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Gibt es einen Gott?
Und dank der genauen Mess- und Berechenbarkeit der Lichtgeschwindigkeit, weis man halt auch, dass die scheinbare Schönheit des Nachthimmels kein realer IST-Zustand ist, sondern eine Art Fata Morgana..

...wobei auch noch zu berücksichtigen ist, dass alle Schönheit immer im Auge des Betrachters liegt und auf Grund der gemeinsamen Evolutionsgeschichte unserer Gehirne, auch Übereinstimmungen (im empfnden) mit anderen Artgenossen möglich sind.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(17-08-2022, 16:14)Gundi schrieb:
(17-08-2022, 15:15)Reklov schrieb: Ich meine: Jeder, der lesen kann, vermag Evolution zu verstehen,


Eigentlich sollte man tatsächlich meinen, dass die allgemeinen Grundlagen der ET nicht schwierig sind und von allen verstanden werden können. Aber ich frage dich, warum dann so viele Leute, dich eingeschlossen, so unsinnige Dinge im Zusammenhang mit der ET behaupten?

Reklov kann dir diese Frage nicht beantworten. Er ist ja überzeugt, dass der Evolution ein intelligenter Plan zugrunde liegt, welcher ausschließt, dass sein (eigenes) Sein im Dasein ein "gewöhnliches" Zufallsergebnis" ist.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(17-08-2022, 15:15)Reklov schrieb: ... Du schreibst unverkennbar als Naturwissenschaftler, welcher aus seinem Verständnis des von ihm erlernten Wissens seine Erklärungen zur Welt anbietet...

Jetzt müsstest Du nur noch sagen können, wer oder was dafür verantwortlich ist/sein könnte, dass sich aus einem anfänglichen "Sternenstaub-Gasgemisch" - warum existiert dieses überhaupt(?) - Pflanzen entwickelten, die viel später neu aufgetane Nischen nutzen, welche von Cyanobakterien und Meeresalgen geschaffen worden waren? Auch diese sind ja als "geschaffen oder entstanden" zu denken...
Hier zeigen sich deutlich die Grenzen, welche dem Menschen gezogen sind, denn "im Anfang" war nun mal keiner von unserer Spezies zugegen. Es bleiben aus der Forschung gezogene Rückschlüsse, Gedankenmodelle sprachlicher oder mathematischer Art.

Das sind nicht einfach Modelle; viele dieser Vorgaenge sind schlicht nachweisbar. Und warum soll ich sagen, wer oder was "verantwortlich" dafuer ist, dass ueberhaupt etwas existiert? Das kannst Du doch auch nicht und hat auch erst mal nichts mit der Evolutionsfrage an sich zu tun. Das Universum hat schon 10 Milliarden Jahre existiert, als die Evolution auf unserer Erde begann, und du stellst hier eine Frage an eine sehr lange zurueckliegende Zeit.

(17-08-2022, 15:15)Reklov schrieb: Mein Hinweis auf die Vitamine ist keinesfalls amüsant oder ichbezogen, denn ich dachte dabei zunächst nur an die vielen Tierarten, welche das "Angebot der Natur"  für ihr Überleben reichlich nutzen konnten - und zwar schon lange bevor "der Mensch" auf der Welt-Bühne erschien.

Oh, dieser Hinweis auf Vitamine ist tatsaechlich amuesant, und Du wuerdest wohl auch wissen, wovon ich rede, wenn Du den Vortrag, den Du mir gleich ans Herz legen wirst, tatsaechlich angeschaut haettest. Als unsere Vorfahren aufs Land krochen, brauchten sie so manche Vitamine aus den Pflanzen, die schon da waren, nicht. Vitamine sind naemlich ein schoenes Beispiel, das "Intelligent Design" deutlich widerlegt und zeigt, dass die Evolutionstheorie hier richtig liegt.

Und jetzt kommt ein schoenes Beispiel dafuer, wie unehrlich Du hier oefter mal arbeitest. Hier kommst Du jetzt wieder an mit einem Zitat, das Du irgendwo aufgeschnappt hast, ohne es zu verstehen, und das sich mit einem Vortrag zur Evolution beschaeftigt, den Du nicht gehoert hast. Dann entbloedest Du Dich nicht, den guten Herrn Prof. Hiller fuer eine Aussage zu missbrauchen, gegen die er sich verwehren wuerde.

Zitat:"Was sind denn wirklich klare Hinweise, dass Evolution wirklich stattgefunden hat und dass das Leben auf unserem Planeten nicht einfach konstruiert wurde?"

"Reichen Ähnlichkeiten aus, um intelligentes Design als eine Theorie auszuschließen? Ich würde sagen, das ist nicht der Fall."

Gibt es Argumente, die die Idee eines intelligenten Designs wirklich überzeugend widerlegen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Vortrags von Michael Hiller.

Was Dich hier wohl angezogen hat, sind die Fragen, von denen Prof. Hiller ausgegangen ist, weshalb es natuerlich auch nur die sind, die Du uns hier praesentierst. Dass der Vortrag die Vorstellung von "Intelligent Design" widerlegt, sagst Du uns nicht. Dass das Beispiel der Vitamine darin vorkommt, das unsere Zugehoerigkeit zu den Affen belegt, ist dabei amuesant.

