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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-03-2021, 15:32 von Reklov.)
(19-03-2021, 23:47)Geobacter schrieb: Reklov hätte durchaus die Möglichkeit gehabt, bezüglich seiner "Scheißversion" von der Errettung des Hoeneß bei diesem Flugzeugabsturz die Faktenlage zu checken. Hat er aber nicht, sondern UNS an Hand von Detail-Beispielen, die in der wahren Version gar nicht mal vorkommen, über die WICHTige Bedeutung bezüglich Karma zu belehren. Ist übrigens sein Business as Usual ständig solche verfälschten oder gefälschten Beispielgeschichten vorzutragen, um sich dann in Rangordnungs- oder Rivalitätskämpfen bezüglich einer (seiner) heheren Meinungshoheit durchzusetzen.
Das Karmakonzept ist also wohl eher eine "Versagerreligion". Ethisch wie moralisch. Hallo Geobacter,
... ich habe nicht so viel Zeit, jeden Bericht, den ich im net sehe, auf Faktenlage zu prüfen. In dem Fall habe ich auf die Korrektheit von >SPIEGEL Sport< gesetzt. Aber, ließ doch bitte selber und urteile dann:
https://www.spiegel.de/sport/fussball/ne...99833.html
Zwei Dinge bringst Du hier jedoch durcheinander:
Die KARMA-Theorie ist erstens keine "Religion", sondern ein Gedanken-Konstrukt über das Sein und Dasein, das man in Betracht ziehen oder aber auch ablehnen kann. Sie kann aber keinesfalls eine "Versagerreligion" sein, denn sie umschließt ja auch das unleugbare Dasein von Erfolgsmenschen, wie z.B. die sog. "Reichen und Schönen"!
Wem das karmische Gedankenkonstrukt nicht in sein Weltbild passt, darf natürlich Kritik anbringen, aber seine Meinungshoheit nun auch nicht als "alleingültig" hinstellen wollen - also "Business as Usual " betreiben.
Wie rät doch eine Bibelstelle: >> ... prüfet aber alles und das Gute behaltet! << (Thess. 5:21)
Was aber sollte an der Karma-Theorie denn nicht gut sein? Bitte um sachliche Kritik und nicht nur um persönliche "Urteile".
Gruß von Reklov
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-03-2021, 18:33 von Sinai.)
(21-03-2021, 15:05)Reklov schrieb: Die KARMA-Theorie ist erstens keine "Religion", sondern ein Gedanken-Konstrukt über das Sein und Dasein, das man in Betracht ziehen oder aber auch ablehnen kann. Sie kann aber keinesfalls eine "Versagerreligion" sein, denn sie umschließt ja auch das unleugbare Dasein von Erfolgsmenschen, wie z.B. die sog. "Reichen und Schönen"!
Wem das karmische Gedankenkonstrukt nicht in sein Weltbild passt, darf natürlich Kritik anbringen, aber seine Meinungshoheit nun auch nicht als "alleingültig" hinstellen wollen - also "Business as Usual " betreiben.
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Sachliche Kritik am Karma-Gedanken:
Diese Idee führt zu stumpfsinniger, mitleidloser Gleichgültigkeit.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-03-2021, 22:42 von Geobacter.)
(21-03-2021, 14:21)Ulan schrieb: (21-03-2021, 08:03)Geobacter schrieb: "Gott sei Dank" könnte man da wieder mal fast sagen. Ich muss eingestehen, dass ich über den Daoismus nicht mehr weis, als gelegentlich in der "Zeitung" steht. Wenn ich richtig verstanden habe, handelt es sich beim Daoismus um eine wesenartige kosmische Ordnung, deren Wille sich in der Welt erfüllen soll. Also auch wieder so eine Art hierarchische, diktatorische Gesellschaftsordung, in welcher Korruption, Vetternwirtschaft, kriminelle Strukturen nach dem "Cosa Nostra-Prinzip" (Mafia) in der Staatsverwaltung dem einzelnen Individuum die Möglichkeit eines besseren Lebens anbieten..... usw. usf.
Ich glaube, das ist eher der konfuzianische Einfluss, den Du da ansprichst; ganz im Gegenteil betont der Daoismus die prinzipielle Gleichheit aller. Taiwan hat schon ein grosses Problem mit organisierter Kriminalitaet.
