Hast du denn irgendwelche glaubhaften Zahlen, die belegen, dass angeblich soooo viele Flüchtlinge aus sicheren Staaten zu uns kommen?
Ich meine mich an eine Zahl von unter 3 % erinnern zu können.
Ansonsten verstehe ich nicht, gegen welches Gesetz Angela Merkel verstoßen soll.
Und hast du konkrete Beispiele dafür, dass muslimischem Recht bei uns die Tür geöffnet wird?
(15-11-2015, 15:13)Gundi schrieb: Ich meine mich an eine Zahl von unter 3 % erinnern zu können. Syrer die vor Assad oder IS fliehen finden in der Türkei "Zuflucht". Wenn sie aber z.B. über Griechenland, Italien, Ungarn, Bulgarien, Kroatien und Österreich nach Deutschland kommen sind es Reisende.
Es heißt zwar Reisende soll man nicht aufhalten, dass gilt das für die andere Richtung.
Nach europäischem Recht sind "durchreisende" Flüchtlinge abzuweisen. Sie nicht registriert einreisen zu lassen setzt dem Ganzen die Krone auf.
(15-11-2015, 15:13)Gundi schrieb: Und hast du konkrete Beispiele dafür, dass muslimischem Recht bei uns die Tür geöffnet wird? Wenn deutsches Recht, "bei uns", für muslimischen Frauen "bei uns" in muslimischen Gemeinschaften und Ehen, "bei uns" nichts gilt, ist die Tür "bei uns" schon offen.
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(15-11-2015, 16:43)indymaya schrieb: Wenn deutsches Recht, "bei uns", für muslimischen Frauen "bei uns" in muslimischen Gemeinschaften und Ehen, "bei uns" nichts gilt, ist die Tür "bei uns" schon offen. Woher nimmst du dein Wissen?
Sehr wohl werden Personen hier "bei uns" nach unserem Recht verurteilt.
Vieviele deutsche Frauen befinden sich im Frauenhaus weil deutsche Männer gewalttätig sind?
Man kann auch sagen, wie blöd sind die Frauen die sich auf solch eine Verbindung einlassen?
(15-11-2015, 19:27)Wilhelm schrieb: Sehr wohl werden Personen hier "bei uns" nach unserem Recht verurteilt. Bei Rechtsbruch gegen Musliminnen nur, wenn sie den Mut haben ihr Recht einzuklagen. Wäre bei diesen Musliminnen innerhalb dieser Parallelgesellschaft schon Todesmut.
Das ist aber bei allen Menschen so, dass sie ihr Recht schon einklagen müssen, wenn ihnen Unrecht zustieß. Wie sollte es auch sonst funktionieren?
(15-11-2015, 16:12)indymaya schrieb: Nach europäischem Recht sind "durchreisende" Flüchtlinge abzuweisen.
Aha. Und wie sollte das stattfinden?
(15-11-2015, 20:32)Gundi schrieb: Aha. Und wie sollte das stattfinden? Was soll ein "Recht" wenn es nicht stattfindet?
Das beantwortet leider nicht meine Frage.
(15-11-2015, 21:15)Gundi schrieb: Das beantwortet leider nicht meine Frage. Nochmal: Frauen und Kinder sollen sofort, bis zur Entscheidung der Aufenthaltsberechtigung, in dafür genügend zur Verfügung stehenden Unterkünften untergebracht werden.
Männliche Flüchtlinge sollten zum einen in Transitzonen registriert werden und zum anderen diese Zone nicht in Richtung Deutschland verlassen dürfen wenn sie das Recht auf Asyl
nicht beanspruchen können. Damit würde gewährleistet, das alle Asylberechtigten eine neue Heimat finden ohne in Zelten wohnen zu müssen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-11-2015, 22:17 von Ulan.)
(15-11-2015, 10:47)d.n. schrieb: Wenn Gewalt Gegengewalt erzeugt, hast du nicht genug davon eingesetzt,..