(17-08-2022, 15:15)Reklov schrieb: Ich meine: Jeder, der lesen kann, vermag Evolution zu verstehen, da sie ja auch in populärwissenschaftlicher Sprache angeboten wird.

Natuerlich muesste dieser hypothetische jemand diese Angebote auch wahrnehmen und versuchen zu verstehen. Dass Du dieser Gruppe nicht angehoerst und nur bluffst, beweist Du uns hier mal wieder aufs Neue.

(17-08-2022, 15:15)Reklov schrieb: Diese "Theorie" lässt jedoch völlig außer Acht, dass die für unsere Sinne zur Erscheinung kommenden Gegenstände (seien sie nun lebendig oder leblos) noch lange nicht das damit verbundene Erscheinen des Weltseins "ergründen" können, auch wenn noch so hoch entwickelte techn. Apparatur dazu eingesetzt wird!

Na, wo hast Du das wieder herkopiert? Auch egal. An diesem Punkt ist das nur noch eine Arabeske, Dein staendiges Reden vom Urgrund (okay, jetzt ist es "Weltsein"). Whatever. Im Endeffekt muss halt Dein Lueckengott her. Viel Spass damit. Nur erzaehl' uns nicht dauernd Dinge ueber Naturwissenschaften, die Du nicht verstehst.
...auf deinen endlosen sermon:

(17-08-2022, 15:15)Reklov schrieb: Jetzt müsstest Du nur noch sagen können, wer oder was dafür verantwortlich ist/sein könnte, dass sich aus einem anfänglichen "Sternenstaub-Gasgemisch"...uswusf blablabla trallalala

nein. muß er nicht. erst mal müßtest du nämlich sagen können, daß und warum überhaupt dafür jemand verantwortlich gewesen sein muß
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(17-08-2022, 18:07)petronius schrieb: ...auf deinen endlosen sermon:

(17-08-2022, 15:15)Reklov schrieb: Jetzt müsstest Du nur noch sagen können, wer oder was dafür verantwortlich ist/sein könnte, dass sich aus einem anfänglichen "Sternenstaub-Gasgemisch"...uswusf blablabla trallalala

nein. muß er nicht. erst mal müßtest du nämlich sagen können, daß und warum überhaupt dafür jemand verantwortlich gewesen sein muß

.Hallo petronius,

.. aus NICHTS entsteht nun mal NICHTS! (Zumindest ist dies dem ursächlichen Denken eigen!)

Dein Wort "jemand" ist aber seltsamerweise an eine Art "Person" angelehnt! Icon_rolleyes
 
Bereits B. Spinoza hütete sich seinerzeit, diese Ur-Sache zu personalisieren!
Er "verstand" unter dem Begriff "Gott" eine absolut unendliche "Wesenheit", d.h. die Substanz, die aus unendlichen Attributen besteht, von denen ein jedes ewiges und unendliches Sein ausdrückt (was ja nicht mit dem Dasein der vergägnlichen materiellen Erscheinungen verwechselt werden darf).

Man kann also denken: Entweder ist etwas seit jeher schon existent gewesen oder aber, es wurde durch die Gesetze, welche in den materiellen Bereichen wirken, zur Entwicklung gebracht, befähigt.

Die Evolution ist lediglich eine der Stufenfolgen innerhalb der biologischen Evolutionstheorie, welche der Mensch hier auf Erden teilweise zu erforschen vermag. Mehr nicht! - In der Biologie wird Evolution als die allmähliche Veränderung vererbbarer Merkmale von Generation zu Generation bezeichnet. Wenn also eine ursprünglich unbehaarte Nashorn-Art während einer Eiszeit ein schützendes Fell entwickelt, ist das Evolution.

Damit ist aber "des Pudels Kern" noch lange nicht entdeckt!

Harald Lesch meint z.B., dass, wenn alles so gut in den Experimenten beschrieben wird, wie man z.B. in den USA den Bright-Wheeler Effekt nachweisen konnte, dann müsste es ja im Urknall-Modell genauso gewesen sein. Der Anfang des gesamten Universums lässt sich womöglich genauso beschreiben, wie z.B. der Zusammenstoß von Atomen. Denn, - wenn das Universum in einem so heißen Zustand begonnen hat, dann müssen die beschriebenen Experimente auch auf den Urknall selber anwendbar sein. Das heißt, auch am Anfang hat schon Einsteins berühmte Energie-Formel gegolten. Energie kann sich also in Masse verwandeln und Masse wieder in Energie.