Ja.. war auch völlig überflüssig mich überhaupt dazu zu äußern. Ich meinte ja auch eigentlich nur, dass das menschlichen Naturell im komplementären Widerspruch zu solchen Heilslehren steht und es in der Folge immer zu perversen Auswüchsen kommt. Entweder in Richtung totalitärer Unterdrückung der Menschenrechte, oder zu einem Gesellschaftssystem das von Korruption und organisierter Kriminalität verwaltet wird.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22-03-2021, 11:02 von Sinai.)
(21-03-2021, 14:21)Ulan schrieb: . . . der konfuzianische Einfluss . . .
Konfuzius war wirklich ein sehr großer Staatenlehrer
"Wenn ein Land gut regiert ist, sind die Kornspeicher voll und die Gefängnisse leer -
wenn ein Land schlecht regiert ist, sind die Kornspeicher leer * und die Gefängnisse voll"
Zur Schande heutiger Politiker Innen
*) oder überhaupt gleich Schulden zu Lasten der Kinder machen !
.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22-03-2021, 11:48 von Ulan.)
(21-03-2021, 15:05)Reklov schrieb: Was aber sollte an der Karma-Theorie denn nicht gut sein? Bitte um sachliche Kritik und nicht nur um persönliche "Urteile".
Das steht jetzt doch schon so oft im Thread, dass ich es nicht noch mal wiederholen muss.
Aber um noch mal darauf zurueckzukommen, dass es auch Versuche gibt, die negativen Folgen der Karma-Theorie fuer die menschliche Gesellschaft zu ueberwinden, hier der entscheidende Link zu Entwicklungen im Buddhismus, die ich mit Bezug auf Taiwan schon einmal angesprochen habe: Humanistic Buddhism
Ich denke, diese Entwicklung ist am besten in diesm Zitat auf der Buddhism in Taiwan-Seite zusammengefasst:
"'Humanistic Buddhism' promotes a direct relationship between Buddhist communities and the wider society. Also known as Socially Engaged Buddhism, its focuses on the improvement of society through participation in aspects such as environmental conservation. Humanistic Buddhism is the major distinguishing trait of modern Taiwanese Buddhism.
Diese Verbindung von modernem Humanismus mit solchen auf dem Karma-Prinzip beruhenden Religionen hat einen wohltuenden Einfluss darauf, sich von der Ich-Bezogenheit der traditionellen Karma-Philosophie zu loesen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22-03-2021, 14:34 von Geobacter.)
(21-03-2021, 15:05)Reklov schrieb: Wie rät doch eine Bibelstelle: >> ... prüfet aber alles und das Gute behaltet! << (Thess. 5:21) So hat das auch der Ulli Hoeneß immer gesehen. *https://www.hochgepokert.com/2016/08/10/kritik-an-uli-hoeness-comeback-kriminelle-haben-im-fussball-nichts-zu-suchen/
Er gehört also ganz offensichtlich auch zu jenen Kriminellen, die nicht in der Lage sind, das Unrecht das sie anderen antun, als solches zu erkennen.
(21-03-2021, 15:05)Reklov schrieb: Was aber sollte an der Karma-Theorie denn nicht gut sein? Bitte um sachliche Kritik und nicht nur um persönliche "Urteile".
Tja.. der mutmaßliche Erretter von Ulli Hoeneß, Karl Heinz Deppe war und ist kein Förster, sondern ein Maschinenbau-Ingenieur, mit einer eigenen Firma am Flughafen von Hannover. (Sehr leicht auch selber nachzurecherchieren) Nach eigenen Angaben völlig uninteressiert an Fußball und er saß also in dieser Nacht auch nicht vor dem Fernseher, um plötzlich von einer heheren Eingebung gerufen, im Wald nach dem Rechten zu schauen. Er war.. bzw. ist leidenschaftlicher Jäger und lag also schon die halbe Nacht einem Fuchs auf der Lauer... Als er auf dem Heimweg war, kamen ihm schon die Rettungs- und Suchmannschaften des Flughafenpersonals entgegen.. die ihn offensichtlich gut kannten. Da deren Fahrzeuge im unwegsamen winterlichen Gelände nur sehr langsam vorwärts kamen, haben sie ihn gebeten, mit seinem Gelände-tauglicheren Fahrzeug ein Stück voraus zu fahren... Sehr wahrscheinlich hätte aber Hoeneß auch noch diese 5 - 10 Minuten überlebt, die den Suchmannschaften noch gefehlt haben. Aber Ehre wem Ehre gebührt..