Das hat auch einen psychologischen Aspekt. Ich denke eine der Grundluegen, denen die sogenannte westliche Welt mit ihren humanistischen Idealen aufsitzt, ist, dass es so etwas wie humane Kriegsfuehrung geben kann. Das geht schon rein praktisch nicht, da es immer zu sogenannten "Kollateralschaeden" kommt, die fuer schlechte Stimmung sorgen und sich propagandistisch von der Gegenseite ausschlachten lassen. Der Haupt-Denkfehler hier liegt darin, dass der Sieg darin besteht, das Territorium einzunehmen und die offizielle Regierung zu beseitigen; oder nicht mal letzteres. Um wirklich zu siegen, muss man der Gegenseite auch psychologisch das Gefuehl geben, verloren zu haben. So wie die militaerischen Abenteuer der letzten Jahrzehnte in den Krisenregionen, in denen der IS gewachsen ist, aber gefuehrt wurden, war das Resultat eine Besetzung und Bevormundung, die bestenfalls irgendwo zwischen laestig und aergerlich empfunden wurde oder immer noch wird. Damit wird nur Hass gesaet.
Deutschland lag nach dem zweiten Weltkrieg zu guten Teilen in Schutt und Asche, und Millionen von Menschen waren tot. Wenn man nicht gerade in irgendeinem Winkel wohnte, an dem der Krieg mehr oder weniger spurlos vorbeigegangen war, war es jedem klar, dass dieser Krieg unumkehrbar verloren war. D.h., wenn man nicht bereit ist, so weit zu gehen, dann soll man keinen Krieg anfangen. Und wenn man keinen triftigen Grund hat, so weit zu gehen, dann hat man wahrscheinlich sowieso von vorneherein keinen guten Grund sich mit Waffengewalt in anderen Laendern einzumischen.
Mir ist schon klar, welches Denkmuster dahintersteckt. Man moechte gern unterscheiden zwischen dem Volk und seiner Regierung, oder zwischen dem Volk und gewissen Gruppen, die sie in ihrer Mitte wirken lassen. Dabei missachtet dieser Gedanke die staatliche Souveraenitaet und Verantwortung der ueberfallenen Laender. Im Prinzip missachtet man so auch die Leute dort, die man ja gerne schuetzen moechte, was psychologisch verheerend ist.
Nur geht das jetzt schon seit dem zweiten Weltkrieg so, immer und immer wieder. Ganze Generationen sind in diesen Laendern unter diesen Bedingungen aufgewachsen. Der Hass wird wohl noch lange reichen.
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Was ich vergessen habe, zu erwaehnen, ist etwas, das uns aufgrund unserer im allgemeinen gemuetlichen Lage in Gedanken gerne abgeht: wir sind im Krieg. Wir waren mit dabei, als die Regierung Afghanistans beseitigt wurde, und wir sind noch immer dort. Frankreich ist an vorderster Front dabei und tatsaechlich einer der aktivsten Kriegsteilnehmer gegen den IS. Aber wir fuehren ja so gerne Krieg, ohne daran erinnert zu werden.
(15-11-2015, 21:36)indymaya schrieb: (15-11-2015, 21:15)Gundi schrieb: Das beantwortet leider nicht meine Frage. Nochmal: Frauen und Kinder sollen sofort, bis zur Entscheidung der Aufenthaltsberechtigung, in dafür genügend zur Verfügung stehenden Unterkünften untergebracht werden.
Männliche Flüchtlinge sollten zum einen in Transitzonen registriert werden und zum anderen diese Zone nicht in Richtung Deutschland verlassen dürfen wenn sie das Recht auf Asyl
nicht beanspruchen können. Damit würde gewährleistet, das alle Asylberechtigten eine neue Heimat finden ohne in Zelten wohnen zu müssen.
Wenn ich richtig informiert bin, wurden doch kürzlich erst beschlossen solche "Transitzonen" bzw. Abkömmlinge davon einzuführen.
(15-11-2015, 21:37)Wilhelm schrieb: @Gundi
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In all den Jahren, in dene ich hier im Forum unterwegs bin, leider nur sehr marginal.
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