Was also im Experiment bestätigt wurde, muss im Anfang dauernd der Fall gewesen sein. Das Blöde ist aber nur (so H. Lesch!), dass wenn am Anfang die Temperaturen so gewaltig werden, dass sich Licht in Materie und umgekehrt verwandeln kann, dann gibt es hier ein einziges Problem - und das ist fundamental und das berührt unsere Existenz: Warum gibt es uns dann? Warum überhaupt - wenn bei diesen Vorgängen immer nur ein Teilchen und ein Antiteilchen entsteht und die sich dann wieder zerstrahlen, also zu Energie werden, dann dürfte doch garnichts übrig bleiben. Gerade am Anfang, wo doch alles so nah beinander war, müssten sich doch die Teilchen und Antiteilchen zerstrahlt haben.
Später, als die Energien zu niedrig waren, um noch irgendwelche Teilchen und Antiteilchen zu erzeugen, wäre einfach nichts mehr übrig geblieben - wenn alles einfach genauso gewesen wäre, wie in der berühmten Formel von Einstein (E=mc hoch 2) - dann würde es uns gar nicht geben. Icon_exclaim

Es gibt also ein fundamentales Problem bei der Beschreibung des Universums, dass wir zunächst einmal nicht ohne Weiteres erklären können, warum es uns gibt!
Das betrifft übrigens alles im Universum. Alle Sterne, alle Galaxien usw. - Denn was immer wir auch vom Universum an Informationen bekommen, erfahren wir über elektromagentische Strahlen von Teleskopen und Messgeräten (so der Astronom H. Lesch!) Aber es kommen auch Teilchen aus dem Universum (kosmische Strahlung).
Das sind zumeist Protonen, es sind aber auch andere dabei.
Das sind unglaubliche Energien, welche auch von ganz weit her, von anderen Galaxien kommen. Bei dieser kosmischen Strahlung, den Teilchen die uns erreichen, ist aber auch keine Antimaterie dabei!

Wir wissen also, dass der uns bekannte Teil des Universums keine Antimaterie enthält - "nix, nada, gar nichts" (wie es H. Lesch ausdrückt!). Vielleicht ist sie woanders? Aber dann müsste es ja zwischen den Bereichen, in denen nur die Antimaterie und denen wo nur die Materie ist, zwischen drin feuern wie verrückt. Denn wenn diese beiden sich zerstrahlen, dann müsste ja dabei eine gewaltige Gammastrahlung herauskommen. Das ist ja gemessen und gesehen worden.

Man sieht es aber nicht. Mit anderen Worten: Es gibt in diesem Teil des Universums, den wir kennen und beobachten können - keine Antimaterie.

Das ist ein grundlegendes Problem der Physik, der Astrophysik, der Kosmologie! Was machte den Unterschied "am Anfang" aus. Diese winzige Asymetrie,
die dazu führte, dass es uns gibt?
Das Zurückgehen in einem fast 14 Milliarden alten Kosmos ist aber nicht so einfach! Heute werden große Beschleuniger benutzt, um herauszufinden, wie es damals gewesen sein muss. Nach den Gesetzen, die wir heute kennen.

Andrej Sacharov har seinerzeit mal die Bedingungen aufgestellt, die nötig sind, damit es uns überhaupt geben kann. 1967 veröffentlichte er eine Arbeit über die Existenzbedingungen von Materie im Universum. Wieso gibt es überhaupt Materie im Universum? Alle Bedingungen lassen sich darauf zurückführen, dass es Asymetirien geben muss. Dass es Teilchenreaktionen geben muss, die asymetrisch sind, die also eine bestimmte Teilchensorte bevorzugen. Dann muss sich das Unversum auch noch abgekühlt haben, weil irgendwann diese Reaktionen nicht mehr möglich waren. Aber schon davor muss es Abweichungen von der perfekten Symetirie gegeben haben.

Wenn es up and down Quarks gibt, dann müsste sich ja die ganze Geschichte auf Quark-/Antiquarkteilchen zurückführen lassen. Wo die Elementarteilchen aufgebaut werden, da muss schon die Asymetrie im Spiel gewesen sein. Am frühen Universum kann man dies "ablesen". Das ist unglaublich, aber messbar!

Überall im Universum herrschen kalte Temperaturen von 2,7 Kelvin. In jedem Kubik cm des Universums befinden sich rund 400 Photonen.
Heute wissen wir, dass auf 1 Teilchen 5 Milliarden Photonen kommen. D.h., dass 5 Milliarden Ereignisse von Teilchen und Antiteilchen zur Zerstrahlung, also Licht, geführt haben und 1 Teilchen kein Antiteilchen gefunden hat.

Die theoretische Physik liefert hier, getreu dem alten Motto: "wir irren uns empor", eine Vorhersage. Wenn diese Vorhersagen eintreten (so H. Lesch), dann bleiben wir an dieser Theorie dran. E=mc hoch 2 war so ein Fall. 1905 verhergesagt und unzählige Mal bestätigt - ebenso auch das Bright-Wheeler Experiment.

Wenn das aber am Anfang im Universum so gewesen wäre, dann würde es uns gar nicht geben. Dann würden sich die Teilchen und Antiteilchen wieder ganz zerstrahlen!

Das heißt, was sich im Experiment als richtig erweist, kann nicht die ganze Geschichte sein!
In früheren Phasen des Universums, lange bevor überhaupt etwas anderes passiert ist, muss es bereits zu einer Asymetrie bei der Bildung von Materie gekommen sein.

Das ist eine der ganz großen Fragen in der Physik.
Auf der einen Seite bestätigen sich menschliche Theorien in vielerlei Hinsicht aber ganz so perfekt, wie es in mathematischen Theorien beschrieben wird, kann das Uiversum nicht angefangen haben. Es gibt also Webfehler im Netz der Schöpfung, wie H. Lesch meint.