Nun wissen wir, dass Ulli Hoeneß ganz sicher nicht von einem (seinem) "heheren Gerechtigkeits-Karma" errettet wurde und dass die ganze unsachliche Polemik, die du, Reklov, hierzu aufgezogen hast, einfach nur für die Katz war.
"Der Spiegel" als Informations- und Referenzquelle, ist dafür bekannt, es in seiner Berichterstattung mit der Wahrheit nicht immer so ganz genau genommen zu haben.+https://www.eurotopics.net/de/212140/spiegel-reporter-des-betrugs-ueberfuehrt
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22-03-2021, 14:51 von Ulan.)
Man kann die Infos teilweise wiederfinden. Die Spiegel-Version der Geschichte ist offensichtlich dramatisch aufgepeppt. Wie so etwas funktioniert, kann man sich eigentlich ganz gut vorstellen. Okay, Foerster und Jaeger mag schlicht Verwechslung sein von jemandem, der denkt, die Begriffe seien austauschbar. Der Spiegel-Bericht war fuer den Sport-Teil geschrieben worden, und da wurde aus dem "Ich habe mich nie fuer Sport interessiert" des anderen, in nuechternem Ton abgefassten Berichts das "Er schaltete den Fernseher aus, weil das Spiel langweilig war." Dass das Spiel fuer ihn langweilig war, weil er nie an Sport interessiert war, muss man dem Sportfan ja nicht direkt auf die Nase binden, sonst hoert er auf zu lesen. Er ist dann halt jagen gegangen, weil im Fernsehen "nix Gscheites" zu sehen war. Dass das Spiel ueberhaupt erwaehnt wurde, lag daran, dass es mit Hoeness verknuepft war; auf die Art und Weise wird der Leser eingebunden.
Einig sind sich die Artikel im Prinzip auch darin, dass der "Retter" eigentlich selbst gerettet werden musste. Der Spiegel-Artikel waehlt wieder eine Ursache, die den "Helden" in besserem Licht erscheinen laesst (der andere Artikel erwaehnt, dass das auf einer Fehlentscheidung beruhte). Hier soll der Held halt glaenzen.
Ich bin mir sicher, dass aehnliche Mechanismen hinter vielen uns bekannten Geschichten stecken. Und bei jedem Wiedererzaehlen erfindet sich eine Geschichte neu, mit immer wieder anderen Elementen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22-03-2021, 15:19 von Geobacter.)
(22-03-2021, 14:43)Ulan schrieb: Ich bin mir sicher, dass aehnliche Mechanismen hinter vielen uns bekannten Geschichten stecken. Und bei jedem Wiedererzaehlen erfindet sich eine Geschichte neu, mit immer wieder anderen Elementen.
Ja, so sehe ich das auch. Wenn man sich vorstellt, wie nach diesem Prinzip mehrere 1000 Seiten Bibelgeschichten entstanden sind............?
Was Hoeneß Kriminalgeschichte und Doppelmoral angeht und die ganz offensichtliche Unfähigkeit das Unrecht welches er anderen/der Gesellschaft zufügte als solches zu erkennen... kann er jetzt nur hoffen dass es kein Karma gibt. Als Fußball wieder geboren zu werden und getreten zu werden.... bis einem restlos die Luft ausgeht, kann man nicht mal ihm zumuten.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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Und ich war mir von Anfang an sicher das es bei Uli Hoeneß zweifellos Bayern Dusel gewesen sein muss. Man hätte auch schreiben können das der Förster Pfadfinder war und das ganze als gute Tat verbuchen können.
Wie muss ich mir denn das irdische Erbrecht in Indien vorstellen?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23-03-2021, 00:48 von eddyman.)
Also ich finds daneben.
Karma als Gesetz hat eine gewisse Komplexität, die hier mit der eigenen Vorstellung von Recht und Unrecht gleichgesetzt wurde. So wird es wohl eher nicht sein, und hat auch null praktischen Nutzen.
Die eigentliche Frage ist immer, wie ich selbst (nicht der wiedergeborene Uli Hoeneß) mit meinem Karma umgehen soll?
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Was Hoeness mit Karma macht, interessiert in der Tat niemanden. Darum ging's auch gar nicht. Das war ja von Anfang an ein schlechtes Beispiel, um angebliche Karma-Wirkung zu illustrieren.
