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(12-10-2021, 20:11)Sinai schrieb: (12-10-2021, 20:09)petronius schrieb: wein in wasser verwandeln, welches man läßt?
Wenn man Wasser sich selbst überläßt, wird aber kein WEIN draus
hat auch keiner behauptet
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(12-10-2021, 20:33)Felix schrieb: Genau wie in der Gottesfrage wurde ein Beweis der Unmöglichkeit solcher Phänomene noch nie erbracht.
und genau wie in der gottesfrage ist das auch nicht nötig
in der beweispflicht sind die, die etwas behaupten - nicht die, die es bezweifeln
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-10-2021, 00:39 von Sinai.)
(12-10-2021, 22:20)petronius schrieb: (12-10-2021, 20:33)Felix schrieb: Genau wie in der Gottesfrage wurde ein Beweis der Unmöglichkeit solcher Phänomene noch nie erbracht.
und genau wie in der gottesfrage ist das auch nicht nötig
in der beweispflicht sind die, die etwas behaupten - nicht die, die es bezweifeln
Du behauptest, daß es keinen Gott gibt.
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13-10-2021, 00:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-10-2021, 01:01 von Ulan.)
Er bezweifelt, dass es einen Gott gibt, was naturgemäß keinerlei Evidenz bedarf, solange dem keine Evidenz entgegensteht, die die Existenz nachweist.. Die Beweispflicht liegt hier also eindeutig bei dem, der die Behauptung aufstellt, es gäbe einen Gott. Einen solchen Beweis gibt es nicht, weshalb die Nichtexistenz Gottes die automatische Grundannahme darstellt, die nicht bewiesen werden muss. Soweit die Logik.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-10-2021, 00:57 von Sinai.)
Er behauptet, daß es keinen Gott gibt, was ich bezweifle
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-10-2021, 01:16 von Ulan.)
Du ergehst Dich in sinnlosen semantischen Spielereien, also sprachlichen Verrenkungen. Das Problem ist aber eine Frage der Logik. Und da ist der Sachverhalt eindeutig.:
Wer behauptet, Gott würde existieren, muss dafür einen Nachweis erbringen. Solange ein solcher Nachweis nicht erbracht ist, muss für die Behauptung, Gott würde nicht existieren, kein Nachweis erbracht werden, da letztere Behauptung dann automatisch wahr ist.
Oder anders ausgedrückt: soweit wir wissen, existiert Gott nicht. Gott ist ein reines Glaubensprodukt.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-10-2021, 01:38 von Sinai.)
(13-10-2021, 01:09)Ulan schrieb: Du ergehst Dich in sinnlosen semantischen Spielereien, also sprachlichen Verrenkungen. Das Problem ist aber eine Frage der Logik. Und da ist der Sachverhalt eindeutig.:
Wer behauptet, Gott würde existieren, muss dafür einen Nachweis erbringen.
Du machst es Dir leicht. Genausogut muß derjenige, der behauptet daß es keinen Gott gäbe, seine Behauptung beweisen
Sonst sind wir in asymmetrischer Kriegsführung
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Solange sich jemand zu irgendeinem Gottesglauben nur bekennt, sollte man ihm nicht gleich unterstellen, er würde die Existenz dieses Gottes behaupten und sei dafür beweispflichtig.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-10-2021, 09:17 von Urmilsch.)
(13-10-2021, 00:50)Ulan schrieb: Er bezweifelt, dass es einen Gott gibt, was naturgemäß keinerlei Evidenz bedarf, solange dem keine Evidenz entgegensteht, die die Existenz nachweist.. Die Beweispflicht liegt hier also eindeutig bei dem, der die Behauptung aufstellt, es gäbe einen Gott. Einen solchen Beweis gibt es nicht, weshalb die Nichtexistenz Gottes die automatische Grundannahme darstellt, die nicht bewiesen werden muss. Soweit die Logik.