Vielleicht kann dies dazu beitragen, dass sich auch die "naturwissenschaftlich orientierte" user darüber bewusstere Gedanken machen und vor allem nicht von anderen usern dieses Forums die Rätselauflösung zu unserem Dasein verlangen/einfordern. Icon_razz

Weder der religiös, noch der geistes- oder naturwissenschaftlich denkende Mensch kann zum Weltenrätsel absolut gültige Aussagen aufstellen. Allenfalls bleibt das Gespräch - zur Erhellung unseres beschränkten Wissens und dem damit gekoppelten Bewusstsein.

Gruß von Reklov
(17-08-2022, 15:15)Ulan schrieb: Das sind nicht einfach Modelle; viele dieser Vorgaenge sind schlicht nachweisbar. Und warum soll ich sagen, wer oder was "verantwortlich" dafuer ist, dass ueberhaupt etwas existiert? Das kannst Du doch auch nicht und hat auch erst mal nichts mit der Evolutionsfrage an sich zu tun. Das Universum hat schon 10 Milliarden Jahre existiert, als die Evolution auf unserer Erde begann, und du stellst hier eine Frage an eine sehr lange zurueckliegende Zeit.

Reklov
"Lange Zeit"? Vielleicht für menschliche Maßstäbe. In einer so gedachten Ewigkeit wären 10 Milliarden Jahre kürzer als Dein Augenzucken! Icon_razz

Gib doch einfach zu, dass wir recht wenig wissen und das wissenschatliche Theorien noch lange nicht des "Pudels Kern" freilegen können.
Dies gilt auch aber für die Mutmaßungen relig. Dogmen! Der "erste Beweger" oder die "erste Bewegung" bleiben nach wie vor unbekannt!


(17-08-2022, 15:15)UlanOh, dieser Hinweis auf Vitamine ist tatsaechlich amuesant, und Du wuerdest wohl auch wissen, wovon ich rede, wenn Du den Vortrag, den Du mir gleich ans Herz legen wirst, tatsaechlich angeschaut haettest. Als unsere Vorfahren aufs Land krochen, brauchten sie so manche Vitamine aus den Pflanzen, die schon da waren, nicht. Vitamine sind naemlich ein schoenes Beispiel, das "Intelligent Design" deutlich widerlegt und zeigt, dass die Evolutionstheorie hier richtig liegt. schrieb: Reklov
Mein Hinweis auf die Vitamine sollte lediglich die Frage aufstellen, woher denn die zeitlich weit früher an Land wachsende Pflanzen denn "wissen" konnten, dass ihre nahrhaften Früchte denn weit später nachrückenden Landlebewesen nützlich sein könnten/würden?
Es wird ja immer behauptet, dass die Natur nichts Unnötiges produziert. Wieso sollte also ein Baum seine Äste mit schweren Früchten belasten, von denen er selbst ja nicht so viel hat, zumal ja deren ordentliches Gewicht manchen Ast schnell abbrechen lässt, was ohne die Früchte so nicht passiert wäre?




(17-08-2022, 15:15)UlanWas Dich hier wohl angezogen hat, sind die Fragen, von denen Prof. Hiller ausgegangen ist, weshalb es natuerlich auch nur die sind, die Du uns hier praesentierst. Dass der Vortrag die Vorstellung von "Intelligent Design" widerlegt, sagst Du uns nicht. Dass das Beispiel der Vitamine darin vorkommt, das unsere Zugehoerigkeit zu den Affen belegt, ist dabei amuesant.Reklov schrieb: Ich meine: Jeder, der lesen kann, vermag Evolution zu verstehen, da sie ja auch in populärwissenschaftlicher Sprache angeboten wird.

Solltest Du eine Widerlegung von Prof. Hiller parat haben, sei doch so nett und schicke sie mir zu, oder nenne mir bitte die Quelle. Danke.
Eine Zugehörigkeit zu den Affen, muss noch nicht heißen, dass wir mit ihnen blutsverwandt sind, auch wenn wir das vorhandene Früchteangebot ebenfalls nutzten. Dazu passt ein Bibel-Zitat: Seht, die Vögel unter dem Himmel, sagt Jesus, sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. (Matthäus 6,26)

Allenfalls könnten wir mit den Affen auch nur eine Zeit lang auf Bäumen herumgeturnt haben, weil sich diese "Holzriesen" während eines bestimmten Zeitabschnitts als äußerest sichere Wohn- und Schlafstätten bewährt haben, zudem Flucht von Ast zu Ast ermöglichten, ohne dabei auf dem Boden rennen zu müssen.

Wären die Affen aus "unserem Holz geschnitzt" hätte ihr Nachahmungstrieb ja zumindest mal ein Heruntersteigen von den Bäumen über längere Zeiten hinweg ausprobiert, denn sie müssten ja zumindest "gesehen" haben, dass wir, ihre "Kollegen" dies hinbekommen. (?)