Im Prinzip gibt es also keine Beispiele, die die Existenz eines solchen Karma-Systems nahelegen. Es bleibt halt die Feststellung, dass dies der Versuch ist, Gerechtigkeit in einer Welt zu postulieren, die eine solche Gerechtigkeit nicht kennt. An dem Punkt stellt sich fuer mich natuerlich auch nicht mehr die Frage, "wie ich selbst [...] mit meinem Karma umgehen soll."
Der zweite diskutierte Themenkomplex sind die negativen gesellschaftlichen Auswirkungen der Karma-Idee. Positive Auswirkungen sind natuerlich prinzipiell auch vorstellbar, aber die verblassen anscheinend gegenueber den negativen.
An diesem Punkt wird Karma halt dann doch eine Glaubensfrage, egal ob das nun verneint iwrd oder nicht. Was ja durchaus angemessen ist fuer dieses Forum. Rein persoenlich bin ich an einem persoenlichen Verhaltenskodex, der sich aus dem Prinzip ergeben koennte, jetzt weniger interessiert. Insofern, als Ueberschneidungen mit dem Humanismus existieren, ist es aber natuerlich trotzdem interessant. Es gibt viele Wege zu einer besseren Gesellschaft, und der eigene Beitrag dazu ist wohl immer gefragt.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23-03-2021, 08:05 von Sinai.)
(23-03-2021, 06:18)Ulan schrieb: . . . die Frage, "wie ich selbst [...] mit meinem Karma umgehen soll."
Eine gute Frage. Die würde ich mir auch stellen
Wer weiß, was ich im vorigen Leben war? Dann Gute Nacht!
Kann mir schon vorstellen was Du mir da andichten willst
Und ich kann Dir auch was andichten
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In den Sümpfen des Gangestals (dort wo Mogli wohnt) ist es ein beliebter Zeitvertreib, statt zu arbeiten, den Nachbarn zu verdächtigen "du warst im vorigen Leben ein XXX"
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Es gilt wieder einmal die alte Weisheit, dass nach 6 bis 10 Bildschirmseiten sich die Diskussion nur noch auf persönliche Nickligkeiten beschränkt. Entweder kommt jetzt noch etwas Wesentliches zum Thema oder wir machen hier zu und löschen persönliche Anmerkungen!
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(22-03-2021, 14:43)Ulan schrieb: Man kann die Infos teilweise wiederfinden. Die Spiegel-Version der Geschichte ist offensichtlich dramatisch aufgepeppt. Wie so etwas funktioniert, kann man sich eigentlich ganz gut vorstellen. Okay, Foerster und Jaeger mag schlicht Verwechslung sein von jemandem, der denkt, die Begriffe seien austauschbar. Hallo Ulan,
das eigentliche "Wunder" sind ja nicht die Unterschiede bei den "Erzählungen" durch versch. Medien, die hier nun so emsig sortiert werden, sondern der wesentliche Umstand, dass U. Hoeneß überhaupt rechtzeitig gefunden werden konnte und somit (s)eine Überlebenschance bekam!
Wer Ohren hat, der höre!
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(23-03-2021, 06:18)Ulan schrieb: Im Prinzip gibt es also keine Beispiele, die die Existenz eines solchen Karma-Systems nahelegen. Es bleibt halt die Feststellung, dass dies der Versuch ist, Gerechtigkeit in einer Welt zu postulieren, die eine solche Gerechtigkeit nicht kennt. An dem Punkt stellt sich fuer mich natuerlich auch nicht mehr die Frage, "wie ich selbst [...] mit meinem Karma umgehen soll."
Der zweite diskutierte Themenkomplex sind die negativen gesellschaftlichen Auswirkungen der Karma-Idee. Positive Auswirkungen sind natuerlich prinzipiell auch vorstellbar, aber die verblassen anscheinend gegenueber den negativen.
Hallo Ulan,
es gibt genügend Literatur mit Beispielen von "Karma" anhand von Untersuchungen praktischer Beispiele aus dem Leben.
Wen es also wirklich interessiert, der findet hierzu reichlich Lesestoff.
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(23-03-2021, 06:18)Ulan schrieb: Es gibt viele Wege zu einer besseren Gesellschaft, und der eigene Beitrag dazu ist wohl immer gefragt.
Eine bessere Welt und Gesellschaft ist immer das Ergebnis eines evolutionären Wandlungsprozesses, welcher dem einen gut geht und in dem der andere auf der Strecke bleibt. Gleichheit liegt nicht im Naturell des Menschen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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