Die Diskussion über die Vokabel Gott ist alleine schon deshalb völlig irre, weil ihr gar nicht begreift, dass die Vokabel Gott in den zugehörigen Schriften für das steht, was man täglich um sich herum sehen kann, nur dass sie für uns noch unverständiger Weise erklärt, dass uns unsere Sinne über die Beschaffenheit dieser Welt täuschen, was Quantenphysiker ja sozusagen aufgedeckt haben und das sie erklärt, dass das was getrennt erscheint verbunden und ein Ausdruck der Einheit ist. Deshalb ist es auch abartig zu sagen es gäbe keinen Gott, wenn diese Vokabel in den zugehörigen Schriften für das Sichtbare, respektive für das Wahrnehmbare sowie den Wahrnehmenden steht. Es zeugt meines Erachtens gar von immenser Dummheit zu behaupten, dass jene Vokabel GOTT, welche in den zugehörigen Schriften eben unter anderem auch für das Sichtbare (Das ALL) steht, in Frage zu stellen, wo wir uns im All befinden.
Apropos in Frage stellen: Ihr habt ja recht, wenn ihr die Früchte all des Schriftenkrams rund um diese Vokabel Gott für den Arsch findet, denn diese Früchte sind das Ergebnis unverständiger Menschen, welche die Aussagen dieser Schriften nicht selbst prüfen, sondern sich auf die Auslegungen jener Menschen verlassen, welche noch primitiv dachten. Man kann alles und eine jede Schrift rund um Gott auf einen Nenner bringen und das wäre die Verbundenheit von alle dem was getrennt erscheint, wobei die Vokabel "GOTT" uns ja logischerweise tangiert und womit das in Frage stellen desselben eben keinen Sinn mehr ergibt. Vielmehr Sinn würde machen zu untersuchen an welcher Stelle der Gedankenfehler unserer Vorfahren lag, wo doch eine jegliche Schrift zum gleichen Ergebnis kommt, nur eben nicht jene Menschen die in ihrem Wahn genau das nicht gebührend behandeln, welches von der Vokabel lebendiger Gott umfasst wird, nämlich das Lebendige.
Ihr werdet und dessen bin ich überzeugt es nicht schaffen Menschen von einem Glauben an Gott auf Grundlage der unterschiedlichen Schriften abzubringen, ihr könntet jedoch alle Gläubigen auf den Nenner "Liebt euch untereinander" bringen, wenn ihr nicht die Schriften in Frage stellt, sondern deren Interpretation, welche ein völlig irrationales Welt- und Gottesbild zur Folge hatte.
Die Vokabel Transzendenz steht doch dafür, dass man etwas mit seinen Erfahrungen und seinem Bewusstsein nicht erfassen kann und meines Erachtens wurde diese Transzendenz durch Quantenphysiker greifbar gemacht, denn die reale Welt verhält sich doch gänzlich anders, als es unser Bewusstsein und unsere Sinne uns suggerieren.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-10-2021, 09:45 von Geobacter.)
(13-10-2021, 08:47)Felix schrieb: Solange sich jemand zu irgendeinem Gottesglauben nur bekennt, sollte man ihm nicht gleich unterstellen, er würde die Existenz dieses Gottes behaupten und sei dafür beweispflichtig.
Insoweit mag das stimmen. Aber dann sind solche Floskeln wie, "die Nichtexistenz Gottes konnte bisher nicht bewiesen werden", völlig überflüssig. Dieser Jemand beansprucht ja nur für sich selbst, dass sein Glaube ein Gott ist. Mit allen Eigenschaften nach seinen Vorstellungen von einem Gott. Beweisen muss dieser Jemand die Existenz Gottes erst dann, wenn er auch von seinen Mitmenschen einfordert, sich seinem Glaubensgott mit genau den Eigenschaften nach seiner Vorstellung... in aller Demut zu unterwerfen oder erstmal dessen Nichtexistenz zu beweisen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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Was du als Floskel bezeichnest, ist nur die entsprechende Antwort auf das Vorangegangene.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-10-2021, 10:11 von Geobacter.)