(17-08-2022, 15:15)Reklov schrieb: Diese "Theorie" lässt jedoch völlig außer Acht, dass die für unsere Sinne zur Erscheinung kommenden Gegenstände (seien sie nun lebendig oder leblos) noch lange nicht das damit verbundene Erscheinen des Weltseins "ergründen" können, auch wenn noch so hoch entwickelte techn. Apparatur dazu eingesetzt wird!

Ulan
Na, wo hast Du das wieder herkopiert? Auch egal. An diesem Punkt ist das nur noch eine Arabeske, Dein staendiges Reden vom Urgrund (okay, jetzt ist es "Weltsein"). Whatever. Im Endeffekt muss halt Dein Lueckengott her. Viel Spass damit. Nur erzaehl' uns nicht dauernd Dinge ueber Naturwissenschaften, die Du nicht verstehst.

... Frage: woher hast Du denn Dein Wissen "kopiert"? Schließlich sind wir ja beide völlig ahnungslos auf die Erde gekommen! Du kopierst Dein Wissen aus den Inhalten, welche Du während Deines Studiums und später einsammeln konntest. Ein Laie informiert sich über entsprechende Fachberichte.

Verstehen kann die Gesetze, welche die Wissenschaftler entdecken und auf ihre Weise aufstellen, jeder Mensch - auch wenn er kein Profi ist.
Dazu dienen die alt bewährten Mittel: Sprache, Schrift, Bilder, techn. Illustrationen, Filme...

Jeder weiß ja, dass z.B. das Corona-Virus oder das Atom-Modell nicht so aussehen, wie sie grafisch oft dargestellt werden. Kombiniert mit Sprache, Schrift, Bildern oder Filmen ist ein Verstehen, im Sinne von Einsicht haben, jedoch möglich! Und das ganz ohne zu bluffen. Icon_razz

Gruß von Reklov
(18-08-2022, 16:26)Reklov schrieb: Mein Hinweis auf die Vitamine sollte lediglich die Frage aufstellen, woher denn die zeitlich weit früher an Land wachsende Pflanzen denn "wissen" konnten, dass ihre nahrhaften Früchte denn weit später nachrückenden Landlebewesen nützlich sein könnten/würden?

Diese Frage ist schlicht unsinnig. Warum die Frage unsinnig ist, steht jetzt mehrfach im Thread. Fruechte gab es damals uebrigens keine.

(18-08-2022, 16:26)Reklov schrieb: Es wird ja immer behauptet, dass die Natur nichts Unnötiges produziert. Wieso sollte also ein Baum seine Äste mit schweren Früchten belasten, von denen er selbst ja nicht so viel hat, zumal ja deren ordentliches Gewicht manchen Ast schnell abbrechen lässt, was ohne die Früchte so nicht passiert wäre?

Natuerlich ist hauptsaechlich der Baum selbst der Nutzniesser von Fruechten. Pflanzen haben das Problem, dass sie nicht mobil sind, und ihre Samen nur eingeschraenkt. Windverbreitung funktioniert zwar, ist aber vollkommen ungerichtet und erfordert die Produktion von Unmengen an Samen. Die Produktion von Fruechten dagegen ist zielgerichteter. Es sind die Samen, die von den Fruchtfressern ausgeschieden werden, die gleich mit Duenger meist an einem geeigneten Platz landen. Und solch schwere Fruechte, wie Du sie hier voraussetzt, gibt es natuerlicherweise sowieso nicht, sondern sind das Produkt von menschlichen Zuchtversuchen.

Graeser und Bluetenpflanzen breiteten sich auf der Erde erst in der Kreidezeit aus, also erst in der finalen Epoche der Dinosaurier. Die Pflanzen fingen also erst hunderte Millionen Jahre nach dem Auftreten der Tiere an, Fruechte zu produzieren.

Wie ueblich verwechselst Du hier also Ursache und Wirkung.

(18-08-2022, 16:26)Reklov schrieb: Solltest Du eine Widerlegung von Prof. Hiller parat haben, sei doch so nett und schicke sie mir zu, oder nenne mir bitte die Quelle. Danke.

Das ist jetzt der von Dir endgueltig erbrachte Beweis, dass Du den Vortrag von Prof. Hiller, den Du mir so warm empfohlen hast, nicht angeschaut oder gehoert hast. Prof. Hillers Vortrag stellt nicht nur die Fragen, die Du zitiert hast, sondern beantwortet, warum die Evolution und die Verwandtschaft der Tiere, auch die von Affen und Menschen, tatsaechlich bewiesen ist.

Oder in anderen Worten: Schau den Vortrag von Prof. Hiller an, der erklaert Dir das. Ich muss nicht Prof. Hiller widerlegen, sondern das, was Du daraus machst. Und das macht Prof. Hiller selbst.

(18-08-2022, 16:26)Reklov schrieb: Eine Zugehörigkeit zu den Affen, muss noch nicht heißen, dass wir mit ihnen blutsverwandt sind, auch wenn wir das vorhandene Früchteangebot ebenfalls nutzten.

Darum geht's nicht. Da wir von Vitaminen redeten: in den hoeheren Affen mutierte das Gen, das das letzte Enzym in der Vitamin-C-Produktion kodiert, vor ca. 60 Millionen Jahren. Das Gen ist immer noch da, ist aber nicht funktional. Da auch Menschen dieses nichtfunktionierende Gen haben, ist damit die "Blutsverwandtschaft" erwiesen, denn ein Schoepfer haette sich wohl kaum die Muehe gemacht, kaputte Gene in das Genom zu pflanzen. Mit solchen Mutationen kann man Stammbaeume erstellen.

