT an Sex zu denken
und mail mal das Ergebnis.
Welches Gedankenverbrechen? Ich brauche nicht ganz feste nicht an Sex denken. Es gibt genug andere Dinge zu denken. Und wer denkt, ich darf das oder das nicht denken, der denkt schon daran. Das ist Krampf.
Der Friede fängt in dir an
(29-04-2015, 23:12)Berliner schrieb: Ein grundlegender Fehler in diesem Prinzip ist, dass es darin keinen Gott geben darf. Gleichgültig, was der Wissenschaftler glaubt oder nicht. Daher schere mich nicht drum.
Ich denke, dass diese Auffassung doch sehr laienhaft ist. Denn nicht Gott wird ausgeschlossen, sondern Vorurteile. Oder wieder laienhaft: "Es war Gottes Einfluss", ist keine ausreichende Begründung. Das hat damit zu tun, dass sich bei allen bekannten Phänomenen, bei denen man früher mal den Einfluss durch Gott oder Götter unterstellt hat, sich als natürlich kausal heraus gestellt haben.

Es handelt sich im Übrigen auch um einen Kategorienfehler:

"Gott", ob existent oder nicht, ist faktisch eine Instanz des Sollens, der sozialen Werte, der Mitmenschlichkeit (Beziehung) und des Halts (Sinn) im Leben. Gott ist also die idealtypische, soziale Komponente des Zusammenlebens.

Im Gegensatz dazu kümmert sich die wissenschaftliche Methode nicht ums Sollen der Menschen, sondern ums Sein der Dinge.

Überspitzt ausgedrückt: Für die Konstruktion (Seinsebene) eines Autos ist Gott nicht erforderlich. Umgekehrt nützt mir die Konstruktionskenntnis nichts, wenn die Verkehrsregeln (Sollensebene) nicht eingehalten werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(29-04-2015, 23:12)Berliner schrieb: Liest du eigentlich mal was du schreibst ?
Ach ja, für Dich beruht Glaube nur auf Lüge. Daran glaubst Du ja.
[/quote]
Ich glaub garnichts, ich nehmezur Kenntnis.
Wer sagt denn Lüge, mehr betriebsblinde Kritikverweigerung.
Da bin ich seit der Aufklärung in bester Gesellschaft,
es reicht eben nicht nur ! Buch zu glauben, was auch noch voller Widersprüche steckt. Denken ist doch nicht soooo schwer.

(29-04-2015, 23:12)Berliner schrieb: "Doch schliesst es aus, da ein Gläubiger alle Erkenntnisse verwirft die nicht seinem vorformulierten Ziel entsprechen."
Das ist Deine Meinung. Behalte sie einfach.
Nö, das ist deine Meinung, ich lass auch mal andere gelten wenn sie fundiert sind nicht nachgepredigt.
Tja die Religiösen haben andere immer schon gerne zum Schweigen gebracht. Massenweise.

(29-04-2015, 23:12)Berliner schrieb: "Ich kann doch ein Versuchskaninchen nicht fragen , nach welchen Kriterien es denn gerne untersucht werden möchte. Das wird ja immer infantiler."
Doch. Kannst Du. Es wird Dir nicht antworten.
Machst du doch die ganze Zeit. Könntest aber mal sehen, das das im Interesse neutraler Untersuchungen keinen Sinn macht.
Ich will da mal den Islam erforschen, da frag ich doch glatt einen Salafisten welches Ergebnis er gerne hätte ?
Mit der Wissenschaft hast du doch gewisse Defizite, ist Kolumbus vielleicht losgesegelt weil er Mammutbäume finden wollte,
ein Wissenschaftler sucht ja nur was er erwartet hast du geschrieben.

Wie kommt man denn so dann drauf das Polygamie eine feine Sache ist. Ach ja des Thema ist dir ja peinlich.
(29-04-2015, 23:12)Berliner schrieb: Ich habe nichts über Polygamie geschrieben. Ist mir nicht peinlich. Warum auch.
Wäre hilfreich richtig zu lesen, es war eine Frage wie und wo Gott das als sinnvoll deklariert hat,
ich find da nichts. Inzucht reichlich, Ehe auch , Harem garnichts.
AUsserdem hab ich schon öfter gefragt, ist eben nicht alltäglich.
Wo liegen die Vorteile, viel Arbeitskraft für einen im Haus oder was ist es. Wo steht das in der bibel.

Was hat das mit einem Gott zu tun, vor ihm haben die Menschen schon x-tausende von Jahren gelebt.
(29-04-2015, 23:12)Berliner schrieb: Worauf beziehst du Dich? Ehe der Mensch war, war Gott.
Sag nicht weils in der Bibel steht, da war zuerst Brahma, lange vor Gott die indischen Schriften sind viel älter,
der christliche Gott ist ein Jüngling, vielleicht Nachkomme von Zeus, die erste Bibel war ja griechisch.

Bist du sicher das du die wissenschaftlichen Prinzipien verstanden hast.

(29-04-2015, 23:12)Berliner schrieb: Sicherlich. Ein grundlegender Fehler in diesem Prinzip ist, dass es darin keinen Gott geben darf. Gleichgültig, was der Wissenschaftler glaubt oder nicht. Daher schere mich nicht drum. Ich bin kein Wissenschaftler. Bist Du sicher, das Du die Prinzipien des Glaubens verstanden hast? Ich habe nicht den Eindruck.
Gut uninformiertes Desinteresse dokumentiert. Auch wenn man mal mit Annahme losgeht, es gäbe einen Gott, müsste man ihn verifizieren, noch nicht gelungen. Heisst nicht das es keinen geben kann,
allerdings halte ich den Shintoglauben für mehr sympatisch.
Das Prinzip ist erstmal, das man offen forscht, wenn ein Gott sich ergibt kein Problem, bis jetzt stösst man aber nur ins Leere
bzw. in fiktive psychologische Welten, wo sich die Götter nur so tummeln, auch andere Alienskommen da reichlich vor,
Reptiloide und was nicht alles.
Das die realen Auswirkungen nicht immer so positiv sind ist ja evident, eine Psychodroge, go happy, go lucky.

Was du da machst ist wie ein Kind das die Hände vors Gesicht schlägt und es dunkel wird
und es dann der Meinung ist das es auch nicht mehr gesehen werden kann.
Da ist das ja noch lustig, aber bei Erwachsenen doch eher peinlich.
(29-04-2015, 23:12)Berliner schrieb: Eben, es wäre peinlich. Deswegen tue ich das auch nicht.
Also bitte, Realitätsverweigerung der gleich Art.
Bis jetzt hör ich immer nur Bibel,Bibel, Bibel.
Schon mal auf die Idee gekommen den Kopf da rauszunehmen.
So einseitig kann man doch nicht diskutieren, du predigst nur diverse hohle Sprüche und Weisheiten runter.
Willst du über was reden oder missionieren ?

Man kann ja was praktisches nehmen, wie läuft das mit der Polygamie
nach deutschem Eherecht, so unattraktiv ist das ja nicht, vielleicht denk ich mal drüber nach
wenn du mir das schmackhaft machst.

Deinen Nächsten kannste aber vernaschen wie de willst, nicht verboten.
(29-04-2015, 23:12)Berliner schrieb: Wie kommst Du darauf?
Welches Gedankenverbrechen?
Och lies doch mal Bibel, da steht nur du sollst deines Nächsten Weib usw. nicht begehren,
der Nächste ist Freiwild für jeden der längskommt, nicht verboten.
Das "du sollst " Verbot betrifft doch die Gedanken, muss ich jetzt Bibelkunde lehren.


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