(13-10-2021, 09:15)Urmilsch schrieb: (13-10-2021, 00:50)Ulan schrieb: Er bezweifelt, dass es einen Gott gibt, was naturgemäß keinerlei Evidenz bedarf, solange dem keine Evidenz entgegensteht, die die Existenz nachweist.. Die Beweispflicht liegt hier also eindeutig bei dem, der die Behauptung aufstellt, es gäbe einen Gott. Einen solchen Beweis gibt es nicht, weshalb die Nichtexistenz Gottes die automatische Grundannahme darstellt, die nicht bewiesen werden muss. Soweit die Logik.
Die Diskussion über die Vokabel Gott ist alleine schon deshalb völlig irre, weil ihr gar nicht begreift, dass die Vokabel Gott in den zugehörigen Schriften für das steht, was man täglich um sich herum sehen kann, nur dass sie für uns noch unverständiger Weise erklärt, dass uns unsere Sinne über die Beschaffenheit dieser Welt täuschen, was Quantenphysiker ja sozusagen aufgedeckt haben.
Das würde bedeuten, dass nach den Schriften auch jeder Hundescheißhaufen mit allem eins ist und es dann vielleicht doch besser ist, dass wir da genauer unterscheiden.
Übrigens ist es bisher nur deine persönliche Meinung, dass die Quantenphysiker Gott gefunden haben...
Und bezüglich Hanspeter Dürr muss man auch mal genau hinhören, was seine Frau, die in ja am allerbesten kannte, (privat) über in gesagt hat.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-10-2021, 10:17 von Sinai.)
Beitrag #97
(13-10-2021, 01:37)Sinai schrieb: (13-10-2021, 01:09)Ulan schrieb: Du ergehst Dich in sinnlosen semantischen Spielereien, also sprachlichen Verrenkungen. Das Problem ist aber eine Frage der Logik. Und da ist der Sachverhalt eindeutig.:
Wer behauptet, Gott würde existieren, muss dafür einen Nachweis erbringen.
Du machst es Dir leicht. Genausogut muß derjenige, der behauptet daß es keinen Gott gäbe, seine Behauptung beweisen
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Beitrag #98
(13-10-2021, 08:47)Felix schrieb: Solange sich jemand zu irgendeinem Gottesglauben nur bekennt, sollte man ihm nicht gleich unterstellen, er würde die Existenz dieses Gottes behaupten und sei dafür beweispflichtig.
Richtig! Wir sind ja nicht in einem Schauprozeß à la Sanhedrin im Jahre 33 oder Moskau im Jahre 1936
Wie sollte denn irgend eine menschliche Kreatur nachweisen, ob es auf einem fremden Stern Leben gibt oder nicht ??
Hier nach Beweisen zu schreien, ist per se — mit Verlaub — blödsinnig
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-10-2021, 10:41 von Geobacter.)
(13-10-2021, 09:47)Felix schrieb: Was du als Floskel bezeichnest, ist nur die entsprechende Antwort auf das Vorangegangene.
Wir sind im Zeitalter der Taliban, Felix. Aber auch in einem Zeitalter, in dem Menschen eigentlich begreifen müssten, dass sie kein Recht haben, nach irgendwelchen nicht beweisbaren Glaubensgöttern ihrer Vorstellung, über das Leben anderer Mitmenschen ....noch nicht mal über das ihrer unmittelbaren Angehörigen... zu bestimmen. Und solange wir nicht davon ablassen, dass die reale Nichtexistenz solcher Glaubens-Gottheiten erst bewiesen werden müsse, sind wir nichts weiter als besonders selbstgefällige ignorante Idioten.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-10-2021, 10:49 von Ulan.)
(13-10-2021, 01:37)Sinai schrieb: (13-10-2021, 01:09)Ulan schrieb: Du ergehst Dich in sinnlosen semantischen Spielereien, also sprachlichen Verrenkungen. Das Problem ist aber eine Frage der Logik. Und da ist der Sachverhalt eindeutig.:
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Die Logik hier ist halt asymmetrisch. Man muss von nichts, fuer das es keine Evidenz gibt, die Nichtexistenz beweisen. Das geht ja auch gar nicht, da auch die Falsifizierbarkeit von Evidenz abhaengt. Die Grundannahme fuer diesen Fall ist schlicht die Nichtexistenz. Was Du machst, ist falsche Aequivalenzen aufstellen.
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