(18-08-2022, 16:26)Reklov schrieb: Wären die Affen aus "unserem Holz geschnitzt" hätte ihr Nachahmungstrieb ja zumindest mal ein Heruntersteigen von den Bäumen über längere Zeiten hinweg ausprobiert, denn sie müssten ja zumindest "gesehen" haben, dass wir, ihre "Kollegen" dies hinbekommen. (?)

Solche Fragen sind unsinnig. Warum sollten sie auf den Boden kommen? Affen, die hauptsaechlich auf dem Boden leben, gibt's genug. Auch bei den Schimpansen sieht es so aus, dass sie wohl eher sekundaer auf die Baeume gegangen sind, da ihre letzten Vorfahren menschenaehnlichere Hinterfuesse hatten. Aber das lenkt alles eh davon ab, dass es genuegend Hinweise gibt, die eine separate Schoepfung ausschliessen.

(18-08-2022, 16:26)Reklov schrieb: ... Frage: woher hast Du denn Dein Wissen "kopiert"? Schließlich sind wir ja beide völlig ahnungslos auf die Erde gekommen! Du kopierst Dein Wissen aus den Inhalten, welche Du während Deines Studiums und später einsammeln konntest. Ein Laie informiert sich über entsprechende Fachberichte.

Nun, ich habe ja lange genug mit molekularbiologischen Methoden gearbeitet, um Evolution direkt mitzuerleben. Ich habe auch mal ein Paper zu einem evolutionsbiologischen Thema veroeffentlicht, aber das nur am Rande (zu dem Thema fehlt Dir eh der Hintergrund).

(18-08-2022, 16:26)Reklov schrieb: Verstehen kann die Gesetze, welche die Wissenschaftler entdecken und auf ihre Weise aufstellen, jeder Mensch - auch wenn er kein Profi ist.

Nun, Du verstehst das offensichtlich nicht, wie Du uns auch in dem Beitrag, auf den ich antworte, mal wieder offenbarst. Ich habe noch nirgendwo gesehen, dass Du in der Lage waerst, auch nur irgendeinen evolutionaeren Vorgang zu beschreiben. Du scheiterst regelmaessig schon an den einfachsten Dingen.

Und bitte schoen, nehmen wir nur mal fuer einen Moment an und Du haettest den Vortrag von Dr. Hiller, von dem Du so schoen sagst, dass der Laien das Thema verstaendlich erklaeren wuerde, doch irgendwie gesehen. Wenn das der Fall ist, so hast Du ihn offensichtlich nicht verstanden, sonst wuerdest Du nicht behaupten, der Vortrag wuerde das Gegenteil von dem sagen, das er tatsaechlich sagt.

Im Endeffekt kommen wir immer wieder an den Punkt, dass jeder, der Deine Beitraege liest, mitbekommt, dass Du uns die ganze Zeit etwas vormachst und das Thema nicht verstehst. Da nuetzen auch die staendigen warmen Worte nichts.

(18-08-2022, 16:26)Reklov schrieb: Jeder weiß ja, dass z.B. das Corona-Virus oder das Atom-Modell nicht so aussehen, wie sie grafisch oft dargestellt werden.

Oh, noch ein Thema, das uns beweist, dass Evolution staendig passiert. Nun ja, da nuetzen dann auch bunte Bildchen bei Dir nichts. Kommt uebrigens auch in dem Vortrag von Prof. Hiller vor, nur am Rande angemerkt.

Deinen Lueckengott musst Du schon woanders suchen.
(18-08-2022, 15:30)Reklov schrieb: aus NICHTS entsteht nun mal NICHTS! (Zumindest ist dies dem ursächlichen Denken eigen!)

woher kommt dann dein schöpfergott?

und wie oft hab ich dich das jetzt eigentlich schon gefragt?

es ist wirklich verblüffend, wie sehr du die inkonsistenz deines glaubens ausblendest, obwohl du ständig mit der nase drauf gestoßen wirst

Zitat:Dein Wort "jemand" ist aber seltsamerweise an eine Art "Person" angelehnt!

sicher. nur personen können verantwortung tragen

Zitat:Die Evolution ist lediglich eine der Stufenfolgen innerhalb der biologischen Evolutionstheorie

was soll denn dieser unfug jetzt schon wieder bedeuten? was sollen denn die anderen stufenfolgen sein? die evolutionstheorie beschreibt die (mechanismen der) evolution - nicht mehr und nicht weniger

Zitat:Der Anfang des gesamten Universums lässt sich womöglich genauso beschreiben, wie z.B. der Zusammenstoß von Atomen

nein - weil in einer singularität (anders als in einem kollisionsexperiment) die uns bekannten naturgesetze nicht mehr gelten

und bitte verschone uns mit deinem unverdauten angelesenen physikalischen viertelwissen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(18-08-2022, 16:26)Reklov schrieb: Verstehen kann die Gesetze, welche die Wissenschaftler entdecken und auf ihre Weise aufstellen, jeder Mensch - auch wenn er kein Profi ist

du beweist ständig das gegenteil

nun gut - bei dir liegts womöglich wirklich weniger am können als am wollen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(17-08-2022, 16:48)Geobacter schrieb:
(17-08-2022, 16:14)Gundi schrieb:
(17-08-2022, 15:15)Reklov schrieb: Ich meine: Jeder, der lesen kann, vermag Evolution zu verstehen,


Eigentlich sollte man tatsächlich meinen, dass die allgemeinen Grundlagen der ET nicht schwierig sind und von allen verstanden werden können. Aber ich frage dich, warum dann so viele Leute, dich eingeschlossen, so unsinnige Dinge im Zusammenhang mit der ET behaupten?

Reklov kann dir diese Frage nicht beantworten. Er ist ja überzeugt, dass der Evolution ein intelligenter Plan zugrunde liegt, welcher ausschließt, dass sein (eigenes) Sein im Dasein ein "gewöhnliches" Zufallsergebnis" ist.

Hallo Geobacter,

... das Universum mag mit Zufällen "arbeiten". Es bleibt jedoch, ähnlich wie das Betriebssystem eines Spielkasinos, immer der Gewinner!, - ungeachtet, dass auch mal ein Spieler etwas Geld während seines Kasinobesuchs "einstreichen" kann ... Icon_razz

Auch Dieser nur symbolisch aufzufassende Satz unterliegt jedoch der Beschränkung menschlicher Erkenntnisfähigkeit vom GANZEN, wie es selbst von Leuten, wie z.B. Stephen Hawking, eingeräumt wurde, - werden musste!
Wir Menschen sind nicht einmal in der Lage, ein Staubkörnchen zu "produzieren", wissen nichts über den Ursprung des Lebens, oder was vor dem sog. Urknall war. So können wir lediglich unterschiedliche "Geschichten" über unser historisches Dasein erfahren und den darin enthaltenen wissenschaftlichen oder religiösen Vermutungen, Thesen und Hypothesen...

Hypothesen müssen in sich logisch und schlüssig sein, sie dürfen keine internen Widersprüche enthalten.
Eine These ist zunächst einmal eine Behauptung oder ein Leitsatz, der wissenschaftlich belegt werden muss. Der Wahrheitsgehalt der These muss durch eine folgende Argumentation und später durch empirisches Material überprüft und untermauert werden.

Dabei steht uns jedoch lediglich unser Gehirn als "Arbeiter" zur Verfügung und die Hirnforschung ist ja bekanntlich auch noch lange nicht an ihrem Ende angelangt. - Viele Experten, wie z.B. Prof. Dr. G. Roth, geben auch einem Laien tiefe Einsichten in das komplizierte Gebiet der Gehirnforschung und das damit verbundene schwierige Feld, welches z.B. die Psychotherapeuten praktisch "bearbeiten" müssen, indem sie das von uns so bezeichnete Geistige und Seelische ihrer Patienten zu "ergründen" trachten. Dessen Wurzeln entstehen bereits im Mutterleib und werden später zusätzlich von der Außenwelt beeinflusst und "geformt".

Ob unser Verständnis vom Sein und Dasein "richtig" ist, lässt z.B. die Frage aufkommen, ob denn andere "intelligente Lebewesen" im Universum die gleichen Lösungen "berechnen", zu den gleichen "Ergebnissen" kommen? Icon_rolleyes


Gruß von Reklov
(19-08-2022, 15:19)Reklov schrieb: das Universum mag mit Zufällen "arbeiten"...

und noch mal seitenlang konkret inhaltslose schwurbelei, die mit dem posting, auf welches zu antworten sie vorgibt, rein gar nichts zu tun hat

was soll das?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(18-08-2022, 22:03)petronius schrieb:
(18-08-2022, 16:26)Reklov schrieb: Verstehen kann die Gesetze, welche die Wissenschaftler entdecken und auf ihre Weise aufstellen, jeder Mensch - auch wenn er kein Profi ist

du beweist ständig das gegenteil

nun gut - bei dir liegts womöglich wirklich weniger am können als am wollen

Hallo petronius,

... auch Dir wird ja bekannt sein, dass selbst sog. ausgewiesene natur- und geisteswissenschaftliche Experten schnell vor unlösbaren Fragen stehen und dann mit ihren Antworten lediglich im Rechthabenwollen wetteifern. Dies gehört aber nun mal auch zu der großen "Geschichten-Sammlung", welche sich im Buch des menschlichen Daseins eintrugen, eintragen und noch eintragen werden... Icon_rolleyes
Was vor dem Urknall war, der Ursprung des Lebens, das Geistig/Seelische ... etc., bleibt z.B. auch den Experten verborgen, auch wenn ihre mathemat. Berechnungen in sich "richtig" erscheinen...

Keiner sollte sich also mit seinem angelernten Wissen allzu weit aus dem Fenster lehnen, denn auch in Deinem Gehirn zeichnet sich nur eine begrenzte, sich als "richtig" erweisende Vorstellungswelt von materiellen Erscheinungen und ihren Wechselwirkungen ab.  Icon_razz 

Gruß von Reklov
(19-08-2022, 15:19)Reklov schrieb:
(17-08-2022, 16:48)Geobacter schrieb:
(17-08-2022, 16:14)Gundi schrieb:
(17-08-2022, 15:15)Reklov schrieb: Ich meine: Jeder, der lesen kann, vermag Evolution zu verstehen,


Eigentlich sollte man tatsächlich meinen, dass die allgemeinen Grundlagen der ET nicht schwierig sind und von allen verstanden werden können. Aber ich frage dich, warum dann so viele Leute, dich eingeschlossen, so unsinnige Dinge im Zusammenhang mit der ET behaupten?

Reklov kann dir diese Frage nicht beantworten. Er ist ja überzeugt, dass der Evolution ein intelligenter Plan zugrunde liegt, welcher ausschließt, dass sein (eigenes) Sein im Dasein ein "gewöhnliches" Zufallsergebnis" ist.



... das Universum mag mit Zufällen "arbeiten". Es bleibt jedoch, ähnlich wie das Betriebssystem eines Spielkasinos, immer der Gewinner!, - ungeachtet, dass auch mal ein Spieler etwas Geld während seines Kasinobesuchs "einstreichen" kann ... Icon_razz

Auch Dieser nur symbolisch aufzufassende Satz unterliegt jedoch der Beschränkung menschlicher Erkenntnisfähigkeit vom GANZEN, wie es selbst von Leuten, wie z.B. Stephen Hawking, eingeräumt wurde, - werden musste!

Ahso..

Die menschliche Beschränkung in Sachen Erkenntnisfähigkeit ist aber leider ebenso  zu nichts zu gebrauchen, wie alles menschliche Nichtwissen. Es sei denn, man hat unredliche Absichten.......... Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Missbrauch.. Und davor, dass du gerne sehr viel Aufmerksamkeit beanspruchst, hab ich ja alle Forums-User schon gewarnt.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(19-08-2022, 15:25)petronius schrieb:
(19-08-2022, 15:19)Reklov schrieb: das Universum mag mit Zufällen "arbeiten"...

und noch mal seitenlang konkret inhaltslose schwurbelei, die mit dem posting, auf welches zu antworten sie vorgibt, rein gar nichts zu tun hat

was soll das?

... nicht alles, was Du nicht verstehst, ist inhaltslos, - oder hältst Du dich etwa für einen Universalgelehrten? Icon_razz

Gruß von Reklov
(19-08-2022, 15:50)Geobacter schrieb:
(19-08-2022, 15:19)Reklov schrieb:
(17-08-2022, 16:48)Geobacter schrieb:
(17-08-2022, 16:14)Gundi schrieb:
(17-08-2022, 15:15)Reklov schrieb: Ich meine: Jeder, der lesen kann, vermag Evolution zu verstehen,


Eigentlich sollte man tatsächlich meinen, dass die allgemeinen Grundlagen der ET nicht schwierig sind und von allen verstanden werden können. Aber ich frage dich, warum dann so viele Leute, dich eingeschlossen, so unsinnige Dinge im Zusammenhang mit der ET behaupten?

Reklov kann dir diese Frage nicht beantworten. Er ist ja überzeugt, dass der Evolution ein intelligenter Plan zugrunde liegt, welcher ausschließt, dass sein (eigenes) Sein im Dasein ein "gewöhnliches" Zufallsergebnis" ist.



... das Universum mag mit Zufällen "arbeiten". Es bleibt jedoch, ähnlich wie das Betriebssystem eines Spielkasinos, immer der Gewinner!, - ungeachtet, dass auch mal ein Spieler etwas Geld während seines Kasinobesuchs "einstreichen" kann ... Icon_razz

Auch Dieser nur symbolisch aufzufassende Satz unterliegt jedoch der Beschränkung menschlicher Erkenntnisfähigkeit vom GANZEN, wie es selbst von Leuten, wie z.B. Stephen Hawking, eingeräumt wurde, - werden musste!

Ahso..

Die menschliche Beschränkung in Sachen Erkenntnisfähigkeit ist aber leider ebenso  zu nichts zu gebrauchen, wie alles menschliche Nichtwissen.

... unsere menschliche Beschränkung führt(e) dennoch zu äußerst praktischen, hilfreichen, ja lebensrettenden Erfindungen. Man denke da nur mal an den Fortschritt in der Medizin-Technik. Dagegen stehen aber auch die Entwicklungen von Massenvernichtungswaffen oder der Raubbau an der Natur Icon_exclaim

Das menschliche Nichtwissen ist untrennbar mit der Zerrissenheit unseres unvollkommenen Bewusstseins verbunden! Dieses ließ und lässt aber all die in unserer Geschichte auftretenden Scheußlichkeiten aufkommen, welche Du ja nicht zu Unrecht mit Deinem Slogan unterstreichst: >Seid furchtbar und vermehret euch.<

Kurz gesagt: Wäre dem Menschen jedoch die GANZE WAHRHEIT zugänglich (und nicht nur in sich richtiges Detailwissen!), würde er sich auch vollkommen anders verhalten - und zwar privat wie auch geschäftlich! Icon_rolleyes

Gruß von Reklov


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